Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Oktober, 2011

Relativitätstheorie: Wurde ein geordneter Rückzug eingeläutet?

Ich verweise auf meine Blog-Einträge Wo bleibt der Prüfungsbericht der Deutschen Physikalischen Gesellschaft über die Vorwürfe der Manipulation beim Hafele-Keating-Experiment? und  Warum schweigt Prof. Dr. Wolfgang Sandner über die Manipulation der Ergebnisse des Experiments Hafele-Keating? und gebe weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum wieder:

 

26.10.11 – Zitat contravariant:

An dem OPERA-Experiment sind ja nun auch Arbeitsgruppen von deutschen Universitäten beteiligt. Wenn stimmen würde, was du hier behauptest, dann sind die jetzt alle hochkant rausgeflogen. Komisch, habe ich nichts von gehört. Eine Arbeitsgruppenleiterin durfte der FAZ sogar ein Interview geben. Wie kann das sein? Wo war da die Zensur? Warum haben die Mächtigen die Spezielle Relativitätstheorie da nicht durchgesetzt?

 

27.10.11 – Zitat Chief:

Vielleicht ist das der Anfang vom Ende. 

 

28.10.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Könnte gut sein… Die an die Massenmedien freigegebenen und als sensationell veröffentlichten Ergebnisse des CERN könnten eine Maßnahme zum „geordneten Rückzug“ aus der seit 100 Jahren bestehenden Ideologie-Sackgasse in der Physik, sowie eine Maßnahme zur emotionellen Deeskalation zwischen den Fronten und zur Rückkehr zu einem normalen wissenschaftlichen Meinungsstreit, wie es den Grundsätzen der Wissenschaft selbst entspricht, wie es jedoch seit 100 Jahren verhindert worden ist. Zweifel an der Speziellen Relativitätstheorie sind über Nacht seit der Veröffentlichung des CERN-Experiments „politically correct“ geworden und können nicht mehr als antisemitisch, rassistisch und rechtextremistisch motiviert angeprangert werden, womit die Hauptschutzmauer der Relativitätstheorie seit 100 Jahren erst einmal gefallen ist.

Diese Möglichkeit eines „geordneten Rückzugs“ aus der Ideologie-Sackgasse ohne Gesichtsverlust können auch in der Praxis sehr viele Wissenschaftler nützen, die sich in der Öffentlichkeit mit einer Verteidigung der Relativität nicht allzu sehr unter eigenem Namen aus dem Fenster gelehnt haben – und das ist ja die überwiegende Mehrheit der aktiven Wissenschaftler – und die sogar möglicherweise insgeheim auf so eine Gelegenheit lange gewartet haben, um die Forschung und den Erkenntnisfortschritt voranzutreiben.

Nur die paar Relativitätstheorie-Päpste, die die Ideologie-Sackgasse selbst eingerichtet bzw. weitergepflegt haben und sich unter eigenem Namen extrem aus dem Fenster in der Öffentlichkeit gelehnt haben, können nicht ohne Blamage und Gesichtsverlust aus der Geschichte raus und werden auch unfähig zu einer öffentlichen Selbstkritik sein. Sie werden noch auf verlorenen Posten so lange wie möglich durchhalten wollen, am liebsten wohl durch Schweigen, bis sie aus den drei Hochburgen der Ideologie pensioniert werden: Max Planck Institut für Gravitationsphysik, Deutsche Physikalische Gesellschaft, Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte. Sie werden wohl die selbe Haltung wählen wie der Kaiser aus dem Märchen „Des Kaisers neue Kleider„, als das ganz Volk auf einmal laut rief, er sei ja nackt: „Nun muss ich aushalten„.

Deshalb schweigt auch Prof. Dr. Wolfgang Sandner von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft samt seinem anonymen „Fachverband Gravitationsphysik„: Sie haben alle keine andere Wahl als Schweigen oder in der Anonymität zu bleiben, aus der Ideologie-Sackgasse können sie ohne Gesichtsverlust oder ohne öffentliche Selbstkritik nicht raus.



Wo bleibt der Prüfungsbericht der Deutschen Physikalischen Gesellschaft über die Vorwürfe der Manipulation beim Hafele-Keating-Experiment?

Ich habe meinen Blog-Eintrag Warum schweigt Prof. Dr. Wolfgang Sandner über die Manipulation der Ergebnisse des Experiments Hafele-Keating? im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt und gebe einen Austausch wieder:

 

25.10.11 – Zitat von Kopernikus

Ich glaube, daß es so ist, daß gestandene Physiker sich nicht fortwährend mit allen Kritikern auseinandersetzen können, und deren Ideen überprüfen können, zumal, wenn diese Ideen nur verbaler Natur sind. […]

 

25.10.1 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wenn Du die beiden Ansprachen an die Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft  Prof. Dr. Gerd Litfin (2008) und Prof. Dr. Wolfgang Sandner (2010) nachliest, dann kannst Du feststellen, dass es sich weder um „Ideen„, noch um „Kritik„, geschweige denn um „Ideen von verbaler Natur“ handelt, sondern um Handfeste Vorwurfe von Fälschung und Manipulation, u.a. dargestellt von weltweit 17 fachlich qualifizierten Autoren. Kritik einer Theorie und Fälschungsvorwürfe bei einem Experiment sind zwei Paar Schuhe… Wenn ich melde, dass mein Auto gestohlen wurde, muss ich ja auch nicht erklären wie ein Motor richtig funktioniert, oder? Die Kritik an einer Theorie kann nie ein Delikt sein, Fälschungen und Manipulationen von Experimenten sind Delikte.

Prof. Dr. Gerd Litfin, der 2008 die 1. Bitte um Prüfung bei dieser Angelegenheit erhalten hat, hat auch seinerzeit sofort völlig angemessen reagiert:

05.05.2008 – Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin, Präsident der DPG: 

Sehr geehrter Herr Regierungsdirektor Friebe,

im Namen des Präsidenten der Deutschen Physikalischen Gesellschaft möchte ich Ihnen für Ihre Anfrage bezüglich des Experiments von Hafele/Keating danken und Ihnen mitteilen, dass wir diese – nach Rücksprache mit dem Präsidenten – an das zuständige Fachgremium der DPG (Fachverband Gravitation), mit der Bitte um Prüfung weitergeleitet haben. Sehr gerne werden wir Sie über die ersten Zwischenergebnisse sowie natürlich über das Schlussergebnis der Prüfung auf dem Laufenden halten.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Genath
Persönlicher Referent des Präsidenten
DPG-Geschäftsstelle

Prof. Dr. Gerd Litfin hat die Anfrage an das zuständige Fachgremium (Fachverband Gravitation) mit der Bitte um Prüfung weitergeleitet. Das ist völlig in Ordnung. Seine Antwort vom 06.08.2008 ist dagegen auf der ganzen Linie völlig unakzeptabel, es handelt sich vielmehr um eine Nichtantwort, sie ist völlig off-topic, das ist ein Vertuschungs-versuch und um eine Zumutung bei dieser Angelegenheit:

06.08.2008 – Antwort von Prof. Dr. Gerd Litfin:

Sehr geehrter Herr Regierungsdirektor Friebe,

anbei schicken wir Ihnen hiermit (mit Verzögerung bedingt durch Sitzungs- und Urlaubszeiten) die Antwort des zuständigen Fachverbandes.

Dieser kommt zu folgendem Resultat: Die Ergebnisse von Hafele/Keating befinden sich erstens – innerhalb der Fehlergrenzen der damaligen Uhren – in Übereinstimmung mit den Vorhersagen aus Spezieller und Allgemeiner Relativitätstheorie. Zweitens wurden sie immer wieder mit wachsender Genauigkeit bestätigt. Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten. Zusammenfassend stellt der Fachverband damit fest: Die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie ist in tausenden von Hochpräzisions-Experimenten immer besser bestätigt worden. Viele Technologien des täglichen Lebens funktionieren nur, weil die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie richtig berücksichtigt wurde. Es kann keinen Zweifel an der Gültigkeit dieser Theorien im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit geben.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Genath
Persönlicher Referent des Präsidenten
DPG-Geschäftsstelle

Diese Antwort erlaubt jedem Wissenschaftler und naturwissenschaftlich interessierten Bürger die nageliegende Vermutung, dass der Fachverband Gravitationsphysik überhaupt keine Prüfung der Angelegenheit vorgenommen hat, sondern die Anfrage lediglich blind niedergeschmettert hat. Siehe zum Beispiel die wohl begründeten Kommentare und Nachfragenpunkte von G.O. Mueller bzgl. dieser Anwort:

09.08.2008 – Rückfrage von G.O. Mueller:

1. Die Bereitschaft der DPG zu einem Dialog mit kritischen Diskutanten über Fragen der Relativitätstheorien ist zu begrüßen und wird hoffentlich beibehalten. Alle Seiten sollten sich zu einem sachlichen und rationalen Umgang mit den Argumenten der anderen Seite verpflichtet fühlen.

2. Das Antwortschreiben v. 6.8. wirft nun einige methodische und inhaltliche Fragen auf, die von Seiten der DPG geklärt werden sollten, um die von Herrn Friebe angeschnittene Thematik zu einem Abschluß zu bringen, den sie noch nicht gefunden hat.

3. Herr Dr. Genath schreibt, er sende “anbei … die Antwort des zuständigen Fachverbandes“. Das erweckt den Eindruck, die Antwort des Fachverbandes liege bei. Herr Friebe scheint diese Antwort jedoch nicht erhalten zu haben, denn sonst hätte er sie wohl veröffentlicht.

4. Anstelle der Antwort des Fachverbandes berichtet Herr Dr. Genath nur die Ergebnisse der Antwort des Fachverbandes in Auswahl und eigener Formulierung. Damit stellt sich die Frage, warum eine vorliegende Auskunft des Fachverbandes nicht einfach an den Fragesteller weitergeleitet worden ist. Wir bitten Herrn Friebe im Interesse aller an der Sache interessierten Forumsteilnehmer, die Zusendung der Antwort des Fachverbandes zu erbitten.

5. Solange die Antwort des Fachverbandes nicht bekannt ist, weiß man nicht, wer und wieviele Mitglieder des Verbandes (einer? mehrere? alle? wieviele gibt es?) die Antwort mittragen, ob es eine Diskussion über die Anfrage gegeben hat, ob es ein breiteres Meinungsspektrum gegeben hat, und wer als Verantwortlicher für den Verband gezeichnet hat (der Vorsitzende? sein Stellvertreter?). Wenn ein Verband viele Mitglieder hat, ist doch eine gewisse Breite des Meinungsspektrums wahrscheinlich. Mit der Weiterleitung der Anfrage an den Fachverband soll doch offensichtlich und verständlicherweise der Antwort eine gewisse Autorität verliehen werden, die aber nur durch die Benennung verantwortlicher Persönlichkeiten dargestellt werden kann.

6. Die vorliegende Auskunft von Herrn Dr. Genath als ein Bericht über die Hauptaussagen der Antwort des Fachverbandes läßt den Eindruck entstehen, sämtliche Mitglieder (wieviele?) oder ein ständiges Gremium (welche und wieviele Mitglieder?) seien einstimmig zu den referierten Ergebnissen gekommen. Man kann jetzt aber niemanden mit den Aussagen zitieren, denn:
– der Herr Präsident hat die Beantwortung delegiert;
– der Fachverband hat eine Antwort vorgelegt, die niemand (außer Herrn Dr. Genath) kennt;
– der Persönliche Referent behauptet zwar, daß er die Antwort “anbei” sende, in Wirklichkeit aber referiert er nur die Ergebnisse anderer Personen des Fachverbandes, ohne zu erklären, daß er persönlich diese Ergebnisse sich zu eigen mache. Man kann daher z. B. nicht behaupten, Herr Dr. Genath ist der Auffassung, daß nicht einmal die leisesten Zweifel an den beiden Relativitätstheorien überhaupt möglich sind.

7. Herrn Friebes Frage nach den Originaldaten von Hafele/Keating 1972 wird überhaupt nicht beantwortet. Hier sollte man die DPG noch einmal um Beantwortung bitten, da es sich doch nur um eine einfache Sachauskunft handelt: Sind die von Kelly und anderen nun endlich nach 30 Jahren erhaltenen Originaldaten nach Kenntnis der DPG korrekt oder nicht? Wenn nicht: Kann die DPG die korrekten Originaldaten beschaffen? Wäre doch alles mit “Ja” und “Nein” zu beantworten.

8. Die stärkste Aussage, die Herr Dr. Genath berichtet, lautet:
“Es gibt nicht den leisesten Zweifel, dass die Ergebnisse der Speziellen und Allgemeinen Relativitätstheorie falsch sein könnten.”

Meint der unbekannte Urheber dieser Aussage, daß ihm keine Zweifel bekannt sind? Oder meint er, daß er und seine Mitunterzeichner keine Zweifel hätten? Oder meint er wirklich, daß es gar keine Zweifel geben könnte?

Wenn dem Urheber keine Zweifel bekannt sind, dann möchten wir ihm gern unsere Dokumentation zur Information zusenden.

Wenn der Urheber nur selbst keine Zweifel hat, so möchte er doch immerhin bitte zu den Zweifeln anderer Stellung nehmen, die in unserer Dokumentation nachgewiesen und referiert worden sind.

Wenn der Urheber tatsächlich meint, daß es Zweifel überhaupt nicht geben könne, dann wäre es um so dringlicher, etwas über die Person oder die Personen der Urheber zu erfahren, um sich von der Autorität dieser Personen eine zutreffende Vorstellung zu machen.

Der Fachverband Gravitationsphysik (Hochburg des Dogmas Relativitätstheorie zusammen mit dem Max-Planck Institut für Gravitationsphysik und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte) hat natürlich keine einzige Sekunde dafür verbracht, die Anfrage gewissenhaft und seriös zu prüfen, davon kann man 100%ig ausgehen, sondern er hat sie anonym, völlig off-topic und mit den üblichen, biederen und propagandistischen Relativitätstheorie-Floskeln niedergeschmettert.

Man kann auch davon ausgehen, dass die korrekte und angemessene spontane Reaktion vom Präsidenten beim Erhalt der 1. Anfrage ein „Anfängerfehler“ war: Prof. Dr. Gerd Liftin war nämlich gerade zu dieser Zeit in seine Funktion als Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft eingetreten… Er wurde aber gleich von den hohen Priestern und Wächtern der Relativitätstheorie aus seinem Fachverband Gravitationsphysik zurückgepfiffen: Den Fehler darf ja kein Wissenschaftler mit hohem Verantwortungsbefugnis begehen, eine Anfrage über die Relativitätstheorie korrekt, angemessen, fair und wissenschaftlich zu beantworten. Sein Nachfolger Prof. Dr. Wolfgang Sandner ist natürlich inzwischen „geimpft“ worden, versteht sich, er wird den „Fehler“ nicht machen, seine Verantwortung als führender Wissenschaftler und als Entscheidungsträger nachzugehen. Die Typen leben ja alle seit Jahrzehnten mit gigantischen öffentlichen Mitteln wie die Maden im Speck durch die Betrügereien um die Relativitätstheorie, sie werden wohl nicht den Ast absägen wollen, auf dem sie alle sitzen, oder? Das ist eine echte Wissenschaftsmafia, wie es zum Beispiel hier oder hier beschrieben wird.



Tierversuche: Info-Stand in Bochum am 29.10.2011

Informieren Sie sich über Tierversuche:

Info-Stand am Samstag, den 29.10.2011
Huestraße – Bochum (beim Hauptbahnhof)
12:00 Uhr – 16:00 Uhr

 



Warum schweigt Prof. Dr. Wolfgang Sandner über die Manipulation der Ergebnisse des Experiments Hafele-Keating?

Seit mehreren Jahrzehnten werden ernst zu nehmende Vorwürfe der Datenmanipulation und der wissenschaftlichen Unredlichkeit gegen das berühmte Experiment von Hafele und Keating weltweit erhoben, das im öffentlichen Bildungssystem als Bestätigung der Relativitätstheorie gilt und tradiert wird. 

Warum schweigt Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und Kurator für Welt der Physik vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über diese Vorwürfe?

Manipulation der Ergebnisse des berühmten Experiments Hafele/Keating

18. Oktober 2010: Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner

17. Dezember 2010: Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Soll man daraus schließen, dass sowohl die ehrwürdige Deutsche Physikalische Gesellschaft als auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung  ihre Verantwortung zum Interesse der Allgemeinheit liegen lassen oder sogar Betrügereien in der Wissenschaft decken wollen?

Ein Experiment: Das Gehalt schleppen sie weg, die Verantwortung lassen sie liegen

Der Sündenfall. Betrug und Fälschung in der deutschen Wissenschaft

 

 



Frage an den Gesetzgeber: Wo bleibt der „vernünftige Grund“ bei Tierversuchen?

Nachstehend die gültige Gesetzgebung zum Tierschutz:

Tierschutzgesetz – Bundesministerium der Justiz

Erster Abschnitt
Grundsatz

§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

 

Frage an den Gesetzgeber:
Wo bleibt der „vernünftige Grund“ bei Tierversuchen?

 

Hat etwa der Gesetzgeber nie die unzähligen Untersuchungen, Studien und Berichte aus der Fachwelt zur Kenntnis genommen, wonach es weltweit und seit Jahrzehnten eindeutig belegt wird, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen nicht auf den Menschen übertragbar sind?

Ein paar Belege aus der Fachwelt sind zum Beispiel in diesem Blog zusammengestellt:

Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Fallbeispiel Prof. Dr. Klaus Gärtner

Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer

Tierversuche, das legale Verbrechen 

 

Wenn die Ergebnisse aus Tierversuchen grundsätzlich nicht auf den Menschen übertragbar sind und die Versuche immer in gleicher Weise am freiwilligen Menschen wiederholt werden, wenn ein Versuchsergebnis aus Tierversuchen  solange unbekannt bleibt, bis der Versuch an freiwillige Menschen wiederholt wurde  (gesetzlich vorgeschrieben!!), wo bleibt dann der „vernünftige Grund“ Tierversuche durchzuführen und einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen? 

Hat sich der Gesetzgeber überhaupt über das nach seinen eigenen Grundsätzen uner-lässliche Vorhandensein „eines vernünftigen Grundes“ bei der grundsätzlichen Zulassung von Versuchen an Tiere gewissenhaft und fachkundig informiert?

Oder hat sich der Gesetzgeber von einem großangelegten wissenschaftlichen Betrug und von einem  Irrweg der Wissenschaft genauso wie die Bevölkerung auch täuschen, irreführen und manipulieren lassen?

Ist etwa die Profitgier der Pharma-Industrie ein „vernünftiger Grund“ zum Zufügen von Schmerzen, Leiden oder Schäden an Tiere?

Ist etwa die Machtgier der Grundlagenforscher ein „vernünftiger Grund“ zum Zufügen von Schmerzen, Leiden oder Schäden an Tiere?

Ist der Gesetzgeber gleichzeitig Gesetzbrecher und Förderer eines legalen Verbrechens?

 

Tierversuche gehören abgeschafft!

 

 



Tierversuche, das legale Verbrechen

Mit Hilfe des Gesetzgebers wurden mit der Zulassung von Tierversuchen über Jahr-zehnten ein wissenschaftlicher Betrug und ein organisiertes Verbrechen in der Gesell-schaft ermöglicht und durchgesetzt, ein Milliardengeschäft für die Pharma-Industrie als gewinnbringende und krisensichere Geschäftssparte,  eine jederzeit aufbaubare und risikolose Wirtschaftskriminalität, ein perfektes legales Verbrechen.

Dass Tierversuche nutzlos für die Humanmedizin und die Grundlagenforschung sind, haben zum Beispiel zwei führende Tierexperimentatoren in der Öffentlichkeit selbst bestätigt, siehe in diesem Blog Prof. Dr. Klaus Gärtner und Prof. Dr. Wolf Singer.

Die Aussagen dieser zwei führenden Forscher sind  jedoch weder eine Neuigkeit, noch eine Seltenheit, noch ein Geheimnis, weit verfehlt: Seit Jahrzehnten und überall auf der Welt, wo Tierversuche durchgeführt werden, wurde auch schon lange durch wissen-schaftliche Untersuchungen erkannt  und bekannt gegeben, dass Tierversuche sinnlos und nutzlos für die Humanmedizin sind und  dass sie ein Irrweg der Wissenschaft sind.

Alle Fachstudien überall in der Welt haben stets eindeutig bestätigt, dass die Übertragbarkeit der Ergebnisse aus Tierversuchen auf Menschen nicht gegeben ist! Dies wurde leider auch durch unzählige Fälle bewiesen, wo trotz umfangreichen tierexperimentellen Versuchen Menschen zu erheblichen gesundheitlichen Schäden oder zu Tode gekommen sind. Alle Tierschutzorganisationen  veröffentlichen diese wissen-schaftlichen Fachstudien und haben sowohl den Gesetzgeber als auch die Öffentlichkeit darüber informiert, dass den Ergebnissen aus Tierversuchen nur für diejenige Art an der es experimentiert wird eine gewisse Aussagekraft zugesprochen werden kann, also dass diese Ergebnisse  nicht auf andere Arten übertragbar sind – was als logische Konsequenz bedeutet, dass die Tierversuche nutzlos für die Humanmedizin sind, sowie ohne Nachteil für die Menschen ersatzlos gestrichen werden können und auch gesetzlich abgeschafft werden müssen (Fehlen eines „vernünftigen Grundes„).

Darüber informiert zum Beispiel die Organisation Ärzte gegen Tierversuche e.V.:

Wissenschaftliche Studien

Tierversuche waren schon immer untauglich
für die Humanmedizin

Woran soll man denn sonst testen?

Was Sie schon immer über Tierversuche wissen wollten

Tierversuchsfreie Forschung

 

 

Darüber informiert zum Beispiel auch die Organisation Tierversuchsgegner.org:

Der wissenschaftliche Betrug

Das Märchen der Übertragbarkeit von Tierversuchen

Tierversuche sind wissenschaftlich nicht vertretbar – Teil 1-3

„Tierversuche sind grundsätzlich nicht auf den Menschen übertragbar und müssen immer in gleicher Weise am Menschen wiederholt werden! Ob ein Versuchsergebnis auf Menschen übertragbar ist, bleibt solange unbekannt, bis der Versuch an Menschen wiederholt wurde: Auf Tierversuche folgen immer – das ist gesetzlich vorgeschrieben! – Menschenversuche („klinische Erprobung“, „Doppel-blindversuch“).“

 

  • Einerseits ist also der Gesetzgeber seit Jahrzehnten von der Fachwelt darüber informiert worden, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen nicht auf den Menschen übertragbar sind und dass sie folglich nutzlos für die Humanmedizin sind – der Gesetzgeber schreibt ja auch ausgerechnet aus diesem Grund das Testen an freiwilligen Menschen gesetzlich vor.
  • Einerseits verbietet und bestrafft der Gesetzgeber auch, dass Schmerzen, Leiden oder Schäden „ohne vernünftigen Grund“ Tieren zugefügt werden und  erhebt den Tierschutz im  Art. 20 a Grundgesetz der BRD ausdrücklich zum Staatsziel.
  • Andererseits erlaubt der Gesetzgeber unsinniger- und widersprüchlicherweise das nutzlose Experimentieren an Tiere.

Indem der Gesetzgeber Tierversuche überhaupt zulässt, d.h. ohne vernünftigen Grund und ohne Vorteil für den Menschen das Zufügen von Schmerzen, Leiden oder Schäden an Tiere erlaubt, ist er in Widerspruch mit sich selbst und verstößt gegen seine eigene Gesetzgebung. Tierversuche sind grundsätzlich aufgrund der Nicht-Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Menschen und dem Fehlen „eines vernünftigen Grunds“ rechtswidrig. Tierversuchen gehören abgeschafft.  

Der Gesetzgeber fungiert hier seit Jahrzehnten gleichzeitig als Gesetzbrecher und als Förderer eines wissenschaftlichen Betruges sowie eines wirtschaftlichen florierenden legalen Verbrechens. Die Pharma-Industrie verdient gigantisch und legal an die sinnlosen Tierversuche, diese  Geschäftssparte ist für sie ideal, aufbaubar und krisensicher, der Endverbraucher zahlt ja ungefragt und  immer sehr teuer, das „Verbrauchsmaterial“ ist billig und unerschöpflich.   Tierschützer werden gezwungen, einzig durch private Initiativen punktuell dieses Verbrechen aufzudecken und Klagen zur Durchsetzung von Gesetzen einzuleiten. Das kostet viel Geld und  die Rechtsprechung hängt einzig von Lust und Laune des Richters ab: Der Richter hat ja eine sich widersprechende Gesetzgebung zur Auswahl („Du darfst nicht ohne vernünftigen Grund Tiere töten und Tieren Leiden zufügen“ und „Du darfst ohne vernünftigen Grund Tiere töten und Tieren Leiden zufügen“). Das Klagen zum Schutz der Tiere ist damit ein sehr kostspieliges Glücksspiel. Das Geld für Prozesse ist aber nicht das Problem der Pharma-Industrie, nicht im Geringsten, das kann sich jeder ausdenken, sie kann sich finanziell viel mehr Prozesse leisten, als alle  Tierschützer zusammen sie durch Privatinitiativen einleiten könnten, das Geschäft ist für die Pharma-Industrie krisensicher und risikolos,  das ist ja ein selbsttragendes und lukratives Geschäft, mit gewisser Ähnlichkeit zum Waffenhandel: jeder  Tropfen Blut, der fließt, bringt ja Geld in der Kasse der Waffenhändler und Blut kann ja durch Gewalt bekanntlich endlos zum Fließen gebracht werden, das Blut von Tieren und das Blut von Menschen, das ist billig. Jedes Versuchstier, das „verbraucht“ wird, bringt Geld in der Kasse der Pharma-Industrie. Das verbrecherische Geschäft mit den Tierversuchen floriert legal. So ist auch zu erklären, warum die Zahl der „verbrauchten“ Tiere Jahr für Jahr steigt, und steigt, und steigt, trotz verschärften Gesetzen, trotz Bürgerengagement, trotz gewonnenen Prozessen: Die Gewinne der Pharma-Industrie müssen ja auch Jahr für Jahr steigen, und steigen, und steigen, nicht wahr?

Der Gesetzgeber ermöglicht diese Kriminalität durch seine unsinnige und wider-sprüchliche Gesetzgebung und guckt die Gewalt an Tiere zu. Möglicherweise ist ja auch hier und da ein bisschen Geld aus der Gewinnkasse der Pharma-Industrie übrig, um einige  Staatsanwälte oder Richter zu schmieren – warum sollte es ja ausgeschlossen sein, dass Staatsanwälte oder Richter geschmiert werden, oder? Geldgier, Machtgier, Verantwortungslosigkeit und kriminelle Energie waren ja immer so unbegrenzt und endlos wie das Leiden und das Blutvergießen der Opfer, immer und überall.

 

Tierversuche gehören gesetzlich abgeschafft! 
 

Vivisektion ist das schwärzeste aller schwarzen Verbrechen.
Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit
.”
(Mahatma Gandhi)
 

He who dares to vivisect, does not hesitate to lie about it”
(George Bernard Shaw)

 

Selbst wenn einige Tiere klare Anzeichen der Zustimmung zur Teilnahme an aggressiven Experimenten geben könnten, gäbe es für jeden moralisch akzeptablen Tierversuch ein moralisch akzeptables und überdies über therapeutische Zwecke aussagekräftigeres freiwilliges Humanexperiment.”
(Prof. Jean-Claude Wolf)

 

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,

in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)

 

Wir haben dich verlor’n
Ohnmacht, Trauer, Zorn
Ich versprech dir jetzt
Ich tu, was ich kann
(Regina Rau)



Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Teil 2: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer

Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Teil 1 und erinnere an die Begründung der Staatsanwaltschaften Lüneburg und Celle, sowie des Justizministeriums von Niedersachsen im Jahre 2008, um meine Strafanzeigen wegen brutalem Internet-Mobbing und schwerwiegendem Rufmord zurückzuweisen: Dies geschah mir Recht, weil der Titel meiner Diskussion „Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin“ im Forum Politik.de „bewußt provokant und polemisch“ war.

Neben den Aussagen von Prof. Dr. Klaus Gärtner in meinem Eingangsbeitrag in dieser Diskussion, verweise ich auf die Aussagen eines weiteren Tierexperimentators, der in der Öffentlichkeit die „provokante und polemische“ Äußerung getätigt hat, dass Tierversuche nutzlos für die Humanmedizin sind:

Prof. Dr. Wolf Singer, Arzt und langjähriger Tierexperimentator in der Grundlagenforschung, Direktor des Max Planck Instituts für Hirnforschung in Frankfurt:

“Ich bin davon überzeugt, dass wir heute weniger wissen, wie das Gehirn funktioniert, als wir vor 20, 30 Jahren zu wissen glaubten.”

(DIE ZEIT – 10.03.2005 – Nr. 11).

Nach mehr als 30 Jahren Experimente an hochentwickelte Tiere (insbesondere an Primaten) und nach dem „Verbrauch“ von unzähligen „Versuchsobjekten“ gibt der führende Hirnforscher Prof. Dr. med. Wolf Singer zu, dass man daraus keine neuen Erkenntnisse für die Humanmedizin und für die Grundlagenforschung gewinnen konnte.

Sind diese Aussagen von Prof. Dr. Wolf Singer, langjähriger Tierexperimentator und Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt auch „bewußt provokant und polemisch“ und würden sie daher rechtfertigen, dass Prof. Wolf Singer in der Öffentlichkeit als Antisemit, Rassist, Nazi, KZ-Scherge und Kriegsverbrecher anonym gejagt wird, wie die Staatsanwaltschaften Lüneburg und Celle aus der Bananenrepublik des Justizministers Bernd Busemann es für mich beurteilt haben?

Ich kopiere hier einen weiteren Beitrag von mir in der gelöschten Diskussion im Forum Politik.de, wo sowohl die Aussagen von Prof. Dr. Klaus Gärtner als auch die Aussagen von Prof. Dr. Wolf Singer aus anderen wissenschaftlichen Untersuchungen und Quellen bestätigt werden:

Beitrag von Jocelyne Lopez – 12.12.2007 um 13:36 Uhr.

Neben der Nicht-Übertragbarkeit der Ergebnisse mit Versuchstieren ist auch die skandalöse Ungeheuerlichkeit der „Grundlagenforschung” mit Tieren. Hierzu verweise ich zum Beispiel auf einen Bericht in der Webseite Menschen für Tierrechte e.V:

Daten, Fakten, Tierversuche – Die versteckte Seite der Forschung –
Seite 5 – Fazit
:

Die Dokumentation belegt die erschreckende Grausamkeit von Tierversuchen.

  • Leidensfähigen Lebewesen werden im Namen einer fragwürdigen Wissenschaft Schmerzen, Leiden, Schäden und Angst zugefügt.
  • Die Übertragbarkeit der Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen ist nicht gegeben.
  • Bei einer Anzahl von dokumentierten Experimenten stellt sich die Frage der Übertragbarkeit gar nicht, da es sich um reine Grundlagenforschung handelt, bei der nicht einmal ansatzweise irgendein Nutzen für Mensch und Tier zu erkennen ist. Solche Versuche können ersatzlos gestrichen werden.
  • Tierversuche sind grausam und unsinnig und müssen daher abgeschafft und durch sinnvolle Forschungsmethoden ersetzt werden.

Der Punkt 3 vom Fazit dieser Studie „Bei einer Anzahl von dokumentierten Experimenten stellt sich die Frage der Übertragbarkeit gar nicht, da es sich um reine Grundlagenforschung handelt, bei der nicht einmal ansatzweise irgendein Nutzen für Mensch und Tier zu erkennen ist. Solche Versuche können ersatzlos gestrichen werden” trifft genau auf die Grundlagenforschung von Prof. Dr. Wolf Singer, führender Hirnforscher und berüchtigter Tierexperimentator, der seit 30 Jahren entsetzlichen Experimenten mit wehrlosen, hochempfindsamen Tiere durchführt, insbesondere Affen und Katzen, wo auch nicht einmal ansatzweise irgendein Nutzen für Mensch und Tier zu erkennen ist und die ersatzlos gestrichen werden können.

 

Dafür aber, dass Prof. Dr. Wolf Singer zugibt, dass er in mehr als 30 Jahren Tierexpe-rimente an hochentwickelte Versuchstiere keine neuen Erkenntnisse für die Human-medizin und für die Grundlagenforschung gewinnen konnte, hat er sich ersatzweise eingebildet, dass er eine revolutionäre Entdeckung für die Menschheit gemacht hat: Gott existiere nicht… Siehe  Prof. Dr. Wolf Singer, berüchtigter Tierexperimentator und Retter der Menschheit

Siehe auch:
Prof. Dr. Wolf Singer – der Blender von Frankfurt
Der Tierversuchs-Ideologe Prof. Dr. med. Wolf Singer
Dr. Bernhard Rambeck: Bleiben Sie bei der Wahrheit…  



Einzige Aussagekraft von Tierversuchen: ein Irrweg der Wissenschaft

Aus meinem vorherigen Blog-EintragTierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin„:

Aussage von Prof. Dr.  Klaus Gärtner, Tierexperimentator, Sprecher der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Leiter des Instituts für Versuchstierkunde sowie der Zentralen Tierlaboratorien an der Medizinischen Hochschule Hannover:

 

“Alle an Tieren experimentell gewonnenen Ergebnisse haben nur für die jeweilige Art Aussagekraft und in exakter Auslegung sogar nur für das jeweilige Individuum, an dem experimentiert wurde. Es ist also falsch, aus den an Ratten studierten Sachverhalten einfach auf die Bedingungen von Menschen, Hunden oder Wiederkäuern zu schließen.”
   

 

Die exakte Auslegung der experimentell gewonnenen Ergebnisse bei den Versuchen mit diesen zwei Individuen ist: Wenn man gesunde Lebewesen vergiftet, ätzt, erstickt, verletzt und verstümmelt, dann sind sie vergiftet, geätzt, erstickt, verletzt und verstümmelt. Daraus gewinnt man keine neuen Erkenntnisse. Das ist nutzlos für die Humanmedizin. Diese Tiere leiden und verlieren ihr Leben grausam und sinnlos. Das ist nur eine entsetzliche Barbarei. 

 

 

Die exakte Auslegung der gewonnenen Ergebnisse bei den Versuchen mit diesem Individuum im „Primatenstuhl“ ist: Man kann beobachten, dass es im Todesangst um sein Leben kämpft. Wenn es anschließend verletzt, verstümmelt, vergiftet und geätzt wird, kann man dann beobachten, dass es verletzt, verstümmelt, vergiftet und geätzt ist. Daraus gewinnt man keine neuen Erkennnisse. Das ist nutzlos für die Humanmedizin. Das ist nur eine entsetzliche Barbarei.

 

bild3-Regina-Rau-Covance 
© Regina Rau, 2004 – Bilder gemalt nach Fotos aus dem Tierversuchslabor Covance

Wir haben dich verlor’n
Ohnmacht, Trauer, Zorn
Ich versprech dir jetzt
Ich tu, was ich kann
(Regina Rau)

Die exakte Auslegung der gewonnenen Ergebnisse bei den Versuchen mit diesen drei Individuen ist: Wenn man gesunde Lebewesen quält, verletzt und verstümmelt, dann sind sie gequält, verletzt und verstümmelt. Sie leiden individuell und verlieren ihr individuelles Leben. Daraus gewinnt man keine neuen Erkenntnisse. Das ist nutzlos für die Humanmedizin. Das ist nur eine entsetzliche Barbarei.

Es gibt „Wissenschaftler„, die uns glauben lassen wollen, dass man neue Erkenntnisse für die Humanmedizin gewinnt, wenn man jedes einzelnen gesunde Individuum von jeder einzelnen Art massiv vergiftet, erstickt, ätzt, verletzt, verstümmelt und zu Tode quält. Als ob wir seit Anfang der Menschheit solche „Erkenntnisse“ noch nie gewonnen hätten. Die Humanmedizin hat sich überall auf der Welt über Jahrtausende ohne Tierversuche entwickelt, nur durch Testen bei freiwilligen kranken und gesunden Menschen – wie es übrigens heute noch gesetzlich vorgeschrieben ist. Tierversuche sind eine „moderne“ Fehlentwicklung, sie haben keine Aussagekraft für die Humanmedizin, sie sind nutzlos und sinnlos, sie sind ein moderner Irrweg der Wissenschaft. Sie sind eine entsetzliche Barbarei und ein Verbrechen.

Zueignung

In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.

(Anonym)
aus der Webseite von Tierversuchsgegner.org

 

 

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Homepage Jocelyne Lopez: Angehörige 



Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Teil 1

Am 12.12.2007 habe ich im Forum Politik.de eine Diskussion mit dem Titel „Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin“ eröffnet.

Ich wurde dort gleich von anonymen Stammuser des Forums Politik.de und des Hetz-forums „Alpha Centauri“ von Dr. Joachim Schulz massiv überfallen, schwer beleidigt, brutal gemobbt und gejagt, als Antisemitin, Rassistin und Nazi verleumdet, bis hin zu der Anschuldigung von Holocaustverharmlosung, Holocaustleugnung, Volksverhetzung und Verstoß gegen § 130, sowie in der Nähe von Kriegsverbrechern und von KZ-Schergen gestellt, bis hin zu der Anschuldigung des Aufrufs auf Gewalt gegen Menschen und der Absicht von Kapitalverbrechen, zum Beispiel:

vom Teilnehmer  „Garfield335“ (Jeff Reiffers, Luxemburg): 

Frau Lopez möchte entweder dass solche Versuche komplett abgeschafft werden, oder sie will Untermenschen als Versuchsobjekte.”

siehe zum Beispiel auch:

Hat mich Rechtsanwalt Heiko Moshagen der Holocaustverharmlosung anonym beschuldigt?

Die Betreiber von Politik.de haben am 27.01.2008 kommentarlos diese riesige und massiv aufgerufene Diskussion geschlossen und später ganz vom Netz genommen, als sie  erfahren haben, dass ich zwei Strafanzeigen bei den Staatsanwaltschaften Lüneburg und Celle erstattet habe.

Die Staatsanwaltschaften Lüneburg und Celle haben meine Strafanzeigen eingestellt und niedergeschmettert, mit dem ausdrücklichen Segnen des Justizministers von Niedersachsen, Bernd Busemann, mit der Begründung, dass ich an diesem schwerwiegenden Mobbing selbst Schuld war, weil… der Titel meiner Diskussion „Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin“ bewußt provokativ und polemisch war:

Zitat Staatsanwaltschaft Celle
1)  „Diskussionen in Internet-Foren werden sehr häufig in einer polemisch zugespitzten Form geführt. Dies wird auch hier bei dem bewusst provokant formulierten Thema „Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin” nicht anders sein”.

Vor diesem Hintergrund möchte ich hier meine Beiträge über Tierversuchen aus dieser gelöschten Diskussion kopieren, die aus meiner Sicht durchaus den Titel „Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin“ rechtfertigen, damit die Leser selbst beurteilen können, ob dieser Titel „bewußt provokant und polemisch“ war und schwerwiegende Mobbing, Hetze und Rufmord gerechtfertigt, wie die Staatsanwalschaften Lüneburg und Celle es entschieden haben – mit der ausdrücklichen Bestätigung des Justizministeriums Niedersachsen.

Hier erst einmal mein Eingangsbeitrag zu dieser Diskussion:

Eingangsbeitrag Jocelyne Lopez – 12.12.07 – 09:46

Hallo zusammen!

Tierversuche sind nicht aussagekräftig und sind wertlos für die Humanmedizin, siehe zum Beispiel:

Zitat von Prof. Dr. Klaus Gärtner, Tierexperimentator, Sprecher der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Leiter des Instituts für Versuchstierkunde sowie der Zentralen Tierlaboratorien an der Medizinischen Hochschule Hannover:

„Alle an Tieren experimentell gewonnenen Ergebnisse haben nur für die jeweilige Art Aussagekraft und in exakter Auslegung sogar nur für das jeweilige Individuum, an dem experimentiert wurde. Es ist also falsch, aus den an Ratten studierten Sachverhalten einfach auf die Bedingungen von Menschen, Hunden oder Wiederkäuern zu schließen.”
(Prof. Dr. Klaus Gärtner in Diagnosen, 9. Sept. 1978)

Weiterlesen in der Webseite von Tierversuchgegner.org: Das Jahrhundertzitat

Liebe Grüße
Jocelyne Lopez

Sind diese eingangs in meiner Diskussion „Tierversuche sind nutzlos für die Human-medizin“ von mir zitierten Aussagen von Prof. Dr. Klaus Gärtner, Tierexperimentator, Sprecher der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Leiter des Instituts für Versuchs-tierkunde sowie der Zentralen Tierlaboratorien an der Medizinischen Hochschule Hannover „bewußt provokant und polemisch“ und würden sie daher rechtfertigen, dass Prof. Gärtner in der Öffentlichkeit als Antisemit, Rassist, Nazi, KZ-Scherge und Kriegsverbrecher anonym gejagt wird, wie die Staatsanwaltschaft Lüneburg und Celle und der Justizminister von Niedersachsen Bernd Busemann es für mich beurteilt haben?



Die Relativitätstheorie ist ein Trümmer der Physik und muß beseitigt werden

Ich verweise auf meinen heutigen Beitrag im MAHAG-Forum über die neuesten Entwicklungen hinsichtlich den Zweifeln an der Gültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie (Neutrinos):

Erst einmal müssen die Physikgemeinde und die Öffentlichkeit wahrnehmen können – und wahrnehmen dürfen -, dass die auf der Relativitätstheorie aufgebaute moderne Physik ein Trümmerhaufen ist. Es hat keinen Sinn, und es hat sich seit 100 Jahren leider gezeigt, eine Baustelle auf einem Trümmerhaufen aufbauen zu wollen ohne wahrzunehmen, dass ein Trümmerhaufen vorhanden ist und ohne die Trümmer zu beseitigen. So kann das auf keinen Fall sinnvoll weitergehen.

Auch mit Experimenten wird man nicht wirklich wahrnehmen können – und wahrnehmen dürfen -, dass ein Trümmerhaufen vorhanden ist: In diesem Meßbereich sind bekanntlich Messungen extrem unsicher, extrem undeutlich oder vieldeutig, auch wenn sie seit Jahrzehnten Milliarden und aber Milliarden an Forschungsgeld weltweit verschlingen und die akademische Forschungsmachinerie wie die Maden im Speck leben lassen. Außerdem ist die Spezielle Relativitätstheorie experimentell prinzipiell weder zu bestätigen noch zu widerlegen: Die relativistischen Effekte stellen ja keine physikalische Realität dar, sondern nur Schein. Sie sind also experimentell prinzipiell nicht nachweisbar, auch wenn man weitere Milliarden an Forschungsgeld Jahr für Jahr damit verpulvern würde (die Fehlinvestitionen aus den Steuerkassen sollen ja gerechtfertigt und auch abgeschrieben werden…). Die Spezielle Relativitätstheorie ist seit 100 Jahren ein Trümmer der Physik und sie ist nur erkenntnistheoretisch zu widerlegen.

Ich sehe die gegenwärtige Freigabe der Zweifel an der Speziellen Relativitätsteorie in den Massenmedien durch das CERN-Experiment mit Neutrinos als eine offizielle Maßnahme und als eine Strategie, um einen möglichst „geordneten Rückzug“ aus diesem Faß ohne Boden und aus diesen gigantischen Fehlinvestitionen zu ermöglichen.



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