Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Januar, 2008

G.O. Mueller: Handlungsbedarf für den Staat aufgrund seiner Rechtsaufsicht

Ich zitiere hier Auszüge aus dem Offenen Brief der Forschungsgruppe G.O. Mueller an die Kultusverwaltungen der Bundesländer von Oktober 2002:

Wir sehen für das zuständige Ministerium, wenn seine Prüfung unserer Dokumentation eine Bestätigung ergibt, aufgrund seiner Rechtsaufsicht folgenden Handlungsbedarf:

1. Einholung von Stellungnahmen der akademischen Institutionen des Landes zu den von unserer Dokumentation aufgeworfenen kritischen Fragen.

2. Angesichts der Tatsache, daß die akademische Physik ganz überwiegend aus Steuermitteln finanziert wird und ein großer Teil der Mitarbeiter im Beamtenstatus tätig ist, müßte geklärt werden, warum diejenigen, die qua Amt zur Befolgung des Grundgesetzes und damit zur Sicherung der Wissenschaftsfreiheit verpflichtet sind, vorsätzlich das Gegenteil getan und die Wissenschaftsfreiheit auf dem Gebiet der theoretischen Physik abgeschafft haben.

3. Maßnahmen zur Wiedereinführung der Wissenschaftsfreiheit in dem besagten Fachgebiet durch Organisation öffentlicher und akademischer Lehrveranstaltungen zur Kritik der Relativitätstheorien, zur Geschichte der Unterdrückung und Verleumdung der Kritik über acht Jahrzehnte.

4. Bereitstellung von Sondermitteln insbesondere für die Institutsbibliotheken, deren Bestände nach unserem Eindruck „klinisch rein“ von kritischen Veröffentlichungen sind, zur Anschaffung von kritischer Literatur, sowohl der bedeutendsten älteren Werke über das Antiquariat als auch der neuesten Monographien und Zeitschriften, damit die Studierenden überhaupt real zur Auseinandersetzung mit der Kritik in die Lage versetzt werden. Hierzu hoffen wir mit den künftigen erweiterten Textversionen unserer Dokumentation eine noch bessere Handreichung zu geben.

5. Revision der Lehrpläne für die höheren Schulen, in denen schon die angehenden Abiturienten in den entsprechenden Leistungskursen genau ausrechnen müssen, um wie viele Jahre jünger der weltraumreisende Zwilling zu seinem auf der Erde zurückgebliebenen Zwillingsbruder zurückkehrt. Wenn zu selbständigem und kritischem Denken erzogen werden soll, zum mündigen Bürger also, dann gehört die rationale Auseinandersetzung mit der Kritik unbedingt dazu. Bisher taucht sie in den Lehrplänen und den Schulbüchern nicht auf.

6. Forschungsaufträge an die Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie über die Frage, wie es zum Traditionsbruch 1922 kommen und warum er acht Jahrzehnte andauern konnte; und vielleicht auch darüber, warum niemand etwas bemerkt haben will.

7. Information der Öffentlichkeit über den Skandal von 80 Jahren Unterdrückung der Wissenschaftsfreiheit, einschließlich einer selbstkritischen Stellungnahme dazu, warum die rechtsaufsichtsführenden Instanzen nicht schon längst eingegriffen haben.

8. Eine öffentliche Bitte um Entschuldigung gegenüber allen verstorbenen und noch lebenden Kritikern für das erlittene Unrecht.

(G.O. Mueller)



Das Versagen der Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan

Einzig und allein um eine physikalische Theorie zu schützen – die Relativitätstheorie – versagt die Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung in zwei wichtigen Grundsätzen ihres Amtes:

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1) Verstoß gegen § 5 Art. 3 Grundgesetz über die Wissenschaftsfreiheit

Der wahre Status der Relativitätstheorie als unbestätigte und seit 100 Jahren stark umstrittene Arbeitshypothese Albert Einsteins wird in den Lehrbüchern und Lehrinhalten der Institutionen der öffentlichen Hand völlig verschwiegen. Diese Theorie wird ganz im Gegenteil als einwandfrei experimentell bestätigt dargestellt und als einzig gültig gelehrt, sowie als „Genialität“ und „Revolution des Denkens der Menschheit“ hochgejubelt und wurde z.B. auch teuer 2005 mit dem Geld der Steuerzahler anlässlich des „Einstein-Jahres“ gefeiert. Die Existenz einer ungebrochenen weltweiten Kritik dieser Theorie, sowie auch von zahlreichen wiederspruchsfreien Alternativen wird nirgendwo in den Lehrbüchern, den Lehrinhalten, den Veranstaltungen und der Öffentlichkeitsarbeit der Institutionen der öffentlichen Hand erwähnt, oder sie wird verleumdet.

Dies ist ein grober Verstoß gegen die Bestimmungen des § 5 Art. 3 Grundgesetz über die Wissenschaftsfreiheit, wie es z.B. im  „Bonner Kommentar zum Grundgesetz“ ersichtlich und im Offenen Brief über Wissenschaftsfreiheit an 100 Professoren der Humboldt-Universität Berlin und an 100 Professoren der Technischen Universität Dresden der Forschungsgruppe G.O. Mueller nachzulesen ist:

Die Förderung der Wissenschaft durch den Staat muß dem „Gebot meinungsneutraler Wissenschaftspflege“ entsprechen  (Seite 34).

Die Wissenschaftsfreiheit zwingt nicht zuletzt dazu, die Vielfalt der wissenschaftlichen Ansätze im Sinne eines Wissenschaftspluralismus mit dem darin liegenden Innovationspotential zu respektieren, zu schützen und zu fördern; für den Staat führt dies zu einem Gebot der Nicht-Identifikation (Seite 41).

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2) Versagen beim Schutz der Grundrechte von Bürgern:

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, ist persönlich, ausführlich und wiederholt über langjährige, gravierende und äußerst bedenkliche Verletzungen der Grundrechte der Kritiker der Relativitätstheorie informiert worden und wurde mit Nachdruck um Untersuchung und Abhilfe gebeten, sowohl von der Forschungsgruppe G.O. Mueller, als auch von mir. Ihre einzige Reaktion zu diesen Informationen und Bitten um Untersuchung und Abhilfe ist ihre Pilatus-Antwort in einer E-Mail an mich vom 14.08.06, die ich in der Veröffentlichung meiner Korrespondenz mit Bundestagsabgeordneten auch übernommen habe:

„Des Weiteren ist festzustellen, dass die Ergebnisse der Forschungsgruppe G.O.Mueller veröffentlicht wurden, zum einen in gedruckter Buchform und zum anderen im Internet. Die Forschungsergebnisse sind damit öffentlich breit zugänglich. Ihr Vorwurf, die Forschungsgruppe könne ihre Meinung nicht öffentlich äußern, ist daher unrichtig und eine Verletzung der Grundrechte in Bezug auf freie Meinungsäußerung kann nicht festgestellt werden“.

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Die Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Annette Schavan halte die Verfolgung und die Hetze der Kritiker der Relativitätstheorie und die hochbedenkliche Missachtung ihrer Grundrechte im Internet für angemessen, angebracht und gut genug für das Vortragen der Kritik einer wissenschaftlichen Theorie, die sie als einzig gültige und sogar als geniale Theorie in den Institutionen der öffentlichen Hand tradieren und lehren lässt. Die Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung betrachtet es wohl als die „Bildung“ und die „Wissenschaft„, die sie im Interesse der Allgemeinheit verantworten kann.

Hierzu zitiere ich noch einen abschließenden Passus der Forschungsgruppe G.O. Mueller aus ihrem o.g. Offenen Brief an 200 Professoren:

Mit welchen anderen Ländern dürfen wir die Bundesrepublik vergleichend gleichsetzen, wenn ein gutes Dutzend Kultus- und Wissenschaftsministerien in Ländern und im Bund, 70 Parlaments-fraktionen in Bund und Ländern und 600 Bundestagsabgeordnete das Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit nach Art. 5 GG und ihre höchsteigene Bindung an dieses Grundrecht nicht zu kennen scheinen und auf Hinweise der Grundrechtsverletzung nicht reagieren?

Der Kommentar zeigt uns zur Erlangung des bisher verweigerten Grundrechts eine Stufenleiter mit fünf Sprossen durch die Hierarchien unserer staatlichen Organe:

(1) die Selbstverwaltungseinrichtung Universität als Ort der gesetzesbrecherischen Handlungen und des (wohl nicht strafbaren?) Betrugs der Öffentlichkeit;

(2) die Aufsichtsbehörden der Exekutivgewalten, also die Kultus- und Wissenschaftsministerien;

(3) die Gesetzgebenden Organe in Bund und Ländern als Kontrollorgane der Exekutive, also Bundestag und Landesparlamente, einschließlich aller ihrer Ausschüsse;

(4) die Verwaltungsgerichte mit der Kontrolle über Entscheidungen des zuständigen Bundesministeriums oder zuständiger Landesministerien;

(5) das Bundesverfassungsgericht mit Entscheidungen über Verfasssungsbeschwerden.

Auf der ersten Sprosse stehen wir gegenwärtig mit diesem offenen Brief an 200 Professoren; die zweite und dritte Sprosse haben wir bereits erfolglos absolviert. Es wird sich herausstellen, ob wir die vierte und weitere Sprossen erklimmen müssen. Noch einmal 80 Jahre Unterdrückung der Kritik und Minderheitsauffassung in der theoretischen Physik wird es jedenfalls nicht geben.

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Soll es denn so weit kommen, dass die Wissenschaftsfreiheit und die Grundrechte nur über eine Verfassungsbeschwerde zu garantieren und zu schützen sind?

(Jocelyne Lopez)



Das Hetz- und Stalkerforum Alpha Centauri ist ein Fall für die Staatsanwaltschaft

Wie ich es schon vor ein paar Tagen an Frau Dr. Annette Schavan, mit Kopie an Frau Angela Merkel, Frau Katja Kipping und Herrn Jörn Wunderlich geschrieben habe (siehe hier) ist das Forum „Alpha Centauri“ ein Fall für die Staatsanwaltschaft:

Wie Sie es feststellen können, handelt es sich hier um eine Berichterstattung über Offizialdelikte, die seit mehreren Jahren tagtäglich im Internet vor den Augen von Zehntausenden von Zeugen sich abspielen, und die meiner Meinung nach Anlaß zur Erhebung einer Klage im öffentlichen Interesse von der Staatsanwaltschaft gemäß § 376 Strafprozessordnung gibt, da der Rechtsfrieden nachhaltig und weit über den Lebenskreis eines einzelnen Verletzten gestört wird.

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So weit ich das beurteilen kann, werden nicht nur pauschal andersdenkende Menschen und Minderheiten seit Jahren im und aus diesem Forum verfolgt und gehetzt (Kritiker der Relativitätstheorie und jetzt Tierschützer und Tierversuchsgegner), sondern wird auch eine Vielzahl von zeitgenossischen Personen aus der Öffentlichkeit namentlich in diesem Forum „behandelt“ (die meisten haben wohl davon noch keine Kenntnis genommen), ich schätze mal so vielleicht um die 30-40 namentlich genannten Personen.

Das Hetz- und Stalkerforum „Alpha Centauri“ ist ein Fall für die Staatsanwaltschaft und für den § 376 Strafprozessordnung.

In diesem Zusammenhang erinnere ich zum Beispiel an die Verfügung der Staatsanwaltschaft Chemnitz vom 23.11.2004 aufgrund meiner Anzeige anlässlich ähnlich gelagerten, jedoch weniger massiven und schwerwiegenden Vorfällen in einem Forum, die ich auch in meiner Korrespondenz mit Bundestagsabgeordneten übernommen habe:

Ich habe 2004 in meiner Verzweiflung nach sehr bedenklichen und belastenden Vorfällen auf Empfehlung eine Anzeige gegen den Betreiber eines Forums bei der Staatsanwaltschaft Chemnitz erstattet. Nachstehend zur Information ihre Verfügung vom 1.12.2004:

Strafanzeige vom 03.11.2004

Sehr geehrte Frau Lopez,

Ihrer Strafanzeige habe ich mit Verfügung vom 23.11.2004 bezüglich des oben genannten Beschuldigten mangels öffentlichen Interesses keine Folge gegeben (§§ 374, 376 Strafprozeßordnung).

Gründe:

Bei dem von der Antragstellerin geschilderten Sachverhalt kommt nur ein Privatklagedelikt in Betracht (§ 374 Strafprozeßordnung). Die öffentliche Klage wird in diesen Fällen von der Staatsanwaltschaft nur dann erhoben, wenn dies im öffentlichen Interesse liegt (§ 376 Strafprozeßordnung). Da der Rechtsfrieden über den Lebenskreis d. Verletzten hinaus nicht gestört ist und die Strafverfolgung kein gegenwärtiges Anliegen der Allgemeinheit darstellt, ist im vorliegenden Fall eine Mitwirkung der Staatsanwaltschaft nicht geboten.

Es bleibt dahingestellt, ob ein strafrechtlich bedenkliches Verhalten vorliegt.

Es steht der Antragstellerin frei, durch Erhebung einer Privatklage (§ 381 Strafprozeßordnung) vor dem zuständigen Amtsgericht die beantragte Bestrafung des Täters selbst zu bewirken. Erfolgsaussichten einer Privatklage, die im vorliegenden Fall auch zumutbar ist, sowie etwaige zivilrechtliche Ansprüche werden durch diesen Bescheid nicht berührt.

Gez. Fischer – Staatsanwalt

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Es ist nicht zu übersehen, dass die Verfolgung und die Hetze im und aus dem Forum „Alpha Centauri“ seit Jahren die Dimension eines Anliegens der Allgemeinheit übernommen hat, und dass der Rechtsfrieden über den Lebenskreis eines einzelnen Verletzten hinaus gestört wird.

(Jocelyne Lopez)



Ist ein Jude für seine Straftaten nicht strafbar?

Ich mache auf einen Beitrag von mir am 25.01.08 in meinem Thread bei Politikforum.de aufmerksam:

Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin
Beiträge bis heute: 1509
Aufrufe bis heute: 28837

über den anonymen Teilnehmer „galileo2609„, Mitbegründer, Administrator, Animator und aktiver Teilnehmer beim Hetz- und Stalkerforum „Alpha Centauri„:

Zitat von IMPERATOR82:
Ach. Warum ist es denn für Frau Lopez und scheinbar auch Dich so wichtig, „sicher“ zu wissen, ob Galileo oder andere ACler „Juden“ sind?
Warum „verunsichert“ Dich das denn so? Oder Frau Lopez?
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Zitat von Jocelyne Lopez:
Das verunsichert mich ganz und gar nicht, Imperatorchen BorisM, ganz und gar nicht, da bist Du aber voll auf den Holzweg, wie immer. Noch einmal: Ich bin persönlich überzeugt, aus dem langjährigen Kontext, dass „Galileo2609“ Jude ist. Ich kann mich natürlich täuschen, aber das glaube ich nicht. Und die Begründungen für meine Vermutungen und auch für meine Bemühungen zu verstehen, was hier läuft und warum es so läuft in einer Sache, die mich persönlich und privat seit Jahren betrifft und belastet, habe ich schon ausführlich gegeben: Wer jahrelang tagtäglich und quasi hysterisch eine Vielzahl von zeitgenossischen Mitmenschen mit den Verbrechen verfolgt, die unter der Nazi-Herrschaft an Juden begangen wurden, mit den Leiden der Juden unter der Nazi-Herrschaft, mit dem Holocaust, mit Einstellungen des Zentralrates der Juden als Autoritätsgeber, mit zig Referenzen von jüdischen Autoren, mit einer Namenliste von ermordeten Juden, der soll für Außenstehende und Betroffene nicht glaubwürdig selbst Jude sein? Warum sollte er nicht für Außenstehende denn nicht glaubwürdig sein?

Auf meine direkte Frage ist er auch nicht eingegangen, obwohl er es vorhatte. Er fragte mich nur zurück, ob ich ihn für einen „Talmudjude“ oder für einen „Nürnberg-Jude“ halte.

Ich weiß nicht, was ein „Talmudjude“ ist, ich kenne mich mit dem Talmud nicht aus. Ich weiß auch nicht, was er unter „Nürnberg-Jude“ meint.

Eins weiß ich nur: Jude zu sein allein, egal ob „Talmudjude“ oder „Nürnberg-Jude“ ist kein Verbrechen, es ist also kein Verbrechen, wenn ich davon ausgehe, dass „galileo2609“ Jude ist. Wo ist Dein Problem dabei, dass ich davon ausgehe, weil es eben plausibel und glaubwürdig ist? Wo ist Dein Problem dabei, Imperatorchen BorisM?

Ich werfe nicht „galileo2609“ vor, Jude zu sein, oder? Ich werfe „galileo2609“ vor, mich jahrelang anonym zu verfolgen, zu verleumden, zu beleidigen, zu beschimpfen, zu ächten, zu verachten, nachzustellen, zu erniedrigen, zu haßen, zu hetzen, zu verletzen und zu zermürben. Ich werfe ihm schwere Angriffe gegen meine Persönlichkeitsrechte, meine Menschenrechte und meine Bürgerrechte vor. Das werfe ich „galileo2609“ vor. Nicht seine Konfession oder seine Herkunft. Ich werfe diese Straftaten auch nicht „den Juden“ vor, ich werfe sie persönlich den anonymen „galileo2609“ vor. Sollte ich ihm solchen Straftaten nicht vorwerfen? Warum das denn? Weil eine hohe Plausibilität besteht, dass er Jude ist, egal was für einen? Sind Juden für ihre Straftaten nicht strafbar? Warum das denn?

Versteckt sich „galileo2609“ hinter dem Leiden und den Leichen der Juden unter der Nazi-Herrschaft, um seine Straftaten zu rechtfertigen und sich davon selbst freizusprechen? Fühlt er sich für seine Straftaten nicht strafbar, weil Juden unter der Nazi-Herrschaft verfolgt und gemordet wurden?

Jocelyne Lopez



Albert Einstein: Es ist im Interesse der Wissenschaft nötig, dass Kritik geübt wird

Albert Einstein hat 1953 ein Vorwort in deutscher Sprache zu einem kritischen Buch von  Max Jammer geschrieben:

Concepts of space
Max Jammer
Harvard University Press, Cambridge/USA, 1954
Deutsche Fassung: Das Problem des Raumes
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1960

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Nachstehend Auszüge aus diesem Vorwort von Albert Einstein:

Um die Wichtigkeit solcher Untersuchungen wie die hier vorliegende von Dr. Jammer wirklich voll zu würdigen, mag man sich Folgendes vor Augen halten. Die Augen des Wissenschaftlers sind auf die der Beobachtung zugänglichen Phänomene und auf deren begriffliche Erfassung gerichtet. Bei dem Streben nach begrifflicher Erfassung der schier unübersehbaren Masse des Erfahrungsmaterials bedient er sich eines Arsenals von Begriffen, die er sozusagen mit der Muttermilch eingesogen hat, und deren ewig problematischen Charakters er sich nicht oder nur selten bewußt wird. Er verwendet dieses begriffliche Material oder – besser gesagt – diese begrifflichen Werkzeuge wie etwas unverrückbar und selbstverständlich Gegebenes, an dessen objektivem Wahrheitswert er meist gar nicht oder doch nicht im Ernst zweifelt. Wie könnte er anders? Wie würde eine Bergbesteigung möglich sein, wenn der Gebrauch von Händen, Beinen und Werkzeugen Schritt für Schritt erst aufgrund der wissenschaftlichen Mechanik sanktioniert werden müßte? Und doch ist es im Interesse der Wissenschaft nötig, daß immer wieder an diesen fundamentalen Begriffen Kritik geübt wird, damit wir nicht unwissentlich von ihnen beherrscht werden. Dies wird besonders deutlich in Situationen der Entwicklung, in denen der konsequente Gebrauch der überlieferten fundamentalen Begriffe uns zu schwer auflösbaren Paradoxien führt.

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Diese auch als selbstkritisch zu erkennenden Äußerungen Einsteins am Ende seines Lebens sind in Bezug auf andere Äußerungen und Unsicherheiten Einsteins aus dem Jahre 1949 über die Gültigkeit seiner Theorie anzusehen, die u.a. im Buch von Karl Brinkmann „Zu Zeit und Raum“ (Johannes Berchmanns Verlag, Augsburg) zitiert wurden:

„In einem Brief an seinen Freund Solovine aus dem Jahre 1949 (veröffentlicht unter „Lettres à Maurice Solovine„, Paris 1956, S. 94) hat er ein bemerkenswertes Eingeständnis gemacht, indem er schrieb:

„ … Sie stellen es sich so vor, dass ich mit stiller Befriedigung auf ein Lebenswerk zurückschaue. Aber es ist ganz anders von der Nähe gesehen. Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, dass er standhalten wird, und ich fühle mich unsicher, ob ich überhaupt auf dem rechten Wege bin….

Diese Äußerung Einsteins ist sicher nicht allein als bloße Bescheidenheit zu beurteilen, sondern mehr als ein kritisches wie ehrliches Bekenntnis zur Möglichkeit der Unrichtigkeit seiner Lehre.“

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Siehe: Vorwort von Albert Einstein zum Buch „Das Problem des Raumes“ von Max Jammer



Prof. Dr. Gottfried Anger schreibt an Frau Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Datum 12.12.2007

Sehr verehrte Frau Bundesministerin,

die Gesellschaft für Angewandte Mathematik informierte mich, dass das Jahr 2008 als

                                         Jahr der Mathematik

ausgerichtet wird. Die Mathematik zählt zu den ältesten Wissenschaften. Bereits vor 4000 – 5000 Jahren wurden zum Beispiel im vorderen Orient Untersuchungen über spezielle Probleme der Mathematik angestellt. Solche Fragestellungen ergeben sich aus täglichen Problemen der Menschen.

Am 30. November 2007 hatten Sie an der TU Berlin die große Mathe-Schau im Rahmen des Sonderforschungsbereiches Matheon eröffnet. Diese Veranstaltung gab einen interessanten Überblick über spezielle Probleme der Mathematik, die für die anwesenden Schüler bestimmt von großem Interesse waren. Seit 1952 beschäftige ich mich mit der Mathematik und ihren Anwendungen. Zuerst habe ich 20 Jahre lang reine Mathematik (im Sinne der französischen Mathematiker) betrieben und danach mich Fragen der angewandten Mathematik im Sinne russischer Mathematiker zugewandt. Dabei bin ich auf sensationelle Lücken der Theorie gestoßen, die sich vor allem in der medizinischen Diagnostik sehr negativ auswirken.

Physiker und Mathematiker haben fast vergessen, sich mit komplexen Systemen der Natur, speziell mit der Leistungsfähigkeit von physikalischen Feldern, auseinanderzusetzen. In der obigen Veranstaltung fiel kein Wort über unsere zentralen Fragen des Lebens. Die theoretischen Aufgabenstellungen der Physiker und Mathematiker sind diejenigen wie vor 50 Jahren, natürlich weiterentwickelt. Und dabei spielt sich unser Leben ab in komplexen Systemen, wir selbst sind ein komplexes System und ernähren uns von komplexen Systemen.

Behandelt werden immer nur Teilfragen davon, oft wird nicht richtig auf das Gesamtsystem geschlossen. Für solche komplexe Systeme gilt nur praxis cum theoria. Und die praktischen Erfahrungen in der Medizin werden, speziell an den Universitäten, sträflich vernachlässigt!! Im Mittelalter wandte man sich Fragen der Naturwissenschaften und der Technik zu. Von großer Bedeutung sind die Untersuchungen von Galileo Galilei (Discori 1638) und von Sir Isaac Newton (Principia 1687), der in seinem fundamentalen Werk bereits damals darauf hinwies, dass in der Experimentalphysik nur die Erscheinungsformen (Realität der Natur) und nicht Hypothesen von Bedeutung sind. Die heutige theoretische Physik beruht im Fall der offenen Natur und des Universums (keine Technik) zum großen Teil auf Hypothesen, deren Ergebnisse für die Natur selten nachgewiesen wurden und wegen der Komplexität der Natur sich meist nicht nachweisen lassen. Hier sind prinzipielle Veränderungen in Forschung und Lehre notwendig!! Diskussionen über diese Fragen sind in der Wissenschaft nicht erlaubt und werden seit 1922 vollkommen unterdrückt. Man findet wichtige Bemerkungen dazu im Internet bei http://www.neundorf.de, http://www.ekkehard-friebe.de, http://www.bourbaki.de/ und meiner Homepage.

Die von Newton und Leibniz um 1700 entwickelte Differential- und Integralrechnung brachte einen großen Fortschritt bei der Beschreibung einzelnen physikalischer Vorgänge. Der englische Physiker James Clark Maxwell (1831 – 1879) beschrieb die elektrodynamischen Prozesse mit Hilfe mathematischer Modelle. Hieraus entwickelten sich weitreichende technische Prozesse, die unter anderem zur heutigen Mikroelektronik führten. Albert Einstein sprengte mit seinen Veröffentlichungen 1905 den engen Rahmen der Newtonschen Ideen.

Allerdings war damals die Mathematik für diese tiefliegenden Probleme unterentwickelt. Viele Diskussionen über Einstein haben dieses als Ursache. Jetzt liegt eine hoch entwickelte Mathematik vor, die viele Probleme mit dem Verhältnis Theorie – Praxis klären kann. Allerdings sind die meisten Mathematiker und theoretischen Physiker nur an speziellen Teilfragen interessiert, die wenig Auswirkungen für das Verhältnis Theorie – Praxis haben. Außerdem ist die Erarbeitung der Mathematik für die komplexen Systeme der Natur überdurchschnittlich schwierig und arbeitsintensiv. Hier sind prinzipiell neu Organisationsformen notwendig, für die Ihr Bundesministerium zuständig ist.
[…]
Die letzten Vorsitzenden der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV) wissen über die Problematik, die in diesem Brief geschildert wurde, voll Bescheid. Wer aber etwas zu den aufgeworfenen Problemen sagt, wird entlassen. Das ist die Situation unseres Wissenschaftsbetriebes.

Ihrem Bundesministerium stehen in der nächsten Zeit prinzipielle Entscheidungen bevor. Die hier angesprochenen Probleme sind eigentlich etwas für den Bundesgerichtshof in Karlsruhe.

(Prof. Dr. Gottfried Anger)

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Kompletter Brief unter: http://www.ekkehard-friebe.de/MinSchawan.pdf



Warum schweigt der Zentralrat der Juden über die langjährige Aktivität des Hetz- und Stalkerforums Alpha Centauri?

Im zusammenhang mit meinem Thread im Politikforum.de

Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin
Beiträge bis heute: 1298
Aufrufe bis heute: 26076

und mit meinen Einträgen in diesem Blog:

Januar 2008: Jocelyne Lopez schreibt an den Zentralrat der Juden

Nur, weil Du Jude bist?

Januar 2008: Jocelyne Lopez schreibt an Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, mit Kopie an Frau Angela Merkel, Bundeskanzlerin und an Frau Katja Kipping und Herrn Jörn Wunderlich, Bundestagsabgeordnete

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mache ich auf meinen Beitrag von heute im o.g. Thread bei Politikforum.de aufmerksam, gerichtet an den anonymen Teilnehmer „galileo2609„, Mitbegründer, Administrator und aktiver Animator des Forums „Alpha Centauri„:

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Na, unser Großinquisitor und Haßprediger aus dem Hetz- und Stalkerforum „Alpha Centauri“ ist weiter fleißig dabei, das Internet mit seinen täglichen Haßpredigen zu überfluten.

Ich bin ja wirklich gespannt, was der Zentralrat der Juden zu dieser jahrelangen Hetze vor der Nase von Tausenden und Zehntausenden von Zeugen sagen wird, zumal unser Großinquisitor und Haßprediger aus dem Hetz- und Stalkerforum „Alpha Centauri“ doch selbst sehr begrüßt hat, dass ich die Initiative ergriffen habe, ihn einzuschalten:

Zitat von Jocelyne Lopez am 13.01.08:
Aufgrund von andauernden schwerwiegenden Vorfällen im Zusammenhang mit der Forschungsgruppe G.O. Mueller (Kritik der Relativitätstheorie) und mit meinem Einsatz gegen Tierversuche in diesem Thread habe ich am 12.01.08 folgenden Brief an den Zentralrat der Juden in Berlin abgeschickt.


Zitat galileo2609 am 13.01.08:
Nun, Frau Lopez, ich kann sie zum ersten Mal beglückwünschen, einen Brief an eine gesellschaftliche Institution geschrieben zu haben. Und ich hoffe mit ihnen, dass sie diesmal auch eine Antwort erhalten werden. Den Inhalt dieser Antwort habe ich schon von mir.

Nun, Haßprediger und Großinquisitor des Hetz- und Stalkerforums „Alpha Centauri„, wir dürfen uns gegenseitig beglückwünschen, dass ich den Zentralrat der Juden eingeschaltet habe, schon mal was. 

Den Inhalt seiner Antwort“ habe ich aber noch nicht vor mir. Du etwa?

Wäre es nicht angebracht, anstatt in der Öffentlichkeit seit Jahren Deine eigene „Justiz“ gegen Mitmenschen und Mitbürger zu betreiben und sie selbsttätig zu verfolgen, dass Du den Zentralrat der Juden selbst auch ansprichst und einschaltest? Wir leben nämlich hier nicht mehr unter einem Terror-Regime, hast Du es nicht gewußt? Selbstjustiz und selbsttätige Verfolgung von Straftätern sind in einem Rechtsstaat illegal und streng verboten. Du machst Dich damit strafbar. Hast Du es nicht gewußt? Die von Dir in Deinem Hetz- und Stalkerforum „Alfa Centauri“ monierten antisemitische, nazistische, rassistische, faschistische, verfassungswidrige, extremistische und terroristische Vorfälle von einer Vielzahl von namentlich genannten Tätern liegen auch schon großteils Jahre zurück, sind überall in der Öffentlichkeit dokumentiert und auch durch Deinen unermüdlichen Einsatz tagtäglich aufgezeichnet und aufgerollt.

Dass der Zentralrat der Juden von diesen schweren Rechtsbrüchen von einer Vielzahl von namentlich genannten Straftätern, die öffentlich seit Jahren im Internet dokumentiert sind, nie Kenntnis genommen hat scheint ja ziemlich unglaubwürdig, oder? Der Zentralrat der Juden überwacht offensichtlich das Internet zeitnah und wird schon für weniger schwere Verstöße tätig, als für die von Dir aufgezeichneten und tagtäglich im Internet lautstark angeprangerten Delikte und Verbrechen. Und das ist auch schon 10 Tage her, dass er spätestens darüber ausdrücklich informiert wurde und davon Kenntnis genommen hat, zusammen mit Tausenden von Zeugen.

Wäre es nicht angebracht für unseren Großinquisitor und Hassprediger „galileo2609“ aus dem Hetz- und Stalkerforum „Alpha Centauri„, dass er auch den Zentralrat der Juden daran erinnert, um ihn zu einer Stellungnahme – oder auch zu Strafanzeigen an die Staatsanwaltschaft – zu bewegen? Wenn Du dabei lediglich um die Bewahrung Deiner Anonymität besorgt bist, kann ich Dich beruhigen: Bei Vorliegen von Straftaten werden auch anonyme Hinweise von der Staatsanwaltschaft verfolgt. Also nur Mut, anonymer „galileo2609„, nur Mut. Selbstjustiz und selbständige Verfolgung von Straftätern sind in einem Rechtsstaat illegal und streng verboten. Du machst Dich damit seit Jahren strafbar. Hast Du es nicht gewusst?

Jocelyne Lopez



Kurt J. Köhler: Albert Einstein – Korrekturen einer Legende

Eine Buchempfehlung:

Albert Einstein – Korrekturen einer Legende
Kurt J. Köhler, 2006

ISBN-10: 3-00-019387-1, ISBN-13: 978-3-00-019387
Zu beziehen beim Verfasser: Kurt J. Köhler, Dohlenweg 25, D – 47877 Willich

Vorwort des Buches:

Kurz vor Weihnachten des Jahres 1981 wurde in einer Nacht- und Nebel-Aktion Einsteins Nachlaß aus dem Princeton Institut geholt und nach Jerusalem gebracht. So glaubte man, einige kritische noch nicht vernichtete Dokumente in Sicherheit zu bringen, um das in der Öffentlichkeit gepflegte Bild des „Weltweisen des 20. Jahrhunderts“ unbeschadet zu erhalten.

Trotz dieser und vieler juristischer Maßnahmen sind doch immer wieder im Laufe der Jahre Fakten bekannt geworden, die ein anderes Bild von Einstein ergeben, als es in vielen glorifizierenden Büchern gezeichnet wird. Auch die zögerliche Veröffentlichung seines Nachlasses zeigt ihn in einem anderen Licht.

Seit über 30 Jahren habe ich mich mit dem Thema Einstein beschäftigt, viele Mosaiksteinchen zusammengetragen und sie in dem vorliegenden Buch verarbeitet.

Darin wird ein wenig bekannter Einstein im historischen Rahmen und die Entwicklung seiner Theorien unter Berücksichtigung der kritischen Aspekte im wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Die Theorien sind allgemeinverständlich behandelt und vieles ist mit Zitaten belegt.

Einstein äußerte sich immer mit einem hohen moralischen und ethischen Anspruch, aber sein tatsächliches Verhalten war ein anderes. In seinen Theorien zeigen sich viele Fragwürdigkeiten und Widersprüche, die auch heute noch immer wieder diskutiert werden.

Im Jahre 2005 wurde der hundertste Geburtstag der Einsteinschen Relativitätstheorie gefeiert. Nachdem die Jubelfeiern vorbei sind, dürfte es einmal Zeit sein, sich kritisch mit Einstein und seinen Theorien auseinanderzusetzen.

Das Manuskript wurde im Jahre 2003 abgeschlossen.

Willich im Juli 2006.
Kurt J. Köhler



Januar 2008: Jocelyne Lopez schreibt an Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, mit Kopie an Frau Angela Merkel, Bundeskanzlerin und an Frau Katja Kipping und Herrn Jörn Wunderlich, Bundestagsabgeordnete

Verfolgung und Hetze 

Sehr geehrte Frau Dr. Schavan,

Seit 2001 wurden alle öffentlichen Institutionen von Bildung, Forschung und Lehre von der Forschungsgruppe G.O. Mueller über äußerst bedenkliche Missstände in der theoretischen Physik – sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftlich – ausführlich und wiederholt informiert. Einzelheiten über die Dokumentation, die Ansprachen und die Bemühungen der Forschungsgruppe G.O. Mueller zur Information der Verantwortlichen der öffentlichen Hand sowie der breiten Öffentlichkeit entnehmen Sie bitte zum Beispiel folgenden Links in meinem Blog, wo auch alle Offene Briefe dieser Forschungsgruppe zusammengestellt und veröffentlicht wurden:

Forschungsgruppe G.O. Mueller und
GOM-Projekt: Offene Briefe

Auch ich habe Sie als offizielle Interessenvertreterin dieser Forschungsgruppe persönlich als Bundestagsabgeordnete, zusammen mit allen ihrer Kollegen aus allen Fraktionen des Deutschen Bundestages darüber wiederholt und ausführlich informiert, um Untersuchung und um Abhilfe gebeten;  siehe hierzu oben genannte Links in meinem Blog, sowie auch folgende Datei im Internet: Austausch mit Bundestagsabgeordneten

Nichts ist geschehen. Alle Ansprachen und Bitten um Untersuchung und Abhilfe waren vergeblich und wurden von Ihnen ignoriert.

Heute möchte ich Sie um weitere Entwicklungen informieren und Sie wieder um Untersuchung dieser Missstände und um Abhilfe bitten. Bitte nehmen Sie Kenntnis von meinem Brief an den Zentralrat der Juden vom 12.01.2008:

Januar 2008: Jocelyne Lopez schreibt an den Zentralrat der Juden

sowie von meinem heutigen Beitrag in meinem Blog, den ich auch an den Zentralrat der Juden heute per E-Mail mit erneuter Bitte um Stellungnahme weitergeleitet habe:

Nur, weil Du Jude bist?

Wie Sie es feststellen können, handelt es sich hier um eine Berichterstattung über Offizialdelikte, die seit mehreren Jahren tagtäglich im Internet vor den Augen von Zehntausenden von Zeugen sich abspielen, und die meiner Meinung nach Anlaß zur Erhebung einer Klage im öffentlichen Interesse von der Staatsanwaltschaft gemäß  § 376 Strafprozessordnung gibt, da der Rechtsfrieden nachhaltig und weit über den Lebenskreis eines einzelnen Verletzten gestört wird.

Kann es sein, sehr geehrte Frau Dr. Schavan, dass in unserem Rechtsstaat, unter den Augen von Zehntausenden von Zeugen und mit Wissen aller politisch Verantwortlichen und aller öffentlichen Instanzen der Bildung, Forschung und Lehre Menschen wegen ihrer Einstellungen und Ansichten in der Wissenschaft verleumdet, verfolgt und gehetzt werden wie in einem Terror-Regime? Kann es sein, dass die Opfer dieser Verfolgung bei dem Schutz ihrer Grundrechte auf freie Meinungsäußerung, ihrer Menschenwürde, ihrer persönlichen Integrität und ihrer Gesundheit alleine gelassen werden? Kann es sein, dass dies die Behandlung ist, die Sie als Bundesministerin für Bildung und Forschung den Kritikern einer Theorie gegenüber als  menschlich, gesellschaftlich und moralisch angemessen und angebracht betrachten?

Ich bitte Sie noch einmal mit der Kraft der Verzweiflung, sehr geehrte Frau Dr. Schavan, diese erschreckenden Umstände in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden untersuchen und klären zu lassen, damit endlich nach langjähriger Verfolgung von Menschen und Bürgern in unserem Land, bei diesen schwerwiegenden Missständen und bei dieser nachhaltigen Störung des öffentlichen Frieden Abhilfe gebracht wird. Die Mittel und die Möglichkeiten haben Sie, sowie auch die moralische Pflicht.

Ich danke Ihnen recht herzlich im voraus und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Jocelyne Lopez

Kopie an:
Frau Angela Merkel, Bundeskanzlerin
Frau Katja Kipping, Bundestagsabgeordnete
Herrn Jörn Wunderlich, Bundestagsabgeordneter



Nur, weil Du Jude bist?

Ich beziehe mich auf meine Einträge in diesem Blog:

G.O. Mueller: Die besondere Strategie: der verleumderische Antisemitismus-Vorwurf

Jocelyne Lopez: Stalking, Mobbing, Einschüchterungs- und Terrormethoden

Schwerwiegende Verleumdungen auch in Bezug auf Tierschützer und Tierversuchsgegner

Januar 2008: Jocelyne Lopez schreibt an den Zentralrat der Juden

—– 

und verweise auf meinen heutigen Beitrag im Forum Politikforum.de in meinem Thread Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin:
Eröffnet am 12.12.07
Beiträge bis heute: 1064
Aufrufe bis heute: 22.090

den ich zu dem anonymen Internet-User „galileo2609“ gerichtet habe, Mitbegründer, Administrator und äußerst aktiver Mitglieder des Forums „Alpha Centauri„:

Sag mal, Großinquisitor und Hassprediger aus dem Hetz- und Stalkerforum „Alpha Centauri„, hast Du jeglichen Bezug zur Realität verloren?

Wie stellst Du Dir es vor, dass Du seit Jahren brutal, massiv und tagtäglich in der Öffentlichkeit Menschen verfolgst, hetzt und quälst, die Deine Ansichte und Einstellungen in der Wissenschaft nicht teilen, zusammen mit einer Meute Hyänen? Glaubst Du etwa, Du darfst dabei Straffreiheit genießen, nur weil Du Jude bist?? Sprichst du Dich selber davon frei, nur weil Du Jude bist?? Hast Du jeglichen Bezug zur Realität verloren??!

Wo hast Du Dir Deine Methoden der Verfolgung, der Hetze, der Menschenverachtung, der Instrumentalisierung zu Feindbildern und der Haßpropaganda abgeguckt? Bei Goebbels?

Was glaubst Du, wo wir hier in Deutschland sind? Noch unter einem Terror-Regime?

Was erwartest Du von Deiner Verfolgung und Deinen täglichen Haßpredigen im Internet seit Jahren? Erwartest Du die gesellschaftliche und gesundheitliche Vernichtung der Opfer Deiner Verfolgung, Deiner Hetze und Deiner Haßpropaganda? Wartest Du etwa auch, dass ich aus dem Fenster springe, um meinen Aufprall genießen zu dürfen?

Stellst Du Dir etwa vor, dass die Tausende und Zehntausende von Zeugen Deiner Strafftaten und Deiner Haßpropaganda im Internet ewig weggucken und schweigen werden, nur weil Du Jude bist??

Stellst Du Dir etwa vor, dass der Zentralrat der Juden Deine Taten decken oder billigen wird, nur weil Du Jude bist? Stellst Du Dir etwa vor, dass er sich mit Deinen Methoden und Deinem Haß solidarisieren wird, nur weil Du Jude bist?

Sag mal, Großinquisitor und Hassprediger des Hetz- und Stalkerforums „Alpha Centauri„, hast Du jeglichen Bezug zur Realität verloren?

Jocelyne Lopez



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