Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für März, 2010

Verantwortung für die universitäre Ausbildung übernehmen!

Ich verweise auf meine Einträge Im Bildungssystem wird eine falsche Auslegung der Speziellen Relativitätstheorie gelehrt, sowie Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten, woraus hervorgeht, dass die Fragen und Einwände der Kritiker seit über 100 Jahren in den Universitäten ignoriert, verschwiegen und vertuscht werden.

Neben der überaus wichtigen Kernfrage, ob die relativistischen Effekte real (im Sinne von materiell) oder scheinbar (im Sinne von Meßeffekten) seien, die wohlgemerkt bis jetzt in keinem Lehrbuch des öffentlichen Bildungswesens behandelt wird – obwohl sie seit mehr als 100 Jahren weltweit von Kritikern thematisiert wird – wäre eine ganze Reihe von wichtigen Fragen und Einwänden in Lehrbüchern zu erwähnen und zu behandeln, wenn man Ausbildung und Wissenstransfer verantwortungsbewußt praktizieren würde, wie zum Beispiel:

  1. Was sollte die Ursache der Längenkontraktion in der im Bildungssystem falsch gelehrten Auslegung der Speziellen Relativitätstheorie sein, wonach die Längenkontraktion real im Sinne von materiell sei? Durch welche mysteriöse und nicht genannte Kraft sollte sich ein Gegenstand materiell verkürzen können, wenn ein Beobachter an ihn vorbeiläuft? Ist es verantwortungsvoll Kindern und Studenten zu lehren und glauben zu lassen, dass ein Objekt sich nur durch die Bewegung eines Beobachters materiell verändert?! Soll es Esoterik, Mystizismus oder Verdummung sein? Siehe z.B. auch hier.
  2. Welche „konkrete Messungen“ sollen die Längenkontraktion in der vom Albert Einstein Institut offiziell vertretenen Auslegung der Speziellen Relativitäts-theorie nachgewiesen haben, wonach die Längenkontraktion ein Meßeffekt sei? Wobei es gleichzeitig widersprüchlicherweise gelehrt wird, dass die Effekte in unserer Dimension nicht messbar seien… Wo wird diese Frage in Lehrbüchern behandelt und geklärt? Ist es redlich und verantwortungsvoll Kindern und Studenten zu lehren und glauben zu lassen, dass ein Effekt gemessen wurde, wenn das nicht stimmt und auch prinzipiell nicht möglich ist? Siehe z.B. auch hier.
  3. Welchen Geltungsbereich soll man für die Gültigkeit der Postulate und der Folgerungen der Speziellen Relativitätstheorie voraussetzen? Wo befindet sich im Universum ein Raum, wo weder Gravitation, noch sonstige Kräfte und Umweltbedingungen wirken und wo die Postulate gültig seien? Wo wird diese Frage in Lehrbüchern behandelt und geklärt, die seit mehr als 100 Jahren von den Kritikern thematisiert wird? Ist es redlich und verantwortungsvoll Kindern und Studenten zu lehren und glauben zu lassen, dass die Speziellen Relativitätstheorie universelle Gesetze beschreibt, wenn nirgendwo im Universum die Bedingungen für die Gültigkeit dieser Gesetze erfüllt sind?! Soll im öffentlichen Bildungssystem jetzt nur noch Fantastereien und Science-Fiction gelehrt werden, weil gemäß Einstein Fantasie wichtiger ist als Wissen, denn Wissen ist begrenzt? Siehe z.B. auch hier.

Die Liste der Fragen und Einwände, die seit 100 Jahren von fachlich qualifizierten Kritikern weltweit thematisiert wurden könnte man beliebig fortsetzen (siehe zum Beispiel Fehlerkatalog der Forschungsgruppe G.O. Mueller). Wo werden diese Fragen und Einwände in Lehrbüchern erwähnt und argumentativ behandelt? Warum werden sie den Studenten vorenthalten? Ist es redlich und verantwortungsvoll den Kindern und Studenten glauben zu lassen, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine über alle Kritik erhabene Genialität sei, dass es keine ernst zunehmende Kritik je gegeben habe und dass es auch bisher keine gleichwertigen Alternativen gäbe?!

Die Verantwortlichen im öffentlichen Bildungssysteme sollen sich diese Fragen von den Bürgern gefallen lassen, so lange sie nicht ihre Pflicht nachgehen indem sie die Lehre der Kritik in die Universitäten einführen und zusammen mit der Theorie tradieren – wie es in der Ethik der Wissenschaft und im Grundgesetz verankert ist.

In diesem Sinne habe ich z.B. Prof. Dr. Jürgen Richter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erst einmal um Beantwortung der Frage gebeten, warum im öffentlichen Bildungssystem eine falsche Auslegung der Theorie gelehrt wird (mit realen Effekten), wobei das öffentliche Institut, das er mir für die Klärung von strittigen Fragen genannt hat (Albert Einstein Institut in Potsdam), eine Interpretation ohne reale Effekte vertritt, siehe hier.

Hier erinnere ich auch an gängige Aktionsmöglichkeiten der Bürger, die von allen gesellschaftlich engagierten Organisationen empfohlen werden, wie zum Beispiel vom Verein Whistleblower e.V. in einem ähnlich gelagerten Fallbeispiel: Whistleblower-Netzwerk fordert Aufschub der Verjährung von Amtsdelikten:

Helfen Sie mit, die Verantwortung von Amtsträgern zu stärken

Wie die bisherige Behandlung durch Bürokratie und Politik zeigt, braucht diese Initiative die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern, die die Verantwortung von Amtsträgern einfordern. Unterstützen Sie uns, z.B. in dem Sie:
• über unsere Initiative berichten, bloggen und diskutieren!
• Fragen und Unterstützungsschreiben an Bundestagsabgeordnete und Parteien richten!
• uns weitere gute Argumente zur Unterstützung liefern!
• uns Fallbeispiele, insbesondere von Einstellungsverfügungen von Staatsanwaltschaften mit der Begründung „Verjährung“, zusenden!

Diskutieren ist gut, handeln ist besser –  jede Stimme, jede Initiative zählt und ist wertvoll.

(Jocelyne Lopez)



Die Mathematiker sind am intellektuellen Desaster der Relativitätstheorie Schuld

Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut hat 2008 die grundlegende Frage der Realität der relativistischen Effekte durch die Vermittlung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eindeutig geklärt: Es handelt sich bei dem relativistischen Effekt „Längenkontraktion“ nicht um einen realen Effekt im Sinne von einer materiellen Verkürzung der bewegten Objekte, sondern lediglich um einen Messeffekt bzw. eine Messillusion. Bewegte Objekte verändern in der Speziellen Relativitätstheorie ihre materielle Ruhelänge nicht, genauso wenig wie Objekte, die aus verschiedenen Perspektiven beobachtet werden ihre Maßen real verändern – was jedermann schon als Kind intuitiv wahrnimmt und wortlos versteht.

Trotz diesen eindeutigen Aussagen wird im öffentlichen Bildungssystem seit Jahrzehnten eine falsche und äußerst stupide Auslegung der Theorie gelehrt, wonach diese Effekte gemäß Relativitätstheorie real seien, und zwar allein aufgrund von Relativbewegungen. So wird der Bevölkerung den haarsträubenden Unsinn beigebracht, dass ein Objekt sich real verkürzt, nur weil ein Beobachter an ihn vorbeiläuft! Es gibt massive Beweise seit Jahren in Internetdiskussionen, dass die Mehrzahl der Diskutanten pflichtgemäß an diesen im Bildungssystem gelehrten Unsinn glauben, einschließlich studierten Naturwissenschaftlern!

Dieses intellektuelle Desaster ist meiner Meinung nach auf die Überbewertung der Mathematik und auf solche Mathematiker zurückzuführen, die alles als wahr und richtig betrachten und erklären, was sich mathematisch korrekt beschreiben lässt. Dabei übersehen sie, dass Mathematik nur eine Sprache ist, die wie alle Sprachen alles korrekt beschreiben kann, das Wahre genauso wie das Falsche, das Sinnvolle genauso wie den Unsinn, das Reale genauso wie das Erfundene, die Wirklichkeit genauso wie die Fantasie. Man kann also auch sehr wohl korrekt mathematisch beschreiben, dass ein Objekt sich verkürzt nur weil ein Beobachter an ihn vorbeiläuft… Es ist aber in höchsten Maßen unverantwortlich, dass so ein in Mathematik verpackter Unsinn im öffentlichen Bildungssystem seit Jahrzehnten gelehrt wird und die Schüler damit verdummt werden. Die intelligenten Mathematiker sollten zur Ehrenrettung ihrer Zunft eindeutige Stellung zu diesem Unsinn nehmen und die Grenze ihrer Disziplin zur Erforschung der physikalischen Wahrheit besser abstecken, tradieren und kommunizieren. Albert Einstein, als Genie des Jahrhunderts gefeiert, sagte ja auch selbst: „Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr“ oder „Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen„.

(Jocelyne Lopez)

 

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Siehe auch:

Albert Einstein: „Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen“

Die Mathematik ist nur eine Sprache

Galilei lag mit der Mathematik daneben

Mathematik und Mathematismus

Die Verantwortung des Herrn Prof. Dr. Jürgen Richter



Erfinden und manipulieren die Relativisten ihre Messungen?

Ich gebe weitere Austausche aus der Diskussion Relativität der Gleichzeitigkeit im MAHAG-Forum wieder:

 

16.03.10 – Zitat von Harald Maurer

[…] Weder Zeitdilatation noch Längekontraktion sind materielle Prozesse – aber physikalische Realität sind sie insofern schon, weil sie auf Messungen beruhen! […]

  

21.03.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich würde sagen, das ist hier ganz genau die Aussage von Dr. Markus Pössel, der die strittige und offene Frage der Realität der relativistischen Effekte auf Veranlassung bzw. durch Vermittlung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 2008 eindeutig geklärt hat:

Zitat Dr. Markus Pössel:
Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher; […] Die gemessenen Laengenwerte sind selbstverstaendlich real – so real wie die Messungen von Relativgeschwindigkeiten. Es handelt sich nicht um optische Taeuschungen oder dergleichen, sondern um die Ergebnisse konkreter Messungen.

Was jedoch Dr. Markus Pössel gar nicht geklärt hat, ist, um welche „konkrete Messungen“ es sich dabei handelt… Und es wäre wesentlich und ganz entscheidend, diese „konkreten Messungen“ zu nennen.

Ich kenne aber keine „konkreten Messungen“ der Längenkontraktion… Das ist auch normal, weil es nämlich keine gibt.

Ich kenne auch keine „konkreten Messungen“ der Zeitdilatation. Man kann hier wohl nicht die wilden Gedankenexperimente als „konkrete Messungen“ bezeichnen, die daraus bestehen, der Gang einer Uhr im Labor auf der Erdoberfläche mit dem Gang einer Uhr im Mittelpunkt der Erde, im Mittelpunkt der Sonne oder im Mittelpunkt der Galaxie zu vergleichen, oder? Solche Berechnungen sind keine konkreten Messungen, sorry, sondern nichts Anderes als wilde Spekulationen, das wird wohl jeder erkennen können.

Und man kann auch nicht den Betrugsfall Hafele/Keating als „Ergebnis konkreter Messungen“ bezeichnen.

Die Frage an Dr. Markus Pössel bleibt also offen und immer noch unbeantwortet: Wo bleiben „die konkreten Messungen“ der relativististischen Effekte?

Mal sehen, wie lange Dr. Markus Pössel oder Nachfolger sich vor Beantwortung dieser wesentlichen Frage drücken wird, genauso wie Dr. Peter Genath von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, der diese Effekte in „tausenden von Hochpräzisions-Experimenten“ nachgewiesen sieht, siehe Der gute Herr Dr. Peter Genath von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verkauft uns für dumm:

Zitat Dr. Peter Genath:
Die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie ist in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden. Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde.

Diese Frage werden sich die Verantwortliche und Entscheidungsträger im öffentlichen Bildungs- und Forschungssystem gefallen lassen solange sie die nicht eindeutig beantwortet haben. Das geht nicht in Ordnung, das Gehalt aus dem Geld der Steuerzahler immer wegzuschleppen aber Rechenschaft und Verantwortung liegen zu lassen.

(Jocelyne Lopez)



Wie schnell läuft eine Uhr auf dem Bauchnabel Gottes?

Ich gebe weitere Austausche aus der Diskussion Relativität der Gleichzeitigkeit im MAHAG-Forum wieder:

 

18.03.10 – Zitat von Harald Maurer:

Hannes, der Mond hat eine mittlere Geschwindigkeit von 1,023 km/s. […]
Relativ zum Mittelpunkt der Erde als nicht mitrotierendes Bezugssystem!

Die Erde hat eine mittlere Geschwindigkeit von 29,78 km/s. […]
Relativ zum nicht mitrotierenden System der Sonne.

Die Sonne hat eine Geschwindigkeit von ca. 250 km/s. […]
Relativ zum Mittelpunkt der Galaxie, als nicht mitrotierendes Bezugssystem!
[…]
Du kannst als Bezugssystem wählen, was Du willst, sofern Du es als Inertialsystem definierst – also z.B. nicht mitrotierende Koordinatensysteme! Je nachdem, welchen Bezugspunkt Du wählst, ergeben sich auch andere Geschwindigkeiten und daher auch andere Zeitdilatationen. Die Zeitdilatation ist ein Effekt, der von einem Ruhesystem aus in einem bewegten Bezugssystem wahrgenommen wird. Welche zwei Bezugssysteme dies sind, spielt keine Rolle.

 

18.03.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es ist irgendwie ganz schön dreist und sogar völlig pervers im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie Vorgänge als „Messungen“ zu nennen bzw. für „Messungen“ zu halten, wo eine Uhr im Erdmittelpunkt, im Sonnenmittelpunkt oder im Galaxiemittelpunkt platziert wird und ihr Gang mit Uhren auf der Erde verglichen werden soll… Was weiß ich davon, wie eine Uhr im Mittelpunkt der Erde, der Sonne, der Galaxie oder auch auf dem Bauchnabel Gottes läuft? Wer kann davon was wissen? Kein Mensch, auch keine Relativisten. Ich kann keine messbaren Erkenntnisse aus der Wahl von solchen Bezugssystemen gewinnen – auch nicht wenn ich sie auch noch dazu abstrakt als ruhend definiere, obwohl sie nicht ruhen… Was soll das? Das sind doch nur wirre Spekulationen, keine Messungen!  Wer wird hier für dumm verkauft? Was für einen Sinn ergibt sich aus der „freien Wahl“ von solchen Bezugssystemen um Naturprozessen messtechnisch zu erforschen? Siehe z.B. auch Sie gehen mir auf das System.

Siehe auch die Anmerkung von Herrn Gerhard Kemme: Es steht irgendwo im Raum, dass es um Messungen ginge: „Typisch für Diskussionen und Aufsätze zu der SRT von A. E. scheint zu sein, dass Begründungen für seine Aussagen ständig angedeutet aber dann im Zusammenhang nachvollziehbar kaum angeboten werden. Es steht dann irgendwo im Raum, dass es um Messungen ginge, …

(Jocelyne Lopez)



Cyber-Kriminalität: Impfinformationen.de, Promed e.V. und das Denunziationsportal Esowatch.com

Eine Mitteilung aus der Webseite GWUP.WATCH:

 
24. März 2010
Cyber-Kriminalität: Impfinformationen.de, Promed e.V. und das Denunziationsportal Esowatch.com

Hoppla, die angekündigte Ausgliederung von Esowatch-Themen in das neue Weblog Promed.Watch benötigt doch noch etwas Zeit. Der Grund: GWUP.WATCH wird von der Mutter aller Suchmaschinen gut erfasst, Promed.Watch jedoch (weil ganz neu) noch nicht. Daher an dieser Stelle gleich ein Spendenaufruf: Promed.Watch freut sich über Links via Webseite, Blog oder Social Bookmark. Jeder noch so kleine Link zählt und wirkt. – Was gibt es neues?

Bitte hier weiterlesen

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Siehe auch: 

Esowatch und seine Blogs (Doku Nr. 2)
Weblogs des Esowatch-Kernteams

Promed.Watch Doku Nr. 3
Marianne Kestler

Promed.Watch Doku Nr. 4
Rufmord: Esowatch über Simone Küstermann



Die Relativisten bezeichnen die Relativitätstheorie als „kontra-intuitiv“ und glauben, sie sei deswegen genial…

Ich gebe weitere Austausche aus der Diskussion Relativität der Gleichzeitigkeit im MAHAG-Forum wieder:

 

18.03.10 – Zitat Harald Maurer:

Es ist Humbug zu glauben, dass bewegte Uhren langsamer laufen. Es ist kein Humbug zu glauben, dass Uhren im Vergleich unter bestimmten Bedingungen langsamer zu laufen scheinen.

Wenn ein weit entferntes Objekt kleiner erscheint, wäre es ja auch Humbug zu glauben, es wäre tatsächlich kleiner geworden. Aber kein Humbug, dies als Perspektive zu erkennen.

  

18.03.10 – Zitat von Highway:

Das ist aber nichts anderes wie Dopplereffekt.

 

18.03.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

So sehe ich das auch.
Und die Kritiker sagen auch seit Jahrzehnten nichts Anderes.

Genauso wenig wie sich Längen bei Änderung der Perspektive ändern, laufen Uhren langsamer, die zeitlich versetzt abgelesen werden.

Dies gehört zu solchen fundamentalen, intuitiven und natürlichen Erfahrungen von jedem Mensch, schon als Kind, dass man fassungslos und auch entsetzt sein darf, wenn versucht wird, sie durch völlig sinnlose Messungen bzw. naturfremde Gesetze zu ersetzen. Dass die Spezielle Relativitätstheorie durch die Relativisten selbst als „kontra-intuitiv“ bezeichnet wird ist nicht etwa ein Zeichnen ihrer Genialität, sondern im Gegenteil ein Zeichen, dass sie die Genialität der Naturerscheinungen leugnet. Siehe z.B. Prof. Dr. Ernst Peter Fischer: Einstein. Ein Genie und sein überfordertes Publikum. Nicht das Publikum ist jedoch mit der Theorie überfordert, sondern die Relativisten sind wohl mit der Natur restlos überfordert…

(Jocelyne Lopez)



Im Bildungssystem wird eine falsche Auslegung der Speziellen Relativitätstheorie gelehrt

Ich verweise auf weitere Austausche aus der Diskussion Relativität der Gleichzeitigkeit im MAHAG-Forum:
 

 16.03.10 – Zitat von Harald Maurer:

[…] Es ist daher von vornherein völlig klar, dass bewegte Uhren nicht langsamer laufen und bewegte Körper nicht kürzer werden, sondern dass es sich um Messeffekte handelt.

 

16.03.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nur eins steht fest: „von vornherein“ ist in der SRT nichts klar…

Die Theorie ist dermaßen schluderig und missverständlich formuliert, sowie dilettantisch aufgebaut (sie wurde auch offensichtlich vor ihrer Veröffentlichung nicht geprüft), dass sie eine Vielzahl von widersprüchlichen oder mehrdeutigen Interpretationen zulässt, zumal nachträglich weitere Gültigkeitsbereiche in Frage gekommen sind oder Folgerungen hinzugefügt wurden, die 1905 nicht Gegenstand der ursprünglichen Arbeit waren: so wurde z. B. erst 1909 die Behandlung von Rotationsbewegungen mit dem Ehrenfestparadoxon in Betracht gezogen, wobei in der ursprünglichen Arbeit 1905 ausdrücklich nur von geradlinigen Bewegungen die Rede war, oder die Realität der Effekte wurde erst 1911 mit dem Käfer-Paradoxon von Einstein und dem Zwillingsparadoxon von Paul Langevin behauptet, wobei in der Arbeit von 1905 dagegen eher der Anschein-Charakter der Effekte von Einstein vorausgesetzt wurde. Diese verworrenen Umstände und diese verschiedenen Interpretationen beschreibt auch G.O. Mueller, zum Beispiel was die Realität oder den Anschein der Effekte anbelangt, siehe Könnten sich vielleicht die Relativisten darüber einigen, ob der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ Anschein oder Realität sein soll?

Zumal weder Deine Interpretation über dies oder jenes in der Speziellen Relativitätstheorie noch die Interpretation von irgendeinem anderen Diskutant im Internet maßgebend ist und irgendeine Relevanz besitzt: Alle Interpretationen der Theorie sind absolut irrelevant, außer der Interpretation, die im öffentlichen Bildungssystem sich durchgesetzt hat und gelehrt wird! Nur diese Interpretation gilt als richtig, und keine Andere, aus dem guten Grund, weil das öffentliche Bildungssystem das Monopol der Vermittlung der richtigen Wissenschaft in Anspruch nimmt. Und die Interpretation, die sich im Bildungssystem durchgesetzt hat und gelehrt wird, ist nun mal nicht die Interpretation von Harald Maurer, sondern sie ist im Gegenteil diejenige, die diese Effekte als real im Sinne von materiell voraussetzt. Dies wird im Bildungssystem gelehrt, dies wird also im Bildungssystem als richtig gelernt und geglaubt, sowie von den Medien – also auch von der breiten Öffentlichkeit – als wahr übernommen. Und nicht die jeweiligen Interpretationen von Dir, von Einstein, von Ehrenfest, von Born oder von sonst jemandem auf der Welt, sei er auch Nobelpreisträger. Allein die Interpretation gilt, die im Bildungssystem übernommen wurde und gelehrt wird. Also die Realität der Effekte gilt. So einfach ist das.

So glauben die vom öffentlichen Bildungssystem ausgebildeten Menschen an reale Verlangsamung der Alterung von Reisenden, an Zeitreisen, an Verkürzung von bewegten Objekten durch Relativbewegungen, an Urknall, an Schwarze Löcher, usw. usf. So übernehmen die vom öffentlichen Bildungssystem ausgebildeten Menschen das Weltbild der Theorie, als ob die Theorie die reale Natur beschreiben würde, und nicht scheinbare Messeffekte. So glauben die im öffentlichen Bildungssystem ausgebildeten Menschen an die Realität der Effekte der Speziellen Relativitätstheorie, auch wenn Harald Maurer die Theorie so interpretiert, dass Einstein selbst die Realität der Effekte nicht behauptet und daran auch nicht geglaubt habe. Wie Harald Maurer oder Albert Einstein die Spezielle Relativitätstheorie interpretieren ist absolut nicht relevant. Relevant ist einzig und allein, wie das öffentliche Bildungssystem die Spezielle Relativitätstheorie interpretiert und lehrt. Wenn man dies begriffen hat wird einem bewusst, wie völlig sinnlos Forendiskussionen über Interpretationen der Theorie sind und wie sinnlos es ist, zu versuchen, sich gegenseitig über die Richtigkeit von dieser oder jener Interpretation zu überzeugen…

Vor diesem Hintergrund ist nur sinnvoll und weiterbringend, dass man die Verantwortliche im Bildungssystem darauf aufmerksam macht, dass sie etwas Falsches lehren lassen: Sie lassen nämlich die materielle Realität der relativistischen Effekte lehren, und das ist falsch, weil die Experte, die die Deutungshoheit über die Relativitätstheorie haben und wonach sich das Bildungssystem richtet, ausgerechnet die materielle Realität der Effekte negieren (siehe die Klärung durch Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut) – nach dem Prinzip: Die rechte Hand weiß im Bildungssystem nicht, was die linke Hand tut…

Also müssen die Verantwortliche im Bildungssystem es korrigieren lassen. Siehe zum Beispiel meine Ansprache an Prof. Dr. Jürgen Richter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung:

[…] Daraus resultiert zwangsläufig, dass bei zwei zueinander bewegten Objekten weder der relativistische Effekt „Längenkontraktion“ noch der relativistische Effekt „Zeitdilatation“ sich in der physikalischen Realität auswirkt, was zum Beispiel im Falle des berühmten Zwillingsparadoxons dazu führt, dass keiner der beiden Zwillinge sich in Bewegungsrichtung verkürzt oder langsamer altert. Eine Verkürzung oder eine Verlangsamung des Alterns von lebenden Organismen bei absoluten oder relativen Bewegungen wurden auch nie messtechnisch bzw. experimentell festgestellt.

Jedoch wird die falsche Auslegung der Theorie, wonach der reisende Zwilling langsamer altert, nicht nur massiv in den Medien breitgetreten, sondern sie wird leider auch vom öffentlichen Bildungssystem tradiert, wie eine Stichprobe aus einem Lehrbuch es zum Beispiel dokumentiert:

„Über das Zwillingsparadoxon (es wird auch Uhrenparadoxon genannt) ist lange debattiert worden. Heutzutage akzeptieren fast alle Physiker die hier gegebene Interpretation. Lediglich einige Philosophen, Mathematiker und sogar ein oder zwei Physiker behaupten immer noch, daß beide Zwillinge auf dasselbe physikalische Alter kommen müssen. Der Autor dieses Buches ist so überzeugt von der Verlangsamung des Alterns bei Raumfahrern, wie er von irgend etwas in der Physik überzeugt ist.”
Jay Orear: “Physik”. München. Carl Hanser 1982/1985. S. 162.

Als naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin – und als Steuerzahlerin – finde ich es völlig unverantwortlich, dass Generationen von Schülern und Studenten im öffentlichen Bildungssystem seit Jahrzehnten durch falsche Auslegungen der Theorie in die Irre geführt werden.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Richter, wenn Sie mich darüber informieren würden, welche Maßnahmen das Bundesministerium für Bildung und Forschung einleiten kann, um die notwendigen Berichtigungen sowohl im öffentlichen Bildungssystem selbst als auch gegenüber den Medien zu veranlassen. Es handelt sich nämlich um ein Anliegen im Interesse der Allgemeinheit.

 

Nur die Verantwortlichen im Bildungssystem können also die leider weit verbreiteten Fehlinterpretationen der Theorie korrigieren lassen. Diskussionen und Darstellungen von verschiedenen Interpretationen in Foren haben darüber absolut keine Wirkung, auch wenn sie noch 100 Jahre geführt werden sollten… Leider nehmen jedoch die Verantwortliche im Bildungssystem ihre Verantwortung nicht wahr: Sie schleppen zwar das Gehalt immer weg, die Verantwortung lassen sie aber liegen, wie zum Beispiel hier Prof. Dr. Jürgen Richter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

(Jocelyne Lopez)



Sigrid Herrmann-Marschall: PromedWatch über Promed e.V.

Eine Information der Webseite GWUP-WATCH:

Sigrid Herrmann-Marschall: PromedWatch über Promed e.V.

21.03.10

Das 2007 begonnene Versteckspiel der Herausgeber des illegalen Denunziations-Portals Esowatch.com ist aus. Bis die verantwortlichen Personen mit den juristischen Konsequenzen ihres Mitteilungsdrangs konfrontiert werden, dürfte allerdings noch ein wenig Zeit ins Land gehen. Um diesen Prozess zu beschleunigen und eine klare thematische Trennung vorzunehmen, sollen Hintergrundinformationen über das Portal Esowatch.com zukünftig überwiegend im neuen Blog Promed.Watch veröffentlicht werden. Der Skeptiker-Verein GWUP e.V., um den es unter GWUP.WATCH geht, agiert in Hinblick auf Esowatch.com als Trittbrettfahrer, nicht jedoch als Herausgeber.

Erster Beitrag von Promed.Watch ist eine kleine Dokumentation über Sigrid Herrmann-Marschall, Vorsitzende der Organisation Promed e.V. (Verein gegen unlautere Praktiken im Gesundheitswesen)

PromedWatch: Dokumentation Nr. 1 über Sigrid Herrmann-Marschall

 

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Siehe auch:

EselWatch.com

http://www.psychophysik.com

http://www.medicalblogs.de

http://www.ekkehard-friebe.de/friebeforum/



Ich fordere die Einführung der Lehre der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie in allen Universitäten, wo die Theorie gelehrt wird

Ich gebe weitere Austausche aus der Diskussion Relativität der Gleichzeitigkeit im MAHAG-Forum wieder:

 

15.03.10 – Zitat von Chief:

es sieht tatsächlich so aus als ob die meisten immer nur versuchen gegen alles zu sein. Egal welche Argumente man bringt die Versuchen immer alle Gedankengänge zu sabotieren.

Was man noch „gestern“ behauptet hat versucht man „heute“ mit irgendwelchen unbekannten „Erkenntnissen“ selbst zu widerlegen um die SRT doch noch zu retten.

Es ist im Moment das beste man zieht sich ganz zurück.

 

15.03.10 Zitat von Jocelyne Lopez:

Bei diesen frustierten und frustrierenden Aussagen verweise ich auf meinen vorherigen Beitrag: Das Ziel der Kritiker sollte m.E. sein, etwas an dieser Situation konkret zu ändern, endlich etwas konkret zu bewegen und nicht nur darüber endlos im Kreis zu sprechen oder sich damit abzufinden und zu resignieren.

Sich aus fruchtlosen und nerventötenden, endlosen Diskussionsschleifen zurückzuziehen, die schon seit Jahren nach demselben Muster und zwischen denselben Diskutanten laufen, ist nur dann sinnvoll, wenn man etwas Anderes tut, um die Situation konkret zu verbessern, um etwas zu bewegen. Sich einfach ersatzlos zurückzuziehen würde sonst bedeuten, man resigniere.  Und wer möchte schon resignieren, der noch Ideale und Lebenskraft hat?

Was die Kritiker gemeinsam tun könnten, wäre, sich dafür einzusetzen, dass im öffentlichen Bildungssystem die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie zugelassen und gelehrt wird, und zwar in allen Universitäten, wo die Spezielle Relativitätstheorie gelehrt wird. Dies ist kein unrealistisches Ziel und dies ist auch ein Zustand, der im Grundgesetz explizit vorgeschrieben wird:

Zitate aus dem Bonner Kommentar zum Grundgesetz Art. 5 § 3 Wissenschaftsfreiheit:

Die Wissenschaftsfreiheit zwingt nicht zuletzt dazu, die Vielfalt der wissenschaftlichen Ansätze im Sinne eines Wissenschaftspluralismus mit dem darin liegende Innovationspotential zu respektieren, zu schützen und zu fördern;

für den Staat führt dies zu einem Gebot der Nicht-Identifikation. Unkonventionelle Forschungsrichtungen und –ergebnisse oder auch Lehrmethoden dürfen nicht begrifflich ausgegrenzt werden, denn gerade Außenseiter bedürfen des Schutzes davor, dass sie durch die „herrschende Meinung“ an der wissenschaftlichen Entfaltung gehindert werden (Notwendigkeit von Innovationsoffenheit)

Der Staat, der sich als Kulturstaat versteht, hat die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nächstfolgende Generation durch Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern.

Es sieht direkt so aus, als ob hier das Grundgesetz speziell die Umstände um die Relativitätstheorie und um ihre Kritik beschreiben würde…

Sowohl die Kritikergemeinde als auch die Öffentlichkeit haben also per Grundgesetz das Recht, dass die Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem mitgelehrt und tradiert wird. Die Kritikergemeinde und die Öffentlichkeit haben ein Recht darauf, dies zu fordern. Unsere Studenten sind die Zukunft der Wissenschaft, sie sind ja diejenige, die noch bestehende Probleme lösen müssen, wir dürfen ihnen gegenüber nichts vertuschen, nichts verschönern und nichts vorenthalten, sie haben ein Recht darauf im öffentlichen Bildungssystem zu erfahren, was für Vorarbeiten zur Lösung der Problemen schon geleistet wurden!

Ich fordere die Einführung der Lehre der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie durch kritische Autoren in allen Universitäten in Deutschland, wo die Spezielle Relativitäts-theorie gelehrt wird. Diese Forderung ist sinnvoll, gerecht, legitim und legal.

(Jocelyne Lopez)



Einzug der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie in die Universitäten

Ich verweise auf Austausche aus der Diskussion Relativität der Gleichzeitigkeit im MAHAG-Forum:

 

15.03.10 – Zitat von Harald Maurer:

Die Kritik sollte sich anzünden an der Glorifizierung dieser Theorie und ihres Schöpfers und an der kultigen Behandlung – denn die Spezielle Relatvitätstheorie hat in Wahrheit keinerlei praktische Anwendung. All die „tausendfachen glänzenden Bestätigungen“ der Speziellen Relativitätstheorie sind entweder überhaupt hinterfragbar oder bestätigen die Theorie gar nicht. Typisch dafür die wenigen Messpunkte bei Bertozzi, die manipulierten Uhren bei Hafele & Keating, die falschen Korrekturen beim GPS etc. Überall dort, wo absolute Effekte auftreten, also physikalische Prozesse sich aufgrund von Bewegung verändern (veränderter Uhrengang, langlebige Myonen, Trägheitszunahme im Teilchenbeschleuniger etc.), kann überhaupt keine Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie gesehen werden, denn diese handelt von gleichberechtigten Bezugssystemen und diese Gleichberechtigung wird nicht letztlich dadurch aufgehoben, dass ein Bezugssystem sich als ruhend definiert und das andere als bewegt ansieht.

 

15.03.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

Die Kritik zündet sich eben an der Glorifizierung dieser Theorie und ihres Schöpfers an und an der kultigen Behandlung. Das tut sie schon seit Jahrzehnten. Und? Es ändert sich nichts, es bewegt sich nichts. 

Das Ziel der Kritiker sollte sein, etwas an dieser Situation konkret zu ändern, endlich etwas konkret zu bewegen und nicht nur darüber endlos im Kreis zu sprechen oder sich damit abzufinden und zu resignieren. 

Es wird sich etwas ändern und etwas bewegen, wenn z.B. in Deutschland zum ersten Mal in einer Universität ein Seminar über die Kritik der Relativitätstheorie den Studenten angeboten wird und dadurch den Studenten die Möglichkeit gegeben wird, sich mit der Arbeit von Tausenden von Kritikern weltweit seit 95 Jahren wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Diese Arbeiten dürfen nicht den Studenten vorenthalten werden! Sie sind ja diejenige, die den wissenschaftlichen Fortschritt voran bringen, und es ist ein Verbrechen an der Wissenschaft und an der Kultur Generationen von Studenten die Arbeit von Tausenden von Wissenschaftlern zu verschweigen. 

An dem Tag, wo so etwas geschieht, dass ein Seminar über die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie in einer Uni angeboten wird, werde ich persönlich meinen gesellschaftlichen Einsatz als erfolgreich einsehen – wenn ich noch lebe. ; -)

Aber dieser Tag wird auf jeden Fall kommen, es ist jetzt nur eine Frage der Zeit, es wird nicht mehr zu verhindern sein, dass die Kritik der Relativitätstheorie vom öffentlichen Bildungssystem berücksichtigt und mittradiert wird. Ich bin da zuversichtlich und für mich persönlich ist auch die Reise das Ziel.

(Jocelyne Lopez)



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