Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für September, 2011

Albert Einstein bezeichnet das öffentliche Interesse an der Relativitätstheorie als „psychopathologisch“

Ich mache auf einen Beitrag im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ aufmerksam:

Die Relativitätstheorie: Eine wissenschaftliche Massensuggestion



Die Kritik an der Relativitätstheorie wird „politically correct“

Ich verweise auf meine heutigen Einträge im MAHAG-Forum in der Diskussion Neutrinos schneller als Licht? über die spektakuläre Wende in den Massenmedien hinsichtlich der Gültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie:

Ich sehe es so, dass die Einstein-Lobby im Hintergrund bröckelt.

Wikipedia zu Lobbyismus:
Lobbyismus ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung (Lobbying) für eine Form der Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft. Mittels Lobbyismus versuchen Interessengruppen (Lobbys), die Exekutive und die Legislative zu beeinflussen (vor allem durch persönliche Kontakte); außerdem versuchen sie, die öffentliche Meinung durch Öffentlichkeitsarbeit zu beeinflussen. Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien.

Wie es aussah, als die Einstein-Lobby alle Hebel der Macht, der Zensur und der Manipulation der öffentlichen Meinung in der Hand noch hatte, kann man zum Beispiel hier sehen: Bundesministerium löscht Kritik auf der “Einsteinjahr”-Webseite, oder auch hier: Wissenschaftsjournalismus à la Ulf von Rauchhaupt: Spinner

Dennoch…

Wikipedia zu Lobbyismus:
Lobbyismus ist eine Methode der Einwirkung auf Entscheidungsträger und Entscheidungsprozesse, vor allem durch Information, im Rahmen einer Strategie. In den meisten Staaten sind Bestechung und das Gewähren anderer Vorteile verboten. Es kommt häufig vor, dass hochrangige Entscheidungsträger aus Politik oder Exekutive (beispielsweise Ministerien) „die Fronten wechseln“, also ihre bisherige Stellung aufgeben und zu einem Verband oder einem Unternehmen wechseln.

Es besteht meiner Meinung nach noch die Möglichkeit, dass der mediale Rummel um das Neutrinos-Experiment sich in Schall und Rausch bei den angekündigten Wiederholungen des Experiments auflöst, dass diese Ergebnisse als Messfehler erklärt werden und dass noch einmal groß in den Massenmedien in ein paar Monaten triumphal angekündigt wird, dass die Relativitätstheorie wieder einmal auch mit den Neutrinos bestens bestätigt wurde, das kennen wir schon…

Aber immerhin ist es ein gewaltiger Schuß vor den Bug für die Relativisten und die Kritik der Relativitätstheorie ist auf einmal salonfähig bzw. „politically correct“ geworden, was für ein Wunder. Es sieht doch so aus, als ob die Einstein-Lobby im Hintergrund bröckelt.

Man kann darüber spekulieren, was die „Freigabe“ der Zweifel an der Relativitätstheorie in den Massenmedien ausgelöst hat. Die Einstein-Lobby besteht erst einmal in Deutschland ganz ersichtlich aus dem Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, dem Max-Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. In wie weit die Einstein-Lobby in den Universitäten im Hintergrund stark ist, kann man von außen nicht beurteilen. Dass es Machtkämpfe gibt kann man jedoch mit Sicherheit davon ausgehen – wie halt überall. Die Universitäten sind offensichtlich auch nicht frei, wenn man den Appell „Freiheit“ aus dem Jahren 2007 eines Insiders zur Kenntnis nimmt:

Prof. Dr. Christoph Markschieß, ehemaliger Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin:

Wenn Studierende nicht mehr dazu erzogen werden, ihre abweichenden Meinungen frei und offen zu äußern, wenn potentielle kritische Geister gleich gar nicht zugelassen werden, dann decken laute Mißtöne den Silberton zu [Bezugnahme auf eine eingangs zitierte Zeile von Montesquieu: „O Freiheit, Silberton dem Ohre …“]. Und Heinrich August Winkler hat in seiner Abschiedsvorlesung noch einmal deutlich gemacht, wie lange es in Europa und insbesondere hierzulande brauchte, bevor man sich nachhaltig und glaubwürdig zur Freiheit bekannte, die Winkler als zentrales Element der westlichen Wertegemeinschaft vorstellte.
[…]
Wenn in den Universitäten also dann und wann sehr emphatisch von Freiheit gesprochen wird, dann ist das keine rührselige Rückschau auf die Vergangenheit und auch kein abstraktes Beschwören von hehren Idealen, sondern ein unmittelbar gegenwartsrelevanter Hinweis auf die bedrohte akademische Freiheit.

Welche Machtkämpfe oder welche „Wechsel der Fronten“ bei einflußreichen Akteuren zu dieser spektakulären Wende im Hinblick auf die Rezeption der Kritik der Relativitätstheorie in den Massenmedien ausgelöst haben, kann man von außen nicht wissen. Die Medien haben ja bekanntlich immer nur nachgeplappert, was die monopolistische Relativitätstheorie-Lobby erzählt. Möglicherweise ist aber im Ministerium für Bildung und Forschung bzw. in Kultusministerien langsam Nervosität bzw. Unsicherheit eingetreten und die Relativitätstheorie-Lobby musste vielleicht hier einen Verlust an Einflußnahme einbußen: die Kritik der Relativitätstheorie wird weltweit immer lauter und konnte im freien Medium Internet auch nicht verhindert werden. Außerdem hatten die Relativitätstheorie-Lobbyisten die Hetze gegen die Kritiker der Relativitätstheorie in den letzten Jahrzehnten sehr weit getrieben bzw. gesteuert (Antisemiten, Rassisten, Nazis, Staatsfeinde, Spinner, cranks, usw.) und dadurch eine brisante gesellschaftliche Eskalation in Deutschland verursacht – vor allem mit der Antisemitismus-Keule, ein hochempfindliches Thema im deutschsprachigen Raum. Zweifel an der Relativitätstheorie in den Massenmedien auf einmal als „politically correct“ zu erlauben könnte eine Maßnahme zur gesellschaftlichen Deeskalation sein – auch wenn man später die CERN-Ergebnisse als Meßfehler erklärt und triumphal ankündigt, dass die Wiederholungen des Experiments wieder einmal die Relativitätstheorie bestens bestätigen.



Ulf von Rauchhaupt: Die Kritiker der Relativitätstheorie sind Spinner

Ich verweise auf meinen Beitrag im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:

Wissenschaftsjournalismus à la Ulf von Rauchhaupt: Spinner

 

 



Erinnerung an den Offenen Brief von Ekkehard Friebe an Prof. Hermann Nicolai vom Albert Einstein Institut

Am 25.09.2011 hat Ekkehard Friebe eine E-Mail an Prof. Hermann Nicolai vom Albert Einstein Institut als Erinnerung an seinen Offenen Brief im Rahmen der internationalen Unterschriftenaktion „Twin Paradox“ geschrieben, siehe der heutige Eintrag im Blog von Ekkehard Friebe:

Erinnerung an meinen Offenen Brief vom 16.07.11.

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Nicolai!

Meine Anfrage vom 16.07.2011 im Rahmen der internationalen Unterschriften-aktion „Zwillingsparadoxon“ [http://twinparadox.net/] der US-amerikanischen Natural Philosophy Alliance anläßlich des 100-jährigen Jubiläums im Jahre 2011 dieses berühmten Paradoxons der Speziellen Relativitätstheorie, ist leider bis heute unbeantwortet geblieben – siehe die Veröffentlichung meines Offenen Briefes auf meiner Webseite Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie:

Offener Brief vonEkkehard Friebe an Prof. Hermann Nicolai

Das Bestreben, eine Einigung für eine einheitliche Lösung dieses Paradoxons zur erreichen, dürfte nach 100 Jahren – für eine Theorie, die als bestens bestätigt gilt und als solche weltweit tradiert wird – als selbstverständlich und legitim angesehen werden.

Vor diesem Hintergrund empfinde ich das Schweigen des Albert Einstein Instituts als führende Institution für die Aufklärung und die Gestaltung der Lehre dieser Theorie als befremdlich. Ich darf in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Annette Schavan, schon 2007 einer naturwissenschaftlich interessierten Bürgerin mitgeteilt hat, dass das Albert Einstein Institut in Potsdam-Golm kompetent und zuständig zur Beantwortung von wissenschaftlichen Fragen im Rahmen dieser Theorie sei:

Zitat aus einer E-Mail vom 09.05.07 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Prof. Dr. Jürgen Richter, im Auftrag):

Wie Ihnen bereits mitgeteilt, ist es nicht Aufgabe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, zu physikalischen Theorien Stellung zu nehmen oder im wissenschaftlichen Meinungsstreit Position zu beziehen.

Die Beurteilung von Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung obliegt den Fachleuten und entsprechenden wissenschaftlichen Institutionen. Im Falle der Relativitätstheorie wäre dies z. B. das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Einstein-Institut in Potsdam-Golm.

Vor diesem Hintergrund bitte ich Sie, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Nicolai, im Interesse der internationalen wissenschaftlichen Gemeinde, im Interesse der Forschung und der Lehre sowie im Interesse der Allgemeinheit, Position zu der dargestellten Problematik zu beziehen.

Ich danke im voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Ekkehard Friebe
Regierungsdirektor i.R. des Deutschen Patentamtes

NB: Meinen heutigen Offenen Brief an Sie werde ich in Kürze in meiner Webseite veröffentlichen.



Die Relativitätstheorie ist schon lange widerlegt und als Lügen-Gebäude entlarvt worden

Vor dem Hintergrund der Aufregung und der Nervosität im Lager der Anhänger der Relativitätstheorie über das neueste CERN-Experiment mit Neutrinos verweise ich auf die zwei letzte Einträge im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:

– Schon 1909 wurde die Spezielle Relativitätstheorie widerlegt und hätte ad acta gelegt werden müssen: Das Ehrenfest-Paradoxon widerlegt die Relativitätstheorie

– Schon 1926 wurde auf den wissenschaftlichen Skandal und auf das Lügen-Gebäude der Speziellen Relativitätstheorie unverblümt hingewiesen: Die Spezielle Relativitätstheorie ist ein Skandal und ein Lügen-Gebäude

 

 



Die Bibliothek der Humboldt Universität zu Berlin katalogisiert überraschend das GOM-Projekt

Die Forschungsgruppe G.O. Mueller berichtet uns am 16.09.2011 über die kürzliche und unerwartete Katalogisierung des GOM-Projekts durch die Bibliothek der Humboldt Universität zu Berlin:

Erstmals hat eine Universität in Berlin die GOM-Dokumentation in ihren Katalog aufgenommen

Die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität in Berlin hat seit 2002 bisher die folgenden 7 Zusendungen erhalten:

2002-06-14: Versand der CDROM: Dokumentation, Version 1.1 (Ex.-Nr.: 26)

2003-11-08: Versand des gedruckten 1. SRT-Forschungsbericht, Nov. 03

2004-07-22: Versand der CDROM: Dokumentation, Version 1.2 an Direktion der HUB, mit Nachfrage nach Verbleib der ersten CDROM

2004-11-17: Versand des gedruckten 2. SRT-Forschungsberichts

2006-06-30: Versand der CDROM: 95 years of criticism …

2007-03-08: Versand der CDROM: Offener Brief an 200 Professoren

2008-06-23: Versand der CDROM: Offener Brief an Staatsrechtslehrer

Die ersten 6 Zusendungen wurden nicht in den Katalog aufgenommen; über den Verbleib der Materialien darf man spekulieren. Mit dieser Zensur zum Schutz ihrer akademischen Benutzer vor zersetzender Kritik der heiligen Theorie befand sich die Bibliothek der Humboldt-Universität bisher in schöner Übereinstimmung mit den Bibliotheken der FU Berlin und der TU Berlin.

Die siebente Zusendung von 2008 ist nun – nach 3 Jahren – in den Bestand aufgenommen und katalogisiert worden. Was ist geschehen? Hat der Zensor geschlafen? War es ein Irrtum?

Wir vermuten, daß diese Zusendung durch die Benennung der Staatsrechtslehrer als Adressaten dazu geführt hat, daß unser Geschenk in der Bibliothek zuerst in die Hände der Juristen geraten ist, die von der herrschenden Zensur gegen Relativitätskritiker in dieser exzellenten Universität keine Ahnung hatten und die CD in den Katalog aufgenommen wissen wollten – danach haben dann die Fachphysiker in der Bibliothek die Sachnotation und die Schlagworte korrekt vergeben:

RVK-Notation UH 8200 – PL 408
Schlagwort 1. Kette Spezielle Relativitätstheorie – Kritik – CD-ROM

Merkwürdigerweise sind keine Schlagworte für “Wissenschaftsfreiheit” und/oder “Grundrechte” vergeben worden.
Dürfen wir die Universitätsbibliothek um Nachbesserung bitten?

Wir haben diesen Katalogeintrag am 12. Sept. 2011 gefunden und werden ihn im Auge behalten. Was wird geschehen, wenn der Zensor wieder aufwacht?

Auch wenn der Katalogeintrag wieder gelöscht werden sollte (das ist unserer Dokumentation schon einmal passiert, im November 2002 in der Bibliothek der ETH Zürich!), so ist die Region Berlin schon bisher doch nicht ganz vom Fortschritt der kritischen Wissenschaft abgeschnitten gewesen: denn die Berliner Zentralbibliothek, die Bibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die Universität Potsdam und die Universität Cottbus haben sich an der Zensur nicht beteiligt (oder nichts davon gewußt).

Wir haben die bisherige strikte Zensur in den Berliner Universitätsbibliotheken auf den Einfluß des dortigen Max-Planck-Instituts für Relativitätspropaganda zurückgeführt. Jüngstens hat die Humboldt-Universität sogar einen Doktortitel verliehen für eine wissenschaftliche Großtat, nämlich für die Diffamierung der Kritiker der Relativitätstheorien den neuen Häme- und Schmähtitel “Weltverbesserer” auszudenken und als wissenschaftliche “Erkenntnis” einzuführen.

Und nun katalogisiert die Universitätsbibliothek die Texte von GOM: was wird das zuständige MPI dazu wohl sagen?
Wir gehen auf jeden Fall interessanten Zeiten entgegen.

Hier der unerwartete Berliner Katalogeintrag:

HU Berlin Katalog
HU-Bestand Alle Exemplare
1.Autor Mueller, G. O.
Titel Offener Brief über Wissenschaftsfreiheit an 639 Staatsrechtslehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der „Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer“
Material Elektronische Ressource
Zusatz enthält die Dokumentation von 3789 unterdrückten kritischen Veröffentlichungen: Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie, Textversion 1.2, 2004 ; und die Texte der „Offenen Briefe“ an alle Abgeordneten des Dt. Bundestages (2005) und an 200 Professoren in Berlin und Dresden (2007) ; sowie weitere aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsprojekt „95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908 – 2003)“
Verfasserang. G. O. Mueller
Ort [s.l.]
Jahr 2001-2008
Fußnote Enth.: Über die absolute Größe der speziellen Relativitätstheorie, Textversion 1.2., 2004. – 95 years of criticism of the special theory of relativity (1908 – 2003), 2006. – Text teilw. dt., teilw. engl.
Phys. Beschreibung 1 CD-ROM 12 cm Beil. ( S.)
RVK-Notation UH 8200 – PL 408
Schlagwort 1. Kette Spezielle Relativitätstheorie – Kritik – CD-ROM
Besitzende Bibl. ZB Grimm-Zentrum

 

 

——————————————————-
Siehe auch in diesem Blog:

G.O. Mueller: Präsenz im Internet und in Bibliotheken

sowie

Bücherverbrennung wegen Ketzerei für die Kritik der Relativitätstheorie? 
über den Versuch 2007 von zwei Stamm-Teilnehmern des Diffamierungs- und Hetzforums „Alpha Centauri“ von Dr. Joachim Schulz zwei Universitätsbibliotheken zu motivieren, die erfolgte Katalogisierung der GOM-Dokumentation zurückzunehmen: Michael Hammer-Kruse schrieb an die Universität Darmstadt, Dr. Ulrich Türke schrieb an die Universität Karlsruhe.



Relativitätstheorie: Das wissenschaftliche Testament von Max von Laue

Ich mache auf den Artikel von Gotthard Barth im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ aufmerksam, sowie auf Austausche als Kommentare zu diesem Artikel:

Wurde die Welt betrogen?

Was denken Leser dieses Blogs über die Möglichkeiten, Zugang zu den Inhalten des wissenschaftlichen Testaments von Max von Laue zu bekommen?



Kritische Fragen an RA Markus Kompa, Esowatch.com, Dr. Nikolaus Klehr und Aktenzeichen 324 O 650/10 betreffend. (Doku Nr. 16)

Informationen vom 18.09.2011 aus der Webseite Promed-Watch:

Kritische Fragen an RA Markus Kompa, Esowatch.com, Dr. Nikolaus Klehr und Aktenzeichen 324 O 650/10 betreffend. (Doku Nr. 16)

 

—————————————
In eigener Sache:

Zitate aus diesen Informationen von Promed-Watch, die sich auf meine Diffamierungsseite bei Esowatch beziehen – wo ich von einem Pseudonym „COHEN“ als Schizophren, Rassistin und Nazi verleumdet wurde:

Suchergebnis auf Rang 8:

Handelt es sich hier um eine Webseite von Aribert Deckers? Ist Aribert Deckers ein Mandant von Markus Kompa? Ist oder war Aribert Deckers unter dem Pseudonym COHEN „Power“-Autor bei Esowatch (siehe diese Promed.Watch-Info)? Handelt es sich beim folgenden Zitat aus der Esowatch-Wiki um schwere Verleumdung von Aribert Deckers alias COHEN: „Einem normal gebildeten Menschen fällt an dieser Stelle bereits auf, dass sich Lopez zeitgenössischer Blutideologien bedient …“?

Siehe auch in meinem Blog: Aribert Deckers stellt mich bei Esowatch als Nazi, Rassistin und Schizophren dar



Ansprache an Prof. Dr. Jürgen Renn wegen Milena Wazeck und Kritik der Relativitätstheorie

Ich habe heute folgende E-Mail an Prof. Dr. Jürgen Renn, Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte, geschrieben:

An Prof. Dr. Jürgen Renn, Max-Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte
Betr.: Dr. Milena Wazeck – Kritik der Relativitätstheorie
Datum: 18.09.2011

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Renn,

Am 29.09.2008 habe ich Ihre Mitarbeiterin Dr. Milena Wazeck um eine Stellungnahme über ihre Darstellung der Kritik der Relativitätstheorie in den Medien als antisemitisch motiviert sowie über ihre Darstellung der Kritiker dieser Theorie als Antisemiten gebeten. Der Text meiner Anfrage ist u.a. im Blog der Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ veröffentlicht:

Milena Wazeck und „der bräunliche Sumpf der Physik
http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2011/07/milena-wazeck-und-der-braunliche-sumpf-der-physik/

Bedauerlicherweise ist meine Anfrage unbeantwortet geblieben, obwohl die Thematik eine hohe gesellschaftliche Brisanz darstellt und im Internet – das einzige zur Verfügung stehende Medium zum Meinungsstreit über die Kritik der Relativitätstheorie – seit Jahren zu gravierenden Auswirkungen führt: Verleumdungen, Beleidigungen und Verletzungen der persönlichen Integrität und der Ehre aller Kritiker der Relativitätstheorie, ob namentlich genannt oder pauschal – sogar in vielen Fällen und meistens anonym – zu regelrechter Hetze und zu brutaler Verfolgung gegen alle Kritiker dieser Theorie.

Vor diesem Hintergrund ist die Tatsache, dass Frau Wazeck eine Bitte um Stellungnahme zu dieser Problematik ignoriert, in meinen Augen in höchstem Maße verantwortungslos – zumal aus ihren vertrauten Kreisen von einem Teilnehmer Max Feierabend aus Berlin in einer Internet-Diskussion „Einstein und die cranks“ bei Science-Blogs ausgeplaudert wurde, dass Frau Wazeck gerne die Strategie „der Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ gegenüber den Kritikern der Relativitätstheorie pflegt.

Als Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte und als Vorgesetzter von Frau Dr. Milena Wazeck sind Sie aus meiner Sicht in besonderer Weise verpflichtet, Position zu diesem bedenklichen Sachverhalt zu beziehen, sowohl im Interesse der Allgemeinheit im Hinblick auf die historische Wahrheit, als auch zum Schutz der Rechte und der persönlichen Integrität der unzähligen Kritiker der Relativitätstheorie aus der ganzen Welt seit 100 Jahren bis zum heutigen Tag.

Ich bedanke mich im voraus für Ihre Stellungnahme und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez

 

PS: Meine heutige E-Mail an Sie habe ich in meinem Blog veröffentlicht: https://www.jocelyne-lopez.de/blog



Relativitätstheorie und Geschichtsfälschung

Ich habe meinen Beitrag Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie auch im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

 

16.09.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich behaupte, dass die systematische Darstellung der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten seit mehreren Jahrzehnten im Bildungssystem und in den Medien dem Tatbestand einer Geschichtsfälschung entspricht.

Zitate aus Wikipedia zu „Geschichtsfälschung“, die zu dieser Behauptung passen könnten:

Bei einer Geschichtsfälschung wird vorsätzlich versucht, mit wissenschaftlich unlauteren Mitteln einen falschen Eindruck von historischen Ereignissen und ihrer Interpretation zu vermitteln.
[…]
Die meisten Geschichtsfälschungen kommen hingegen durch eine willkürliche Interpretation des Quellenmaterials zustande, am einfachsten durch das Weglassen bzw. Nichtbeachten unerwünschter Quellen, also eine einseitige Quellen-/Literaturauswahl.
Eher selten, da leicht zu durchschauen und zu widerlegen, ist die direkte Lüge in der Darstellung.
[…]
Motive: […]

– Wissenschaftsorientiert ist das Motiv, wenn der Fälscher seine eigene historische Interpretation gegenüber denen von Fachkollegen aufwerten bzw. seine Karriere fördern will.[…]

– Entfernung von unliebsam gewordenen Personen aus Dokumenten der Zeitgeschichte; […]

– Verächtlichmachung […]

Mit Fälschungen lässt sich mitunter Geld verdienen, nicht nur auf dem Kunst- und Antiquaria-Markt, sondern auch durch die publizistische Darstellung der vermeintlichen wissenschaftlichen Sensation. […]

Eine Geschichtsfälschung liegt nur vor, wenn in betrügerischer Absicht manipuliert wurde, um das Geschichtsbild zu verändern.
Keine Geschichtsfälschung ist daher
– ein veralteter Forschungsstand an sich, da es auch in der Geschichtswissenschaft Entwicklungen und Neuentdeckungen gibt,
– eine bloße abweichende Meinung, die aufgrund anderer Vorgaben bei der Interpretation zustande kommt,
– ein Irrtum.

Die Grenzen zwischen der abweichenden Meinung und einer Fälschung können fließend sein: Generell ist jede Theorie und eine Gesamtdarstellung eine Vereinfachung der Realität. Ob die Vereinfachung als angemessen empfunden wird, ist dann die Ursache möglichen Streits.

 

16.11.11 – Zitat von Chief:

Zitat von Jocelyne Lopez: Ich behaupte, dass die systematische Darstellung der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten seit mehreren Jahrzehnten im Bildungssystem und in den Medien dem Tatbestand einer Geschichtsfälschung entspricht.

Im Bildungssystem wird die RT-Kritik gar nicht erwähnt. Man tut so als ob es die überhaupt nicht gibt.

 

17.11.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das stimmt vielleicht für Grundschule und Oberstufe, wohl jedoch nicht für die Universitäten. Sonst würde man nicht in allgemeinen Forendiskussionen sofort und systematisch mit der weitverbreiteten Hetze von Studenten konfrontiert werden, bei jedem Versuch die Relativitätstheorie zu hinterfragen oder zu kritisieren. Irgendwoher müssen sie wohl im Bildungssystem diese „Information“ bekommen haben, dass die Kritiker der Relativitätstheorie nur Antisemiten waren („Deutsche Physik“ und Blabla) und die Kritik lediglich aus antisemitischen Motiven entstanden ist und immer noch entsteht.

Hier sei zum Beispiel ein aufschlussreiches zeitgenössisches Dokument erwähnt: Ein Brief von dem im Bildungssystem führenden Lexikonverlag Brockhaus an einen Lehrer, der Information über die Kritik der Relativitätstheorie zur Unterrichtsgestaltung anforderte. Ihm wurde diese Auskunft erteilt, siehe Lexikonverlag Brockhaus: Es gibt nur antisemitische und unseriöse Kritiker der Relativitätstheorie:

Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
[…]
2. Die Relativitätstheorie fand in der wissenschaftlichen Welt allgemein eine sehr rasche Anerkennung. Kritik wurde von einzelnen aus eher welt¬anschaulichen Gründen angebracht. Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnistheoretischer Art waren, ging die physikalisch unhaltbare Kritik aus der sogenannten “deutschen Physik” im Dritten Reich auf den nationalsozialistischen Rassismus und Antisemitismus zurück. Prominenteste Vertreter waren die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark. Sie begannen sich nach Ende des Ersten Weltkriegs nationalistischen und anti¬semitischen Positionen zuzuwenden und zählten schließlich zu den führenden Köpfen der nationalsozialistischen Propaganda, die auf die Ausgrenzung und Abwertung einer angeblich “jüdischen Wissenschaft” zielte. Dabei stuften sie die Relativitätstheorie Einsteins als abstraktes mathematisches Konstrukt ohne Wirklichkeitsbezug ein, das mit seiner Unanschaulichkeit dem “jüdischen Denken” entspringe und einem “germanisch-deutschen Naturbild” zuwiderlaufe.

Lenard stellte der Einsteinschen Theorie eine komplizierte Weiterentwicklung der Äthertheorie mit mehreren gegeneinander bewegten Ätherarten entgegen. Aber weder waren die Argumente gegen die Relativitätstheorie physikalisch in irgendeiner Weise stichhaltig, noch wurde die wenig überzeugende Äthertheorie Lenards von nicht-nationalsozialistischen Wissenschaftlern ernst genommen. Eigentlicher Ursprung der Angriffe war nur die nationalsozialistische Ideologie. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den beiliegenden Biographien, die Ihnen auch weiterführende Literaturangaben bieten.

3. Die Relativitätstheorie ist heute fest in der Physik etabliert und wird von seriösen Wissenschaftlern nicht angezweifelt. Zahlreiche und immer genauer durchgeführte Experimente bestätigen sie in ausgezeichneter Weise.
[…]
Versuche einzelner heutiger Autoren, die Relativitätstheorie zu “widerlegen“, sind meist philosophisch-weltanschaulich motiviert und bleiben physikalisch oberflächlich oder in Widersprüchen hängen.
[…]

Alle Elemente einer regelrechten Geschichtsfälschung, die bei diesem Tatbestand von Wikipedia erwähnt werden, sind in dieser Auskunft vom Schulverlag Brockhaus enthalten:

Zitat Wikipedia:

Die meisten Geschichtsfälschungen kommen hingegen durch eine willkürliche Interpretation des Quellenmaterials zustande, am einfachsten durch das Weglassen bzw. Nichtbeachten unerwünschter Quellen, also eine einseitige Quellen-/Literaturauswahl.
Eher selten, da leicht zu durchschauen und zu widerlegen, ist die direkte Lüge in der Darstellung.

wobei hier auch direkte Lügen vorkommen, zum Beispiel:

Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnistheoretischer Art waren…

Gehrcke war Physiker und er hat massiv Einwände von physikalischer Art vorgebracht, und zwar schon ab 1911 die physikalischen Einwände, die seit Aufstellung der Theorie vorgebracht wurden und heute noch aktiver Bestandsteil der Einwände der heutigen Hinterfrager und Kritiker der RT sind, siehe: Ernst Gehrcke – Kritik der Relativitätstheorie.

Auch über die Kritik von Philipp Lenard wird direkt gelogen: Auch Lenard war Physiker und hat schon ab 1910 die physikalischen Einwände vorgebracht, die heute noch von den Kritikern vorgebracht werden. Erst ab 1922 entwickelte er antisemitische und rassistische Positionen, siehe: Philipp Lenard: Über Äther und Uräther:

Zitat von G.O. Mueller:

Das Jahr 1922 bringt eine verhängnisvolle Entwicklung durch die antisemitischen Äußerungen Lenards in seinem „Mahnwort“: nachdem er in seinen bisherigen hier dokumentierten theoriekritischen Veröffentlichungen nicht die geringste persönliche Diffamierung gegen Einstein vorgetragen hatte, bedeutet das „Mahnwort“ einen Bruch, der wegen der prominenten Stellung Lenards den Relativisten einen Vorwand lieferte, alle Kritiker der Einsteinschen Theorien pauschal als Antisemiten zu verleumden, eine zumindest in Deutschland bis heute anzutreffende Praxis.



Nächste Seite »