Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Oktober, 2010

Prof. Wolfgang Sandner, können Sie noch ruhig schlafen, wenn Sie nichts gegen Volksverdummung unternehmen?

Ich verweise auf den Artikel Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner im Blog der GFWP über das unter Verdacht der Manipulation stehende Experiment Hafele/Keating mit Atomuhrentransport als Bestätigung der Speziellen Relativitäts-theorie, deren Prüfung von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 2008 mit Floskeln zurückgewiesen wurde. 

Nachstehend gebe ich den Kommentar vom 26.10.10 von Helmut Hille wieder, der auf einen fundamentalen Denkfehler in der Speziellen Relativitätstheorie und bei diesem Experiment hinweist: Die katastrophale Verwechselung zwischen Uhr und Zeit, die jedoch die biedere und absurde Grundlage dieser Theorie darstellt:

Experimente ohne öffentliche Kontrollmöglichkeit laden geradezu zum Manipulieren ein, noch dazu wenn es um Glaubensfragen geht. Es wäre eher verwunderlich, wenn es nicht so wäre. Wäre ich ein wohlwollender Betrachter der von Ihnen geschilderten Szene müsste ich sagen, dass es sich bei der Absicht von Hafele/Keating (1972) mit dem Transport von Atomuhren in Flugzeugen die Zeitdehnung zu beweisen um ein Missverständnis handelte, bedingt durch die Verwechselung von Uhr und Zeit. Die Zeit ist eine rein geistig existierende physikalische Größe, nämlich das Maß der Dauer, Uhren sind das Hilfsmittel, das uns Zeitpunkte gibt, aus deren Differenz wir dann die Dauer eines Ereignisses errechnen können, sofern der Gang der benutzten Uhr dem international vereinbarten Zeitmaß entspricht. Ich denke, dass kann niemand ernstlich bestreiten. Als materielles Hilfsmittel ist der Gang einer Uhr zuerst abhängig von ihrer Konstruktion und der sie antreibenden Energie. Hinzukommen zahlreiche Randbedingungen, die sich – wenn auch minimal – auswirken können, gerade bei einem Vergleich zwischen Uhren in Flugzeugen mit Uhren in einem Erdlabor. Die realen Bedingungen sind da unweigerlich verschieden, wie da sind die Gravitation, die mit der Höhe abnimmt, die Fliehkraft der Erdrotation je nach Flugrichtung und Höhe, Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchte, Strahlung usw. Gangabweichungen sind also zu erwarten, was auch niemand ernstlich bestreiten kann. Aber ganz gleich, wie die transportierte Uhr auch geht – gerade nur weil das Maß der Dauer, die Zeit, unveränderlich, kann eine solche Abweichung überhaupt festgestellt werden. Gäbe es keine Normaluhr, die dem gesetzten Zeitmaß entspricht, machte das hier besprochene „Experiment“ überhaupt keinen Sinn, denn ein reiner Uhrenvergleich sagt nur gegenseitig etwas über die verglichenen Uhren aus, hätte darüber hinaus aber keinerlei allgemeine Bedeutung.

Wie aber kann nun ein solches „Missverständnis“ entstehen, dass den Unterschied von Uhr und Zeit nicht kennt? Die niederschmetternde Antwort lautet, dass man heute einfach nicht zur Kenntnis nehmen will, dass alle Maßgrößen geistiger Art sind, vom Menschen gesetzt und benutzt – und das seit den Anfängen jeglicher Zivilisation. Ja, solche Festsetzungen von Maßeinheiten sind ja geradezu ihre Voraussetzung. Ohne sie gäbe es keine Technik und Baukunst und keinen friedlichen Handel. Und da kommen heutige Menschen daher und glauben, dass man Maße der Länge und Dauer messen kann. Mit was aber will man denn messen, wenn es keine zuvor gesetzten Einheiten („Normale“ in der Fachsprache) gibt??? Zeugt das nicht von unendlicher Dummheit, dies nicht zu wissen, noch dazu wenn man sich „Wissenschaftler“ nennt? Jeder Laie weiß es da besser, dem von solchen „Wissen-schaftlern“ der gesunde Menschenverstand noch nicht ausgetrieben wurde. Nur jene Tapferen, die sich bis heute nicht beirren ließen, halten diese Zivilisation noch aufrecht. Doch wie lange noch, da jetzt der Relativismuswahnsinn immer mehr in Schulen und Kinderkrippen hineingetragen wird? Herr Präsident, können Sie da noch ruhig schlafen, wenn ihre Organisation nichts gegen diese Volksverdummung unternimmt, ja sie geradezu noch sanktioniert? Ja, das müsste man den Herrn Präsidenten fragen, damit man nicht mehr mit solch ebenso falschen wie dummen Ausreden daherkommt, dass die absurde Theorie von vielen „Technologie des täglichen Lebens“ längst „bewiesen“ wäre. Das kann schon gar nicht sein, weil es um solche minimalsten Abweichungen von Maßen geht, die für unsere Erfahrungswelt ohne jede Bedeutung sind, weshalb es letztlich auch gleich ist, ob Einstein nun Recht hat oder nicht und man deshalb auch mit seiner Theorie beliebig lang ironische Wissenschaft zur Beschäftigung sonst arbeitsloser Physiker betreiben kann, solange das tumbe Volk Gelder dafür bereitstellt, nicht ahnend, welch Schindluder mit ihnen und ihm getrieben wird. Es handelt sich hier um eine pathologische Art von „Wissenschaft“ die beweisen will, dass es keine geistigen Maßstäbe gibt, sondern das alles materieller Natur ist. Ihr Sieg ist dann das Ende aller Zivilisation und Kultur, schlimmer noch als die Atombomben, für deren Anfang ebenfalls der Name Einstein steht. Das wird auch niemand bestreiten können.

(Helmut Hille)

 

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Siehe auch:

10 Millionen Euros für das Feiern einer unsinnigen Theorie!

Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“?



Wir brauchen die hochqualifizierten Kräfte vom Albert Einstein Institut, die Spezielle Relativitätstheorie brauchen wir aber nicht!

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel über die materielle oder nicht-materielle Natur der Längen-kontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum wieder: 

 

28.07.10 – Zitat von Harald Maurer:
[…]
Man kann die Spezielle Relativitätstheorie daher nicht damit widerlegen, indem man meint, die Längenkontraktion sei nicht materiell – denn die Spezielle Relativitätstheorie befasst sich von vornherein nicht mit materiellen Prozessen sondern mit Messergebnissen.
[…]

 

28.07.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es geht mir nicht darum, die Spezielle Relativitätstheorie  zu widerlegen, es geht mir darum klar zu stellen, weil das falsch verstanden und auch nachweislich falsch gelehrt wird, dass gemäß dieser Theorie bewegte Objekte ihre materielle Länge nicht verändern, also dass die Längenkontraktion ein Schein- bzw. Messeffekt ist und keine Realisierung in der physikalischen Wirklichkeit bedeutet.

Und es geht dabei um etwas ganz konkretes: Einstein vergleicht in seiner Speziellen Relativitätstheorie  Seite 895-896 zwei Messmethoden der Länge eines starren Stabes:

– Messung des relativ zum Beobachter ruhenden Stabes beim Anlegen eines Maßstabes und
– Messung des relativ zum Beobachter bewegten Stabes mit Lichtuhren.

Nur um diese beiden Messmethoden und um diese beiden Messergebnisse geht es, um Messung von ruhenden Objekten und um Messung von bewegten Objekten.

Und die richtige und logische Erkenntnis der Speziellen Relativitätstheorie bei der Messung der materiellen Längen des Stabes bei diesen beiden Konstellationen ist folgende, unmissverständlich durch Dr. Pössel vermittelt: Die materielle Länge bleibt unverändert und ist bei den beiden Konstellationen gleich. In der Natur gilt also Ruhelänge = bewegte Länge.

Was ist hier so kompliziert zu verstehen und zu vermitteln, dass man jahrelang darüber debattieren muss??! Das versteht sogar ein 10jähriges Kind innerhalb von 1 Minute, auch wenn er nie zur Schule gegangen ist. Was ist denn da so kompliziert zu verstehen und zu vermitteln? Wie kann es angehen, dass Millionen und aber Millionen von Schülern und Studenten seit Generationen mit einer ganz falschen Vorstellung der Natur der Längenkontraktion das Bildungssystem verlassen? Wie kann das angehen? Was läuft falsch im Bildungssystem, dass man nicht in der Lage ist, ganz einfache physikalische Gegebenheiten richtig zu vermitteln?

Gehört es nicht in der Verantwortung von öffentlichen Einrichtungen wie dem Albert Einstein Institut, diese falsche Vorstellung der Natur der Längenkontraktion im Bildungssystem und in der breiten Öffentlichkeit unmissverständlich zu berichtigen? Warum hat Dr. Pössel damit ein Problem? Er ist sehr wohl in der Lage, didaktisch etwas zu vermitteln und er weiß auch selbst, dass die gängige Vorstellung falsch ist, genauso wie sein Vorgesetze Prof. Jürgen Ehlers wusste, dass die Zeitdilatation nicht real im Sinne von materiell ist und dass die Natur der Zeitdilatation in der breiten Öffentlichkeit auch falsch verstanden wird, siehe Prof. Dr. Jürgen Ehlers: “Steuergeld für fröhliche Wissenschaft?. Dr. Pössel weiß das, aber er darf es nicht sagen und er darf es nicht unmissverständlich kommunizieren. Weil dadurch die Spezielle Relativitätstheorie komplett ihre Relevanz in der Physik verliert.

Das wäre aber nicht der Untergang der Welt, wenn die Spezielle Relativitätstheorie ihre Relevanz in der Physik verliert, das Leben und die Wissenschaft gehen weiter, und auch die hochqualifizierten Mitarbeiter des Albert Einstein Instituts können weiter sinnvoll in der Wissenschaft, in der Lehre und in der Forschung eingesetzt werden, ihre Jobs als Forscher und Lehrbeauftragte sind nicht gefährdet: Wir brauchen hochqualifizierte Kräfte, auch wenn wir keine irrelevante Theorie brauchen.

  

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Siehe auch:
Länge eines Stabes gemäß Einstein: Was nun?
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Wer entscheidet über Interpretationen der Relativitätstheorie?
Ansprache an das Bundesministerium für Bildung und Forschung



Relativisten haben Probleme mit dem Grundverständnis von Relationen

Die Austausche im MAHAG-Forum mit der Relativistin Trigemina in der Diskussion Längenkontrahierter Zug veranschaulichen weiterhin, dass Relativisten wohl Schwierig-keiten mit dem Grundverständnis von Relationen und deren strenge logische und mathematische Symmetrie haben – siehe nachstehend einige repräsentativen Austausche über das Zwillingsparadoxon:

 

11.10.10 – Zitat von Trigemina:
[…] So einen Blödsinn! Ruhelänge ist invariant. Gemessene Länge aus einem dazu bewegten Bezugssystem ist kürzer. Da verändert sich materiell überhaupt nichts.
16.10.10 – Zitat von Trigemina:
Die zurückgelegte Strecke kontrahiert schlagartig (bei gleicher Eigenzeit t’1=t“2) von x’1 zu x“2.
Das sind die mathematischen Konsequenzen aus den Prämissen der beiden Postulate Einsteins. 

 

17.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Kannst Du Dich dafür entscheiden, ob es ein Blödsinn ist zu glauben, dass die gemessenen Längen aus einem dazu bewegten Bezugssystem sich verändern, oder ob es ein Blödsinn ist, es mathematisch zu beschreiben? Oder ist es beide ein Blödsinn?
Findest Du richtig, dass man mit Mathematik Blödsinn beschreibt?

 

17.10.10 – Zitat von Ernst:

Es ist doch auch klar, daß im Falle einer ausschließlich vorhandenen Relativge-schwindigkeit und Relativbeschleunigung zwischen A und B keine einseitige Unsymmetrie entstehen kann. Im gesamten Vorgang der Bewegung und Beschleunigung zeichnet das System A nichts gegenüber dem System B aus. Wie sollen da einseitige Unterschiede entstehen?

Das Zwillingsparadoxon entsteht nur dadurch, daß behauptet wird, ein Zwilling bleibt gleichförmig bewegt und der andere wird beschleunigt. Das ist eben nicht richtig. Beide bewegen sich gleichförmig gegeneinander und beide werden identisch gegeneinander beschleunigt. Dadurch entsteht das Zwillingsparadoxon wechselseitig und kann daher als physische Erscheinung begraben werden.

 

17.10.10 – Zitat von Trigemina:

Diese Behauptung stützt sich auf den in seinem Inertialsystem verbleibenden „Stubenhocker“ im System S und den sein Inertialsystem von S‘ nach S“ wechselnden „Reisenden“ der beiden Zwillinge. Wegen der Konstanz und Invarianz von c können nun die beiden Inertialsysteme nicht mehr äquivalent zueinander sein.

Für S ändert sich zum Zeitpunkt der instantanen Beschleunigung des „Reisenden“ von S‘ nach S“ die zurückgelegte Strecke nicht, nur sein Raumschiff wird in S noch längenkontrahierter gemessen (als Funktion von v2 statt v1), was aber beim Zwillingsparadoxon irrelevant ist. Für den „Reisenden“ in S‘ ändert sich durch den Übergang ins System S“ die zurückgelegte Strecke infolge der abrupten Erhöhung des Gammafaktors.

 

17.10.10 – Zitat von Ernst:

Jeder der Zwillinge kann sich selbst als Stubenhocker und den anderen als Reisenden betrachten. Darum gilt Deine Beschreibung sowohl für den einen als auch für den anderen Zwilling. Ich habe doch gerade beschrieben. daß sowohl der Zwilling A als auch der Zwilling B als System S in Deiner Betrachtung gesetzt werden kann. Und damit ergibt sich doch Symmetrie für die Zwillinge A und B.
Langsam gewinne ich den Eindruck: Entweder drücke ich mich immer noch unklar aus oder Du möchtest es nicht nachvollziehen. Deine Darstellung ist jedenfalls kein akzeptables Gegenargument.
[…]
Danach gibt es nicht den Reisenden und den Stubenhocker. Jeder von beiden kann sich selbst als Stubenhocker und den jeweils anderen als Reisenden betrachten. Jeder kann sich in Ruhe und den anderen bewegt/beschleunigt betrachten. Darin eben besteht die Symmetrie der Geschichte.

 

19.10.10 – Zitat von Trigemina:  

[…] In der Zeit Null hat der Reisende aus dem Bezugssystem des Stubenhockers eine Strecke s zurückgelegt, während aus dem Bezugssystem des Reisenden in der gleichen Zeit Null die Strecke s’=s/gamma(v) zurückgelegt worden ist.

 

19.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wenn zwei Objekte sich voneinander entfernen legen sie zwangsläufig jederzeit dieselbe Strecke zurück, egal ob man das eine oder das andere Objekt als ruhend oder bewegt ansieht. Das ist doch eine Relation zwischen zwei Objekten!! Wie könnte bei zwei Objekten, die sich voneinander entfernen, ein Objekt sich „mehr entfernen“ als der andere??!! Kannst Du uns diese Wunder der Logik erklären?

Wenn ich mich z.B. von einem Baum mit 4 m entfernt habe, hat sich der Baum mit 4 m von mir entfernt, und mit keinem Bruchteil von Millimeter anders. Ich kann nicht sagen, ich habe mich vom Baum mit 4 m entfernt und der Baum hat sich in der gleichen Zeit mit 3,5 m von mir entfernt. Das geht nicht, das ist mathematisch ungültig und nicht zulässig, das würde im Endeffekt bedeuten, dass 4 = 3,5.

Wenn Peter 10 cm größer ist als Paul, dann ist Paul zwangsläufig 10 cm kleiner als Peter, und kein Millimeter kleiner. Wenn ich nachmesse und finde, dass Paul 9 cm kleiner ist als Peter und Peter 10 cm größer ist als Paul, dann muss ich zwangsläufig annehmen, dass die Messungen falsch sind, man darf sie nicht so als gültig akzeptieren, das ist logisch und mathematisch nicht zulässig.

Leider haben Relativisten die grundsätzliche Bedeutung von  Relationen und deren strengen Regel wohl nicht verstanden, was ziemlich grotesk ist, vor allem wenn man was über Relativität erzählen will…  
Siehe zum Beispiel: Paul Watzlawick: Wir müssen umdenken lernen

Wir müssen umdenken lernen. Wie das aussehen kann, dafür bietet uns Bertrand Russell einen sehr wichtigen und brauchbaren Hinweis. Er verweist darauf, daß ein häufiger Fehler in der Wissenschaft darin liege, zwei Sprachen zu vermengen, die streng voneinander getrennt sein müßten. Nämlich die Sprache, die sich auf die Objekte bezieht, und die, die sich auf Beziehungen bezieht. Ein Beispiel: wenn ich sage, dieser Apfel ist rot, dann habe ich in der Objektsprache eine Eigenschaft dieses Objektes Apfel bezeichnet. Sage ich dagegen, dieser Apfel ist größer als jener, dann habe ich eine Aussage über die Beziehung gemacht, die sich nicht mehr auf den einen oder den anderen Apfel zurückführen läßt. Die Eigenschaft des Größerseins kann nur in Bezug auf die Beziehung verstanden werden. Das ist so schwer zu begreifen. Unser beginnendes Verständnis der Eigenschaften von Beziehungen ist noch ein sehr rudimentäres und gibt uns bisher eigentlich mehr Rätsel auf als Erklärungen”.

(Paul Watzlawick, Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns, Picus Wien 1993, S.30)

Wenn zwei Objekte sich voneinander entfernen existiert jederzeit ganz genau derselbe Abstand zwischen den beiden und sie haben auch jederzeit ganz genau dieselbe Relativgeschwindigkeit zueinander. Ist das so schwer zu begreifen? Oder soll man die Logik und die Mathematik in die Tonne kloppen?

 

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Siehe auch:

Die billige Masche der Relativisten mit der Natur der Längenkontraktion 
Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Wer entscheidet über Interpretationen der Relativitätstheorie?
Im Bildungssystem wird eine falsche Auslegung der Speziellen Relativitätstheorie gelehrt
Widersprüche der Speziellen Relativitätstheorie werden nicht ausgeräumt
Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme



Relativisten können keinen Unterschied zwischen Kinematik und Dynamik verstehen

Ich verweise auf den methodologischen Fehler Q4 aus dem Fehlerkatalog der Forschungsgruppe G.O. Mueller im Blog von Ekkehard Friebe Albert Einstein entwickelt die Effekte der SRT allein in seiner Kinematik ohne Berücksichtigung der Dynamik, da dieser Fehler sich wie ein roter Faden durch die Diskussionen über die Paradoxa der Speziellen Relativitätstheorie durchzieht. Ich erinnere, dass in der Physik die kinema-tische oder dynamische Betrachtungen von physikalischen Prozessen klar abgegrenzt und definiert sind – Wikipedia liefert zum Beispiel folgende Definitionen für die Begriffe „Kinematik“ und „Dynamik“:

Die Kinematik ist die Lehre der Bewegung von Punkten und Körpern im Raum, ohne die Ursachen einer Bewegung (Kräfte) zu betrachten.

Ihr Gegenstück ist die Dynamik, die sich mit der Bewegung von Körpern unter Einwirkung von Kräften beschäftigt.

[Hervorhebungen durch J. Lopez]

Vor diesem Hintergrund gebe ich einige Austausche aus der Diskussion Längenkontrahierter Zug im Mahag-Forum wieder, die verdeutlichen, dass auch geschulte Relativisten wie die Teilnehmerin Trigemina nicht in der Lage sind den Unterschied zwischen Kinematik und Dynamik zu verstehen:

 

11.10.10 – Zitat von Ernst:

[…] Auch die physische Realisierung der Zeitdilatation  halte ich für falsch. Die Erklärung des Zwillingsparadoxon damit, daß nur einer beschleunigt wurde, ist schon aus dem Grunde falsch, weil die Spezielle Relativitätstheorie eine rein kinematische Theorie ist. Und wenn aus kinematischer Sicht zwischen zwei Punkten eine Beschleunigung auftritt, so ist diese Beschleunigung nicht einem der beiden Punkte zuordenbar, sondern es existiert analog einer ausschließlichen Relativgeschwindigkeit zwischen beiden Punkten lediglich eine Relativbeschleunigung.

 

11.10.10 – Zitat von Trigemina:

Bei Geschwindigkeitsänderungen (sprich Beschleunigungsphasen) ändert sich das Inertialsystem. Schon alleine dadurch wird die Symmetrie der Zwillinge zerstört. Die Relativgeschwindigkeiten während der Beschleunigungsphasen zueinander werden zu unterschiedlichen Zeiten in ihren Bezugssystemen gemessen (Relativität der Gleichzeitigkeit) Zudem übersiehst du den Richtungswechsel, den der reisende Zwilling am Umkehrpunkt vollzieht. Und diese rein kinematische Betrachtung zeigt die Symmetriebrüche ganz klar und nachvollziehbar auf (für den der sich nicht die Augen davor zuhält).

 

12.10.10 – Zitat von Ernst:

In der Kinematik gibt es überhaupt keine Symmetriebrüche.

Die Spezielle Relativitätstheorie ist eine rein kinematische Theorie. In der Kinematik gilt:

1. Gleichförmige Geschwindigkeit zwischen zwei Punkten. Eine Relativgeschwindigkeit. Jeder Punkt kann als ruhend gelten und der jeweils andere als bewegt.

2. Beschleunigung zwischen zwei Punkten. Eine Relativbeschleunigung. Jeder Punkt kann als ruhend oder gleichförmig bewegt gelten und der jeweils andere als beschleunigt.

Letzteres ist einfach die Folge daraus, daß in der Kinematik ausschließlich Bewegungen betrachtet werde; alle Kräfte aber außen vor bleiben.

So ändert aus Sicht jedes der Zwillinge der jeweils andere Zwilling das Inertialsystem. Und aus Sicht jedes der Zwillinge ändert der jeweils andere seine Bewegungsrichtung am Umkehrpunkt. Die Symmetrie ist also vollkommen.

Das erkennen jene nicht, die nicht kinematisch, sondern hier ganz unangebracht dynamisch argumentieren. Mich wundert nur, daß das allgemein so verkannt wird. Es existieren einfach keine kinematischen Symmetriebrüche. In der Kinematik gibt es so etwas nämlich gar nicht.

 

12.10.10 – Zitat von Trigemina:

Ich argumentiere rein kinematisch. In klassischer Hinsicht ist deine Argumentation richtig, da es bei absolutem Raum und absoluter Zeit keine Rolle spielt, wer nun beschleunigt und wer nicht.

In der Spezielle Relativitättsheorie spielen Inertialsystemwechsel bei Beschleunigungen eine entscheidende Rolle, da während der Beschleunigsphasen die gegenseitig gemessenen Relativgeschwindigkeiten zueinander wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit betragsmässig nicht mehr identisch sind.

Für die Zeitdilatation ist nach der Speziellen Relativitätstheorie die relative Geschwindigkeit im Verhältnis zu c verantwortlich, für die Asymmetrie ist dies der Wechsel der Inertialsysteme des beschleunigenden Zwillings. Eine nicht symmetrische Weglänge kann nur durch Beschleunigung erreicht werden. Diese stellt einen Wechsel der Inertialsysteme beim reisenden Zwilling voraus.

Somit sind die beiden Zwillinge nicht mehr äquivalent zueinander. Die gegenseitige Rückführbarkeit ins jeweils andere System führt nun nicht mehr zu identischen und gegeneinander austauschbaren Grössenverhältnissen, wo jeder vom andern behaupten könnte, dessen Uhren und Massstäbe wären dilatiert und kontrahiert; diese Asymmetrie hat nun zur Folge, dass Eigenzeiten und Eigenlängen innerhalb ihrer damit beschriebenen Koordinatensysteme weder in linearen noch in identischen Relationen auf andere Koordinatensysteme übertragen werden dürfen. Der eine beschleunigt (wechselt das Inertialsystem), der andere tut dies nicht. Was Einstein gefordert hat, ist die Äquivalenz von Intertialsystemen, und der beschleunigende Zwilling ist definitiv kein solches.

Wie kann es eine absolute Zeit geben, wenn schon das Prädikat „gleichzeitig“ für zwei Ereignisse an verschiedenen Orten nicht mehr allgemein verbindlich ist? Man mag sich über die prinzipielle Beschreibung der Asymmetrie im Zwillingsparadoxon uneinig sein (und ob eine solche Asymmetrie überhaupt existiert, resp. bloss virtueller Natur ist), sie trifft jedoch den Kern im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie.

 

13.10.10 – Zitat von Ernst:

Da denkst Du wieder unbewußt in der Kategorie Dynamik. Die Spezielle Relativitätstheorie basiert aber auf einer kinematischen Betrachtung, deren Resultat die Lorentztransformation ist. Folglich sind auch die Aussagen der Speziellen Relativitätstheorie  rein kinematischer Natur. Die beiden Zwillinge sind als Bezugssysteme gleichberechtigt. Es gibt nicht DEN beschleunigten Zwilling. Aus Sicht Zwilling A ist Zwilling B beschleunigt; aus Sicht B ist Zwilling A beschleunigt. Zwischen ihnen existiert lediglich eine Relativbeschleunigung. (Äquivalent wie es nicht DEN bewegten Zwilling gibt). Folglich wechselt auch aus Sicht Zwilling A der Zwilling B das Inertialsystem und aus Sicht Zwilling B wechselt Zwilling A das Inertialsystem.
Man kann es drehen wie man will, die Sache bleibt voll symmetrisch. Gäbe es eine Zeitdilatation, dann gilt sie wechselseitig; mit der Folge, daß die Zwillinge stets das gleiche Alter behalten.
[…]
Ich denke, Du hast nicht verinnerlich, daß es in der Kinematik keine absolute Beschleunigung gibt. Jedes Bezugssystem kann zur Beschreibung beschleunigter Bewegungen verwendet werden.

Es ist analog dem geozentrische Weltbild des Ptolemäus. Die Bewegungen in der Himmelsmechanik wurden damit extrem genau beschrieben. Kinematisch ist alles äußerst korrekt. Die Marsianer könnten ein marszentrisches Weltbild entwickeln. Das wäre ebenso kinematisch äußerst korrekt. In der Kinematik kann gleichwertig jedes Objekt als Bezugssystem für beschleunigte Bewegungen gesetzt werden.

Die Spezielle Relativitätstheorie ist Kinematik pur. Und daher kannst Du Deine Berechnung sowohl auf Zwilling A beziehen als auch auf Zwilling B. Alles symmetrisch. Das Zwillingsparadoxon existiert dann gegenseitig und kann folglich real nicht vorhanden sein.

 

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Siehe auch:

Einstein hat es sich ganz einfach gemacht: Nur Kinematik, keine Dynamik, und fertig.

Ein Grundfehler der Speziellen Relativitätstheorie: Verwechselung und Vermischung von Kinematik und Dynamik



Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner

Ich habe gestern folgende E-Mail an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Kurator für Welt der Physik geschickt:

 

Von Jocelyne Lopez
An Prof. Dr. Wolfgang Sandner,
Kurator für Welt-der-Physik / Bundesministerium für Bildung und Forschung
Präsident der Deutsche Physikalischen Gesellschaft
Datum: 18.10.10
Betr.: Bitte um Prüfung wegen Experiment Hafele/Keating

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Sandner,

wie Sie wissen, gilt das berühmte Experiment von Hafele/Keating (1972) mit Atomuhrtransport als eine entscheidende Bestätigung der Relativitätstheorie. Jedoch kursiert schon seit Jahren in wissenschaftlichen Kreisen und in der Öffentlichkeit der Vorwurf der Unredlichkeit und der Datenmanipulation, sowie Einwände über die Methodologie im Zusammenhang mit diesem wichtigen Experiment.

Vor diesem Hintergrund hatte Herr Dipl.-Ing. Ekkehard Friebe, Regierungsdirektor i.R. des Deutschen Patentamtes und Mitglied der DPG im April 2008 eine Anfrage an den damaligen Präsidenten der DPG gerichtet, sowie eine Erinnerung im August 2008 mit der Bitte, diese Angelegenheit prüfen zu lassen, die die Physik bedauerlicherweise in einem fragwürdigen Licht erscheinen lässt. Von den ausführlich begründeten Anfragen von Herrn Ekkehard Friebe können Sie der Einfachheit halber in meinem Blog Kenntnis nehmen, wo ich sie seinerzeit als naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin veröffentlicht hatte:

Anfrage an Herrn Prof. Dr. Gerd Litfin vom 10. April 2008
Erinnerung vom 03.08.08

und woraus es u.a. hervorgeht, dass eine Reihe von Wissenschaftlern sich weltweit mit der Methodologie und der Durchführung dieses Experiments seit Jahrzehnten beschäftigt sowie begründete Einwände und Bedenken geäußert haben, zum Beispiel (dokumentiert von der Forschungsgruppe G.O. Mueller):

Kelly, A.G.
Essen, Louis 1978
Aspden, Harold 1980
McCausland, Ian 1980
Rudakov, N. 1981
Wesley, J.P. 1983
Theimer, Dr. Walter 1985
Rodrigues, Waldyr Alves, jr. 1988
Oliveira, E. C. de, 1989
Hayden, Howard C. 1991
Georg Galeczki / Peter Marquardt, 1997
Selleri, Franco 1998
Weitzel, Donald F. 1998
Agathangelidis, Antonis 2001
McCarthy, Dennis J. 1997 u. 2001
Spencer, Domina Eberle / Shama, Uma
G.O. Mueller – 2004

Nach anfänglicher, freundlicher Zusage von Prof. Dr. Gerd Litfin im Mai 2008 diese Angelegenheit durch das zuständige Fachgremium der DPG (Fachverband Gravitation) prüfen zu lassen,
siehe hier: Mai 2008 – Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin
wurde die Anfrage am 06. August 2008 regelrecht niedergeschmettert, ohne dass ein einziges Wort über den fachlichen Sachverhalt vom zuständigen Fachgremium mitgeteilt wurde, ohne dass auf einen einzigen Einwand gezielt eingegangen wurde und sogar ohne es ersichtlich wurde, dass der Fachverband Gravitation überhaupt die Angelegenheit geprüft hat:
siehe hier: August 2008 – Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin.

Hat der Fachverband Gravitation überhaupt diese Anfrage bearbeitet? Liegen dem Fachverband die Originaldaten des Experiments vor? Wie ist die Stellungnahme des Fachverbandes zu den einzelnen Vorwürfen (z.B. Manipulation der Uhren, Methodologiefehler)? Darf man diese Stellungnahme einsehen? Wenn nicht, warum nicht? Solange die Antwort des Fachverbandes nicht bekannt ist, weiß man nicht, wer und wie viele Mitglieder des Verbandes (einer? mehrere? alle? Wie viele gibt es?) die Antwort mittragen, ob es eine Diskussion über die Anfrage gegeben hat, ob es ein breiteres Meinungsspektrum gegeben hat, und wer als Verantwortlicher für den Verband gezeichnet hat (der Vorsitzende? sein Stellvertreter?). Wenn ein Verband viele Mitglieder hat, ist doch eine gewisse Breite des Meinungsspektrums wahrscheinlich. Mit der Weiterleitung der Anfrage an den Fachverband sollte doch offensichtlich und verständlicherweise der Antwort eine gewisse Autorität verliehen werden, die aber nur durch die Benennung verantwortlicher Persönlichkeiten dargestellt werden kann.

Um die Beantwortung dieser Fragen hatte schon Herr Ekkehard Friebe seinerzeit leider vergeblich gebeten, siehe ausführlich begründete Beschwerdepunkte über die Antwort von Dr. Peter Genath:

Rückfrage von Ekkehard Friebe an die DPG vom 20.08.08

Außerdem hat Dr. Peter Genath bei dieser Gelegenheit und völlig aus dem Kontext eine aus meiner Sicht eindeutig falsche Aussage über empirische Anwendungen der Relativitätstheorie im Namen des Fachverbandes in seiner o.g. Antwort vom 06.08.08 geäußert:

    Zitat:
    Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: […] Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde.
    Zitat Ende

Ich interessiere mich seit Jahren für die Spezielle Relativitätstheorie und habe mich über diese Theorie intensiv und vielseitig informiert, sowohl bei qualifizierten Befürwortern als auch bei qualifizierten Kritikern der Theorie, jedoch kenne ich keine einzige „Technologie des täglichen Lebens“, die ohne Berücksichtigung der Speziellen Relativitätstheorie nicht richtig funktionieren würde, da die postulierten relativistischen Effekte sich bekanntlich in unserer Alltagsdimension nicht auswirken (die GPS-Technologie wird z.B. als Anwendung der Relativitätstheorie fälschlicherweise kolportiert, was sich jedoch bei fachkundiger Information als ein Märchen für Physiklaien entpuppt). Diese Aussage ist also eindeutig eine Irreführung seitens Dr. Peter Genath im Namen des Fachverbandes Gravitation, man fühlt sich hier um sein Vertrauen betrogen.

Die unsachgemäße und sehr ausweichende Antwort von Dr. Peter Genath in dieser Angelegenheit, die nur aus Floskeln besteht und fachlich gänzlich unbegründet ist, empfinde ich als naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin als äußerst befremdlich. Sie lässt den Eindruck entstehen, dass doch etwas nicht in Ordnung mit dem Experiment sein könnte, dass die aufgeführten Vorwürfe der zitierten kritischen Wissenschaftler zutreffen würden und dass es sich möglicherweise um einen Fall von Lug und Trug in der Wissenschaft handeln könnte.

Die Klärung von nachhaltigen und begründeten weltweiten Vorwürfen der Datenmanipulation und der Unredlichkeit, sowie die Korrektur von falschen wissenschaftlichen Vorstellungen über eine Theorie stellen jedoch sowohl eine Angelegenheit im Interesse der Wissenschaft als auch im Interesse der Allgemeinheit dar und sie sollten meiner Meinung nach sorgfältig und gewissenhaft von der DPG als renommierte Institution behandelt werden. Das ist 2008 offenbar leider nicht geschehen.

Ich würde Ihnen daher sehr dankbar sein, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Sandner, wenn Sie diesen Sachverhalt noch einmal prüfen lassen und dafür Sorge tragen würden, dass gezielt und verbindlich auf die verschiedenen fachlichen Einwände und Bedenken eingegangen wird.

Dafür bedanke ich mich im voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez

Kopie an:

Prof. Dr. Metin Tolan, Mitglied des Welt-der-Physik-Lenkungsausschuß für die DPG / Vorstandsmitglied Öffentlichkeitsarbeit der DPG – tolan@physik.uni-dortmund.de

Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung –annette.schavan@bmbf.bund.de



GPS und Relativitätstheorie: Man wird um sein Vertrauen betrogen

Ich gebe Austausche aus der Diskussion im MAHAG-Forum Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel  wieder:

 

13.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

Ich habe vor Jahren durch unseren Gastgeber Harald Maurer zum ersten Mal in seinem Forum erfahren, dass die angeblichen tagtäglichen Bestätigungen der Relativitätstheorie durch die GPS-Technologie ein Märchen für Physiklaien ist, da diese Technologie sich nicht dazu eignet, die winzig kleinen relativistischen Effekte nachzuweisen, zumal auch der Gang der Satellitenuhren bei Abweichungen von den Kontrollstationen korrigiert wird, siehe die Arbeiten von Harald Maurer in seiner Homepage und in seinem Forum:

Das GPS funktioniert ohne RT bestens
Relativistische Korrekturen für GPS und ihre Sinnlosigkeit!

sowie auch sein Vortrag bei der Tagung der GFWP e.V. in Salzburg am 6./7.10.2007:

Sind die relativistischen Korrekturen im GPS ein Beweis für die RT?
Und stellt das GPS tatsächlich eine „Anwendung” der Relativitätstheorien dar?

 

Auch habe ich seit Jahren immer wieder in Foren und in meinem Blog über diese Aufklärung und diese Arbeiten von Harald berichtet, da die Behauptungen, die GPS-Navigatore würden die Relativitätstheorie  glänzend und tagtäglich bestätigen immer wieder penetrant von den relativistischen Teilnehmern wiederholt wurden, siehe zum Beispiel meine Blog-Beiträge:

Harald Maurer: Das Märchen der GPS-Navigatore als Bestätigung der Relativitätstheorie
Die Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie durch die GPS-Technologie: Auch ein Joke!
Und wieder das Märchen der GPS-Navigatore als Bestätigung der Relativitätstheorie…
GPS-Technologie: Eine Null-Nummer zur Bestätigung der Relativitätstheorie
Die Scharlatanerie der GPS-Navigatore als Bestätigung der Relativitätstheorie

Noch am 12.10.10 im Blog von Dr. Markus Pössel hat ein anonymer Teilnehmer diese Behauptung wieder unterstellt, dass die GPS-Technologie die Relativitätstheorie  bestätigen würde und bei der Gelegenheit die Kritiker verunglimpfen und „bestrafen“ wollen:

12.10.10 – Zitat von T.:
„Relativitätstheorie eben kein brain teaser .. sondern konkrete, experimentell überprüfbare Aussagen“: Wie wäre es, „Gegenrelativisten“ die relativistischen Korrekturen ihrer GPS-Geräte abzuschalten? Das sollte Strafe genug sein.

Aber, siehe da… Dr. Markus Pössel bestätigt so nebenbei die langjährigen Aussagen von Harald Maurer!

12.10.10 – Zitat von Dr. Markus Pössel:
Antwort von MP: Dazu dürften die relativistischen Effekte nicht groß genug sein, zumal die GPS-Betreiber ihre Atomuhren ja einmal pro Woche (oder so) mit den irdischen Uhren abgleichen.

Herzliche Glückwünsche, Harald!
Jetzt ist Deine Aufklärung als amtlich richtig anzusehen. : -)

 

13.10.10 – Zitat von rmw:

Ist wirklich eine beeindruckende Bestätigung!
Es ist schließlich von allen möglichen Leuten behauptet worden dass GPS die Relativitätstheorie beweisen soll.

 

14.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, es ist eine beeindruckende Bestätigung, vor allem wenn man die endlosen und gereizten Diskussionen darüber allein im MAHAG-Forum zum Beispiel mit den Leuten aus Alpha Centauri mitverfolgt hat. Obwohl ich bei diesen komplexen Rechnereien und diesen Schlagabstauschen als Physiklaie nicht mitreden konnte, habe ich immer als stille Mitleserin den Erläuterungen von Harald vertraut und es hat sich doch nach Jahren gezeigt, dass ich mit meinem Vertrauen richtig lag.

Alleine durch Klärung von zwei wichtigen Punkten hat sich schon meine Ansprache an das Albert Einstein Institut trotz langem und mühsamen Weg gelohnt, um falsche Vorstellungen über die Spezielle Relativitätstheorie offiziell richtig stellen zu lassen, die jedoch seit Jahrzehnten gelehrt werden und massiv in der Öffentlichkeit kursieren: Die Längenkontraktion ist nicht real im Sinne von materiell und die GPS-Navigatore bestätigen nicht die Relativitätstheorie. Ich halte es für einen Erfolg der Bemühungen der Kritiker und vor allem für einen Schritt in die richtige Richtung seitens der etablierten Physik zur Berücksichtigung der jahrzehntenlangen Einwänden und Gegenpositionen der Kritikergemeinde.

 

14.10.10 – Zitat von Harald Maurer:

Da sollte man die Kirche schon im Dorf lassen. Es ist unter Fachleuten unbestritten, dass das GPS kein Experiment zur Überprüfung der Relativitätstheorie darstellt.
[…]
Die Relativitätstheorie-Propaganda, die mit dem GPS betrieben wird, ist leider irreführend.

  

14.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

… und nicht nur mit dem GPS wird massiv Propaganda betrieben. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass solche irrigen Vorstellungen in der Öffentlichkeit so verbreitet sind: Die Öffentlichkeit wurde eben so propagandistisch geschult und von den Medien berieselt, von nichts kommt nichts.

Ich sehe von daher eine wichtige Aufgabe der Kritikergemeinde darin, die Relativitätstheorie-Propaganda öffentlich entgegenzuwirken, die sich sowohl im Bildungssystem als auch in den Medien mit gewaltigen Mitteln festverankert hat. Es ist also äußerst wichtig und sinnvoll, dass ein Vertreter einer öffentlichen Stelle zur Aufklärung der Öffentlichkeit wie das Albert Einstein Institut solche massiv verbreiteten falschen Vorstellungen richtig stellt und darüber eindeutig Position bezieht.

Auch zum Beispiel von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft werden irrige Vorstellungen über die experimentelle Bestätigung der Relativitätstheorie hemmungslos und verantwortungslos verbreitet, wie es noch 2008 mit den Aussagen des persönlichen Referenten des Präsidenten der DPG dokumentiert ist, der begründete Einwände von weltweiten Experten aus der Kritikergemeinde über die Aussagekraft von Experimenten und Messungen pauschal mit den üblichen propagandistischen Floskeln niederge-schmettert hat, siehe Die Verantwortung des Herrn Dr. Peter Genath:

Zitat Dr. Peter Genath:

Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten. Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: Die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie ist in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden. Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde. Es kann keinen Zweifel an der Gültigkeit dieser Theorien im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit geben.

Das ist doch keine Wissenschaft, sondern reine ideologische Propaganda…
Wer als naturwissenschaftlich interessierter Mensch solchen „Wissenschaftlern“ vertraut, wird hemmungslos um sein Vertrauen betrogen.



Die billige Masche der Relativisten mit der Natur der Längenkontraktion

Mit der Pflege von Missverständnissen und der Undeutlichkeit der Formulierungen was die Natur der Längenkontraktion bzw. den realen Ablauf der Prozesse in der Natur anbelangt, ist Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut im Lager der Relativisten kein Sonderfall, obwohl er immerhin als Einziger es soweit bringt unterschwellig mit Klage zu drohen, wenn  man seine Aufklärung angeblich falsch  interpretiert. Albert Einstein selbst hat nämlich damit angefangen die Undeutlichkeit, die Missverständnisse und die Widersprüche in der Theorie einzuführen, wie z.B. G.O. Mueller es z.B. hier dokumentiert.

Die ganzen Missverständnisse seit 100 Jahren werden also von den Relativisten vorwiegend  rein sprachlich verursacht und es obliegt folglich den Relativisten diese Missverständnisse auch sprachlich zu beseitigen. Dr. Markus Pössel hätte hier einen wichtigen Beitrag geleistet, indem er aus meiner Sicht unmissverständlich ausgesagt hat, dass bewegte Objekte keine materiellen Veränderungen erfahren, wenn es mit seinem Abbruch der Korrespondenz, seiner Fristsetzung und seine undeutlichen und unnachvollziehbaren Vorwürfen der Sinnentstellung und Entfremdung von Zitaten nicht so aussehen würde, als ob er zurückrudern und seine Aussagen widerrufen möchte.

In Forendiskussionen habe ich nämlich dasselbe typische Verhalten bei Relativisten seit Jahren bei dieser Frage der Natur der Längenkontraktion erlebt: Durch sprachliche Unschärfe versuchen sie ihre Auffassung über die reale oder scheinbare Natur der Verkürzung von bewegten Objekten unklar zu lassen, sie ignorieren meistens Rückfragen oder, wenn man darauf besteht, stellen sie sich dabei doof und tun als ob die Kritiker nicht in der Lage wären zu verstehen was wirklich gemeint ist, sprich ob man die Messung der Längenkontraktion (als konkreter Messvorgang) oder ob man das Ergebnis der Messung (als materielle Verkürzung des Objekts) als real ansehen solle. Mit dieser billigen und gegenüber ihren Gesprächspartnern respektlosen und destruktiven Masche blockieren sie gezielt jeglichen Diskussionsfortschritt und lassen alle Austausche sich hoffnungslos im Kreise drehen. 

Ein erneutes Beispiel von diesem typischen Diskussionsverhalten liefert in der Diskussion Längenkontrahierter Zug im MAHAG-Forum die Relativistin Trigemina, die sich abwechselnd und missverständlich so ausdrückt, als ob die Kritiker den Unterschied zwischen der Realität einer Messung (als physikalischer Meßvorgang) und der Realität einer Objektsverkürzung (als materielle Veränderung des Objekts) nicht verstehen können. Einige signifikanten Austausche gebe ich nachstehend wieder:

 

06.10.10 – Zitat von Ernst:

Die Sache ist doch simpel und funktioniert auch übertragbar auf normale Autogeschwindigkeit. Fährt ein 4m langes Auto vor einer Wand mit einer aufgedruckter Längenskala von 0 bis 5 m vorbei. Gerade als das Auto sich vor der Wand befindet. liest der Fahrer gleichzeitig am Bug 4m und am Heck 0m ab. Aha, Länge des Autos 4m. Der vor der Wand stehende Kieker kann die Werte nicht gleichzeitig ablesen. Er liest zuerst am Bug 4m ab und zeitlich danach (das Auto ist inzwischen 1m weitergefahren) am Heck 1m. Aha, Länge des Autos 3m. Hat sich das Auto verkürzt? Nee, es wurde verkürzt gemessen. Da der Kieker weiß, daß er zeitverzögert gemessen hat, rechnet er den Effekt mit der entsprechenden Transformation heraus und erhält die Autolänge ebenfalls zu 4m.
Das ist die entzauberte simple Darstellung der Natur der Längenkontraktion. Wer da immer noch glaubt, die Autolänge entspricht der gemessenen Länge 3m, kann entweder nicht wie unser Kieker rechnen oder er ist einfach ein Schelm.

 

06.10.10 – Zitat von Trigemina:

[…] Und nein, lieber Ernst, ich werde meine Ansichten darüber kaum revidieren. Weshalb denn? Es passt doch alles! Man mag die Spezielle Relativitätstheorie insgesamt ablehnen, Widersprüche treten in ihr allerdings keine auf, auch nicht durch einen Wechsel des Bezugssystems durch Transformation in ein anderes. Zudem hat sie sich in der Elektrodynamik bestens bewährt, und ihre Anwendung in der Beschleunigerphysik ist nicht wegzudenken.

 

06.10.10 – Zitat von Ernst:

Letzterem stimme ich zu. Die genannten Vorgänge lassen sich mit der Lorentz-transformation gut berechnen. Die ganz unterschiedlichen Ansätze zu diesen Transformationsbeziehungen (Lorentz-Relativitätstheorie und Äther, Spezielle Relativitätstheorie mit den Postulaten) zeigen jedoch, daß die Ursache dieses elektrodynamischen Verhaltens entsprechend den Transformationen nicht bekannt ist.

Daher ist die Übernahme dieses ursächlich nicht eindeutig erklärbaren elektro-dynamischen Verhaltens in die Mechanik ein Wagnis mit hohem Risiko. Und promt führt das auch zu den mechanischen Paradoxa. Da stimmt nichts, wenn man die Dinge materialisiert. Weder eine physische Längenkontraktion noch ein physisches Zwillingsparadoxon sind im Ergebnis dieser Speziellen Relativitätstheorie-Mechanik hinnehmbar. Sie zeigen einfach, daß der Ansatz für die Mechanik falsch ist, wenn man von einer physischen Materialisierung der Objekte infolge der Lorentztransformation ausgeht. Sie sind akzeptabel, wenn man, wie ich es hier am Panzer verdeutliche, von einer Interpretation der Längenkontraktion als systematischen Meßfehler ausgeht. Dann werden die Verhältnisse auch wieder Newton-kompatibel. Deshalb wird die Verwendung der Speziellen Relativitätstheorie hier jedoch überflüssig. Man kann sie, was die Mechanik betrifft, getrost entsorgen.

Es ist mir wirklich schleierhaft, wie intelligente Menschen sowas wie das realisierbare Zwillingsparadoxon und die geschwindigkeitsabhängige physische Längenkontraktion eines Panzers oder einer Schlucht rational verkraften können. Da bin ich deswegen auch überzeugt, daß das in dieser Sache mit dem Panzer nicht dein letztes Wort war.

 

07.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

@Trigemina: Wärest Du aber bereit Deine Auffassung aus Deinem 1. Beitrag

Somit fällt der Panzer in beiden Bezugssystemen in die Schlucht herunter falls die Geschwindigkeit v zu klein gewählt wird, resp. kann die Schlucht ungehindert in beiden Bezugssystemen überqueren falls v genügend gross ist. [Hervorhebungen durch Lopez]

dahingehend zu revidieren:

Somit hat es den Anschein, dass der Panzer in beiden Bezugssystemen in die Schlucht herunter fällt falls die Geschwindigkeit v zu klein gewählt wird, resp. hat es den Anschein, dass er die Schlucht ungehindert in beiden Bezugssystemen überquert falls v genügend gross ist.

Mit einer Formulierung in dem Sinne „hat es den Anschein“ oder „könnte der Panzer-fahrer glauben“ oder so etwas in der Art wäre dann Deine Auffassung konform mit der Aussage von Dr. Pössel, die Du übrigens zugestimmt hast, dass die Objekte bei Bewegung keine materielle Veränderungen erfahren. Eine Formulierung mit Verben in der Aktivform wie „fällt“ oder „überquert“ wie Du sie benutzt ist nämlich sehr missverständlich und drückt eine Auffassung aus, die nicht kompatibel mit der anerkannten Prämisse ist, dass weder Panzer noch Schlucht eine materielle Veränderung ihrer jeweiligen Ruhe-länge erfahren.

Wärest Du bereits Deine Formulierung dahingehend zu revidieren, dann wäre Einigkeit erzielt. 

 

07.10.10 – Zitat von Trigemina:

Ich denke in Bezug auf meine mir vorgeworfene unklare und missverständliche Ausdrucksweise sind Verben wie ‚fallen‚ und ‚überqueren‚ klar definiert, während Ausdrücke wie ‚den Anschein haben‚ eine Art Fata Morgana implizieren, die mehr Schein als Sein zum Inhalt haben und die Unklarheiten eher noch steigern statt sie zu beseitigen.

Deswegen bleibe ich lieber bei meiner ursprünglichen Version. Und ich denke auch nicht, dass diese von dir vorgeschlagene Revision im Sinne von Dr. Pössel läge. Messungen eines (materiell unveränderlichen) Objektes aus einem dazu bewegten Bezugssystem bilden ihre Parameter physikalisch relevant ab, und durch Transformation ins Bezugssystem (Ruhesystem) des vermessenen Objektes kann auf seine Ruhelänge geschlossen werden. 

 

08.1010 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nun, die beiden Ruhelängen sind ja in diesem Beispiel bekannt und vorgegeben, man braucht ja nicht auf sie zu schliessen…
Wozu ist also hier die Anwendung der Lorentztransformation gut?
Ich würde sagen, sie ist hier völlig unangebracht, überflüssig und irrelevant, oder?

Und ja, die Ruhelänge eines Objektes ist materiell unveränderlich, wir sind uns einig, und wenn man durch eine zweite Messung in bewegtem Zustand auf ein anderes Ergebnis als diese vorgegebene, unveränderliche Ruhelänge kommt, handelt es sich folglich um ein falsches Meßergebnis, eine Ruhelänge kann ja nicht gleichzeitig mit zwei richtigen Meßwerten definiert werden, nicht wahr? Also liefert die Messung aus einem bewegten System ein Ergebnis, das man sprachlich in der Kategorie Schein, Illusion, Fatamorgana oder Messfehler treffend zuordnen kann, oder? Oder bist Du (mit Dr. Pössel, den Du hier anscheinend vertrittst) der Meinung, dass man eine Ruhelänge gleichzeitig mit unendlich vielen Werten richtig definieren kann?

 

08.10.10 – Zitat von rmw:

Das Interessante an der Geschichte ist ja, das solche „Effekte“ wie Längenkontraktion auch von Relativitätstheorie Anhängern völlig verschiedenen interpretiert werden. Von tatsächlich materiell über optischer Effekt bis eben im unmittelbaren Sinn des Wortes scheinbar ist da alles zu finden. Wo keine physikalische Realität besteht da kann sich eben jeder seine Interpretation zurecht legen.
[…]
Der ganze Eiertanz um die Begriffe scheinbar und real (des Wiki Autors) zeigt nur das es eine sinnvolle Argumentation nicht gibt, und er dann über irgenwelche Begriffsdefinitionen herum philosophiert.

 

08.10.10 – Zitat von Ernst:

Die Spezielle Relativitätstheorie zu verstehen, ist nicht so sehr schwierig. Man kommt dabei weitgehend mit elementarer Mathematik zurecht. Und die Phänomene Relativität der Gleichzeitigkeit, Längenkontraktion und Zeitdilatation sind einfach die mathema-tischen Folgerungen von c=konst. Mehr ist da eigentlich nicht.
Darum geht es nicht, sondern um die Interpretation der damit in der Mechanik erzielten Meßergebnisse. Du materialisierst die Meßergebnisse bezüglich der Längenkontraktion und ich meine, die Meßergebnisse beinhalten gleichsam einen systematischen Meßfehler, der mittels Lorentztransformation bereinigt werden muß, um den physischen Wert zu ermitteln.
Das hat ja nichts mit Verstehen der Speziellen Relativitätstheorie zu tun, sondern mit ihrer Interpretation. Und ich denke, daß Albert Einstein sich in seiner Interpretation da auch nicht so festgelegt hat.

Deine Erklärung des Panzerparadoxon halte ich eben nicht für wasserdicht, da Du immer die erforderliche Möglichkeit des gleichzeitigen Kontaktes von Bug und Heck hervorhebst. Das hat m.E. keine Relevanz. Kurzer Panzer und lange Schlucht. Gleichberechtigte Systeme. Im Bezugssystem Schlucht fällt der Panzer immer; im Bezugssystem Panzer ist bei großem v die Querung möglich. Das kann nicht sein. Die angebliche Verdrehung im gleichwertigen Wiki-Maßstabsparadoxon betrachte ich als arge Entgleisung; Du hattest ja für den eindimensionalen Fall solche Drehung auch ausgeschkossen. Die Unmöglichkeit wird aufgelöst durch die Lorentztransformation der kontrahierten Parts in das jeweilige Ruhesystem; der Panzer fällt immer. Wo da ein Widerspruch zur Speziellen Relativitätstheorie liegen soll, kann ich nicht erkennen.

 

09.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Hier spricht Ernst m.E. das Kern des Problems an, indem er hervorhebt, dass die Spezielle Relativitätstheorie nicht eine Frage des Verstehens ist, sondern eine Frage der Interpretationen: Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Auslegungen und das Verständnis der Autoren hängt von der Variante ab, die sie persönlich als richtig ansehen.

Wie gesagt haben z.B. allein zwei Kritiker ca. 30 Autoren der Relativistik dokumentiert, die verschiedene Interpretationen der Längenkontraktion vertreten, siehe:
Anfrage von Peter Ripota an Dr. Markus Pössel
und
Gertrud Walton: On the nature of relativistic effects

Gertrud Walton listet 8 verschiedene Vorstellungen der Natur der Längenkontraktion unter Relativisten auf:

1. true but not really true (guess who)
2. real
3. not real
4. apparent
5. the result of the relativity of simultaneity
6. determined by measurement
7. a perspective effect
8. mathematical.

Peter Ripota listet 10 verschiedene Auffassungen auf:

(1) Die Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion ist real, kann aber nicht gemessen werden.
(2) Die Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion ist fiktiv, kann aber unter Umständen gemessen werden.
(3) Die Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion kann niemals gemessen werden, weil uns eine gütige Natur davor bewahrt, Einstein zu widerlegen.
(4) Die Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion geschieht um den Faktor “gamma” (= Wurzel aus 1 – (v/c)²).
(5) Der Faktor der Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion ist größer als gamma.
(6) Der Faktor der Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion ist kleiner als gamma.
(7) Der Faktor der Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion ist gleich 1.
(8) Der Faktor der Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion ist mal kleiner, mal größer, mal gleich, mal überhaupt nicht gleich gamma. Es hängt vom Standpunkt ab.
(9) Ein Experiment stellte fest: Es gibt keine Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion.
(10) Eine Neu-Interpretation des gleichen Experiments stellte fest: Es gibt sehr wohl eine Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion, vorausgesetzt, die Atome des Maßstabs verbiegen sich elliptisch.

Es geht also nicht darum, dass man die Spezielle Relativitätstheorie „versteht“ oder „nicht versteht“, sondern lediglich darum, dass man sich einer Interpretation anschließt, wobei Albert Einstein selbst auch unentschlossen und schwankend war. Je nach Interpretation werden widersprüchliche Argumente aus dem Lager der Relativisten gebracht. Diese Umstände hat auch G.O. Mueller hier treffend beschrieben.

Diese Beschreibung passt zum Beispiel sehr gut auf das Verhalten von Trigemina, die abwechselnd eine Vorstellung mit realen Effekten und scheinbaren Effekten vertritt, offensichtlich ohne selbst dessen bewußt zu werden:

– Einerseits sagt sie aus, dass die bewegten Objekte keine materielle Verkürzung ihrer Ruhelängen erfahren und dass die Lorentztransformation nur dafür gut ist, auf die einmalige und unveränderbare Ruhelänge eines Objekts zu schließen – falls man sie nicht vorher kennt, weil man sie direkt gemessen hat.

– Anderseits stellt sie sich vor, dass die Prozesse in der Natur real anders laufen je nach gemessenen Längen im bewegten Systemen und je nach Ergebnissen der Lorentztransformation: Der Zug fällt in einem Bezugssystem und nicht in dem anderen Bezugssystem. Sie glaubt offensichtlich daran, dass diese zwei verschiedene Ereignisse in der Natur bei den entsprechenden Geschwindigkeiten real stattfinden.

Trigemina ist ein typisches Beispiel dafür, wie Relativisten zwischen beiden Positionen hin und her schwanken können, wie das ihnen gerade gelegen erscheint und offenbar ohne sich dem gravierenden Widerspruch bewußt zu sein.

Und gelegen ist es allemal für Relativisten immer, dass man zwei Positionen abwechselnd vertritt und immer missverständlich offen hält. Die Durchsetzung einer der beiden Positionen, egal welche, wäre nämlich für die Spezielle Relativitätheorie fatal: Sind die Effekte real fehlt eine physikalische Kausalität für die einseitigen Ereignisse in einem bevorzugten Bezugssystem (die Äthertheorie von Lorentz ist ja nicht die Spezielle Relativitätstheorie…) und das Relativitätsprinzip ist verletzt. Sind die Effekte scheinbar, sind sie in der Physik völlig irrelevant, da sie sich in der Natur nicht realisieren. Die Relativisten sind hoffnungslos in der Klemme und haben deswegen ein großes Interesse, die Längenkontraktion abwechselnd als real und als scheinbar zu vertreten und keine der Interpretationen unmissverständlich zu klären und durchzusetzen.

 

09.10.10 – Zitat von Trigmina:

Die Lorentz-Kontraktion wurde auch experimentell nachgewiesen. So werden in Teilchenbeschleunigern im Ruhesystem kugelförmig erscheinende schwere Ionen, die aus vielen Nukleonen bestehen, in Bewegungsrichtung gestaucht. Die längenkontrahierten schweren Ionen haben deshalb im Laborsystem eine abgeflachte Gestalt und ähneln eher einem Pfannkuchen als einer Kugel. Einstein führte 1905 die Rechnung explizit vor (§4), wie eine Kugel zu einem Rotationsellipsoid via Lorentz-Boost deformiert wird. Bei Kollisionsexperimenten ist diesem Umstand Rechnung zu tragen.

Die Spezielle Relativitätstheorie ist aus der Beschleunigerphysik nicht rauszukriegen! 

 

09.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Also glaubst Du doch an die physische Realität der Längenkontraktion. Vorher hast Du gesagt, dass die bewegten Objekten in der Speziellen Relativitätstheorie sich nicht materiell verkürzen… ts ts ts… Könntest Du Dich für eine Interpretation entscheiden?

Wenn schon, dann bestätigen solche Experimente die Lorentztheorie, nicht die Spezielle Relativitätstheorie, wo die Effekte ja nicht real sind und sich in der Speziellen Relativitätstheorie nur für kinematische Berechnungen ohne Kräfteeinwirkung beschreiben lassen: Wie könnten ja Ionen durch eine rein kinematische Relativbewegung sonst in Bewegunsrichtung gestaucht werden, wenn sie sich relativ zu irgendetwas bewegen, kannst Du uns es erklären??!

Oder bist Du wie der Nobelpreisträger Paul Dirac, der mit der Kinematik wohl ein bisschen geschwommen hat, ein bisschen viel sogar, und sich diese Physikblüte auf die Frage der Kollisionsgeschwindigkeit zweier Photonen geleistet hat: “600.000 km/s. Aber das ist keine echte Geschwindigkeit, sondern das sind zwei addierte Geschwindigkeiten .”

Meinst Du etwa, dass Objekte sich durch eine Relativbewegung wie sie in der Speziellen Relativitätstheorie beschrieben sich gegenseitig verkürzen können?

 

09.10.10 – Zitat von Trigemina:

Klar glaube ich an die physikalische Realität der Längenkontraktion aus einem dazu bewegten Bezugssystem. Sie wird ja gemessen. Das steht auch nicht im Widerspruch zur invarianten Ruhelänge im Ruhesystem, wonach keine materielle Verformung der Körper stattfindet.

 

09.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Natürlich steht es in Widerspruch, wenn Du an die materielle Realität der Längenkontraktion glaubst und wenn Du vorerst aussagst, dass die Längenkontraktion nicht materiell sei.

Diese immer wieder wiederholte Aussage wird nicht widerspruchsfrei, wenn sie bis zum Erbrechen wiederholt wird: Dass eine Länge aus einem bewegten Bezugssystem „verkürzt gemessen“ wird bedeutet ja nicht, dass sie tatsächlich materiell sprich physikalisch verkürzt ist, darüber waren wir doch einig: Dieser verkürzt gemessene Wert ist ein Meßfehler, denn „die Längenkontraktion geht nicht mit materiellen Veränderungen des Körpers einher„. Diese Aussage von Dr. Pössel gilt für alle „verkürzt gemessene“ Längen aus allen bewegten Bezugssystemen, es gibt keine prinzipielle Einschränkung, die Aussage deckt prinzipiell von der Logik her alle Messungen. Du bist also hier im Widerpruch mit Dr. Pössel, wenn Du „an die physikalische Realität der Längenkontraktion aus einem dazu bewegten Bezugssystem glaubst„, Ihr vertritt beide zwei verschiedene Auslegungen der Theorie, das ist nicht schlimm, Ihr seid damit nicht allein, das ist die Regel unter Relativisten, haben wir auch gesehen.

Oder meinst Du etwa, dass Dr. Pössel keine prinzipielle Gültigkeit seiner Aussage zuspricht, eine Einschränkung der Fälle im Unterbewußtsein hatte und dass er wie Du glaubt, dass Messungen aus manchen bewegten Bezugssystemen (zum Beispiel im Teilchenbeschleunigern) doch mit „materiellen Veränderungen des Köpers einhergehen„?? Das wäre natürlich erst einmal eine wesentliche Veränderung des Sinnes seiner Aussage, das ist gewagt sie so zu interpretieren, würde ich meinen, hoffentlich droht er Dich dafür nicht auch mit Klage.

 

10.10.10 – Zitat von Ernst:

Der Glaube ist frei. Viele glauben auch an das Unmögliche. Also bleiben wir besser beim Wissen
Wir wissen, wie die Längenkontraktion gemessen wird (ich hatte das ja kürzlich am Auto vor der Wand beschrieben). Die Ruhelänge wird durch gleichzeitige Bestimmung der Position von Anfangs- und Endpunkt gemessen. Die kontrahierte Länge wird durch ungleichzeitige Bestimmung der Endpunkte gemessen. Es sollte doch einleuchten, daß man durch nicht gleichzeitige Messung keinesfalls die physische Länge eines bewegten Objektes bestimmen kann. Der Einfluß der Nichtgleichzeitigkeit muß aus dem Meßwert herausgerechnet werden. Und das geschieht hier durch die Lorentztransformation, welche wieder die Ruhelänge ergibt.

Eine physische Verformung eines Rechteckstabes zu einem Würfel funktioniert niemals ohne Erzeugung innerer Kräfte, welches auch die Ursache dieser Verformung sein sollte.
[…]
Verändert sich im Ruhesystem der Körper nicht und wird er aber aus einem bewegten System heraus verändert gemessen, dann bleibt als einzige Möglichkeit ein systematischer Meßfehler. Oder würdest Du sagen:
Im Ruhesystem verändert der Körper sich nicht, jedoch im bewegten Sytem verändert er sich?

 

10.10.10 – Zitat von Trigemina:

Nein, kein Messfehler, sondern Ergebnis der ineinander verzahnten und nicht mehr als isolierte Einzelgrössen behandelbaren Raumzeit.

Drücke ich mich so undeutlich aus? Im bewegten Bezugssystem wird der Körper wegen der vierdimensionalen Raumzeit von der Ruhelänge verschieden (kontrahiert) gemessen. Dazu sind auch keine Kräfte erforderlich.

 

10.10.10 – Zitat von Ernst:

Diese Messung gibt aber nicht die physische Länge des Objektes an, sondern letztere muß mittels eines Korrekturfaktors (Lorentztransformation) aus der Messung berechnet werden.

So bleibt die Frage an Dich, ob Du dem zustimmst (Ja/Nein):
Im Ruhesystem verändert der Körper sich nicht, jedoch im bewegten Sytem verändert er sich?
[…]
Kannst Du meine etwas aufdringliche Frage bezüglich der Veränderung der Objekte beantworten?

 

10.10.10 – Zitat von Trigemina:

Hab ich zwar schon, aber dann halt nochmal: Da c konstant und invariant bezüglich Transformation sind, müssen sich die Zeiten und Längen ändern und werden aus einem dazu bewegten Bezugssystem verschieden gemessen. Längen und Zeiten können nicht isoliert, sondern nur im Verband behandelt werden. Das ist der Unterschied der Lorentztranformation zur Galilei-Transformation und ihre daraus abgeleiteten Konsequenzen.

 

11.10.10 – Zitat von Ernst:

„Da c konstant und invariant bezüglich Transformation sind, müssen sich die Zeiten und Längen ändern und werden aus einem dazu bewegten Bezugssystem verschieden gemessen. „

Diese Variante der physischen Realisierung der Längenkontraktion kann ich nicht nachvollziehen. Das betrachte ich als unmöglich und folglich falsch.

Auch die physische Realisierung der Zeitdilatation halte ich für falsch. Die Erklärung des Zwillingsparadoxon damit, daß nur einer beschleunigt wurde, ist schon aus dem Grunde falsch, weil die Spezielle Relativitätstheorie eine rein kinematische Theorie ist. Und wenn aus kinematischer Sicht zwischen zwei Punkten eine Beschleunigung auftritt, so ist diese Beschleunigung nicht einem der beiden Punkte zuordenbar, sondern es existiert analog einer ausschließlichen Relativgeschwindigkeit zwischen beiden Punkten lediglich eine Relativbeschleunigung.

 

11.10.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Außerdem widerspricht sich Trigemina selbst innerhalb von ein paar Tagen, sie sagte doch weiter oben, dass sie wie Dr. Markus Pössel der Auffassung ist, dass die materielle Länge der Objekte sich bei der Längenkontraktion nicht verändert. Jetzt sagt sie, dass die Länge nicht nur verkürzt gemessen wird, sondern sich auch ändert

 

11.10.10 – Zitat von Trigemina:

So einen Blödsinn! Ruhelänge ist invariant. Gemessene Länge aus einem dazu bewegten Bezugssystem ist kürzer. Da verändert sich materiell überhaupt nichts.

 

12.10.10 – Zitat von Hannes:

Ich schätze dich als gut geschulte, kompetente Diskussionspartnerin.
Es ist trotzdem der aktuelle Diskussionsstand so, dass du dich selbst in etliche Widersprüche verwickelt hast.
Ich habe versucht, in meinem letzten Beitrag einen Ausweg aus dem Dilemma aufzuzeigen, du bist aber noch nicht darauf eingegangen.
Die Spezielle Relativitätstheorie ist in ihren zwei Postulaten angreifbar.
Das erste Postulat beschreibt eine kinematische Natur, in der es keine Dynamik gibt, das zweite eine invariante Lichtgeschwindigkeit, die es nicht gibt.
Die Diskussion wird daher nicht abreißen, bevor sich die Anhänger der Speziellen Relativitätstheorie nicht zu einer Innovation der Postulate entschließen.

 

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Siehe auch:

Die Fehlleistung des Herrn Dr. Markus Pössel
Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Wer entscheidet über Interpretationen der Relativitätstheorie?
Im Bildungssystem wird eine falsche Auslegung der Speziellen Relativitätstheorie gelehrt
Widersprüche der Speziellen Relativitätstheorie werden nicht ausgeräumt
Das öffentliche Bildungssystem ist keine private Veranstaltung
Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel
Beschwerde an das Albert Einstein Institut



Vom Einstein-Fan zum Kritiker

Ich gebe einen Eintrag aus der Diskussion Längenkontrahierter Zug im Mahag-Forum wieder, der mir wichtig erscheint, weil er wahrscheinlich ein Zeugnis über die Erfahrung von vielen gegenüber der Relativitätstheorie kritisch gewordenen Wissenschaftlern oder naturwissenschaftlich interessierten Menschen abgibt:

28.09.10 – Zitat von Sixy:
[…]
Es gibt in der Wissenschaftsgeschichte genug Beispiele dafür dass die Mehrheit sich geirrt und eine Minderheit recht hatte. M.E. läuft die Erkenntnis bez. der Relativitätstheorie in zwei Stufen ab wobei nur wenige die zweite Stufe erklimmen was wiederum rein psychologische Ursachen hat.

Ich war ja selbst mal ein Fan von Einstein in der Form dass ich mir irgendwann mal die Grundlagen der Relativitätstheorie angeeignet und begriffen habe dass neben dem absoluten Prinzip noch ein gänzlich anderes Prinzip denkbar ist, eben das Prinzip der Relativität. Das ist die erste Stufe der Erkenntnis und wer das schafft darf auch ruhig ein bisschen stolz auf sich sein weil das etwas ist was nur ein kleiner Teil der Bevölkerung schafft.

Und ich habe es damals, wie andere Relativisten auch, genossen meine Kenntnisse und Beispiele zur Relativitätstheorie im Bekanntenkreis zum Besten zu geben und grosse Augen und Bewunderung dafür zu ernten dass ich mich mit solchen Themen auskannte.

Irgendwann habe ich mich aber gefragt warum es in der Physik seit Jahrzehnten einen solchen Stillstand gibt und der Fortschritt nur aus immer wilder werdenden theoretischen Spielereien besteht. Also habe ich mich richtig reingekniet in die Relativitätstheorie, viel diskutiert, mich durch diesen Dschungel aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen gekämpft der um die Relativitätstheorie herum besteht und musste am Ende erkennen dass ich einem Scharlatan auf den Leim gegangen bin.

Eigentlich hätte ich dann zu meinen Freunden gehen müssen und sagen: „Sorry Leute, alles was ich früher immer zur Relativitätstheorie verzapft habe war völliger Unsinn, es ist alles ganz anders“. Habe ich aber nicht gemacht weil es mir natürlich peinlich war.

Das also ist die zweite Stufe der Erkenntnis bez. der Relativitätstheorie, und die kann man nur erklimmen wenn man zuerst die erste Stufe erreicht. Genau das schaffen Deine „viele Menschen“ aber nicht weil die nötige Selbstkritik und Fähigkeit zur Selbstrevidierung fehlt. Dabei ist es eigentlich ganz einfach wenn man streng den Regeln der Logik folgt und sich nicht von der mathematischen Nebelwerferei täuschen lässt die von Relativisten betrieben wird. […]

Fast alle zeitgenössischen Kritiker der Relativitätstheorie waren vorerst Relativitäts-theoriegläubig – was nicht verwunderlich ist, da sie als einzig richtige Theorie, als über alle Zweifel erhaben und als tausendfach glänzend experimentell bestätigt gelehrt und verkauft wird. Hier z.B. ein Erfahrungsbericht von Peter Ripota: „Die Gehirnwäsche hat auch bei mir funktioniert. Obwohl ich schon während des Studiums auf Ungereimtheiten und echte Widersprüche in den Relativitätstheorien stieß, glaubte ich, es wäre alles in Ordnung, denn die gesamte Physikergemeinde fand ja auch alles in Ordnung. Erst als die Autoren des Buchs “Requiem für die Relativität”, Georg Galeczki und Peter Marquardt, mir ihr Buch persönlich erklärten, fielen mir die Schuppen von den Augen.“

Ein berühmtes und gleichzeitig erschreckendes Beispiel ist der Fall vom britischen Physiker Prof. Herbert Dingle, worüber die Forschungsgruppe G.O. Mueller in ihrer Dokumentation berichtet:

Die bereits in der Forschung Tätigen müssen sich ihre persönliche Integrität bewahren können und die Möglichkeit zur kritischen Arbeit erhalten, ohne soziale Sanktionen von seiten der Physik-Machthaber befürchten zu müssen. Nur in einer freien Auseinandersetzung kann die Weiterentwicklung der Wissenschaft bewirkt werden, die auf dem Gebiet der Elektrodynamik seit 1922 ausgeblieben ist, weil das von der Relativistik erzwungene und allein geduldete unkritische Nachbeten der Behauptungen unseres neuen Kopernikus-Galilei- Newton alle kritischen Geister ins soziale Abseits getrieben hat. Die Lebendigkeit der kritischen Tradition und ihr Einfallsreichtum, ihre analytische Gedankenschärfe und intellektuelle Unbestechlichkeit werden durch die hier vorgelegten und referierten Dokumente erstmals in großer Breite vorgestellt und als die wahren Vorbilder für eine kritische Wissenschaft gewürdigt.

In Zukunft sollen den angehenden Physikern, die auf unerlaubte kritische Gedanken kommen, Leidenswege wie z.B der von Herbert Dingle erspart bleiben. Andernfalls würden sie, da sie als Berufsanfänger noch nicht die akademische Position eines Herbert Dingle einnehmen, menschlich daran zerbrechen.
[…]
Herbert Dingle hat das Physik-Establishment in Großbritannien spätestens seit 1960 mit der Ungültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie konfrontiert, indem er die Frage stellte („Dingles Frage“), mit welchem Argument aus der Speziellen Relativitätstheorie die behaupteten einseitigen Effekte einer realen Kontraktion der Körper und einer realen Verlangsamung von Uhren in nur einem (von unendlich vielen möglichen) Inertialsystemen begründet werden sollen. Ein solches Argument aus der Speziellen Relativitätstheorie gibt es nicht. Dingle hat darauf keine öffentliche Anwort erhalten und über das Ergebnis seiner jahrelangen Anfragen und über seine Erfahrungen mit den verschiedenen Einrichtungen und Gremien der akademischen Physik in Großbritannien im Jahre 1972 in seinem Buch „Science at the crossroads“  berichtet. Seine Initiative war von besonderer Bedeutung durch seine herausragende berufliche Stellung und die Tatsache, daß er selbst bis in die fünfziger Jahre die Spezielle Relativitätstheorie als gültig vertreten hatte. Abtrünnige und Ketzer werden, wie in den alleinseligmachenden religiösen, so auch in der physikalischen Kirche der Relativistik gnadenlos verfolgt.

Vgl. die Veröffentlichungen von Ian McCausland, der sich nach dem Tod von Dingle für eine sachgerechte Würdigung und Beantwortung seiner Anfrage eingesetzt hat, vergeblicherweise.

(G.O. Mueller)



Hat sich Dr. Markus Pössel mit seiner Fristsetzung schlecht beraten lassen?

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 über die Längenkontraktion an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel, sowie auf die Diskussion Längenkontrahierter Zug im MAHAG-Forum und gebe einen Austausch wieder: 

 

01.10.10 – Zitat Trigemina:

Da wage ich eine Fehlinterpretation deinerseits in Bezug auf Dr. Pössels Aussagen zu attestieren. Es findet zwar nach der Speziellen Relativitätstheorie keine materielle Änderung der Objekte statt, jedoch werden sie aus einem dazu bewegten Bezugssystem unterschiedlich gemessen. Erst durch Transformation der Raumzeit-Koordinaten kann man dann als bewegt angenommener Beobachter zuverlässige Aussagen treffen über die materiellen Eigenschaften von Länge und Zeit in ihren Ruhesystemen.
[…]
Ich kann allfällige Verständnisprobleme und von meinen Ansichten divergierende Meinungen im Sinne einer fruchtbaren Diskussion durchaus akzeptieren, finde jedoch an sinnentstellten Interpretationen weder Gefallen noch eine besondere Motivation mich weiterhin damit herumzuschlagen. Ich denke meine Aussage war klar und eindeutig, und an welcher Stelle ich die Ruhelänge in Abrede gestellt haben soll, weisst offensichtlich nur du!

 

01.10.10 – Zitat von galactic32:

Ich denke meine Aussage war klar und eindeutig, “

Ich denke: nicht,

Zitat Trigemina:
Es findet zwar nach der Speziellen Relativitätstheorie keine materielle Änderung der Objekte statt, jedoch werden sie aus einem dazu bewegten Bezugssystem unterschiedlich gemessen. Erst durch Transformation der Raumzeit-Koordinaten kann man dann als bewegt angenommener Beobachter zuverlässige Aussagen treffen über die materiellen Eigenschaften von Länge und Zeit in ihren Ruhesystemen.

Liest sich eher unklar und vieldeutig.
Absolutes Wissen, so weit die deutsche Sprache mitmacht, läßt sich effectiver formulieren, absolut sicher.

 

02.10.10 – Zitat Jocelyne Lopez:

Bezeichnenderweise nimmt Trigemina hier selbst für sich in Anspruch, Dr. Markus Pössel richtig interpretieren zu können und sie attestiert mir eine falsche Interpretation seiner Aussagen, als ob sie es einzig beurteilen könnte. Wie Dr. Markus Pössel rettet sich auch Trigemina in Argumentationsnot mit Kauderwelsch, rhetorischen Verschleierungen und sprachlicher Undeutlichkeit. Das halte ich für ausgesprochen respektlos und eben für eine Verharschung ihrer Gesprächspartner. Beide beharren darauf, dass die kritischen Teilnehmer ihre ach so klaren Aussagen missverstehen bzw. sinnentstellen, das ist ihr einzig billiger Trick um sich einer fairen Auseinandersetzung mit den eklatanten Widersprüchen ihrer Lieblingstheorie zu entziehen und das intellektuelle Desaster der Speziellen Relativitätstheorie zu vertuschen – wobei sowohl Dr. Markus Pössel als auch Trigemina über die nachgewiesenen missverstandenen und widersprüchlichen Auffassungen im eigenen Lager beharrlich schweigen, natürlich. Dr. Pössel will sogar aus seiner Aufklärung als Mitarbeiter der öffentlichen Institution Albert Einstein Institut eine private Angelegenheit und aus seinen Auskünften über die Längenkontraktion ein Staatsgeheimnis machen – realitätsfremder und lächerlicher geht nicht… Er droht mich sogar unterschwellig anzuklagen, dass ich seine Aussagen angeblich missverstehe, als ob dabei etwas zu missverstehen wäre, wenn man aussagt, dass die Längenkontraktion keine materielle Veränderung der Objekte bedeutet.

Das ist sogar aus meiner Sicht eine Zumutung: Eine Bürgerin und Steuerzahlerin stellt Fragen über die SRT an die öffentliche Institution Albert Einstein Institut auf Empfehlung der Bundesministerin für Bildung und Forschung und wird von einem Mitarbeiter dieser Institution mit Klage gedroht, weil sie angeblich die Antworte missversteht – realitätsfremder und lächerlicher geht nicht…Wurde etwa Dr. Markus Pössel nachträglich besser beraten, dass er bis jetzt seiner Fristsetzung keine Folge gegeben hat? Er hätte sich aber lieber schon vorher besser beraten lassen sollen, zum Beispiel von seinen Vorgesetzen im Albert Einstein Institut oder beim Ministerium für Bildung und Forschung, eher er solche lächerliche Einschüchterungsversuche im Rahmen seiner Tätigkeit in einer öffentlichen Institution kopflos startet.

Ich habe sowieso den Eindruck, dass Trigemina und Dr. Pössel sich persönlich kennen und zusammenarbeiten, auf jeden Fall sehen sie sich in ihrem respektlosen Verhalten und in ihrer sprachlichen Vernebelungstaktik extrem ähnlich. Ich halte z.B. nicht für ausgeschlossen, dass Trigemina auch zum Albert Einstein Institut oder zu einem verbündeten Institut gehört, es handelt sich ja in dieser Szene bekanntlich um Vetternwirtschaft – siehe auch Wie die Welt der Astronomen klein ist… Schon 2007 hatte zum Beispiel ein Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut Hannover Marc-Rainer Brinkmann, der zu dieser Zeit beim Teilchenbeschleuniger GANIL in Frankreich arbeitete, sich im Friebe-Forum registriert und sich mit Beleidigungen und persönlichen Anfeindungen beteiligt, hatte versucht eine private Korrespondenz über die Relativitätstheorie mit mir zu führen und hatte mich schließlich nach seiner endgültigen Sperrung im Friebe-Forum in ein anderes Forum („Auf zur Wahrheit“ und wohl auch im Forum Alpha Centauri) weiterhin nachgestellt, sowie weitere Beschimpfungen und Beleidigungen im Friebe-Forum über einen Praktikanten geäußert.

Wie Dr. Markus Pössel und Trigemina es mit der Natur der Längenkontraktion tun, versuchen die Relativisten in der Not, ihre Gesprächspartner mit billiger Rhetorik und sprachlicher Vernebelung zu verarschen, siehe z.B. auch:
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme

 

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Siehe auch:
Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Albert Einstein Institut: Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf verbindliche Informationen und auf Rechenschaft
Die Fehlleistung des Herrn Dr. Markus Pössel
Dr. Markus Pössel: Denkfehler oder sprachliche Verschleierung?
Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr? 

Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Vor Gericht wegen falscher Interpretation der Relativitätstheorie?
Wer entscheidet über Interpretationen der Relativitätstheorie?



Beschwerde an das Albert Einstein Institut

Ich habe heute folgende E-mail an die Direktoren des Albert Einstein Instituts in Potsdam mit Kopie an Frau Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung geschickt:

 

Von Jocelyne Lopez
An die Direktoren des Albert Einstein Instituts,  Max Planck Gesellschaft für Gravitationsphysik, Potsdam-Golm
Prof. Gerhard Huisken, Prof. Hermann Nicolai, Prof. Bernard Schutz
Kopie: Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung
Datum 06.10.10
Betr. : Beschwerde

 

Sehr geehrter Herr Prof. Huisken,
Sehr geehrter Herr Prof. Nicolai,
Sehr geehrter Herr Prof. Schutz,

Ich möchte Sie über eine Auseinandersetzung im Internet mit einem Ihrer Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut in Potsdam informieren, die eine aus meiner Sicht mir gegenüber unzumutbare Entwicklung in den letzten Monaten genommen hat, da mir unterschwellig mit gerichtlichen Folgen von Ihrem Mitarbeiter gedroht wurde.

Kurz zum Sachverhalt meiner Beschwerde:

  • Im Jahr 2007 habe ich als naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Annette Schavan, um die Benennung eines Ansprechpartners zur Klärung des wissenschaftlichen Meinungsstreits um die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie gebeten. Mir wurde von der Ministerin das Albert Einstein Institut in Potsdam genannt,
    siehe hier: https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2007/11/mai-2007-antwort-von-prof-jurgen-richter-bundesministerium-fur-bildung-und-forschung-an-jocelyne-lopez/
  • Im Jahr 2008 habe ich an die Stelle „Einstein Online“ vom Albert Einstein Institut Potsdam ohne Nennung eines Ansprechpartners eine E-Mail-Anfrage mit einem Gedankenexperiment gerichtet, die vordergründig auf die Klärung der stark umstrittenen Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie abzielte. Eine Antwort erhielt ich von Ihrem Mitarbeiter Dr. Markus Pössel, wobei sich anschließend über ca. 6 Monate eine Korrespondenz entwickelte, die ich in meinem Blog und in verschiedenen Internetforen zeitnah zur Diskussion gestellt habe, da diese Aufklärung ein Anliegen der Allgemeinheit darstellt und nachweislich ein sehr hoher Gespräch- und Klärungsbedarf für diese Frage in der Öffentlichkeit bestand,
    siehe hier: https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2008/09/kompletter-austausch-mit-herrn-dr-markus-poessel/
  • Im Jahr 2010 habe ich an diese Korrespondenz wieder angeknüpft, um weitere Rückfragen zur Längenkontraktion zu klären, da es sich in der Zwischenzeit bei weiteren regen Forendiskussionen ergeben hatte, dass die Aufklärung von Dr. Markus Pössel nicht eindeutig genug war um die Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie zu verstehen und um seine Auslegung der Theorie unmissverständlich zu interpretieren – ein Umstand, der sogar unter namhaften Befürwortern der Speziellen Relativitätstheorie seit 100 Jahren auch dokumentiert ist, die verschiedene Varianten der Natur der Längenkontraktion vertreten. Nach anfänglicher Zusage zur Wiederaufnahme des Austausches bracht jedoch Dr. Markus Pössel abrupt die Korrespondenz ab, äußerte mir gegenüber ohne Quellenangaben und ohne ausreichende Begründungen schwere Vorwürfe der Sinnesentstellung und Reißen von Zitaten aus dem Zusammenhang in der Korrespondenz aus dem Jahre 2008, sowie auch undeutliche und schlecht nachvollziehbare Vorwürfe der Verletzung seiner Urheberrechte. 
    Siehe hier im Internet die verschiedenen Vorwürfe von Dr. Markus Pössel mir gegenüber, sowie meine entsprechenden Stellungnahmen:
    Dr. Markus Pössel bricht die Korrespondenz ab
    Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel
    Dr. Markus Pössel präzisiert seine Gründe für den Abbruch der Korrespondenz
    Ich habe zur Fristsetzung von Dr. Markus Pössel nichts hinzuzufügen
  • Die Fristsetzung, die mir Dr. Pössel gesetzt hat, ist zwar ohne jegliche Auswirkung und ohne jegliche weitere Information von irgendeiner Seite verstrichen, jedoch werden Sie verstehen können, dass ich so einen ungewöhnlichen Sachverhalt nicht kommentarlos ad acta legen kann: Eine solche Reaktion von Ihrem Mitarbeiter halte ich nicht nur für hochgradig unfair und für völlig unangemessen, sondern sogar für eine regelrechte Zumutung: Es hat für mich eindeutig den Beigeschmack von einem Einschüchterungsversuch. So kann man meiner Meinung nach nicht mit naturwissenschaftlich interessierten Bürgern und Steuerzahlern umgehen, die sich an öffentliche Stellen mit der Bitte um Klärung eines fachlichen Sachverhaltes über die Vermittlung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wenden. Entweder sind Sie der Meinung, dass ich mich gegenüber Ihrem Institut und Ihrem Mitarbeiter eines rechtlich relevanten Fehlverhaltens schuldig gemacht habe (Sinnentstellungen und Entfremdung von Zitaten oder Verletzung von Urheber-rechten) und ich bin bereit, mich vor Gericht dafür zu verantworten und selbst-verständlich die Belehrung und das Urteil der Richter zu akzeptieren, oder ich erwarte von Ihnen, dass Sie diese Auseinandersetzung aus Ihrer Sicht fachlich und sachlich schlichten, da der Konflikt eindeutig in der Ausübung des Amtes Ihres Mitarbeiters entstanden ist.

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir eine veröffentlichungsfähige Stellungnahme zur Schlichtung dieser Auseinandersetzung und zur Deeskalation der Angelegenheit zukommen lassen würden – auch diese Beschwerde habe ich im Internet veröffentlicht, da dieser Sachverhalt weiterhin ein Anliegen der Allgemeinheit darstellt. Das wäre auf jeden Fall im Sinne einer fairen und sachgerechten Kommunikation mit der Öffentlichkeit, im Sinne einer Normalisierung des Umgangs Ihres Instituts mit den Kritikern der Theorie und auch im Sinne eines wissenschaftlichen Wissenstransfers sehr wünschenswert.

Dafür bedanke ich mich im voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez

 

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Siehe auch:
Mahnung zu meiner Beschwerde an das Albert Einstein Institut



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