Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für September, 2010

Dr. Markus Pössel: Aussage zur logischen Inkonsistenz der Speziellen Relativitätstheorie?

Ich verweise auf meinen Eintrag Relativitätstheorie: Wasserwellen und Lichtwellen sind vergleichbar und gebe weitere Austausche aus der Diskussion Bitte um Klärung an
Dr. Markus Pössel
 im MAHAG-Forum wieder:

 

09.07.10 – Zitat von Mirko:

Kann mir mal jemand schlüssig erklären und ohne Relativitätstheorie., wieso mehrere Objekte, die die gleiche Relativgeschwindigkeit zu einer Wasserwelle haben, sich also mit gleicher Geschwindigkeit bewegen, sich aber an unterschiedlichen Positionen zu dieser Wasserwelle befinden, zur selben Zeit von dieser Welle erreicht werden sollen?

 

09.07.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das möchte ich auch sehr gerne von Dr. Markus Pössel schlüssig erklärt bekommen… 
Gerade wegen dieser Frage habe ich nämlich 2008 mein Gedankenexperiment konzipiert und dem Albert Einstein Institut zur Klärung vorgelegt. 

Ich erinnere, dass das Postulat, das in meinem Gedankenexperiment zu akzeptieren war und von Dr. Markus Pössel akzeptiert wurde, ist, dass die Wasserwelle die gleiche Relativgeschwindigkeit zu allen verschiedentlich bewegten Beobachtern habe (wie in der Speziellen Relativitätstheorie für eine Lichtwelle). 

Wenn also alle Beobachter vom gleichen Standort (sprich mit gleichem Abstand zur Welle) zum gleichen Zeitpunkt sich frontal in Bewegung zur Welle setzen und dabei auch noch die gleiche Relativgeschwindigkeit zu der Welle haben, können sie nicht bei verschiedenen Abständen und zu verschiedenen Zeitpunkten von der Welle erreicht werden, sondern vielmehr alle zum gleichen Zeitpunkt und beim gleichen Abstand: Ihre Abstandsänderung zur Welle war ja zwangsläufig  jederzeit gleich, da sie die gleiche Relativgeschwindigkeit zur Welle per Definition hatten. 

Dr. Markus Pössel sagt aber im Rahmen dieser Konstellation aus, dass alle Beobachter je nach Aufenthaltsort früher oder später von der Welle erreicht werden, siehe Dr. Markus Poessel zu meinem Gedankenexperiment „Was würde am Strand passieren?”: „Daher gleich fuer Licht formuliert: Auch ein Lichtsignal wird die Beobachter an Ihrem Strand je nach deren Aufenthaltsort frueher oder spaeter erreichen“. Dies bedeutet jedoch, dass die Beobachter doch nicht die gleiche Relativgeschwindigkeit zur Welle hatten und das Postulat ist verletzt. Der einzige Aufenthaltsort, der allen Beobachtern zum selben Zeitpunkt gemeinsam wäre, ist übrigens einzig der Standort des Starts, bevor die Beobachter sich in Bewegung setzen (wenn sie also noch den Status von ruhenden Beobachtern haben).

Dass bewegte Beobachter früher oder später von der Welle erreicht werden je nach ihrer jeweiligen Geschwindigkeit zur Welle ist klassische Physik oder aber auch Lorentztheorie – aber die Spezielle Relativitätstheorie ist ja weder klassische Physik noch Lorentztheorie.

 

09.07.10 – Zitat von Mirko

[…] Du behauptest aber, das würde bedeuten, die Welle wäre überall zur selben Zeit. Warum das so sein soll, will ich von dir wissen. Deshalb habe ich eben danach gefragt:

 

09.07.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich habe es nicht nur behauptet, ich habe es mehrmals begründet: Ich habe eine logische Schlussfolgerung aus meinem Postulat gezogen, vielleicht hast Du es mehrmals überlesen. 

Also noch einmal die Konstellation, die definiert, vorgegeben, akzeptiert und berechnet wurde: 

Verschiedentlich bewegte Beobachter starten zum gleichen Zeitpunkt und mit dem gleichen Abstand zu einer Wasserwelle und haben auch bei ihrer Bewegung in Richtung Wasserwelle die gleiche Relativgeschwindigkeit zur Welle. 

Da eine Relativgeschwindigkeit definiert wird als Abstandsänderung pro Zeiteinheit, bedeutet es, dass alle Beobachter die gleiche Abstandsänderung in der gleichen Zeitdauer zur Welle zurücklegen und folglich alle am gleichen Aufenthaltsort und zum gleichen Zeitpunkt von der Welle erreicht werden. 

Dr. Markus Pössel sagt jedoch aus, dass die Beobachter an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeitpunkten von der Welle erreicht werden (wie in der klassischen Physik oder wie bei Lorentz), was jedoch logischerweise per Rückkehrschluss nur erfolgen kann, wenn sie doch nicht die gleiche Relativgeschwindigkeit zur Welle haben. Und damit ist das Postulat verletzt. 

Das Postulat kann nämlich nur respektiert werden, wenn alle bewegten Beobachter zum gleichen Zeitpunkt und beim selben Abstand von der Welle erreicht werden – was zwar unsinnig und unmöglich ist (außer wie gesagt beim Ruhezustand vor dem Start), aber ich habe nun mal dieses Postulat nicht erfunden, ich habe es nur in meinem Gedanken-experiment übernommen. 

 

09.07.10 – Zitat von agave:

Habe ich Ihre Beweisstruktur so richtig verstanden? 

Verschiedene Beobachter starten von ein- und demselben Ort mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in die Richtung einer auf die Beobachter zukommenden, der Relativi-tätstheorie gehorchenden Welle mit der Geschwindigkeit c. Die Beobachter bewegen sich aber, trotz unterschiedlicher Eigengeschwindigkeit, gegenüber der Welle alle identisch immer und jederzeit mit derselben relativen Geschwindigkeit. Denn — so sagt es ja die RT selbst — die durch jeden Beobachter immer und jederzeit gemessenene Geschwindigkeit der Welle ist immer gleich. Da das gleichzeitige Zusammentreffen mit der Welle logisch nicht zu akzeptieren ist, schließlich befindet sich jeder Beobachter durch seine einzigartige Eigengeschwindigkeit nach dem Loslaufen gegenüber der Emissionsquelle in unterschiedlicher Entfernung, liegt ganz offensichtlich in der RT eine logische Inkonsistenz vor.

 

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Siehe auch:
Wer entscheidet über Interpretationen der Relativitätstheorie?
Dr. Markus Pössel: Endlich eine eindeutige Aufklärung
Im Bildungssystem wird eine falsche Auslegung der Speziellen Relativitätstheorie gelehrt
Widersprüche der Speziellen Relativitätstheorie werden nicht ausgeräumt



Wer webt die Raumzeit oder bin ich dumm?

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel, sowie auf meinen Eintrag vom 09.03.10 Was ist eine „Verformung der Raumzeit”?, wo ich die „Aufklärung“ einer Anhängerin der Relativitäts-theorie über die Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie aus dem  MAHAG-Forum  wiedergegeben habe:

Trigemina – 05.03.09

Nach Einstein ist diese Längenkontraktion jedoch nicht auf eine materielle Grundlage zurückzuführen, sondern auf die Verknüpfung von Raum und Zeit, die eine völlige Gleichberechtigung der kräftefreien Bezugssysteme (Inertialsysteme) herleitet und somit die Längenkontraktion als eine Folge der ineinander verwobenen Raumzeit darstellt. Der Stab wird deshalb aus einem dazu relativ bewegten Bezugssystem wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit kontrahiert gemessen. Wiederum findet wie bei Lorentz keinerlei mechanische Verformung statt, sondern die den Stab umgebende Raumzeit selber wird verformt. Auch mit Einsteins Idee verschwindet keine Materie ins Nichts.  

Oder kurz: Da sich die Raumzeitstrukturen zwischen 2 zueinander bewegten Beobachtern unterscheiden und zudem gleichberechtigt sind, messen sie sich gegenseitig mit einer kontrahierten Länge und dilatierten Zeit.

Zu 2):
Dr. Pössels Antwort stimmt mit oben geschriebenen Ansichten überein. Ich kann ihm deshalb nur beipflichten! 

Ich muss leider feststellen, dass im MAHAG-Forum seit März trotz regen Diskussionen mir leider keiner nachvollziehbar erklären konnte was eine Verformung der Raumzeit sein soll, was sich in einem leeren und kräftefreien Raum krümmen mag, wie sich Räume vierdimensional in einem leeren und kräftefreien Raum aufstapeln können und wieso die Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie eine „Folge der ineinander verwobenen Raumzeit“ darstellen sollte…

Vielleicht kann uns aber Hans Christian Andersen erklären, was eine „verwobene Raumzeit“ ist – er kennt sich ja mit Weben sehr gut aus – sie ist wunderschön und so leicht wie Spinnwebe, aber nicht jeder darf sie erblicken, wie schade:

An jedem Tag kamen viele Fremde an, und eines Tages kamen auch zwei Betrüger, die gaben sich für Weber aus und sagten, dass sie das schönste Zeug, was man sich denken könne, zu weben verstanden. Die Farben und das Muster seien nicht allein ungewöhnlich schön, sondern die Kleider, die von dem Zeuge genäht würden, sollten die wunderbare Eigenschaft besitzen, dass sie für jeden Menschen unsichtbar seien, der nicht für sein Amt tauge oder der unverzeihlich dumm sei.

Das wären ja prächtige Kleider„, dachte der Kaiser, „wenn ich solche hätte, könnte ich ja dahinterkommen, welche Männer in meinem Reiche zu dem Amte, das sie haben, nicht taugen, ich könnte die Klugen von den Dummen unterscheiden! Ja, das Zeug muß sogleich für mich gewebt werden!“ Er gab den beiden Betrügern viel Handgeld, damit sie ihre Arbeit beginnen sollten.
[…]
Beide Betrüger baten ihn näher zu treten und fragten, ob es nicht ein hübsches Muster und schöne Farben seien. Dann zeigten sie auf den leeren Stuhl, und der arme, alte Minister fuhr fort, die Augen aufzureißen, aber er konnte nichts sehen, denn es war nichts da. „Herr Gott„, dachte er, „sollte ich dumm sein? Das habe ich nie geglaubt, und das darf kein Mensch wissen! Sollte ich nicht zu meinem Amte taugen? Nein, es geht nicht an, dass ich erzähle, ich könne das Zeug nicht sehen!“
[…]
Wollen Eure Majestät sehen, welches Muster, welche Farben?“ und dann zeigten sie auf den leeren Webstuhl, denn sie glaubten, dass die andern das Zeug wohl sehen könnten. „Was!“ dachte der Kaiser, „ich sehe gar nichts! Das ist ja erschrecklich! Bin ich dumm? Tauge ich nicht dazu, Kaiser zu sein? Das wäre das Schrecklichste, was mir begegnen könnte„. „Oh, es ist sehr hübsch„, sagte er, „es hat meinen allerhöchsten Beifall!“ und er nickte zufrieden und betrachtete den leeren Webstuhl; er wollte nicht sagen, dass er nichts sehen könne.
[…]
Der Kaiser mit seinen vornehmsten Beamten kam selbst und beide Betrüger hoben den einen Arm in die Höhe, gerade, als ob sie etwas hielten, und sagten: „Seht hier sind die Beinkleider, hier ist das Kleid, hier ist der Mantel!“ und so weiter. „Es ist so leicht wie Spinnwebe, man sollte glauben, man habe nichts auf dem Körper, aber das ist gerade die Schönheit dabei!“
[…]

Das komplette Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen kann man z.B. hier nachlesen. Es lohnt sich, das ist ein Meisterstück der Menschenkenntnis und des weltweiten Kulturgutes. Manche Parallelen zur Relativitätstheorie finde ich erstaunlich und sie wurden schon öfter hervorgehoben: Mehrfach benutzen die Kritiker die Betrügergeschichte aus Andersens Märchen als Metapher für die Geschichte der Speziellen Relativitätstheorie, wie zum Beispiel hier Norbert Derksen. 

Könnte man also die „verwobene Raumzeit“ einfach mit „Spinnerei“ übersetzen?

(Jocelyne Lopez)

 

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Siehe auch:

Dr. Markus Pössel: Denkfehler oder sprachliche Verschleierung?
Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr? 
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Ungültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie: Nur eine Frage der Logik
Vor Gericht wegen falscher Interpretation der Relativitätstheorie?



Einstein hat es sich ganz einfach gemacht: Nur Kinematik, keine Dynamik, und fertig.

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe Austausche aus dem MAHAG-Forum über die Effekte der Speziellen Relativitätstheorie:

 

10.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

Es gibt nun mal einen Unterschied in der Physik zwischen kinematischen und dynamischen Vorgängen.

Und die Postulate der Speziellen Relativitätstheorie sind von rein kinematischer Natur – deshalb spielt auch die Existenz oder Nicht-Existenz eines Äthers in der Speziellen Relativitätstheorie überhaupt keine Rolle.

Einstein hatte natürlich Recht, wenn er sagte, dass man für seine Theorie einen Äther nicht braucht, logisch. Das ist jedoch weder eine „geniale Vereinfachung“ noch eine „Revolution des Denkens“ wie die Relativisten es darstellen – das ist nun mal ganz platt eine rein kinematische Betrachtung der Ausbreitung des Lichtes. Können die Physiklaien etwas dafür, dass die Fachleute den Unterschied zwischen Kinematik und Dynamik nicht verstehen bzw. die beiden Betrachtungen ständig unzulässig verwechseln und vermischen?

Deshalb muss man sich auch nicht um einen Äther kümmern, wenn man die Spezielle Relativitätstheorie kritisiert – völlig off-topic! Aber die Äthervorstellung polarisiert wohl die Wissenschaftler seit Jahrtausenden, weder die Kritiker noch die Anhänger der Speziellen Relativitätstheorie können auf jeden Fall davon offenbar lassen… 
Siehe: Ein Grundfehler der Speziellen Relativitätstheorie: Verwechselung und Vermischung von Kinematik und Dynamik.
[…] 

Zitat Harald Maurer:
Man muss sich keinesfalls wie ein Fisch bewegen, um mit einem im Fluss heran schwimmenden Fisch früher zusammen zu treffen, als wenn man auf ihn warten würde. Man kann ihm auch am Ufer entgegen laufen!

Dieses Beispiel von Harald Maurer veranschaulicht, dass für kinematische Betrachtungen von Relativgeschwindigkeiten zwischen zwei Objekten ein Medium (oder mehrere Medien) absolut keine Rolle spielt und dass man irgendwelche Kräfte oder Eigenschaften des Mediums nicht zu berücksichtigen hat. Der Fisch bewegt sich im Medium Wasser und der Mensch im Medium Luft am Ufer, jedoch existiert eine Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden, die sich allein mit den beiden Parametern „Strecke“ und „Laufzeit“ errechnet. Sonst nichts. Kinematisch werden nur Geschwindigkeiten behandelt, also nur die beiden Parameter Strecke und Laufzeit benötigt. Sonst nichts. Irgendwelche von etwaigen Medien ausgeübte Kräfte spielen dabei überhaupt keine Rolle, sie werden für die Berechnungen der Geschwindigkeiten nicht benötigt. Eine Geschwindigkeit ist lediglich Weg/Laufzeit, mehr nicht, so wie auch Einstein in seiner Speziellen Relativitätstheorie es explizit zugrunde gelegt hat, andere Parameter werden für eine kinematische Betrachtung nicht benutzt. Jegliche Beschäftigung mit einem Medium ist in der Speziellen Relativitätstheorie off-topic.

 

10.09.10 – Zitat von galactic32:

Deshalb ist in der Speziellen Relativitätstheorie ja auch alles ganz einfach.
Wesentliches einfach zu ignorieren. : – (

 

 10.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das stimmt, Deine Anmerkungen sind wohl berechtigt.
Dass Einstein nichts „vereinfacht“ und keine „Lösung“ zu den damaligen (und heutigen) Problemen der theoretischen Physik gebracht hat, wie die Relativisten es gerne erzählen, sondern dass er sich mit seiner Speziellen Relativitätstheorie es lediglich selbst einfach gemacht hat wird eben damit dokumentiert, dass er nur kinematische und keine dynamischen Prozesse in seiner Theorie behandelt. Andere Autoren  teilen hier Deine Auffassung, dass er dabei Wesentliches ignoriert: Die Unzulänglichkeiten und die Gefahren einer rein kinematischen Betrachtung der Naturphänomene hat die Forschungsgruppe G.O. Mueller in ihrer Dokumentation öfter hervorgehoben, wie zum Beispiel im Fehlerkatalog:


Q: Methodik / Fehler Nr. 4

Albert Einstein entwickelt die Effekte der Längenkontraktion und Zeitdilatation allein in seiner Kinematik (Phoronomie; Bewegungslehre), ohne Berücksichtigung der Dynamik (Kräftelehre)

Die Kinematik behandelt alle Bewegungen grundsätzlich ohne Rücksicht auf die ihnen zugrundeliegenden Kraftwirkungen. Daher sind Folgerungen aus der Kinematik nicht automatisch und nicht ohne weitere Prüfung in der physikalischen Wirklichkeit gültig. Eine rein kinematische Betrachtung ohne die Berücksichtigung der wirkenden Kräfte kann daher keine Erkenntnisse über reale physikalische Vorgänge liefern. Diese methodische Begrenzung der Kinematik gilt in der Physik generell.

Albert Einstein hat bei der Aufstellung der SRT 1905 diese methodische Begrenzung der Kinematik nicht beachtet und daher in der reinen Kinematik Behauptungen über physikalische Effekte aufgestellt, die in der Dynamik der Wirklichkeit nicht vorzufinden sind. Seine nicht zu verwirklichenden „Inertialsysteme“ und die „Koordinatensysteme“ ohne materielle und physikalische Eigenschaften führen zu falschen Aussagen und erlauben keine Rückschlüsse auf eine Wirklichkeit, die von Kraftwirkungen bestimmt ist. Daraus resultiert das Fehlen jeglicher empirischer Nachweise der angeblichen kinematischen Effekte.

Ein Beispiel von rein kinematischer Betrachtung ist die irrige Behauptung der relativen Gleichwertigkeit von Kopernikanischem Modell und Ptolemaischem Modell des Kosmos: in der Realität treten Kräfte auf, die den entscheidenden Unterschied liefern, nur aus der Dynamik zu erklären sind und die relative Gleichwertigkeit widerlegen. Davon unabhängig kann diese angebliche Gleichwertigkeit übrigens allein schon durch die Analyse der behaupteten relativen Drehung des Fixsternhimmels widerlegt werden: alle Fixsterne müßten sich zufällig alle nicht um den Erdmittelpunkt, sondern um die in beide Richtungen unbegrenzt verlängerte Erdachse (!) drehen, die nur eine gedachte Linie darstellt und keine physikalische Realität: warum sollten sich alle Fixsterne um eine aus der geozentrischen Perspektive gedachte Linie drehen?

Diese angebliche relative Drehung des Fixsternhimmels müßte außerdem auch für jeden anderen Himmelskörper mit Eigendrehung gelten (z. B. alle Planeten unseres Sonnensystems); es müßte sich der Fixsternhimmel also gleichzeitig um zahllose Achsen von zahllosen anderen Himmelskörpern drehen (und obendrein für jeden mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit!), andererseits müßte er gegenüber bestimmten, nicht selbst sich drehenden Himmelskörpern relativ stillstehen! Dieser Fall ist wegen seiner besonderen Abstrusität und gleichzeitig in Relativistenkreisen hochgelobten Genialität besonders lehrreich für die Beurteilung der Relativistik insgesamt.

Galeczki / Marquardt 1997 (S. 47): Kinematik ist „die Darstellung einer Bewegung ohne sich um deren physikalische Zusammenhänge zu kümmern. Für die kinematische Betrachtungsweise ist es völlig gleichgültig, ob sich die Erde um die Sonne bewegt … oder umgekehrt. Für den kinematischen Standpunkt sind daher nur relative Geschwindigkeiten wichtig. […] Bekanntlich ist der kinematische Standpunkt als geozentrisches Weltbild aus religiösen Gründen mehr als 15 Jahrhunderte lang gegen das heliozentrische verteidigt worden. Die kinematische Denkweise kommt der ursprünglichen lokalen Sichtweise der Menschen sehr entgegen. Wichtig … ist … für die gesamte SRT die lokale beobachterbezogene Sicht der Naturbeschreibung. […] Die geradlinig-gleichförmige Bewegung … wird … immer vorausgesetzt, um einen gedachten Vorgang möglichst einfach zu machen. Wie sie in der beobachteten Natur überhaupt zustande kommt, interessiert dabei kaum.“ S. 48: „Die Kinematik ist der Tummelplatz wirklichkeitsferner Gedankenexperimente.“

Galeczki / Marquardt 1997 (S. 49) laden die Relativisten zum Test der angeblichen kinematischen Gleichwertigkeiten aller relativen Bewegungen am Beispiel des Subway- Surfing ein: „Kinematik macht nicht unverwundbar, sonst wäre das in Mode gekommene Subway-Surfing nicht gefährlich. Wir wetten, daß auch der überzeugteste Relativist nicht so viel Vertrauen in die SRT mitbringt, um diese Behauptung experimentell zu widerlegen. Wieso glaubt er es aber auf dem Papier?“

Die grundsätzliche Unzulänglichkeit einer reinen Bewegungslehre (Kinematik) ohne die dazugehörige Kräftelehre (Dynamik) wird nur von wenigen Kritikern thematisiert. Dagegen werden die daraus folgenden irrigen Beispiele für eine Relativität beschleunigter Systeme (Erde und Fixsterne; Karussell und Rummelplatzumgebung) häufig thematisiert; Galeczki/Marquardt sind nach bisherigem Stand der Dokumentation die einzigen Kritiker, die den beachtlichen historischen Erkenntnisrückschritt vom Kopernikanischen zum Ptolemaischen Weltbild anprangern.

(G.O. Mueller)



Die Fehlleistung des Herrn Dr. Markus Pössel

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und auf einen Austausch aus dem MAHAG-Forum:

 

16.09.10 – Zitat von galactic32:

Als Lernender muß man auch zu fragen wissen, würde ich unterstreichen.

 

16.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Würde ich auch unterstreichen.

Und ich würde sagen, dass ich mit meinem sehr langen Anlauf über die Bundestags-abgeordneten ab 2006 um eine Frage an einen Verantwortlichen stellen zu dürfen, sowie mit meiner einfachen Frage an das Albert Einstein Institut, ob die Längenkontraktion materiell ist oder nicht so ziemlich die richtige Frage gestellt habe.  ; -)
So sehr, dass Dr. Pössel die Korrespondenz abbricht und mich wegen seiner Aussage, dass die Längenkontraktion nicht materiell ist, sogar droht vor Gericht zu ziehen

Und man kann auch verstehen, dass er diese Aussage in irgendeiner Weise zurück-ziehen will, notfalls indem er sich einbildet oder verkaufen will, dass ich und die ganze Welt nicht in der Lage seien, den Sinn seiner Aussage zu verstehen und richtig zu interpretieren. Dabei hat sie jedermann schon auf Anhieb verstanden, der sie einmal gelesen hat, so einfach ist sie zu verstehen: „Die Längenkontraktion geht nicht mit materiellen Veränderungen des Körpers einher„. Diese Verständlichkeit der Aussage war jedoch sozusagen eine Fehlleistung: Dr. Markus Pössel ist nämlich nicht da, um der Öffentlichkeit Fragen verständlich zu beantworten, sondern im Gegenteil um zu verhindern, dass die Öffentlichkeit eine Antwort versteht bzw. Fragen stellt, die unerwünscht sind und die Gültigkeit der Theorie gefährden.

Als Lernender sollte man sich also nicht schämen, einfache Fragen an hochqualifizierte Wissenschaftler zu stellen, man kann dabei Erstaunliches entdecken oder aufdecken.

Nachstehend zum Beispiel eine erstaunliche Aussage über das Grundverständnis von Geschwindigkeiten bei hochqualifizierten Autoren, hier bei dem Physiker und Nobel-preisträger Paul Dirac auf die Frage der Kollisionsgeschwindigkeit zweier Photonen (oder Lichtstrahlen) – zitiert von Peter Rösch in seinem Buch „Ich war Einstein“, Seite 57:

„600.000 km/s. Aber das ist keine echte Geschwindigkeit, sondern das sind zwei addierte Geschwindigkeiten.“

Das ist genauso gut wie die Aussage vom Sir Arthur Eddington, Physiker und Astronom, Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr

“The shortening of the moving rod is true, but it is not really true.”

Arthur Eddington hat übrigens – außer dass er diese Perle produziert hat – die Ergebnisse der Beobachtung der Sonnenfinsternis 1919 gefälscht, die die Spezielle Relativitätstheorie triumphal „bestätigt“ haben, siehe:

Sonnenfinsternis von 1919: Nachgewiesene Fälschung der Ergebnisse
Peter Ripota: Wie man Heilige erschafft
Sonnenfinsternis über die theoretische Physik?

Was haben solche Informationen über das Physikverständnis und das Wissen von hochqualifizierten Wissenschaftlern und über die Gültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie zu sagen? Eins steht nur fest: Darüber antworten keine Relativisten, auch keine Forenrelativisten natürlich, wenn sie damit konfrontiert werden, sie schweigen und tun so, als ob sie von so etwas noch nie gehört hätten. Was hat das Schweigen der Relativisten über die Theorie zu sagen, wenn sie mit solchen Informationen konfrontiert werden?

 

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Siehe auch:

Dr. Markus Pössel: Denkfehler oder sprachliche Verschleierung?
Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr? 
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Ungültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie: Nur eine Frage der Logik
Vor Gericht wegen falscher Interpretation der Relativitätstheorie?



Entschuldigung, ich brauche Hilfe: Wo finde ich hier bitte die französische Besatzungsmacht?

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe einen Austausch aus dem MAHAG-Forum mit dem Teilnehmer Gerhard Kemme wieder, der mich an seltsame Instanzen für den Schutz meiner Grundrechte als Kritikerin der Relativitätstheorie in Deutschland und als ausländische Mitbürgerin verweist: 

 

11.09.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Allerdings gilt, dass steter Tropfen den Stein höhlt und feste unrichtige Aussagen aneinandergereiht, dann plötzlich auch etwas Unrichtiges in die Welt setzen. Um dies zu vermeiden wird in der wissenschaftlichen Welt durchaus davon Gebrauch gemacht, dass man Aussagen, die nicht abgesichert und auch noch nicht mit anderen aktuell besprochen worden sind, als die eigene Meinung kennzeichnet. Wenn du hin und wieder über negative Reaktionen klagst, dann stellt dies auch die Folge eines solchen Sprachverhaltens dar – die akademische Erfahrung lehrt da etwas Bescheidenheit und Zurückhaltung und Praktizierung von Akzeptanz an Stelle von völliger Ignoranz.

 

12.09.10  – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich klage nicht über negative Reaktionen auf meine fachlichen Aussagen – es kann ja überhaupt keine negativen Reaktionen auf meine fachlichen Aussagen geben, worüber ich klagen könnte – sondern ich klage nur über negative Reaktionen auf meine Person – sowie auf die Person von Ekkehard Friebe, auf die Person von G.O. Mueller und auf die Personen der Autoren aus der Dokumentation von G.O. Mueller. Die negativen Reaktionen sind praktisch seit ca. 5 Jahren ausschließlich ad hominem Attacken – nehmen Sie es bitte wahr, falls Sie es bis jetzt nicht wahrgenommen hätten.

Es wird also kaum für die Vermeidung der personenbezogenen Attacken etwas bringen, wenn ich noch mehr als bis jetzt meine Beiträge mit Ausdrücken wie „meiner Meinung nach“ durchpicke. Was sollte das bringen? Weiterhin wird man mir sowieso pauschal – so wie Sie es oben selbst auch tun – in den milderen Fällen „Unbescheidenheit“ und „völlige Ignoranz“ zusprechen… Was würde also nützen, wenn ich alle meiner Aussagen mit dem Ausdruck „meiner Meinung nach“ begleite: ich werde trotzdem z.B. auch von Ihnen als nicht-deutsche und nicht verbeamtete Bürgerin ohne Hochschulabschluß mit negativen personenbezogenen Reaktionen beschert. Ihr Ideal von wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Kompetenz scheint nämlich der „deutsche Beamter mit Hochschul-abschluß“ zu sein – ich habe also schon von Geburt aus keine Chance, damit muss ich leben, Pech. Im Gegensatz zu Ihnen kann ich ja also im Internet nur „feste unrichtige Aussagen aneinanderreihen“, damit müssen Sie wiederum leben, Pech.
[…]
Und wie gesagt sind die Hassattacken, womit ich zugemüllt werde, ausschließlich Attacken gegen meine Person und nicht gegen meine physikalischen Auffassungen – zumal ich keine eigenen physikalischen Auffassungen habe, ich habe sie ja alle von den Kritikern gelernt. Wobei ausgerechnet Sie, Herr Gerhard Kemme, indirekt zu diesen Hassattacken gegen meine Person beigetragen haben und weiterhin beitragen: Bitte nehmen Sie wahr, falls Sie das noch nicht wahrgenommen haben, dass allein meine Bereitschaft mich mit Ihnen über physikalische Sachverhalte auszutauschen und Ihnen den Zugang zum Forum von Ekkehard Friebe nicht zu versperren ein Anlass für die Typen aus Alpha Centauri und aus Esowatch war, mich zu beleidigen, zu verleumden, zu verfolgen, zu hetzen und meinen Namen in den Dreck zu ziehen. Den Hass, womit ich zugemüllt werde, Herr Gerhard Kemme, habe ich mir nicht zuletzt zugezogen, dass ich Ihnen die Registrierung im Forum von Ekkehard Friebe nicht verweigert habe, sowie den ungeheuerlichen Druck und die Erpressung um Ihren Ausschluß zu bewirken, standgehalten habe. Auch aus dem MAHAG-Forum haben sich die meisten Typen aus Alpha Centauri demonstrativ zurückgezogen, um Löschung ihrer Registrierungen gebeten und das Forum massiv angegriffen und seine Teilnehmer verleumdet, nur weil auch der Forumsbetreiber Harald Maurer Ihnen den Zugang zu seinem Forum nicht verweigert hat, mit Ihnen sich über physikalischen Sachverhalte persönlich ausgetauscht und erlaubt hat, dass die anderen Teilnehmer sich auch unbehelligt mit Ihnen austauschen konnten. Nehmen Sie es alles bitte im Punkto Hass wahr, falls Sie es noch nicht wahrgenommen haben.

 

12.09.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Und die Gnade der Forenaufnahme der Jocelyne Lopez währet ewiglich – fast hätte ich deine Einlassungen als Selbstironie oder Satire interpretiert – aber so weiss ich natürlich, dass sie ernst gemeint sind – und du in deinem temporären Allmachtsphantasien es absolut nicht abkannst, dass diskutiert wird – wehe jemand antwortet deinen Einlassungen. Zur Klarstellung sei auch noch einmal darauf hin gewiesen, dass du es warst, der die Einladung an mich für das Ekkehard-Friebe-Forum in mein Gästebuch eingetragen hat und ich deiner Bitte nachgekommen bin – wenn du die User einlädst, dann beklage nicht, dass andere etwas dagegen haben – die haben immer etwas dagegen: „Die Hunde bellen, doch die Karawane zieht weiter!“ Was willst du eigentlich – die Gewährung von Zugang zu einem Forum als deine Gnade anpreisen und dich dann noch als Sprecher anderer Foren aufschwingen – und Kemme der Ausgegrenzte dibbert um Forenaufnahme bei Lopez, die noch nie ein Forum hatte. Krieg‘ dir mal wieder ein – und werd‘ nicht persönlich.

 

12.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Den Hinweis auf Ihre Homepage mit einer Ätheralternative haben Ekkehard Friebe und ich durch einen Teilnehmer des Forums erhalten, andere Hintergründe haben wir zu dieser Zeit nicht gekannt und andere Hintergründe waren auch aus Ihrer Homepage nicht zu ersehen. Dass die Einladung zum Diskutieren im Forum soviel Hassattacken auf uns beide bringen würde haben wir also zwar nicht geahnt, wir haben aber trotzdem keine einzige Sekunde vorgehabt, auf den infamen Druck dieser Typen zu reagieren und Sie aus dem Forum zu sperren – genauso wenig wie Harald Maurer auch auf den Druck bzgl. Duldung Ihrer Person im MAHAG-Forum mit einer Sperrung reagiert hat. Es kam natürlich keine Sekunde in Frage – die Hetzer und Haßer haben sich dabei gewaltig verkalkuliert. Nichtdestotrotz sind heute noch bei Alpha Centauri und im Denunziationsportal Esowatch die Namen von Ekkehard Friebe, von Harald Maurer und von mir als Forenadministratoren verleumderisch im Zusammenhang mit einer angeblichen Sympathie bzw. Solidarität bzw. Schutz für Ihre politische Gesinnung gebracht, siehe zum Beispiel:

Zitat Esowatch Seite Gerhard Kemme :

Er ist einer der letzten geduldeten Teilnehmer im Internetforum von Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez, die ihn gegen Kritik an seiner Verehrung für Hitler in Schutz nimmt. Wie Lopez ist Kemme auch im Mahag-Forum von Harald Maurer aktiv.

 

Zitat Esowatch Seite Jocelyne Lopez:

Unterstützung antisemitisch motivierter Kritiker der SRT
Diese sittliche Zerrüttung macht Lopez empfänglich für radikale Botschaften. Im von Lopez moderierten und mittlerweile geschlossenen Forum Wissenschaft und moralische Verantwortung (WumV) wurden „Deutsche Physiker“ und antisemitische Kritiker wie Alex, Gerhard Kemme (der zum Geburtstag Adolf Hitlers regelmäßig Gratulationsbeiträge in Foren und Newsgroups verfasst), Nikolai Thoma oder Karlheinz Baumgartl mit der Begründung, dass sie im Forum nie eine antisemitische Äußerung getätigt haben, besonders geschützt. Obwohl mehrfach auf den antisemitischen Hintergrund der genannten Kritiker hingewiesen wurde, hat sich Lopez nie von ihnen distanziert. Sie hat im Gegenteil z. B. Alex im Forum MAHAG trotz antisemitischer Äußerungen unterstützt, was zu ihrer vorübergehenden Sperre in diesem Forum geführt hat. Erst nachdem der MAHAG-Moderator sein Amt zurück gelegt und Harald Maurer selbst die Administration übernommen hat, wurde Lopez wieder aufgenommen. Die genannten antisemitischen Kritiker werden auch im Forum Das Prinzip des Seins von Harald Maurer toleriert – mit derselben Begründung wie bei Lopez.

Ermutigt durch das Vorbild ihres Partners Ekkehard Friebe unterstützt Lopez im Forum WumV und in ihrem Blog die Werbung für Werke von antisemitisch motivierten Autoren.[12][13] Auch hier führt Lopez als Rechtfertigung an, dass diese Werke keine antisemitischen Äußerungen enthalten. Dass diese Werke nicht physikalisch sondern ideologisch motiviert sind und deren physikalisch haltlose Kritik nur auf den Juden Einstein abzielt, wird von Jocelyne Lopez konsequent ignoriert, obwohl sie mehrfach darauf hingewiesen wurde, siehe z.B. die Zusammenfassung dazu im Forum Alpha Centauri: „Amoklauf von Jocelyne Lopez“.

Einen Bezug meinerseits auf solche Diffamierungen sind also überhaupt nicht als „Selbstironie“ oder als „Satire“ oder als „Allmachtsphantasien“ zu interpretieren, kein bisschen, kriegen Sie sich bitte mal wieder ein, Herr Kemme! Wenn es Ihnen nichts ausmacht, dass man Sie als Rechtsextremist, Nazi, Rassist, Antisemit, Holocaust-leugner, Unmensch und Bestie in der Öffentlichkeit namentlich anprangert und verfolgt, das ist Ihre Sache – nicht aber meine!  Auch wenn die illegale Rufmordseite Esowatch von ein paar Ihrer heiligen und unantastbaren „deutschen Beamten mit Hochschul-abschluß“ herausgegeben wird. Verstanden? Siehe z.B. auch hier: Mit Antisemitismus und Rassismusvorwurf werde ich mich nie abfinden

 

12.09.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Dass Frau Jocelyne Lopez keinen Spaß versteht, hat sich schon herumgesprochen. Bei dir hat sich allerdings noch nicht herumgesprochen, dass „wir“ in der BRD in einer gesellschaftlichen Verzahnung verschiedener Gruppierungen liegen, die sich spinnefeind sind – wie könnte es auch anders sein. Wer sich also mit Klarnamen-Identität auch nur sehr bescheiden in den Medien oder sonstwo äußert und dabei die Political Correctness nicht 150prozentig beachtet, wird gnadenlos angegriffen – jüngstes Beispiel wieder Sarrazin. Insofern kann mir jeder anonyme User den Buckel runter rutschen, wenn er zurückgelehnt am Bildschirm, Staatsanwalt spielen will. Mir käme es nur darauf an, ob meinerseits in der Sache ein Fehlverhalten vorgelegen hat – habe ich bisher nicht feststellen können. Allerdings chronifizieren sich anscheinend deine Anschuldigungen gegen deutsche Beamte, die so pöhse über dich per Esowatch aus sonstwo herziehen.

 

12.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dass wir in der BRD in einer gesellschaftlichen Verzahnung verschiedener Gruppierungen liegen ist nicht neu und überhaupt nicht originell, damit können Sie mich überhaupt nicht beeindrucken, nur langweilen, woanders ist es nämlich nicht anders, zu keiner Zeit. Damit muss man umgehen können, die Menschen leben seit Jahrtausenden nicht mehr in abgelegenen Gegenden in Familienhorden, sondern in buntgemischten Gesellschaften, wir haben Zeit gehabt, um uns anzupassen. Ich bin auch selbst in Frankreich in einer gesellschaflichen Verzahnung verschiedener Gruppierungen aufgewachsen, wie fast alle Menschen auf der Welt, und zum Glück auch in Frieden aufgewachsen. Nie wurde ich gesellschaftlich so behandelt, wie im deutschen Internet, nie! Die deutsche Internet-Szene der „verschiedenen Gruppierungen„, die sich in Foren bei jedem Anlaß bekämpfen soll mich gefälligst mit ihrer krankhaften Verghangenheits-bewältigung und ihrem sonstigem Holocaust-Tralala außen vor lassen, ich habe daran keine Aktien. Verstanden? Siehe auch: In Deutschland ist etwas schief gelaufen.

 

12.09.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Du benimmst dich auch wirklich denkbar schlecht im deutschsprachigen Internet – in Deutschland sagt man: „Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus!“

 

12.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

Ich habe nach Eurem Hitler nie gerufen, und er schallt bei jeder Gelegenheit heraus. Irgendetwas ist in Deutschland gründlich schief gegangen.

Mit Eurer krankhaften Vergangenheitsbewältigung will ich aber nichts zu tun haben, und ich werde mich nie damit abfinden, als Nazi, Antisemitin und Rassistin diffamiert zu werden und widerstandslos meinen Namen in den Dreck ziehen zu lassen. Ob es Gerhard Kemme gefällt oder nicht, das beeindruckt mich nicht im geringsten. Noch einmal: Wenn es Ihnen für sich selbst recht ist, meinetwegen, das ist Ihre Sache. Meine Sache ist es nicht, nehmen Sie es zur Kenntnis. Ich verstehe damit keinen Spaß und damit ist auch kein Spaß zu verstehen.

 

13.09.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Wenn du mit dem unterworfenen Lande Probleme siehst, wende dich bitte an die Französische Besatzungsmacht. […]

 

14.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

So? An die „französische Besatzungsmacht“ soll ich mich wenden, wenn meine Rechte in Deutschland missachtet werden? Wobei wohlgemerkt sowohl in Deutschland als auch in Frankreich in der jeweiligen Verfassung das Grundrecht von jedem Mensch, egal von welcher Nationalität, gleichermaßen verankert ist: „Die Würde des Menschen ist unantastbar; sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“.

Und wo ist bitte die „französische Besatzungsmacht“ in Deutschland zu finden, an die ich mich wende solle, wenn ich fragen darf?

Die Frage ist allerdings rein rhetorisch, ich erwarte keine weitere Antwort von Ihnen, das gehört nämlich zu den Einstellungen, die ich als krankhafte Vergangenheitsbewältigung in Deutschland ansehe.

 

13.09.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Wenn du Restbestände von Verstand noch aktivieren willst, dann bedenke bitte, dass es sich bei der heutigen BRD um ein wiedervereinigtes Land handelt, in welchem zwei politisch völlig entgegengesetzte Systeme nunmehr zu einem neuen Mischsystem verschmolzen wurden. Wenn dich Frankreich noch interessiert, dann könntest du nachlesen, wie es damals mit Dien Bien Phu ausgegangen ist und wie danach die Situation in Kambodscha, Laos, Vietnam war. Und in Deutschland? – Hier kämpfen keine Rebellenarmeen gegeneinander.

 

14.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

Was hat die Missachtung meiner Grundrechte in Deutschland bitte mit Dien Bien Phu und der anschließenden Situation in Kambodscha, Laos und Vietnam zu tun? Können Sie dabei „Restbestände von Verstand “ vielleicht aktivieren?

Die Frage ist rein rhetorisch, ich erwarte keine weitere Antwort von Ihnen, siehe oben.

 

13.09.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Wenn keine anderen Probleme vorhanden sind, als dass einige anonyme Benutzer Anzeigen erstatten oder in irgendwelchen Beiträgen irgendwelche abgenutzten Schmähvokabeln benutzen – dann geht das uns ziemlich gut hier.

 

14.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez

1. Es gibt keine anonymen Benutzer, die Anzeigen gegen mich erstattet haben, sondern ich habe andersrum gegen anonyme Benutzer Anzeigen erstattet. Wenn man sich über einen Sachverhalt fundiert und mit Restbeständen von Verstand äußern möchte, sollte man ihn schon kennen und richtig darstellen.

2. „Irgendwelche abgenutzte Schmähvokabel“ wurden gegen mich benutzt? So?
Sind zum Beispiel solche öffentliche Äußerungen über meine Person vom Administrator des Forums Alpha Centauri  „galileo2609“ (Gerhard Hollaschke) im Politikforum als „abgenutzte Schmähvokabel“ in Deutschland anzusehen?

Frau Lopez möchte entweder dass solche Versuche komplett abgeschafft werden, oder sie will Untermenschen als Versuchsobjekte.”

Es ist genug! Wer Hakenkreuze auf Grabsteine schmiert, wer jüdische Friedhöfe schändet, den läßt man nicht gewähren. Auch nicht, wenn er zu blöde ist, um zu kapieren, was er da tut.“

Und Du weißt doch: Da sind wir hartnäckig. Es gibt kein Ausweichen, rechne mit dem Schlimmsten.“

Hat sich die Kosher Nostra Hamburg eV. schon bei Dir gemeldet?“

„Allein aus Berlin sind darunter die folgenden Menschen aus dem Geburtsmonat ihres Partners Friebe:
Arendt, Ritha (* 28.02.1927)
Asch, Ellinor (* 26.02.1927)
Citroen, Kurt (* 03.02.1927)
Drucker, Heini (* 19.02.1927)
Edel, Max Günter (* 03.02.1927)
Hettmann, Rosa (* 13.02.1927)
Kabaker, Liselotte (* 06.02.1927)
Klausner, Minna (* 22.02.1927)
Klein, Heinz Jacob (* 10.02.1927)
Linial, Fanni (* 04.02.1927)
Neuding, Peter (* 28.02.1927)
Neumann, Margit (* 12.02.1927)
Peltesohn, Ines (* 13.02.1927)
Pendzel, Alfred (* 13.02.1927)
Pilcer, Martin (* 22.02.1927)
Pisetzki, Erwin (* 23.02.1927)
Rosenbaum, Heinrich (* 22.02.1927)
Rosenbaum, Sally (* 08.02.1927)
Silbermann, Ulrich Bernhard (* 06.02.1927)
Simonsohn, Anita (* 08.02.1927)
Singermann, Ginendel (* 08.02.1927)
Diese Menschen wurden vernichtet und, gäbe es nicht die vielen Projekte der Erinnerung, wären sie auch im Vergessen endgültig ausgelöscht. Diese Menschen hatten nie die Chance, Prüfer am Patentamt zu werden, als Sekretärin arbeiten zu können oder irrationalen Unsinn zu verbreiten. Diese Menschen wurden einfach vernichtet, Frau Lopez! Sie fehlen uns.

Lopez ist kein webmaster sonder eine holocaustleugnerin vor dem herrn.“

wer sie, und nicht nur sie, eine antisemiten bezeichnet muß mit sanktionen rechnen.“

Es ist mehr als das, es ist der Austritt von Jocelyne Lopez aus der menschlichen Wertegemeinschaft.“

So? Das gilt in Deutschland als „abgenutzte Schmähvokabel“?
Und „es geht uns ziemlich gut hier“, wenn man gegen einen Menschen, der nicht Mainstream wissenschaftliche Auffassungen vertritt, solche „abgenutzte Schmäh-vokabel“ benutzt? So?

Die Fragen sind rein rhetorisch, ich brauche keine weitere Antwort von Ihnen, siehe oben.

 

13.09.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Das Menschenleben ist nun einmal kein Paradies – dies kannst du der Bibel, der Tagespresse und den Geschichtsbüchern entnehmen. Du bist mit Ausdrücken wie „Eurer krankhaften Vergangenheitsbewältigung“ ziemlich schnell bei der Hand – jetzt sind die (ethnisch) Deutschen – oder wen immer du meinst – plötzlich in einem „krankhaften“ Zustand. Vorher waren die Mathematiker bei dir nicht ganz schussecht und die Physiker sowieso nicht und Beamten beleidigen dich über Esowatch. Mal ganz ehrlich, so wie du dich benimmst, kommst du hier noch ganz gut weg. Schreib‘ das mal in außereuropäischen Ländern.

 

14.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

So? wenn ich in anderen außereuropäischen Ländern die Spezielle Relativitätstheorie kritisiere, mich beschwere und um Schutz meiner im Grundgesetz garantierten Rechte bitte, weil ich dafür verleumdet, verfolgt, gehetzt, beleidigt, beschimpft und bedroht werde, dann würde ich noch schlimmer weg kommen als in Deutschland? So? In welchen anderen „außereuropäischen Ländern“ denn, wenn ich fragen darf? Und wie schlimm, wenn ich fragen darf? Müsste ich etwa auch „mit dem Schlimmsten“ rechnen? Würde ich auch aus der menschlichen Wertegemeinschaft ausgeschlossen werden? Ich soll mich also bescheiden und lautlos glücklich schätzen, dass ich hier „ganz gut weg komme„, vor allem wenn deutsche Beamten an die Hetze und die Rechtsbrüche beteiligt sind? So?

All dieser Fragen sind rein rhetorisch, ich brauche keine weiteren Antworten von Ihnen, das gehört nämlich alles zu den Einstellungen, die ich als krankhafte Vergangenheits-bewältigung in Deutschland ansehe.

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Siehe auch:

Esowatch, Alpha Centauri, ihre Sympathisanten und das deutsche Recht 
Sind Hetze und Diskriminierung einer Minderheit verfassungskonform? 
Hasspropaganda, Hetze und auch Drohungen mit Gewalt gegen die Kritiker der Relativitästheorie 
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries: Kampf gegen Hass im Internet 
Forum Alpha Centauri: Banalisierung des Extremismus?
Eine Bande von Blogger aus ScienceBlogs verunglimpft die Opfer vom Mobbing-Portal ESOWATCH und die Justiz 
Die Deutschen und die Schuld: Das ist völlig verrückt… 
Bananenrepublik Deutschland? 
Dr. Markus Pössel macht sich Verleumdungen und Beleidigungen von illegalen Denunziationsportalen zu eigen



Dr. Markus Pössel: Denkfehler oder sprachliche Verschleierung?

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum im Zusammenhang mit dem Meinungsstreit mit dem Albert Einstein Institut über die reale oder scheinbare Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie wieder:

 

28.08.10 – Zitat von Harald Maurer:

Nur „real“ als Ergebnis einer Messung. Ein Beobachter im Bezugssystem  der Teilchen weiß aber (wenn er ein Relativist ist), dass er nicht die Länge misst, die ein im Bezugssytem der Erde ruhender Beobachter messen würde. Um das zu erfahren, wendet er ja die Lorentztransformation bzw. Kontraktionsformel an!

Beträgt die Relativgeschwindigkeit zwischen Teilchen und Erde 100000 km/s, so würde der Erdurchmesser gemessen mit 11929 km; wäre die Relativgeschwindigkeit 200000 km/s, so kämen 9426 km/s heraus und bei 250000 km/s würde die Erde als verkürzt auf 6983 km erscheinen. Es versteht sich von selbst, dass das nicht unterschiedliche Schrumpfungszustände sind, welche die Erde gleichzeitig angenommen hätte, sondern Messergebnisse, die vom Bewegungszustand des Beobachters abhängen – vorausgesetzt, er misst nach Einsteinscher Vorschrift.

Drei mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegte Beobachter würden also auch unterschiedliche Längen messen. Wenn jeder dieser Beobachter jene Länge als „wahre Länge“ bezeichnet, die der im Erdsystem ruhende Beobachter messen würde (was ja auch die maximale Länge ist, die gemessen werden kann!) und die Längenkontraktions-Formel anwendet, um diese „wahre Länge“ zu ermitteln, so kommt jeder zum selben Ergebnis (bei diesen Messergebnissen auf rund 12654 km). Würden die bewegten Beobachter ihre Messergebnisse als tatsächliche Schrumpfung der Erde akzeptieren (als Realität in diesem Sinne), so hätte die Lorentztransformation oder Längenkontraktions-Formel ja gar keinen Sinn. Man sollte also schon sehr drauf achten, was man unter Realität versteht.

Die Lorentztransformation dient dazu, die Länge zu ermitteln, die jeweils im Ruhesystem gemessen wird. Wobei man zu berücksichtigen hat, dass „Länge“ nicht eine Eigenschaft ist, die Objekte naturgemäß haben, sondern immer das Ergebnis einer Messung! Es ist völlig klar, dass diese Messungen nicht bedeuten, dass in den Objekten materielle Veränderungen ablaufen würden. Sondern jede Messung resultiert in der Speziellen Relativitätstheorie aus dem Bewegungszustand, der Relativität der Gleichzeitigkeit und der Messvorschrift.

Man braucht sich also nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, wie die Erde das anstellt, gleichzeitig unterschiedliche Schrupfungszustände anzunehmen. Das tut sie in keinem Fall. 

 

02.09.10 – Zitat von Faber:

Dem stimme ich zu – bis auf den Satz: „Wobei man zu berücksichtigen hat, dass „Länge“ nicht eine Eigenschaft ist, die Objekte naturgemäß haben, sondern immer das Ergebnis einer Messung!“. Die Länge ist natürlich eine Eigenschaft, die einem Objekt zukommt. Sie ist eine physikalische Größe, d.h. eine quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objekts. Handelte es sich dagegen – wie Sie hier sagen – bei der Länge um das Ergebnis einer Messung, dann spräche nichts dagegen, dass ein Objekt so viele Längen wie messende Beobachter habe.

Das wissen Sie aber ja selbst, denn sonst könnten Sie nicht (der Uhrzeit nach zu urteilen in ausgeschlafenerem Zustand) folgendes sagen:

Harald Maurer (Sa 28. Aug 2010, 16:12) hat geschrieben: 
Wenn für das Messergebnis nicht eine tatsächliche Veränderung der Länge, sondern eine andere Ursache (RdG!) verantwortlich ist, handelt es sich logischerweise um einen Messeffekt. Alle in der SRT vorkommenden Phänomene sind sogenannte „relativistische Effekte“!

Von einer tatsächlichen Veränderung der Länge im Gegensatz zu einem (abweichenden) Messergebnis kann ja nur die Rede sein, wenn die Länge eine Eigenschaft ist, die dem Objekt selbst zukommt.

 

02.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das ist auch der fundamentale Denkfehler (oder die sprachliche Unschärfe?), der von Dr. Markus Pössel übernommen und tradiert wird:

Zitat Dr. Markus Pössel:
Zur Realitaet der Laengenkontraktion: Das Ergebnis einer Laengenmessung ist in der Speziellen Relativitaetstheorie keine intrinsische Eigenschaft eines Koerpers, sondern vom Bezugssystem abhaengig (denn, wie gesagt: Laenge ist relativ). Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher; die Verschiedenheit der Werte ergibt sich allein daraus, dass von unterschiedlichen Bezugssystemen aus gemessen wird. […]

Man weiß hier bei dieser undeutlichen Formulierung nicht, ob Dr. Pössel den Denkfehler mental wirklich aus der Relativitätstheorie übernommen hat oder ob er absichtlich sprachliche Missverständnisse pflegt indem er sagt, dass „Das Ergebnis einer Längenmessung“ (also der Meßwert) keine intrinsische Eigenschaft eines Körpers sei: Es sagte ja nicht direkt, dass die „Länge eines Körpers“ keine intrinsische Eigenschaft des Körpers sei, sondern eben nur „das Ergebnis einer Längenmessung“. Ist ja auch klar, dass Ergebnisse von Längenmessungen keine intrinsischen Eigenschaften eines Körpers sind, dafür ist sehr wohl die Länge eines Körpers eine intrinsische Eigenschaft dieses Körpers, und weder die Relativitätstheorie noch Dr. Pössel können die Existenz von physikalischen Eigenschaften von Körpern in der Natur negieren, auch wenn sie es gerne wollen.

Bemerkenswert ist auch, dass Dr. Pössel indirekt das sprachliche Larifari gleich korrigiert und das Missverständnis wohl unfreiwillig gleich beseitigt indem er im selben Atemzug sagt, dass „die Längenkontraktion nicht mit materiellen Veränderungen des Körpers einhergeht„. Hier gilt logischerweise und nachvollziehbar Ihre Aussage:

Zitat von Faber:
Von einer tatsächlichen Veränderung der Länge im Gegensatz zu einem (abweichenden) Messergebnis kann ja nur die Rede sein, wenn die Länge eine Eigenschaft ist, die dem Objekt selbst zukommt.

 

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Siehe auch:

Kann ein Objekt gleichzeitig verschiedene materielle Längen haben?
Eine Länge muss in einer Theorie einen eindeutigen Wert haben
Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr?
Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…

Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Ungültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie: Nur eine Frage der Logik



Vor Gericht wegen falscher Interpretation der Relativitätstheorie?

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über die materielle oder nicht-materielle Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie wieder – die wohl gezielt und bewusst als spachliches Missverständnis im Raum stehen soll:

 

03.09.10 – Zitat von Faber:

Ich habe gerade im Forum gestöbert und folgende Ausführungen von Joachim (wieder-) gefunden:

Joachim hat geschrieben:
In der SRT tritt solch ein Effekt [kontinuierliche mechanische Verformung eines rotierenden, lorentzkontrahierten, ellipsenförmigen Rades aus Sicht eines entsprechenden Beobachters] nicht auf. Im Ruhesystem der Nabe ist das rotierende Rad schon aus Symmetriegründen rund. Jedes andere Koordinatensystem stellt lediglich eine Umbenennung der Raum- und Zeitkoordinaten dar und eine Umbenennung von Punkten ändert (ich wiederhole mich) an der Kinematik gar nichts. Die Ellipsenform des Rades in anderen Koordinaten resultiert tatsächlich nur daher, dass man die Zeitachse anders legt. man schneidet die Rad-Weltlinien-Wurst einfach in einem anderen Winkel an. Eine kreisrunde Wurst wird auch nicht zu einer elliptischen, nur weil man sie anders anschneidet. Aber die Scheiben sind (sogar real) größer. Ebenso erscheinen die Räder, in einem zu ihnen bewegten Koordinaten-system, beschrieben elliptisch, ohne dass sie deshalb verformt werden müssten.

Dies bedeutet nichts anderes, als dass ein Beobachter, der ein relativ bewegtes Objekt mittels einsteinscher Lichtmessmethode vermisst, Mist misst. Bzw. er muss halt die entsprechende Mathematik anwenden, um aus seinen Messergebnissen die wahren Verhältnisse ermitteln zu können. Dazu muss er die Relativgeschwindigkeit kennen. Diese zu ermitteln, stellt im Vergleich mit der einsteinschen Lichtmessmethode keine technische Herausforderung dar.

Die Spezielle Relativitätstheorie ist daher keine physikalische Theorie über Raum und Zeit. Sie verallgemeinert auch nicht das galileische Relativitätsprinzip der klassischen Mechanik auf alle Gesetze der Physik. Die Spezielle Relativitätstheorie liefert lediglich eine Anweisung, wie man auf eine eigenwillige Weise Fernmesstechnik betreiben könnte.

 

05.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Im berühmten Beispiel mit der Wurst misst der Relativist nicht nur Mist, er misst zwei verschiedene Objekte und stellt sich vor, er habe nur eins gemessen… Hier hat Dr. Joachim Schulz sogar das gedankliche Hokuspokus selbst herausgearbeitet, in dem er beschreibt, dass der Beobachter eine elliptische Scheibe aus einer kreisrunden Wurst abschneidet, so dass nun mal zwei Objekte mit jeweils verschiedenen intrinsischen Formen und Maßen vorliegen: Eine kreisrunde Wurst und eine elliptische Scheibe.
Dr. Schulz meint dabei, dass man dieses Ergebnis erzielt, indem man „die Zeitachse anders legt und die Rad-Weltlinien-Wurst in einem anderen Winkel anschneidet“. Die Normalsterbliche würden hier sagen, man legt dabei nicht die „Zeitachse“ anders, sondern das Messer… Aber die Relativisten verweilen am liebsten in einer fiktiven, mathematischen 4. Dimension, zusammen mit „Rad-Weltlinien-Würsten„, unsere alltäglichen drei räumlichen Dimensionen sind ihnen wohl zu biedern.

Obwohl der Schöpfer der „Weltlinien-Wurst“ von Dr. Joachim Schulz, der Relativist und Nobelpreisträger Max Born mit der Längenkontraktion in der 4. Dimension selbst auch nicht ganz gut zurecht kam und mit seiner Wurst-Aufklärung eben nicht erkannt hat, dass er von den Maßen zweier verschiedenen Objekten sprach, von der Wurst und von der Scheibe, das hat Harald Maurer in einem Beitrag hier im Forum ganz gut herausgearbeitet, siehe Es geht nicht um die Wurst, Herr Max Born.

Auch Dr. Wolfgang Herrig ist auf die peinliche Aufklärung der Längenkontraktion von Max Born eingegangen, siehe: Peinlich, peinlich, Herr Nobelpreisträger Max Born… und schreibt darüber in seinem Blog 11. Brief aus meiner Mühle:

Einen besonderen Leckerbissen gedanklicher Pirouetten bietet der Nobelpreisträger Max Born in seinen Buch: Die Relativitätstheorie Einsteins (Springer-Verlag, 1969) an. Demnach handelt es sich bei all den Kontraktionen, Dilatationen und Massenzunahmen gar nicht um „Realitäten“. Die Kommentare zu seinem Text (in Klammern) sind von mir:

„Aber die Einsteinsche Theorie gibt keine Ursache an, behauptet (nanu, kein „Beweis“?) vielmehr, dass die Kontraktion (gemeint ist die Lorentz-Kontraktion) von selbst (!), als Begleitumstand der Tatsache der Bewegung einträte (wieso Tatsache? Bewegung ist angeblich doch völlig relativ und kann durch Koordinatentransformation in „Ruhe“ verwandelt werden), ….Die Kontraktion ist also nur eine Folge der Betrachtungsweise, keine Veränderung einer physikalischen Realität (was versteht Born unter „Realität“, wenn man es doch beliebig sehen kann? Aber immerhin: die Veränderungen sollen nicht real (?) sein). Also fällt sie nicht unter die Begriffe von Ursache und Wirkung (das haben meines Wissens sonst nur Wunder und angeblich auch gewisse Effekte der Quantentheorie so an sich). Durch diese Auffassung wird auch jene berüchtigte Streitfrage erledigt, ob eine Kontraktion „wirklich“ oder nur „scheinbar“ ist. Wenn ich mir von einer Wurst eine Scheibe abschneide, so wird diese größer oder kleiner, je nachdem ich mehr oder weniger schief schneide. Es ist sinnlos, die verschiedenen Größen der Wurstscheiben als „scheinbar“ zu bezeichnen und etwa die kleinste, die bei senkrechtem Schnitt entsteht als die „wirkliche“ Größe.“

Hier ist Max Born in absoluter Hochform! Man schneidet in der Tat eine Wurst „schief“ an, um größere Scheiben zu erhalten. Wer käme denn auf den Gedanken, die großen Scheiben als nur „scheinbar groß“ anzusehen? Oh, je, Max, seufz(!). Aber, zu seiner Ehrenrettung sei gesagt: man merkt ihm schon auf den Seiten vorher die Verzweiflung an und glaubt zu spüren, dass er das Manuskript am liebsten in die Ecke werfen würde. Aber was half’s? Als Professor musste er seine Studenten damit traktieren. So blieb der alte Fuchs- wie immer- stur in Deckung. Nicht er selbst wollte das alles seinen Lesern oder Hörern vorgegaukelt haben, nein, Einstein war’s.

(Wolfgang Herrig)

 

Nicht nur ich – und eine Vielzahl von qualifizierten Autoren, sowohl Relativisten als auch Kritikern – haben also Schwierigkeiten mit der (richtigen?) Interpretation der Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie (siehe zum Beispiel allein hier insgesamt 30 Autoren), sondern sogar die Väter der Relativitätstheorie selbst hatten offenbar damit große Probleme – notfalls darf man sie auch wie Herrmann Minkowski kurzerhand als „Geschenk von oben“ erklären, und fertig ist die Aufklärung, bekanntlich sind ja die Wege des Herrn unergründlich. Na ja, sie sind zumindest alle außer Gefahr, vom Albert Einstein Institut wegen falscher Interpretation der Längenkontraktion vor einem irdischen Gericht angeklagt zu werden, das steht mir dagegen noch bevor – siehe Dr. Markus Pössel bricht die Korrespondenz ab, sowie auch Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel und Dr. Markus Pössel präzisiert seine Gründe für den Abbruch der Korrespondenz.

 

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Siehe auch:

Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr?
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Dr. Markus Pössel macht sich Verleumdungen und Beleidigungen von illegalen Denunziationsportalen zu Eigen



Albert Einstein: „ich fühle mich unsicher, ob ich überhaupt auf dem rechten Wege bin.“

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 an das Albert Einstein Institut Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über die materielle oder nicht-materielle Natur der Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie wieder – die wohl gezielt und bewusst als spachliches Missverständnis im Raum stehen soll:

 

27.08.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Nimm doch eine Druckfeder, die leicht zusammenschiebbar ist und montiere als Vorderfläche eine größere Holz- oder Pappscheibe. Hältst du diese Apparatur mit der Holz- oder Pappscheibe nach vorne in den Fahrtwind bei einer Autofahrt im Cabriolet, dann wirst du erkennen, dass sich die Druckfeder zusammen schiebt, d.h. es findet eine Längenkontraktion der Feder statt. Man könnte auch einen Kugelschreiber nehmen – da gibt es auch eine Druckfeder – und montiert dann aus Pappe eine Fläche auf den Kugelschreiber-Betätigungsknopf, dann wird man erleben, dass bei einer bestimmten Geschwindigkeit des Cabriolets die Spitze der Kugelschreiber-Mine herauskommt, weil per Fahrtwind die Druckfeder zusammengeschoben worden ist. Es sollte Konsens sein, dass ein elastisches Objekt, wenn es in seinem Medium schnell bewegt wird, kontrahiert, d.h. seine Länge verkürzt.

 

28.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Diese Vorstellung hat absolut nichts mit der Speziellen Relativitätstheorie etwas zu tun, ob Sie es aussprechen wollen oder nicht…  

Es kann hier meiner Meinung nach Ihnen nur um eine (taktische) sprachliche Vertuschung und um eine (diplomatische) Pflege von Missverständnissen gehen, Sie haben nun mal schon zu lange und zu klar gezeigt, dass Sie sehr wohl gegen die Logikbrüche, die Widersprüche und die Verletzung der Erfahrung in der SRT ankämpfen und haben schon zu lange im Internet zur wissenschaftlichen Aufklärung mit kritischen Argumenten gegen die Spezielle Relativitätstheorie beigetragen.

 

27.08.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Sinn und Zweck dieses Unterfangens ist nur, dass bei der Fortführung der Entwicklung solcher Äthertheorie nicht ständig frontal gegen die Spezielle Relativitätstheorie angekämpft werden muss, sondern gesagt werden kann, dass es Längenkontraktion bei Einstein gab und dass es solches in Äthertheorien auch gibt.

  

28.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Mit diesem Äthermodell werden Sie ständig frontal gegen die Spezielle Relativitätstheorie ankämpfen müssen, ob Sie es vor lauter Harmoniebedürfnis wollen oder nicht… Mit sprachlicher Unschärfe und rhetorischen Vertuschungen kann man keine gesunde Kommunikation betreiben und man kann auch nicht ewig ein wissenschaftliches Modell schützen: Es gibt immer und immer wieder bei jeder Generation Menschen, die nun mal wissen wollen, was sich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt und auf eine Bedeutung der Worte nicht verzichten wollen und können. Hier zitiere ich wieder ein bemerkenswertes und rührendes Eingeständnis Albert Einsteins am Ende seines Lebens in einem Brief an einen Freund: 

… Sie stellen es sich so vor, dass ich mit stiller Befriedigung auf ein Lebenswerk zurückschaue. Aber es ist ganz anders von der Nähe gesehen. Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, dass er standhalten wird, und ich fühle mich unsicher, ob ich überhaupt auf dem rechten Wege bin….

Brief an seinen Freund Solovine aus dem Jahre 1949 (veröffentlicht unter „Lettres à Maurice Solovine“, Paris 1956, S. 94)

Mit der Speziellen Relativität waren seine Zweifel und seine Unsicherheit berechtigt: Er war nicht auf dem rechten Weg… Er hatte es auch selbst schon lange erkannt und sie auch selbst persönlich schon lange verworfen.

 

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Siehe auch:

Relativitätstheorie: bewusste Pflege von Missverständnissen
Längenkontraktion: gewollter Wirrwarr?

Die Längenkontraktion ist wahr, aber nicht wirklich wahr…
Was meint Dr. Markus Pössel mit “real” und “materiell”?
Die Natur der Längenkontraktion soll nicht eindeutig geklärt werden
Längenkontraktion: Die Relativisten in der Klemme
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern
Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten
Die Längenkontraktion existiert nicht



Dr. Markus Pössel: Zur Pflege von Missverständnissen verdonnert?

Im Zusammenhang mit meiner Anfrage vom 28.04.10 Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel an das Albert Einstein Institut verweise ich

auf meinen Kommentar vom 01.09.10

im Blog der GFWP e.V. zu einem Artikel von Herrn Reiner Bergner „Längenkontraktion – ein Gedankenexperiment von Einstein“.

Jocelyne Lopez

 

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Siehe auch:

Dr. Markus Pössel bricht die Korrespondenz ab
Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel
Meinungsstreit mit Dr. Markus Pössel: Emotionale Einmischung von anonymen Dritten
Die gute Carolin Liefke und der Rest der Welt
Dr. Markus Pössel bedankt sich für einen Hinweis auf das illegale Denunziationsportal Esowatch.com
Dr. Markus Pössel macht sich Verleumdungen und Beleidigungen von illegalen Denunziationsportalen zu eigen
Wie die Welt der Astronomen klein ist…



Wie die Welt der Astronomen klein ist…

Ich verweise auf meine Anfrage vom 28.04.10 Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum im Zusammenhang mit dem Meinungsstreit mit dem Albert Einstein Institut über die Spezielle Relativitätstheorie wieder:

 

30.08.10 – Zitat von Hannes

[…] Die Aussage Scharos, dass man die Invarianz „gemacht“ hat, um leicht messen zu können, ist sehr einleuchtend.
Erst mit der Zeit haben sich die Widersprüche verdichtet. die Meßmethoden haben sich verbessert und Möglichkeiten zu Messungen außerhalb der Erdatmosphäre hat es damals auch noch nicht gegeben.
Ich glaube daher, dass die Invarianz einer neuen Ansicht der Realität weichen muß.

An dieser neuen Ansicht soll aber nicht nur die theoretische Phaysik arbeiten, sondern alle Wissensrichtungen, die mit dem Phänomen Licht zu tun haben. Also auch Atomphysik, Astronomie und vor allem auch Optik ! 

Besonders Optik wurde in den Überlegungen zur LG sträflich vernachlässigt. Die Vorgänge beim Übergang des Lichtstrahles von einem Medium zu einem zweiten mit anderem Brechungskoeffizienten sind in den Überlegungen viel zuwenig berücksichtigt. 

Dazu ist aber die Beseitigung der ideologischen Blockade durch die Anhänger der Speziellen Relativitätstheorie Grundvoraussetzung. Da diese noch immer an den Schalthebeln der institutionellen Physik sitzen, wird das ein sehr schwieriger Vorgang werden.

 

30.08.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dass eine ideologische Blockade bei den Anhängern der Relativitätstheorie in der Tat besteht wird zum Beispiel schon allein eindeutig durch den blinden Widerstand von Anhängern der Relativitätstheorie im Internetforen, die nach meiner Beobachtung und meiner Erfahrung seit mindestens 5 Jahren durch das Internet randalieren und jegliche sachliche Diskussion über die Kritik dieser Theorie verhindern und zerstören wollen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist der Umstand, dass diese heftige „Abwehrreaktion“ gegen Kritik der Speziellen Relativitätstheorie offensichtlich nicht wie man es vermuten könnte aus dem Bereich der theoretischen Physik ausgeht, und schon gar nicht wie man es wiederum vermuten kann aus dem Gebiet der Technologie – wo doch die Ingenieure und Techniker überwiegend pragmatisch denken und denken müssen – sondern eben überwiegend aus dem Bereich… der Astronomie. Dort findet man wohl die ideologische Blockade am heftigsten ausgeprägt: Womöglich will eine Mehrzahl der Astronomen nicht, dass ihr schönes Hauptwerkzeug „konstante Licht-geschwindigkeit“ vom Publikum in Frage gestellt wird, wo sie doch damit angeben – und sogar vielleicht mittlerweile selber glauben – dass sie das Universum auf den Millimeter genau mit mathematischer Exaktheit vermessen können, sowie abgefahrene mathematische Theorien im Bereich der Kosmologie damit basteln und verkaufen dürfen. Bekanntlich ist auch die Spezielle Relativitätstheorie als Science-Fiction-Theorie eine wichtige Quelle des Interesses des Publikums für die Astronomie und die Kosmologie, sie möchten wahrscheinlich nicht diese Quelle für ihre Zunft versickern oder verblassen lassen indem sie auf das Spielzeug und das Publikumsmagnet „Science-Fiction“ verzichten. Die Spezielle Relativitätstheorie ist also ein wichtiger Bestandsteil ihres gesellschaftlichen Ansehens, den sie mit viel mehr Eitelkeit als Wissenschaftlichkeit pflegen und verteidigen.

Wie die langjährigen Kenner der dubiosen „Szene“ um das Hetzforum Alpha Centauri es mitbekommen haben, haben sich ursprünglich die meisten Hetzer und Pöbeler dieser Szene in Astronomie-Foren rekrutiert. Das war zum Beispiel eine der ersten erschreckenden Erfahrung nach der Gründung des Forums von Ekkehard Friebe 2005: Eine Vielzahl von Pöbelern aus diversen Astronomie-Foren haben das Forum tagtäglich überfallen und versucht, es gleich zu zerstören und sachliche Diskussionen zu verhindern. Sogar ohne dass Ekkehard Friebe oder ich uns in Astronomie-Foren registriert und geschrieben haben, wurden wir dort spontan mit unglaublicher verbaler Gewalt angegriffen, siehe z.B. Vorfälle im Forum Astronomie.de (u.a. mit Beleidigungen wie „durchgeknallte Psychopatin“ oder „Affe, sowie auch gravierende Verleumdungen:Der Herr Friebe wäre unter seinem Hitler damals bestimmt gerne „Führer der arischen Physik“ geworden“). Es wurde also schon zu dieser Zeit im Internet aus Astronomie-Kreisen ungehemmt und unbestraft brutal verleumdet, beleidigt, gehetzt, zum Boykott und zur Ausgrenzung aufgerufen, sowie auch schon damals zu technischen Manipulationen im Internet und zu Hackerangriffen appelliert. Auch sind aus dem Jahre 2006 die üblichen Angriffe und Verleumdungen mit Antisemitismus, Rassismus, Nazismus oder Holocaustleugnung aus dem Astronomie-Forum Astronew.de dokumentiert – wo sich übrigens die meisten Teilnehmer aus Alpha Centauri ursprünglich rekrutiert und an die Gründung dieses Hetz- und Haßforums gegen Kritiker der Relativitätstheorie mitgewirkt haben.

Auch die frischgebackene Mitarbeiterin von Dr. Markus Pössel im Haus der Astronomie in Heidelberg, die gute Carolin Liefke, gab auch 2009 in ihrem Blog Einstein-Widerleger und Co ganz stolz zu, dass sie mich 2006 anonym aus dem Astronomie-Forum Astroneff zusammen mit weiteren anonymen „vereinigten Kräften“ vertreiben konnte, bevor ich dort überhaupt etwas schreiben konnte, siehe Die gute Carolin Liefke möchte mich so gerne im Internet loswerden… :

Hehe, die Dame ist mir wohlbekannt. Exakt drei Jahre ist es nun her, daß sie versuchte, sich im Astrotreff breitzumachen. Mit vereinten Kräften ist es uns aber gelungen, sie dort vergleichsweise schnell wieder loszuwerden. Von ihren Ergüssen findet man in unserem Archiv noch ein paar, so wie diesen hier. Seitdem darf ich mich aber glücklich schätzen nichts mehr von ihr gehört zu haben : -)

(Carolin Liefke)

Wenn also die öffentliche Institution in Heidelberg „Haus der Astronomie“ von Dr. Markus Pössel seine Mitarbeiter in dieser dubiösen Szene und auf diesem Niveau rekrutiert, sollte man sich nicht wundern, wenn es ein sehr schwieriger Vorgang ist, mit solchen „Wissenschaftlern“ über die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie einen sachlichen und konstruktiven Dialog zu erreichen. Wie per Zufall „forscht“ auch in Heidelberg die Concierge der Astronomie-Szene, Dr. Florian Freistetter, der quasi rund um die Uhr im Treppenhaus verweilt um über dies und jenes zu tratschen, sein „Scienceblog“ großzügig für Mobbing der „cranks“ zur Verfügung stellt, bei mir eine „geistige Beschränkung“ festgestellt haben will und sich im Kritikerforum MAHAG schon mal gezielt kurz registriert hat, um dort zu bekunden, dass er jegliche Diskussion mit kritischen Teilnehmern verweigert. Dafür kann man aber versuchen als Anhänger der Speziellen Relativitätstheorie sich weiterhin anonym an den Tratsch-Thread von Dr. Markus Pössel über mich und über andere „unorthodoxen Kritiker“ sprich über die „cranks“ zu beteiligen: Nur ad hominem Argumente sind dort erwünscht und zulässig, sehr praktisch. Auch taucht natürlich der Name der Tratsch-Astronomin Carolin Liefke gleich solidarisch erwähnt in diesem Blog von Dr. Markus Pössel auf – wie die Welt der Astronomen klein ist, nicht?

 

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Siehe auch: 

Dr. Markus Pössel bricht die Korrespondenz ab
Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel
Meinungsstreit mit Dr. Markus Pössel: Emotionale Einmischung von anonymen Dritten
Die gute Carolin Liefke und der Rest der Welt
Dr. Markus Pössel bedankt sich für einen Hinweis auf das illegale Denunziationsportal Esowatch.com
Dr. Markus Pössel macht sich Verleumdungen und Beleidigungen von illegalen Denunziationsportalen zu eigen