Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Juli, 2014

LANUV NRW: Erhebliche Fehlleistungen bei der Genehmigung der Tierhaltung im Affenlabor COVANCE

Der berüchtigte Affenlabor COVANCE in Münster geriet schon 2003 bundesweit und sogar europaweit in besonders erschreckender Weise in den Schlagzeilen durch die Undercover-Aufnahmen eines Journalisten vom ZDF, die unvorstellbar grauenhaften Zustände aufdeckten und ein Millionenpublikum in Deutschland und in der Schweiz nach der Ausstrahlung des Bild- und Filmmaterials unter Schock versetzten. Es gibt unzählige Berichtserstattungen im Internet über diese Ereignissen, sowie über die Protestwellen und die juristischen Auseinandersetzungen, die jahrelang Anlaß zur erheblichen gesellschaftlichen Unruhe und zur Störung des öffentlichen Friedens bis heute noch ausgelöst haben, siehe zum Beispiel eine kleine Auswahl:

Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

Sept. 2003 – 500 Affen zu Tode gequält – Ärztevereinigung stellt Strafanzeige gegen Tierversuchslabor 

Hintergrundinformationen zur Strafanzeige gegen Covance

Dez. 2003 – Stellungnahme zur ZDF-Sendung Frontal 21 am 9.12.2003 – Covance Folterlabor 

Februar 2004 – Covance-Affen dürfen weiter gequält werden – Ärztevereinigung wirft Staatsanwaltschaft Parteilichkeit vor

Dez. 2010 – Covance – Symbol für das Grauen der Tierversuche

Juli 2014 – Tierversuchshochburg Münster .

 

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Neue Undercover-Aufnahmen aus der Muttergesellschaft von COVANCE in den USA/Virginia wurden kürzlich im Internet veröffentlicht, die genauso unvorstellbar grausame Zustände aufdecken, und bis heute noch herrscht keine Transparenz darüber, was in den Räumen des Affenlabors COVANCE in Münster sich abspielt.

Wir haben dann am 22.06.2014 als eine Gruppe von Tierschützern (unter der Federführung von Frau Gisela Urban) eine Bürgeranfrage im öffentlichen Interesse im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes an die zuständige und verantwortliche Behörde für die Genehmigung der Anlage und der Versuche der Firma COVANCE Münster gerichtet und ihr 4 Fragen über die Haltung der Tiere gestellt:

22.06.214 – Bürgeranfrage an LANUV NRW wegen Affenlabor Covance in Münster

Am 25.07.2014 erhielten wir die Antwort der Behörde LANUV NRW:

25.07.2014 – Antwort von LANUV NRW auf die Bürgeranfrage über COVANCE

Wir haben heute in einem Brief an die Behörde LANUV NRW ihre Antwort ausführlich kommentiert und erhebliche Fehlleistungen der Behörde bei der Erteilung der Genehmigungen herausgearbeitet, aus unserer Sicht Verstöße gegen das Tierschutzgesetz §§ 1, 2, 7, 8 und 11:

30.07.2014 – Brief an LANUV NRW über die Beantwortung der Bürgeranfrage wegen COVANCE in Münster

 

Wir werden über die weiteren Entwicklungen berichten.

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Warnung: Die Bürger sollen sich grundsätzlich mit Fragen an die Behörde LANUV NRW im öffentlichen Interesse im Rahmen des Informationsfreiheitgesetzes sehr zurückhalten, sie lässt sie sich teuer bezahlen, siehe zum Beispiel in diesem Fall COVANCE Münster:

Bürgeranfrage an LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE und Gebührenerhebung

LANUV NRW lehnt einen Antrag auf Gebührenbefreiung für Auskünfte über den Affenlabor Covance ab

16.07.2014: Vermittlung des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW wegen Gebührenerhebung von LANUV NRW bzgl. Affenlabor COVANCE

Gebührenbescheid von LANUV NRW wegen Beantwortung der Bürgeranfrage über den Affenlabor Covance

LANUV NRW: Wieder einmal abschreckende Gebührenerhebung – jetzt wegen Affenlabor Covance

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© Bild Regina Rau, 2004 

gemalt nach einem Foto aus dem Primatenlabor Covance in Münster zu der Zeit, wo die Undercoveraufnahmen eines Journalisten von ZDF gerichtlich verboten wurden: Ein Affenbaby, dessen Mutter getötet und wie Müll weggeworfen wurde, und dem man eine Rolle als Ersatz gegeben hat, womit es seine Qualen bis zur Erschöpfung lindern durfte, bis es auch selbst nach Tests und Untersuchung seiner zerstörten Psyche getötet wird.

Wir haben dich verlor’n
Ohnmacht, Trauer, Zorn

Ich versprech dir jetzt
Ich tu, was ich kann
(Regina Rau)

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Whistleblowing über den Betrugsfall Hafele-Keating: Mein Beitrag von 30 Euro an Ministerin Johanna Wanka

Ich komme auf meine Bemühungen seit April 2013 zurück, eine amtliche Prüfung der Vorwürfe der Datenmanipulation beim berühmten Experiment Hafele-Keating aus dem Jahre 1972 zu bewirken, das im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem als Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie anerkannt und als gültig gelehrt wird. Ich bin dabei, wie es natürlich vor dem Hintergrund der offiziellen Stellung der Relativitätstheorie als wissenschaftlich nicht hinterfragbar auch zu erwarten war, mit dem Widerstand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konfrontiert worden, das sich unübersehbar dagegen sträubt, diesen Sachverhalt prüfen zu lassen und bis jetzt konsequent mauert – was zur Einreichung einer Petition beim Deutschen Bundestag am 19.08.2013 geführt hat…

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© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011
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Betrugsfall Hafele-Keating: Es soll in der Bundesrepublik Deutschland keine Möglichkeit geben, die Vorwürfe amtlich prüfen zu lassen

Ich verweise auf meine Bemühungen seit April 2013, eine amtliche Prüfung der Vorwürfe der Datenmanipulation beim berühmten Experiment Hafele-Keating aus dem Jahre 1972 zu bewirken, das im öffentlichen Bildung- und Forschungssystem als Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie anerkannt und als gültig gelehrt wird. Ich bin dabei, wie es natürlich vor dem Hintergrund der offiziellen Stellung der Relativitätstheorie als wissenschaftlich nicht hinterfragbar auch zu erwarten war, mit dem Widerstand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konfrontiert worden, das sich unübersehbar dagegen sträubt, diesen Sachverhalt prüfen zu lassen und bis jetzt konsequent mauert – was zur Einreichung einer Petition beim Deutschen Bundestag am 19.08.2013 geführt hat…

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© Bild Copyright Jocelyne Lopez 2011
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LANUV NRW: Wieder einmal abschreckende Gebührenerhebung – jetzt Bürgeranfrage wegen Affenlabor COVANCE

Ich verweise auf unsere Bürgeranfrage vom 19.06.2014 als eine Gruppe von Tierschützern (Federführung Frau Gisela Urban) zur Herbeiführung der Transparenz bei der Haltung der Tiere im Affenlabor Covance in Münster, in der wir die zuständige und verantwortliche Behörde LANUV NRW um Beantwortung von vier Fragen im öffentlichen Interesse im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes gebeten haben:

Bürgeranfrage an LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE in Münster

Wir wurden im Vorfeld mit der Ankündigung der Erhebung von Gebühren in unbekannter Höhe konfrontiert, die wir erst einmal versucht haben, mit der Behörde zu klären und zu regeln.

Die Behörde hat sowohl den Anspruch der Bürger von NRW auf ein öffentliches Interesse als auch die Gebührenbefreiung in den Fällen von öffentlichem Interesse abgelehnt, aufgrund eines sehr bedenklichen Gerichtsurteils des Verwaltungsgerichts Düsseldorf aus dem Jahre 2014 in einem ähnlich gelagerten Fall (Primatenversuche an der Uni Bochum), siehe:

Bürgeranfrage an LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE und Gebührenerhebung

Wir haben dann einen begründeten Antrag auf die Minimumgebühr von 10 Euro eingereicht und dabei gleichzeitig den Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW gebeten, sich in diese Angelegenheit einzuschalten und sich mit der Behörde in Verbindung zu setzen. Es gehört nämlich zu den Aufgaben der Beauftragten für Informationsfreiheit in Bund und Ländern in Konfliktsituationen zwischen Bürgern und Behörden im Sinne der Interesse der Bürger zu vermitteln, siehe:

LANUV NRW lehnt einen Antrag auf Gebührenbefreiung für Auskünfte über den Affenlabor COVANCE ab.

Am 16.07.2014 erhielten wir in Kopie das Schreiben des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW an die Behörde LANUV NRW in dieser Angelegenheit, siehe:

16.07.2014: Vermittlung des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW wegen Gebührenerhebung von LANUV NRW bzgl. Affenlabor COVANCE

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Nachstehend eine neue Entwicklung:.

Am 25.07.2014 erhielt Frau Gisela Urban per Post einen Gebührenbescheid über 250 Euro des Fachbereichs 84 von LANUV NRW über die Beantwortung ihrer Anfrage, wobei sie wohlbemerkt diese Beantwortung noch nicht erhalten hat (die Gebühr kommt vorsichtshalber vor der Leistung, sicher ist sicher…), siehe:

Gebührenbescheid von LANUV NRW wegen Beantwortung der Bürgeranfrage über den Affenlabor Covance

Dieser Gebührenbescheid ist aus unserer Sicht in vielerlei Hinsicht äußerst bemerkenswert:

1. Es sieht so aus, als ob der Fachbereich 84 von LANUV NRW, der den Gebührenbescheid ausgestellt hat, überhaupt nicht über die Korrespondenz zwischen dem Justiziarat von LANUV NRW (Fachbereich 15 – Herrn Hauke Christian Hoyer) und Frau Gisela Urban, sowie über den o.g. Brief vom 16. 07.2014 des Landesbeauftragten für Informationsfreiheit informiert wurde. Auf jeden Fall wird zu keinem Zeitpunkt auf die verschiedenen ausgetauschten Argumenten eingegangen, als ob gar keine Bemühungen zur Regelung der Gebühr angestellt wurden, sie werden völlig ignoriert: Frau Gisela Urban hatte ausführlich begründet, warum sie in diesem Fall die Minimumgebühr von 10 Euro beantragt hat, es wurde aber auf ihre Begründungen mit keinem Wort eingegangen.  Das ist aus unserer Sicht nicht nur unfair, sondern auch unsachgemäß. .

2. Anstatt zu begründen, warum ihr zum Beispiel keine Gleichbehandlung durch eine Mindestgebühr von 10 Euro gewährt wird, wie bei dem herangezogenen Fall eines anderen Bürgers, berechnet ihr stattdessen LANUV NRW sofort als Gebührenbasis einen Stundenlohn von 77 Euro für Mitarbeiter des höheren Dienstes. Das ist aus unserer Sicht unangemessen und willkürlich. Man fragt sich allerdings auch, wann die in der genannten Tarifstelle 1.2 der Anlage zur Verwaltungsgebührenordnung vorgesehene Mindestgebühr von 10 Euro überhaupt zustande kommen könnte, wenn systematisch jede gebrauchte Arbeitsminute den Bürgern als Stundenlohn berechnet wird.  Man fragt sich hier auch, warum ein Mitarbeiter des höheren Dienstes (Stundenlohn 77 Euro) für die Beantwortung von genehmigungsrelevanten Fragen im Fall Covance Münster notwendig ist, wenn ein Mitarbeiter des mittleren Dienstes  für die Beantwortung von genehmigungsrelevanten Fragen im Fall Ruhruniversität Bochum ausreichte (Stundenlohn 62 Euro).

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3. Auch wird überhaupt nicht auf die Ausführungen des Landesbeauftragten NRW für Informationsfreiheit in seinem Brief an Herrn Hoyer/Justiziarat LANUV NRW eingegangen, wie zum Beispiel, dass nur ein erheblicher Verwaltungsaufwand eine Gebührenfolge auslösen darf.  Ab wann besteht ein erheblicher Verwaltungsaufwand für LANUV NRW? Ab 10 Minuten (= 12,80 Euro) ? Ab 60 Minuten (= 77 Euro)? Ab 220 Minuten (=250 Euro wie hier berechnet wurde)? Sind 220 Minuten ein erheblicher Verwaltungsaufwand? Sie sind es aus unserer Sicht überhaupt nicht, vor allem im Hinblick darauf, dass es nicht nur im Interesse der Allgemeinheit, sondern auch im Interesse der Behörde sein sollte, transparent zu machen, ob die gesetzlichen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes bei der Haltung der Tiere im Affenlabor Covance respektiert werden.

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4. Das Äquivalenzprinzip, das vom Landesbeauftragten NRW für Informa-tionsfreiheit ausführlich angeführt worden ist, wurde auch nicht berücksichtigt: Ein angemessenes wirtschaftliches Verhältnis besteht für eine ehrenamtlich engagierte Bürgerin nicht, wenn sie 250 Euro zahlen muss, nur um bei einem begründeten Verdacht zu prüfen,  ob die gesetzlichen Bestimmungen bei der Haltung der Tiere im Affenlabor Covance respektiert werden, was ohnehin ihre Pflicht als Bürgerin aufgrund § 258 StGB „Strafvereitelung“ ist.  Es ist allerdings schon im Internet und im Landtag NRW bekannt, dass LANUV NRW eine Politik der Abschreckung der Bürger mit den Gebührenerhebungen im Rahmen des IFG betreibt (siehe Antwort der Landesregierung auf die kleine Anfrage des Abgeordneten Ralf Witzel). Auf Bundesebene sieht das  Informationsfreiheits-gesetz eine Gebührenbefreiung für Anfragen im öffentlichen Interesse vor, auf kommunaler Ebene in NRW ist es auch vorgesehen. Hier wird die Absicht des Gesetzgebers umgegangen, die Gleichberechtigung der Bürger abgeschafft und das Equivalenzprinzip eklatant missachtet.

 

Frau Gisela Urban hat den Landesbeauftragten für Datenschutz und Informa-tionsfreiheit gebeten, noch einmal gegenüber Herrn Hoyer/Justiziarat LANUV NRW für sie zu vermitteln: Es geht nicht, dass das Justiziarat sich aus dieser Konfliktsituation ohne Stellungnahme zurückzieht, nachdem es sich ungefragt vorgeschaltet hatte. Frau Gisela Urban beansprucht weiterhin die Minimumgebühr von 10 Euro und würde innerhalb der vorgesehenen Frist von einem Monat vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen klagen, wenn es zu keiner Einigung kommen sollte (es besteht hier keine Rechtsanwaltspflicht, die Klagen reichen wir selbst ein). Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit rät den Bürgern, ihn vor einer Klage einzuschalten.

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Siehe auch in diesem Blog:

Verwaltungsgericht Düsseldorf: Was will diese Tussi von uns?

Tierversuche des Ministers Johannes Remmel: Die Bürger können sich die Auskünfte der Behörde LANUV NRW finanziell nicht leisten

Primatenversuche des Umweltministers Johannes Remmel: Das Informationsfreiheitsgesetz versagt in NRW

Beschwerde an die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wegen Missachtung von Gesetzen im Land NRW

Affenlabor COVANCE – Horrendes Symbol einer Gräuel-Wissenschaft

Petition an Minister Johannes Remmel: Gräuel-Affenlabor COVANCE schließen!

Tierversuchshochburg Münster – Covance Affenlabor

Prof. Toni Lindl: Nur 0,3 % der Ergebnisse aus Tierversuchen sind auf Menschen übertragbar

Tierversuche und die gigantische Abzocke der Pharmalobby Der Wahnsinn Tierversuche muss aufhören!



Tierversuchshochburg Münster – Covance Affenlabor

Aktuelle Informationen aus der Webseite der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

Tierversuchshochburg Münster Ärzteverein veröffentlicht Infoblatt

In einem aktuell erschienenen Faltblatt informiert die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche über tierexperimentelle Forschung in Münster und bringt damit grausame Fakten ans Licht, die nach dem Willen der Experimentatoren der Öffentlichkeit verborgen bleiben sollen. Der Verein fordert eine Kehrtwende hin zu einer ethischen Forschung ohne Tierleid, die mittels moderner Testmethoden zu klinisch relevanten Ergebnissen gelangt.

Covance, eines der größten Affenlabore in Deutschland mit Sitz in Münster, führt im Auftrag der Pharma- und Chemieindustrie Tierversuche durch. Hier leiden und sterben Langschwanzmakaken unter anderem in Giftigkeitstests, um Substanzen auf Gefahren für den Nachwuchs oder erbgutschädigende Wirkungen zu untersuchen. Meist mehrmals täglich werden die Stoffe schwangeren Affen mit einem Schlauch in den Magen gepumpt oder in die Blutbahn injiziert. Die Folge können starke Schmerzen sowie Totgeburten oder Missbildungen sein. Die Tiere stammen aus Ländern wie Mauritius, China oder Vietnam, wo sie mit brutalen Methoden aus der freien Wildbahn gefangen und unter unsäglichen Bedingungen gezüchtet werden. Als Ladung im Rumpf von Passagiermaschinen werden sie quer über den Globus geflogen, um Tierversuchslabore wie Covance zu beliefern. Air France ist weltweit die letzte große Fluggesellschaft, die sich noch an diesem grausamen Geschäft beteiligt. […]

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Ein Affenbaby, dessen Mutter getötet und wie Müll weggeworfen wurde, und dem man eine Rolle als Ersatz gegeben hat, womit es seine Qualen bis zur Erschöpfung lindern durfte, bis es auch selbst nach Tests und Untersuchung seiner  zerstörten Psyche getötet wird. Diese Verbrecher, diese Verbrecher, DIESE GEMEINGEFÄHRLICHEN  VERBRECHER!!!

© Regina Rau, 2004 – gemalt nach einem Foto aus dem Primatenlabor Covance in Münster zu der Zeit, wo die Undercoveraufnahmen eines Journalisten von ZDF gerichtlich verboten wurden.

Wir haben dich verlor’n Ohnmacht, Trauer, Zorn Ich versprech dir jetzt Ich tu, was ich kann (Regina Rau)

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Bürgeranfrage an LANUV NRW wegen Affenlabor COVANCE in Münster

Affenlabor COVANCE – Horrendes Symbol einer Gräuel-Wissenschaft

Petition an Minister Johannes Remmel: Gräuel-Affenlabor COVANCE schließen!

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Prof. Toni Lindl: Nur 0,3 % der Ergebnisse aus Tierversuchen sind auf Menschen übertragbar

Eine TV-Sendung von 3SAT vom 09.02.2011 –  um immer wieder darüber aufzuklären, was in den Kram der Tierversuchslobby nicht passt: Es ist schon lange weltweit in der Fachwelt wissenschaftlich belegt, dass die Ergebnisse von Tierversuchen nicht auf Menschen übertragbar sind:

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Unattraktive Alternative – Kaum Anreiz für Forscher, Tierversuche zu ersetzen

Für viele Forscher sei es nicht attraktiv, Alternativen zu Tierversuchen zu entwickeln, meint der Biologe Roman Kolar.

Für viele Forscher sei es nicht attraktiv, Alternativen zu Tierversuchen zu entwickeln, meint der Biologe Roman Kolar. Da geht es nicht so sehr darum, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu erzielen, sondern ein bestimmtes Verfahren bis zur Praxisreife zu bringen“, so der Forscher von der Münchner „Akademie für Tierschutz. „Dafür gibt es relativ wenige wissenschaftliche Anreize und die Fördersituation ist auch nicht optimal, so dass wir versucht haben, hier eine Lücke zu füllen.“ Er züchtet menschliche Augenhornhaut-Zellen, um an ihnen Stoffe auf ihre Giftigkeit zu testen

Die Akzeptanz fehle auch bei den Behörden, meint  Biologe Prof. Toni Lindl vom „Institut für angewandte Zellkultur“: „Wie heißt es schön auf gut Bayerisch: Des hamma scho imma so g’macht!“ Nur bei 0,3 Prozent der Studien, die der Münchner Biologe Prof. Toni Lindl untersucht hat, waren die Ergebnisse aus Tierversuchen überhaupt auf den Menschen übertragbar – und keine davon hat bisher zu einer Therapie geführt. Versuche an Ratten geben „keine Aussage darüber, wie es beim Menschen ist“, meint Dr. Dieter Runge von der Firma „Primacyt“. […]

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Video-Übertragung der 3SAT-Sendung:

Es müssen nicht immer Tierversuche sein, sagen immer mehr Wissenschaftler…

 

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Siehe auch in diesem Blog:

Übertragbarkeit der Ergebnisse der Tierversuche auf Menschen: Wir werden belogen – auch im Fall Andreas Kreiter

Tierversuche: Erschreckender ethischer Zerfall und Verhöhnung der Verfassung – Beispiel Tierexperimentator Wolf Singer

Wie kam der berüchtigte Tierexperimentator Wolf Singer zu einem Bundesverdienstkreuz?

Wolf Singer, Andreas Kreiter & Co: Die Tierexperimentatoren belügen uns, dass sich die Balken biegen!

Tierversuche des Wolf Singer: Was für einen Nutzen seit 40 Jahren?

Die Tierversuche des Wolf Singer: Wie krank ist das Forschungssystem?

Tierversuche des Wolf Singer: Wie viel wird “geschwindelt” und “betrogen”?

Tierversuche als Scharlatanerie und Abzockesystem

Tierversuche und die gigantische Abzocke der Pharmalobby

Der Wahnsinn Tierversuche muss aufhören!

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Forschung ja, Tierversuche nein!

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Großdemo gegen Tierversuche am 6.9.2014 in Frankfurt
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Der Wahnsinn Tierversuche muss aufhören!

PETA Deutschland – Tierversuche

92% aller neuen Medikamente fallen in klinischen Versuchen durch, nachdem sie im Tierversuch bestanden haben. BEENDET DIESEN WAHNSINN!

 

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 Facebook – Aktiongruppe Nord gegen Versuchstierhandel und Tierversuche

 

Tierversuche in der Grundlagenforschung sind nutzlos
Wolf Singer, Andreas Kreiter & co: Die Tierexperimentatore belügen uns, dass sich die Balken biegen  .

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Umweltminister Johannes Remmel opfert 50 Makaken für 2 Fußballtore 

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Tierversuche als Scharlatanerie und Abzockesystem

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.Andreas Kreiter, „diese Leute“ sind die Mehrheit!
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Deren Leiden sind unsere Leiden – Leur souffrance est notre souffrance
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Tierversuche und die gigantische Abzocke der Pharmalobby
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Großdemo gegen Tierversuche am 6.9.2014 in Frankfurt
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Affenversuche des Andreas Kreiter: Kein Anlaß für Vertrauen in die Forschung!

Ich verweise auf eine sehr ausführliche Studie aus der Webseite Deutscher Tierschutzbund e.V. über die langjährigen Affenversuche in der Hirnforschung des Andreas Kreiter an der Universität Bremen:

ZITAT:.

Auseinandersetzung mit der Broschüre der Universität Bremen
„Vertrauen in Forschung – Hirnforschung an der Universität Bremen“

Mit der Broschüre „Vertrauen in Forschung – Hirnforschung an der Universität Bremen“ versucht die Universität Bremen die Tierversuche zu verteidigen, bei denen Prof. Andreas Kreiter im dortigen Institut seit 1998 elektrische Signale mittels ins Hirn eingeführter Elektroden an wachen Affen misst. Die Fortsetzung dieser Versuche wurde 2009 von der zuständigen Behörde untersagt. Prof. Kreiter hat dagegen vor Gericht geklagt. Er will seine Forschung vor der Öffentlichkeit mit dieser Broschüre rechtfertigen. Es soll „transparent und objektiv über alle Aspekte [seiner] Arbeit informiert werden“. Doch dieser Anspruch ist gescheitert, wie schon ein kurzes Beispiel aus der Broschüre zeigt:

Die Universität Bremen übertreibt in dem Text die medizinische Bedeutung der Affenversuche:

„Diese Erkenntnisse sind für die Heilung kranker Menschen von großer Bedeutung.“ (Zitat aus der Broschüre)

Das sind sie in der Realität nicht; die Affenforschung hat bisher keine Therapie von Krankheiten hervorgebracht. Bei der seit neuestem seitens der Universität als Argument genannten Epilepsieforschung soll es im Übrigen nur um die drahtlose Übermittlung von Messwerten gehen und nicht um eine Heilung der Epilepsie. Dies kann man bereits heute anders als in Affenversuchen erforschen.

„So hat ein international besetztes Gutachterteam […] festgestellt, dass ‚der Forschungsansatz von Herrn Kreiter international anerkannt (und) die methodische Vorgehensweise beispielhaft und vorbildlich ist‘.“ (Zitat aus der Broschüre)

Das Gremium bestand aus vier Hirnforschern, die wie Prof. Kreiter Versuche an Affen durchführen, und nur einem fachkundigen Tierschützer. Weder das Leiden der Tiere noch die ethische Problematik wurde begutachtet. Das Gremium bestätigte jedoch, dass Kreiters Forschung nicht an Therapien für Krankheiten arbeitet, sondern reine Grundlagenforschung betreibt. Diese und andere Tatsachen verschweigt die Universität, obwohl sie nach eigenen Aussagen objektiv informieren will. Denn auf Ihrer Internetseite www.kog-neuro.uni-bremen.de findet sich nicht etwa das „vollständige Fachgutachten“, wie es in der Broschüre heißt, sondern eine zensierte Version, aus der alle kritischen Anmerkungen entfernt wurden.

Die vollständige Gegenüberstellung der Aussagen in der Broschüre und der Argumente des Tierschutzes können Sie hier

als PDF herunterladen
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Primat kurz vor der Operation am Kopf in einem deutschen Labor.
© BUAV

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ZITATENDE

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Es besteht  überhaupt keinen Anlaß Vertrauen in die Forschung bei den Affenversuchen an der Uni Bremen zu haben! Diese Broschüre der Universität Bremen ist ein sehr repräsentatives Beispiel der systematischen Desinformation der Öffentlichkeit, die von den Tierexperimentatoren und ihren treuen Dienern der etablierten Presse seit Jahrzehnten betrieben wird.

 

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Siehe auch in diesem Blog:

Anzeige „Kreiter macht eiskalt weiter“: Unberechtigte Kritik der Uni Bremen

Wie Andreas Kreiter eine Verletzung seiner Menschenwürde konstruiert

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Andreas Kreiter, “diese Leute” sind die Mehrheit!

Ich erwarte eine Entschuldigung von Andreas Kreiter wegen seiner
Bezeichnung “diese Leute” gegenüber Radio Bremen

Gegen die Kriminalisierung von Tierrechtsprotesten

Rechtsmäßigkeit der Affenversuche des Andreas Kreiter: Ansprache an die Bremer Bürgerschaft

Tierversuche: Erschreckender ethischer Zerfall und Verhöhnung der Verfassung – Beispiel Tierexperimentator Wolf Singer

Wie kam der berüchtigte Tierexperimentator Wolf Singer zu einem Bundesverdienstkreuz?

Übertragbarkeit der Ergebnisse der Tierversuche auf Menschen: Wir werden belogen – auch im Fall Andreas Kreiter

Wolf Singer, Andreas Kreiter & Co.: Die Tierexperimentatore belügen uns, dass sich die Balken biegen

Über eine Million Euro Steuergelder für die Affenversuche des Andreas Kreiter

Anzeige “KREITER macht eiskalt weiter” und das edle Verhalten des FDP-Politikers Markus Buhlert

Petition zur Entziehung der Zuständigkeit des Richters Dieter Kley am Bundesverwaltungsgericht

Tierversuche und die gigantische Abzocke der Pharma-Lobby

Tierversuche als Scharlatanerie und Abzockesytem
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Aufklärung über Tierversuche: Vortrag „Unsinn Tierversuch“

Eine Videoübertragung auf YouTube:

Vortrag „Unsinn Tierversuch“
von Dr. med. Eva Kristina Bee, Ärzte gegen Tierversuche e.V.,
am 8.4.2014 in Düsseldorf

Der Vortrag von Dr. med. Eva Kristina Bee stellt eine Aufklärung über die Tierversuche als Gesamtüberblick über die wichtigsten und vielfältigen Informationen und Argumente dar, die erforderlich sind, um diese umfangreiche Thematik fundiert und verantwortungsbewusst zu beurteilen: Vorstellung und Ziele der Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V., historische Entstehung und Entwicklung der Tierversuche, wissenschaftliche Einwände, geringe und unvorhersehbare Übertragbarkeit der Ergebnisse von Tierversuchen auf Menschen, Gefahren beim Einsatz auf Menschen von Medikamenten oder Produkten, die auf Tiere getestet wurden, Sinnlosigkeit der Tierversuche in der Grundlagenforschung, Vorhandensein von modernen, tierversuchsfreien Forschungsmethoden, ethische Einwände und gesetzliche Rechtslage.

Videoübertragung des Vortrages „Unsinn Tierversuch“:

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Andreas Kreiter, “diese Leute” sind die Mehrheit!

Gegen die Kriminalisierung von Tierrechtsprotesten… mit dem von stop vivisection vorgebrachten Zitat von Mahatma Gandhi: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

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Aufklärung über Tierversuche: Vortrag „Tierversuche gefährden Ihre Gesundheit“

Eine Video-Übertragung auf YouTube:

„Tierversuche gefährden Ihre Gesundheit“ 
Vortrag von Claus Kronaus von Ärzte gegen Tierversuche e.V.
am 8.4.2014 in Düsseldorf.

Claus Kronau betont in der Einleitung die derzeitig stattfindende bundesweite Vernetzung von Tierschutzvereinen, um gemeinsam gegen Tierversuche Position zu beziehen – über das Thema weiß die Öffentlichkeit systembedingt bis jetzt wenig Bescheid – mit der Zielsetzung, dass in absehbarer Zeit keiner in Deutschland mehr sagen kann, er wisse über Tierversuche nicht Bescheid.

Schwerpunkte der Veranstaltung sind insbesondere Auszüge aus Vorträgen von Dr. André Ménache, Direktor von ANTIDOTE EUROPE, eine  der größten europäischen Organisationen, die sich gemeinsam mit der deutschen Ärztevereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V.  zur wissenschaftlichen Aufklärung über  Tierversuche und für die Zulassung von modernen, tierversuchsfreien Forschungsmethoden sehr aktiv einsetzt.

 

Videoübertragung des Vortrages  „Tierversuche gefährden Ihre Gesundheit“

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Siehe auch in diesem Zusammenhang:

Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.

Andreas Kreiter, “diese Leute” sind die Mehrheit!

Gegen die Kriminalisierung von Tierrechtsprotesten… mit dem von stop vivisection vorgebrachten Zitat von Mahatma Gandhi: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

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