Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Februar, 2012

Die Kritik der Relativitätstheorie muß zukünftig im Bildungssytem vermittelt und behandelt werden

Ich beziehe mich auf meine Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem und verweise auf einen Austausch im MAHAG-Forum mit einem Teilnehmer, der sich nicht vorstellen kann wie die Bestimmungen des Grundgesetzes umzusetzen werden können und wie die Kritik der Relativitätstheorie überhaupt im Bildungssytem zu vermitteln und zu behandeln werden kann:

 

25.02.12 – Zitat von Bell:  

Gut, nehmen wir mal an es sei so. Der Kreationismus gehört nicht gelehrt, weil er religiös begründet wird.
Warum aber sollten dann die Lehren der

Flat Earth Society
This website is (…) demonstrating that the earth is flat and that Round Earth doctrine is little more than an elaborate hoax

nicht an den Schulen gelehrt werden?
Oder sind Sie der Meinung, dass auch diese Lehre an den Schulen gelehrt werden sollte?

 

25.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich bin der Meinung, dass eine Theorie, die sich seit 100 Jahren in der Wissenschaft etabliert hat, zusammen mit ihrer auch seit 100 Jahren existierenden und anhaltenden Kritik zu lehren ist.

Ich bin der Meinung, dass mit der Lehre einer Theorie, die sich seit 100 Jahren fest etabliert und monopolistisch verankert hat, sowie die öffentliche Forschung wissenschaftlich und steuermäßig beherrscht, die Studenten sich mit der auch seit 100 Jahren existierenden Kritik dieser etablierten Theorie im Studium unbedingt zu beschäftigen haben. Dabei kann man sie auch auf Ersatz- oder Alternativtheorien um das Thema dieser etablierten Theorie (die Ausbreitung des Lichtes) in Kenntnis setzen. Zum Beispiel läge als Ersatz die Vorstellung der Äther-Theorie des Kritikers Lorentz auf der Hand, wenn man unbedingt mit der Lorenztransformation rechnen möchte, es gibt viele moderne Befürworter der Lorentztheorie. Das setzt aber voraus, dass man einen absolut ruhenden Äther und eine reale, materielle Verkürzung der Länge der bewegten Objekte in Bewegungsrichtung durch den Widerstand des Äthers annimmt, wie Lorentz es tut um das Michelson-Morley-Experiment zu erklären. Das kommt aber für die Spezielle Relativitätstheorie nicht in Frage: sie setzt einen leeren und kräftefreien Raum voraus, wo es überhaupt keinen Widerstand geben kann, der eine Verkürzung der bewegten Objekte verursachen könnte. Das in der Wissenschaft unverrückbare Prinzip actio-reactio ist in der Speziellen Relativitätstheorie ohne Äther vernichtend verletzt, es gibt keine Ursache für die Verkürzung der bewegten Objekte, diese Vorstellung ist also im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie  in der Kategorie des irrationalen Glaubens einzuordnen (oder des religiösen Glaubens wie bei Minkowski: Die Längenkontraktion habe keine physikalische Ursache, sie ist ja ein „Geschenk“ Gottes).

Es gibt auch viele andere Alternativen, die ohne Lorentztransformation und Verkürzung der bewegten Objekte die physikalischen Phänomenen der Ausbreitung des Lichts erklären, wie zum Beispiel die Äther-Theorie von Lenard, die einen im Universum ruhenden Äther annimmt, der nur in der Nähe von massiven Körpern mitgeführt wird. Es gibt auch viele moderne Befürworter der Äthertheorie Lenards. Es gibt die Vorstellung eines alles durchdringenden Äthers, eines von allen bewegten Körpern mitgeführten Äthers, eines sich wie ein Fluid verhaltenden Äthers, wie zum Beispiel die Vorstellung von Maurice Allais, und was weiß ich noch für andere Modelle. Es gibt allerdings (in der Minderheit) auch schlüssige und widerspruchsfreie ballistische Modelle ohne Äther-Vorstellung, wie zum Beispiel die Modelle, die auch wie in der Speziellen Relativitätstheorie einen leeren Raum voraussetzen und auf die Theorie von Walter Ritz zurückzuführen sind. Fast alle Kritiker stellen nämlich auch ein eigenes Alternativmodell auf oder vertreten eine Präferenz.

Ich bin nicht der Meinung, dass die Studenten sich mit jedem gerade neu erfundenen Modell im Studium beschäftigen sollten, obwohl sie es wohl mit solchen Modellen wie die String-Theorie tun müssen…

 

25.02.12 – Zitat von Bell:

Sie haben es ja aber am Anfang -und darauf bezog ich mich- juristisch mit Auszügen aus einem Kommentar zum Bonner Grundgesetz und nicht mit Ihrer privaten Meinung begründet.

Mich interessiert ja nicht Ihre private Meinung, sondern wie Sie andere Lehren diesbezüglich juristisch beurteilen.

Ich denke es gibt etwas (von Ihnen nicht erwähntes) in den juritischen Kommentaren, welches es der Exekutive erlaubt, lediglich von der Mehrheit der Wissenschaftler ‚anerkannte Theorien‘ o.ä. in den Schulplänen zu etablieren.

Ansonsten ja auch der Unterricht völlig überfrachtet, wenn nicht gar -ob der Fülle des Stoffes- unmöglich würde.

 

25.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Der Bonner Kommentar zum Grundgesetz schreibt für den Staat das Gebot der Nicht-Identifikation mit einer Theorie und das Gebot der meinungsneutralen Wissenschaftspflege vor. Wenn der Staat als einzig gültige Theorie die Relativitäts-theorie lehren lässt, ohne Vermittlung und Behandlung der Kritik, dann verletzt der Staat durch die komplette Ausblendung der Kritik sowohl das Gebot der Nicht-Identifikation mit einer Theorie als auch das Gebot der meinungsneutralen Wissenschaftspflege. Ein klarer Fall.

Das gezielte Lehren von Alternativtheorien halte ich wie gesagt nicht für notwendig: Die Studenten werden zwangsläufig mit der Existenz von Alternativtheorien und ihren Grundlagen informiert, wenn sie sich mit der fachlichen Kritik der Relativitätstheorie und ihrer historischen Entwicklung auseinandersetzen (z.B. Lorentz, Poincaré, Michelson, Lenard, Ritz, usw. usw.). Sie sollen sich ihre eigene Meinung bilden und ihr Wissen bei Interesse selbständig vertiefen, wenn Hinweise auf Autoren und Material vermittelt werden und frei in den Bibliotheken zur Verfügung stehen. Wo ist das Problem? Man überfordert doch geistig keine Studenten, wenn man sie darüber informiert, dass es Alternative zur Speziellen Relativitätstheorie gibt, oder? Oder glaubst Du vielleicht, dass Studenten so ein schwaches IQ haben, dass sie nur in der Lage sind, als Lehrstoff die einzig „wahre“ Theorie nachzuplappern, die man ihnen zum nachplappern serviert?

 

26.02.12 – Zitat von Bell:

Jocelyne Lopez hat geschrieben: Das gezielte Lehren von Alternativtheorien halte ich wie gesagt nicht für notwendig.

Aber nach welchen juristischen Kriterien der Staat entscheiden soll, auf welche Alternativtheorien er nun hinweist und auf welche nicht, darauf sind Sie bisher nicht eingegangen. Dass Sie persönlich der Meinung sind, der Staat müsse unbedingt auf díe Kritik von G.O.Müller hinweisen, habe ich auch verstanden, aber das ist ja Ihre persönliche Meinung und kann schwerlich als juristisches Kriterium herhalten. […]

 

26.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Die Juristen haben überhaupt nicht zu entscheiden, welche Alternativtheorien der Staat lehren bzw. vermitteln soll.

Die Juristen haben lediglich zu fordern, dass der Staat das Grundgesetz respektiert und die Gebote der Nicht-Identifikation mit einer Theorie und der meinungsneutralen Wissenschaftsplege umsetzt. Wie der Staat das umsetzt geht den Juristen nicht an, dafür hat er von dem Gesetzgeber freie Hand bekommen:

Zitat Bonner Kommentar zum Grundgesetz: 
Der Staat, der sich als Kulturstaat versteht, hat die Pflege der freien Wissenschaft und ihre Vermittlung an die nächstfolgende Generation durch Bereitstellung von personellen, finanziellen und organisatorischen Mitteln zu ermöglichen und zu fördern.

Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass der Staat auf die Kritik von G.O. Mueller hinweisen soll. 
Ich habe dagegen behauptet, dass der Staat die kritischen Arbeiten der Kritiker der Relativitätstheorie seit der Aufstellung der Theorie vermitteln und behandeln lassen muss. Ein paar sehr bekannte Autoren habe ich als Beispiel angeführt, wie Lorentz, Poincaré, Michelson, Lenard, Ritz. Es gibt aber wesentlich mehr kritische Arbeiten, schon ab 1909 – Ernst Gehrcke dürfte zum Beispiel natürlich auch nicht fehlen, mit einer fundamentalen Kritik der Theorie ab 1911 bis 1958. Du brauchst zum Beispiel nur im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie zu stöbern, wo die Autoren und ihre Arbeiten vorgestellt werden, um das festzustellen.

Die Dokumentation von G.O. Mueller selbst, die ein einmaliges Nachschlagewerk über 95 Jahre Kritik darstellt, mit einem umfangreiche und systematischen Fehler-Katalog ist natürlich dabei ein wertvolles Material für Lehrbeauftragte und für Studenten und dürfte in keine Uni-Bibliothek fehlen.

 

26.02.12 – Zitat von Bell:

Nun, manchmal ist es etwas verwirrend, denn zugleich haben Sie ja explizit geschrieben: Das gezielte Lehren von Alternativtheorien halte ich wie gesagt nicht für notwendig

Sie machen also einen Unterschied zwischen
1) auf die Kritik hinweisen
2) die Kritik vermitteln und behandeln
3) die Kritik gezielt lehren
Worin besteht denn in der Schulpraxis der Unterschied zwischen 2) und 3)?

 

27.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Noch einmal: Wie der Staat seine Verfplichtung der Nicht-Identifikation mit einer Theorie und der meinungsneutralen Wissenschaftspflege in der Praxis nachgehen soll ist nicht das Problem der Juristen, und auch nicht Dein Problem oder meins.

Warum um alles in der Welt zerbrichst Du Dir damit den Kopf? Hast Du sonst keine anderen Probleme? Zumal dass Du ja am wenigstens dafür geeignet bist, eine sinnvolle Umsetzung dieser Gebote Dir vorzustellen: Du hast selbst nur eine einzig „wahre“ Theorie im Bildungssystem vermittelt bekommen und bist auch jetzt dementsprechend selbst unfähig, Dir etwas Anderes in der Physik vorzustellen, als diese einzig vermittelte und behandelte „wahre“ Theorie: Ein typischer Beispiel einer fehlgeleiteten und verantwortungslosen Ausbildung.

Um diese Gebote sinnvoll umzusetzen stehen im Bildungswesen genug didaktisch geschulte Leute und genug Lehrmaterial zur Verfügung, um erforderliche und sinnvolle Lehrinhalte zu gestalten, das ist ja ihr Job. Du brauchst Dir also nicht den Kopf damit zu zerbrechen, Du solltest lieber das nachholen, was man in Deiner Physik-Ausbildung verantwortungslos versäumt hat, zum Beispiel beim Studieren des Fehler-Katalogs zu beiden Relativitätstheorien der Forschungsgruppe G.O. Mueller, die sehr didaktisch vorgeht: Ich kenne mich zum Beispiel alleine damit inzwischen sehr gut aus mit der Speziellen Relativitätstheorie und ihrer Kritik. Was die Forschungsgruppe G.O. Mueller mit ihrer didaktischen Leistung kann, und was ich als naturwissenschaftlich interessierte Bürgerin kann, das können auch didaktisch geschulte Lehrbeauftragte im Bildungswesen und Physik-Studenten auch, ganz bestimmt. Wo ist das Problem?

 

28.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Hier zum Beispiel ein Lehrer, der meiner Meinung nach geeignet wäre um die Kritik der Relativitätstheorie den Studenten zu vermitteln und im Studium zu gestalten und zu behandeln: Prof. Dr. Christian Joos

Albert Einstein – Wissenschaftler und Rebell
Dr. Christian Jooß, Jahrgang 1967, ist Hochschullehrer für Physik und arbeitet in den Bereichen Festkörper-, Material- und Quantenphysik. Er hat sich neben seinen Hauptarbeitsgebieten jahrelang mit verschiedenen Bereichen der Physik und dabei auch mit dem Lebenswerk von Albert Einstein befasst. Ehrenamtlich ist er in der Arbeiter- und Jugendbildung aktiv, sowie in verschiedenen Wissenschaftseinrichtungen.

Prof. Joos hat sich auch mit der Dokumentation von G.O. Mueller beschäftigt und sie in seiner Literaturliste zitiert.

 

28.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Auch im Ausland stehen genug didaktisch geschulte Lehrkräfte sowie umfangreiches Lehrmaterial zur Verfügung, um sinnvoll die Kritik der Relativitätstheorie den Studenten zu vermitteln, wie es zum Beispiel im Rahmen der internationalen Unterschriftenaktion (2011) von NPA zur Suche einer einheitlichen Lösung des Zwillingsparadoxons dokumentiert ist, die von mehr als 140 Unterzeichnern unterschrieben wurden (darunter viele universitäre Lehrbeauftragte überall in der Welt):

STUDENTS OF OR USERS OF SPECIAL RELATIVITY

Student – Methodology

Questions – Constant v

Questions – Turnaround

Questions – Unknowable

Dingle’s Argument And Question About Special Relativity



Strafrechtlich relevante Inhalte von Dr. Joachim Schulz bei Spektrum.de

Ich habe heute folgende e-Mail an die Geschäftsführung der Plattform Spektrum.de geschickt:

An die Geschäftsführung von Spektrum.de – Thomas Bleck und Markus Bossle
Betr.: Strafrechtlich relevante Inhalte im Blog von Dr. Joachim Schulz (SciLog WissensLogs)
Datum: 27.02.2012

Sehr geehrter Herr Bleck, Sehr geehrter Herr Bossle,

ich informiere Sie darüber, dass strafrechtlich relevante Inhalte in Ihrer Internet-Plattform SciLogs von einem Blogger am 14. Februar 2012 in einem extrem tendenziösen Artikel verbreitet werden:

In diesem Artikel werden die langjährigen Mobbing-Aktivitäten im Rahmen der Internet-Domain „RelativKritisch“ von Dr. Joachim Schulz (unter gefälschtem Impressum) dargelegt, gelobt und hochgepriesen, insbesondere mit Schwerpunkt auf verleumderische Antisemitismus-Vorwurfe und auf verleumderische fachliche Disqualifizierung der Kritiker der Relativitätstheorie („Pseudowissenschaftler„), sowie auf Stalker-Aktivitäten („Enttarnung der Kritik“). Auch werden nachweislich falsche Aussagen und Irreführung der Leser im Zusammenhang mit den historischen und wissenschaftlichen Gegebenheiten um die sogenannte „Deutsche Physik“ mit ersichtlicher Absicht der Meinungsmanipulation verbreitet.

Auch setze ich Sie davon in Kenntnis, dass eine Meldung an die Staatsanwaltschaft über die Inhaberverhältnisse der Domain „RelativKritisch“ wegen anhaltenden Offizialdelikten am 24. Dezember 2012 stattgefunden hat, siehe folgender Link und weiterführende Links:

In diesem Zusammenhang mache ich Sie auch auf meine Anfrage vom 20. Februar 2012 an die Bundesministerin für Bildung und Forschung aufmerksam, um die Sachverhalte hinsichtlich der Vermittlung der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem zu klären:

Mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez



Alternativen zur Sezierpflicht an der Technischen Universität Dresden?

Ein Artikel in der Online Campus-Zeitung CAT:

Alternativen zur Sezierpflicht an der TUD?

03.02.2012 von Franziska Knapp

Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN fordert die TU Dresden dazu auf, dem Vorbild der Universität Mainz zu folgen. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat als erste Universität in Deutschland die Sezierpflicht im Biologie-Studium aufgehoben. Studenten können ab dem Sommersemester 2012 entscheiden, ob sie im Anatomiekurs getötete Tiere sezieren oder lieber die tierfreundliche Alternative wählen.

Auch an der Technischen Universität Dresden brechen nach Angaben der Tierschutzorganisation viele Biologie-Studenten das Studium ab, da sie nicht für den Tod der Tiere im Fach Physiologie verantwortlich sein wollen. Die ethischen Bedenken der Studierenden müssen endlich Ernst genommen werden, appelliert VIER PFOTEN. Durch das Anbieten eines Alternativ-programms könnte die Technische Universität Dresden tausende Tiere vor einem unnötigen Tod retten.

„Das Töten von Tieren zu Lehrzwecken ist eine Methode aus dem Mittelalter“, kritisiert Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN. „Heutzutage gibt es moderne Alternativen wie die Lehre über Mikroskopie, künstliche Organpräperate und Videosimulationen.“ Ratten, Schnecken, Insekten und andere Tiere werden routinemäßig getötet und aufgeschnitten, um beispielsweise Aussehen und Lage der Organe kennen zu lernen.
Jährlich werden an deutschen Universitäten in den Fachbereichen Biologie, Medizin und Veterinärmedizin ca. 60.000 Tiere für die Lehre getötet, davon 15.000 Wirbeltiere.

Hier weiterlesen…



Dr. Joachim Schulz und die offizielle Strategie des verleumderischen Antisemitismus-Vorwurfs

Ich gebe einige Austausche aus einer Diskussion über meine Anfrage vom 20.02.12 an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie in Bildungssystem wieder:

 

21.02.12 – Zitat von Chief:

Bei „SciLogs“ agiert auch noch ein gewisser Herr Schulz (nachdem es Alpha Centauri gelungen ist Wolfgang Herrig zu vertreiben), der zudem ganze Kritik pauschal als „Pseudowissenschaft“ bezeichnet.

Geradezu erschreckend ist es, wie direkt sich einige der Relativitätskritiker auch heute noch antisemitischer Diskussionsschemata aus der Zeit der Deutschen Physik bedienen und wie wenig Distanz andere zu übelsten Nazis wie Phillipp Lenard zeigen, wenn sie sie als Autoritäten gegen die Relativitätstheorie heranziehen können. Kritik an Einstein war nie eine rein fachliche Angelegenheit. Antisemitische Propaganda gegen die Person Einsteins wurde und wird oft mit Kritik gegen die von ihm geprägte physikalische Theorie vermengt…
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/quantenwelt/ber-den-tellerrand/2012-02-14/herzlichen-gl-ckwunsch-relativkritisch

 

21.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das Verhalten und die Handlungen von Dr. Joachim Schulz (der auch das Kritikerforum MAHAG-Forum als „Nazi-Forum“ mit dem Großteil seiner Hetztruppe schon mal verlassen hatte, so wie auch schon 2005 das Forum von Ekkehard Friebe mit seiner Hetztruppe auch im gleicherweise massiv überfallen hatte…) deckt sich in allen Punkten mit dem Grundtenor der Auskunft vom Lexikonverlag Brockhaus, der als im öffentlichen Bildungssystem zugelassene Informationsquelle die gleichen falschen Aussagen und die gleiche gezielte Irreführung und Manipulation der Studierenden und der Lehrbeauftragte verbreitet, siehe Zitate vom Lexikonverlag Brockhaus in meiner E-Mail an Frau Schavan:

Zitat Lexikonverlag Brockhaus:

Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnis¬theoretischer Art waren, ging die physikalisch unhaltbare Kritik aus der sogenannten “deutschen Physik” im Dritten Reich auf den nationalsozialistischen Rassismus und Antisemitismus zurück. Prominenteste Vertreter waren die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark. Sie be¬gannen sich nach Ende des Ersten Weltkriegs nationalistischen und antisemitischen Positionen zuzuwenden und zählten schließlich zu den führenden Köpfen der nationalsozialistischen Propaganda, die auf die Ausgren¬zung und Abwertung einer angeblich “jüdischen Wissenschaft” zielte. Dabei stuften sie die Relativitätstheorie Einsteins als abstraktes mathematisches Konstrukt ohne Wirklichkeitsbezug ein, das mit seiner Unanschaulichkeit dem “jüdischen Denken” entspringe und einem “germanisch-deutschen Naturbild” zuwiderlaufe.

Lenard stellte der Einsteinschen Theorie eine komplizierte Weiterent¬wicklung der Äthertheorie mit mehreren gegeneinander bewegten Ätherarten entgegen. Aber weder waren die Argumente gegen die Relativitätstheorie physikalisch in irgendeiner Weise stichhaltig, noch wurde die wenig überzeugende Äthertheorie Lenards von nicht-nationalsozialistischen Wissenschaftlern ernst genommen. Eigentlicher Ursprung der Angriffe war nur die nationalsozialistische Ideologie. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den beiliegenden Biographien, die Ihnen auch weiterführende Literaturangaben bieten.

Es handelt sich um dieselben falschen Aussagen, Unterstellungen und Meinungs-manipulationen:

  • Die Kritik von Nobelpreisträger Lenard war offensichtlich ursprünglich nicht auf den nationalsozialistischen Rassismus und Antisemitismus des Dritten Reiches zurückzuführen, wie man auch aus der Untersuchung des wissenschaftlichen Werkes Lenards durch G.O. Mueller erkennen kann, siehe Über Äther und Uräther. Daraus geht hervor, dass Lenard schon ab 1910, also lange vor dem Dritten Reich, eine grundlegende und nachhaltige wissenschaftliche Kritik der Relativitätstheorie herausgearbeitet hatte, ohne ersichtliche antisemitische Motivation. Erst 1922 in seinem „Mahnwort“ erscheinen ersten antisemitischen und rassistischen Äußerungen:

Zitat G.O. Mueller: Zum ersten Mal erscheinen in Lenards theoriekritischen Schriften hier auch antisemitische Äußerungen: er bezeichnet die Methoden der Durchsetzung der Theorie als unsachlich und undeutsch und typisch jüdisch, besonders die Methode, sachliche Fragen als persönlichen Streit auszutragen.
.

  • Es gab nie eine „nationalsozialistischen Propaganda“ für die „Deutsche Physik“ bzw. gegen die Relativitätstheorie, wie der Lexikonverlag Brockhaus sich es zusammenreimt: Ganz im Gegenteil, die Relativitätstheorie wurde von den Nazis anerkannt, siehe

G.O. Muller: Der verleumderische Antisemitismus-Vorwurf zur Abwehr von Kritik
1933 – Die Relativitätstheorien beherrschen auch das Dritte Reich
1940 – Bestätigung der Relativitätstheorie, offiziös und öffentlich durch eine NS-Parteistelle

.

  • Es gab auch zahlreiche jüdische Kritiker der Relativitätstheorie zur Lebzeit Einsteins und seit Aufstellung der Theorie, auch aus seinem persönlichen Freundeskreis. Es reicht zum Beispiel zu stöbern in der Vorstellung von kritischen Autoren im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie um es festzustellen.

Die Darstellung der wissenschaftlichen Auffassungen der Anhänger der „Deutschen Physik“ als systematisch antisemitisch und rassistisch motiviert und die Darstellung ihrer Platz in der wissenschaftlichen Entwicklung der Theorie und ihrer Kritik werden also sowohl vom Lexikonverlag Brockhaus, von Milena Wazeck und von Dr. Joachim Schulz (und seiner Hetztruppe) gleichermaße eindeutig übertrieben und tendenziös dargestellt, um die öffentliche Meinung zu manipulieren und die gesamte Kritik der Theorie seit ihrer Entstehung bis heute noch zu diskreditieren. Eine perfide Strategie, die jedoch einer seriösen und objektiven historischen Untersuchung nicht standhalten kann, siehe auch:

Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung
Die besondere Strategie der verleumderische Antisemitismusvorwurf
Was haben Antisemitismus, Nationalsozialismus und Völkermord mit Physik zu tun

 

22.02.12 – Zitat von Chief:

Also der gewisse Herr Schulz schreibt

…Antisemitische Propaganda gegen die Person Einsteins wurde und wird oft mit Kritik gegen die von ihm geprägte physikalische Theorie vermengt….

Mich würde mal interessieren was man nach Schulz unter „Antisemitische Propaganda gegen die Person Einsteins“ zu verstehen hat und warum (mit konkreten Beispielen aus den letzten 20 Jahren)?

 

22.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Gemäß Auswertung der Forschungsgruppe G.O. Mueller im Rahmen der Dokumentation über 95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie durch ca. 1300 Autoren:

Zitat G.O. Mueller:

Insgesamt war die Anzahl von physikalisch argumentierenden Kritikern, die zusätzlich antisemitische Tiraden einflochten, außerordentlich gering. Nach dem bisherigen Stand der Auswertung, der sich selbstverständlich mit fortschreitender Bearbeitung erhöhen wird, sind folgende Fälle aktenkundig, nach Erscheinungsjahren aufgeführt:

1920: Mewes, Rudolf
1921: Fritsch, Theodor (unter Pseudonym Roderich-Stoltheim)
1922: Lenard, Philipp; Stark, Johannes; Zboril, J.
1923: Fritsch, Theodor (unter Pseudonym Roderich-Stoltheim)
1931: Hentschel, Willibald
1936: Thüring, Bruno
1937: Dingler, Hugo; Thüring, Bruno
1938: Finke, Edmund; Tobien, Waldemar
1940: Arthos [Pseudonym, Italien]; Thüring, Bruno
1941: May, Eduard
1942: Brühlmann, Otto; Teichmann, Horst; Vahlen, Theodor
1944: Uller, Karl

Aus rund 3790 kritischen Veröffentlichungen sind bisher als antisemitisch ermittelt worden:
– 16 Autoren, davon 15 deutsche;
– insgesamt 19 Veröffentlichungen, davon 18 deutsche;
– nur Arbeiten aus den Jahren 1920-1944.

Wer zu den Relativitätstheorien weitere kritische Veröffentlichungen mit antisemitischem Einschlag kennt, möge Roß und Reiter nennen. Wir werden alle theoriekritischen Veröffentlichungen nachweisen, unabhängig von anderen Inhalten. […]

Dr. Joachim Schulz, Inhaber des Hetzforums „Alpha Centauri„, der seit 2006 massiv Antisemitismusvorwürfe als Rundumschlag gegen alle Kritiker der Relativitätstheorie erteilt und erteilen lässt, möge also seine eigene Auswertung als Nachweis seiner Behauptungen vorlegen. Das könnte möglicherweise für Richter von Interesse sein.

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NB: Ich habe am 24.12.2011 das Forum „Alpha Centauri“ von Dr. Joachim Schulz wegen Offizialdelikten an die Staatsanwaltschaft gemeldet (das er in die Türkei verlagert hat und weiterhin unter einem gefälschten Impressum betreibt), siehe:

Meldung an die Staatsanwaltschaft wegen Mobbing-Forum Alpha Centauri

Der Verantwortliche für das Mobbing-Forum Alpha Centauri behauptet, es wurden nie in seinem Forum Rechtsverstöße verübt

Der persönlich haftende Verantwortliche des Mobbing-Forums Alpha Centauri ist Dr. Joachim Schulz, Mitarbeiter bei DESY Hamburg

Das Mobbing-Forum von Dr. Joachim Schulz und Offizialdelikte

Ein „Karl Hilpolt“ möchte solidarisch neben Dr. Joachim Schulz für das Mobbing-Forum „Alpha Centauri“ haften

Zwei Teilchenforscher sind in Cyber-Mobbing involviert: Dr. Marc-Rainer Brinkmann (AEI) und Dr. Joachim Schulz (DESY)



Die Empfehlung der Ministerin Annette Schavan 2007 hat sich als unbrauchbar erwiesen

Ich habe meine Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem vom 20.02.12 auch im Forum Auf zur Wahrheit zur Diskussion gestellt:

Anfrage an Ministerin Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im Bildungssystem

und gebe nachstehend einige Austausche wieder:

 

24.02.12 – Zitat von Larah:

In Anbetracht der Tatsache, dass auf beinahe die gleiche Frage vor ca. 6 Jahren schon eine Anfrage an die Ministerin ging, die ebenfalls eine Verletzung des selben Grundgesetzartikels postulierte, und da auch bereits eine Antwort erteilt wurde, hört sich deine Behauptung du möchtest die Antwort der Ministerin oder ihres Teams oder so haben, sehr unglaubwürdig an.
Du hast doch deren Antwort schon längst.
Oder denkst du, wenn man die gleiche Frage alle paar Jahre wieder stellt, dann wird sie eines Tages auch mal besser ausfallen? […]

 

24.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ist Dir vielleicht unbekannt, dass sowohl Politiker als auch Behörde sehr oft ihre Aufgabe vernachlässigen, sowie Schlampereien der Exekutive jahrelang Missstände aufrecht erhalten? Na.

Es ist ersichtlich, dass die Ministerin die 2006 erhaltene Dokumentation nicht prüfen lassen hat, wie es ihre Pflicht gewesen wäre, geschweige denn Maßnahmen zur Beseitigung der Missstände zu ergreifen.

Die Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller trägt auch den Untertitelt „Das Watergate der Physik“ und in ihrem Kapitel 9 aus dem Jahre 2009 analysiert sie 4 Skandalen in Deutschland, die in ihrem Verlauf ähnlich gelagert sind wie der Skandal um die wissenschaftliche und soziale Durchsetzung der Relativitätstheorie als Staatstheorie seit 100 Jahren:

Kapitel 9 – Das Gedankenexperiment

Vergleich der Relativitäts-Katastrophe mit anderen landesüblichen Skandalen / 21.
Vergleich der Relativitätskatastrophe mit dem Banker-Skandal der betrügerischen Kredite / 22.
Vergleich der Relativitätskatastrophe mit der Abhöraffäre der Telekom / 23.
Vergleich der Relativitätskatastrophe mit der Schmiergeldaffäre bei Siemens / 25.
Vergleich der Relativitäts-Katastrophe mit dem Regierungshandeln in dem atomaren Forschungsendlager Asse / 27
Das Ergebnis der Vergleiche / 29
Welche Lehren sind aus dem Vergleich der Skandale zu ziehen? / 30 .

Als mundgerechte Auszüge aus diesem Kapitel:

Das Gehalt schleppen sie weg, die Verantwortung lassen sie liegen
Das Ergebnis der Vergleiche

 

24.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es gab zwei Bereiche bei den von uns 2006 an die Bundesministerin beanstandenden Missständen: 1) Die physikalische Durchsetzung der Theorie und 2) die gesellschaftliche Durchsetzung der Theorie.

Die von uns nachgegangene Empfehlung der Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan in ihrer 2. E-Mail im Mai 2007 im Bereich der physikalischen Durchsetzung der Theorie hat sich als unbrauchbar und nutzlos erwiesen was die Missstände auf der reinen physikalischen Ebene anbelangt, wonach „die Beurteilung von Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung obliegt den Fachleuten und entsprechenden wissenschaftlichen Institutionen. Im Falle der Relativitätstheorie wäre dies z. B. das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Einstein-Institut in Potsdam-Golm.“

Die Mitarbeiter von Frau Schavan bei dem von ihr genannten Albert-Einstein-Institut haben sich nämlich als unfähig gezeigt, Klärung bei physikalischen Fragen über die Spezielle Relativitätstheorie herbeizuführen, zum Beispiel über die Kernfrage der Natur der Längenkontraktion und der Zeitdilatation:

  • Dr. Markus Pössel scheint nachträglich seine eigene Aussage bestreiten zu wollen, dass die Längenkontraktion in der Speziellen Relativitätstheorie keine materielle Verkürzung der bewegten Objekte bedeutet und hat auch darüber den Dialog mit Kritikern einseitig und kommentarlos abgebrochen, siehe Antwort von Dr. Markus Pössel an Peter Ripota
    .
  • Prof. Hermann Nicolai schweigt genauso nachhaltig auf die direkte Frage von NPA im Rahmen der internationalen Unterschriftenaktion „Zwillingsparadoxon“ über die Natur der Zeitdilatation in der Speziellen Relativitätstheorie, siehe: Mainstream Response
    .
  • Außerdem schweigt die Deutsche Physikalische Gesellschaft nachhaltig über die Vorwürfe der Datenmanipulation und der Unredlichkeit beim Experiment Hafele-Keating, siehe Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bei unserer jetzigen Anfrage an die Ministerin sprechen wir die gesellschaftlichen Missstände über die Durchsetzung der Theorie an.



Wissenschaftsjournalisten denken nicht, sie plappern nur nach

Ich verweise auf meine Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem und gebe weitere Auszüge aus einer Diskussion im MAHAG-Forum wieder:

 

22.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zum Monopol der anonymen Verteilung der Steuergelder in der Forschung, wovon in der Physik die Staatstheorie Relativitätstheorie ganz offensichtlich ausgezeichnet profitiert, kommt ein anderer Umstand: Das Monopol der Staatstheorie über die Medienberichtserstattungen:

Die freie Wissenschaft ist bedroht
Fördert die mächtige Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Ideenklau und die Selbstbedienung?
Transparenz ist für sie ein Fremdwort. Dieses Monopol ist bedenklich.
Roland Reuß und Volker Rieble

[…] Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist ein Verein deutscher Universitäten und Wissenschaftsorganisationen (Forschungseinrichtungen, Akademien und wissenschaftliche Verbände). Ihr Zweck ist durch die Satzung bestimmt: Sie „dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsaufgaben und durch die Förderung der Zusammenarbeit unter den Forscherinnen und Forschern.“ Sie erhält Geld vom Staat, jedes Jahr etwa 2,5 Milliarden Euro. Dieses Geld verteilt sie an Forscher und Forschungseinrichtungen, vor allem für die Förderung von Forschungsprojekten. Daneben nimmt sie mit Geld Einfluss auf die Forschungsstruktur, namentlich durch die von ihr verwaltete Exzellenzinitiative, die Spitzenuniversitäten erhebliche Finanzmittel zuweist, aber ebenso durch die von der Förderung abhängige Errichtung von Sonderforschungsbereichen [Hervorhebung durch Lopez]

Es ist nämlich nicht zu übersehen, dass die Medien ausschließlich seit Jahrzehnten über die Gültigkeit und die Genialität der Staatstheorie Relativitätstheorie berichten, sowie ausschließlich über relativitätstheoriekonforme Forschungsmodelle. Seit der Studie von Ernst Gehrcke aus dem Jahre 1924 Die Relativitätstheorie, eine wissenschaftliche Massensuggestion hat sich in der Medienlandschaft diesbezüglich nichts geändert.

Das ist auch nicht verwunderlich, wenn man weiß, dass die Wissenschaftsjournalisten in der Physik lediglich und ausschließlich nachplappern, was die Universitäten erzählen: Wissenschaftsjournalisten denken nicht selbstständig über die Physik, sie plappern nur die Universitäten nach. Und die Universitäten erzählen nun mal ausschließlich, dass die Staatstheorie Relativitätstheorie gültig und genial ist, sowie auch Millionenfach bestätigt wurde. Zum Monopol der Staatstheorie in den Universitäten und in den Institutionen der öffentlichen Hand folgt also zwangsläufig das Monopol der Staatstheorie in den Medien. Et voilà!

Eine Seilschaft zwischen Wissenschaftsjournalisten und staatlichen Vertretern der Staatstheorie Relativitätstheorie ist in einem Fall besonders ersichtlich: Die Seilschaft des FAZ-Wissenschaftsjournalisten Ulf von Rauchhaupt mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und insbesondere mit Milena Wazeck, siehe: Wissenschaftsjournalismus à la Ulf von Rauchhaupt: Spinner

Siehe auch: Warum die Medien Mainstream sind und Mainstream – Der Sog der Masse

Vor diesem Hintergrund ist es auch nicht verwunderlich, dass kein einziger Journalist je auf die Ansprachen der Forschungsgruppe G.O. Mueller über die Vorstellung der Kritik der Relativitätstheorie reagiert hat:
Feb. 2006 Offener Brief über Wissenschaftsfreiheit und Pressefreiheit an 221 Mitarbeiter der Redaktionen von FAZ – SPIEGEL – SZ – TAZ
Juli 2006 First Open Letter about the Freedom of Science to some 290 public figures, personalities, newspapers, and journals in Europe and the USA

Wissenschaftsjournalisten denken nicht, sie plappern nur nach.

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Siehe auch: Staatstheorie Relativitätstheorie: Wer am Brunnen sitzt hat nie Durst



Staatstheorie Relativitätstheorie: Wer am Brunnen sitzt hat nie Durst

Ich verweise auf meine Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem und gebe einige Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum wieder:

 

21.02.12 – Zitat von Ernst:

Was ist eigentlich deine persönliche Motivation für diesen Aktionismus?
Inwiefern bist Du betroffen?
Wer ist überhaupt betroffen?
Gibt es keine wichtigeren und sinnvolleren Dinge in dieser unvollkommenen Gesellschaft, um sich zu engagieren?

 

21.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Es ist ein Anliegen der Allgemeinheit: Es geht um Verstöße gegen das Grundgesetz.
Lies bitte meine Beanstandungen im Text meiner E-Mail an die Ministerin Schavan, die ich so sachlich und prägnant wie möglich zusammengestellt habe:

Zitat Jocelyne Lopez:
Demnach ist hier zu beanstanden, dass die im öffentlichen Bildungssystem offiziell zugelassenen Unterrichtsquellen Irreführung der Schüler und Studenten betreiben, dass Tausende von kritischen Autoren gegenüber den Studierenden disqualifiziert, zensiert und verleumdet werden, dass die Kritik einer Theorie aus dem öffentlichen Unterricht aufgrund von Geschichtsfälschung und von Verleumdungen völlig ausgeblendet wird, dass die fachliche Kritik einer Theorie im Unterricht nicht vermittelt und behandelt wird und nur im Internet durch private Initiativen zur Verfügung der Schüler und Studenten steht, dass die Gebote der Nicht-Identifikation mit einer Theorie und der meinungsneutralen Wissenschaftspflege, die dem Staat per Grundgesetz Art. 5 § 3 vorgeschrieben werden, im öffentlichen Bildungssystem missachtet werden. Das sind gravierende Verstöße gegen das Grundgesetz.

Diese Missstände betreffen ein paar Millionen Menschen allein in Deutschland: Schüler, Studenten, Eltern, Steuerzahler, naturwissenschaftlich interessierte Bürger, gesellschaftlich-politisch interessierte Bürger, Politiker, Kritiker der Relativitätstheorie, Lehrer, Lehrbeauftragte, Forscher, Historiker, Juristen, Journalisten usw. usw.
In irgendeiner oder mehreren von diesen Personengruppen gehöre ich auch persönlich.

 

21.02.12 – Zitat von Ernst:

Das ganze ist die Inszenierung einer Verschwörungstheorie. Wonach die etablierten Physiker sich mit dem Staat verschworen haben, die Spezielle Relativitätstheorie gegen jede Kritik abzuschirmen. Und entsprechend diesem Verschwörungswahn werden dann auch Gegenverschwörungsmethoden verwendet. Da wird ein geheimnisvoller G.O. Müller kreiert, der die Fäden der Gegenverschwörung zieht. Damit wird die Kritik zu einer unabsehbaren geheimen Macht aufgepusht. Mit dieser Assoziation muß doch ein großes Potential der Gegenverschwörung existieren. Vor dem sich Staat und Gesellschaft in Acht nehmen müssen. Dieser unbekannte Aufklärer hat die Macht, erbarmunslos zu agieren, sollte die Spezielle Relativitätstheorie von den Verschwörern nicht entsorgt werden.

Verschwörungstheorien sind irrational. Ihre Apologeten auch. Dennoch werden die seltsamsten Verschwörungen von „wachsamen“ Beobachtern „aufgedeckt“. Diese hier ist besonders komisch.

 

21.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Zitat von Ernst : „Wonach die etablierten Physiker sich mit dem Staat verschworen haben, die Spezielle Relativitätstheorie gegen jede Kritik abzuschirmen.“

Die Bundesministerin Schavan weiß mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts von dem Umfang und der Stichhaltigkeit der Kritik. Sie ist keine Physikerin, und sie muss es auch nicht wissen. Dafür hat sie ihre Beraterteam bzw. ihre Behörden. Aber die Behörde verstoßen auch am laufenden Band gegen die Gesetze, das ist Gang und Gebe, die Verwaltungsgerichte können ein Lied davon singen. Sie verstoßen gegen Gesetze aus Unwissen, aus Schlamperei und wohl auch in einzelnen Fällen aus Machenschaften, Seilschaften und Korruption. Wenn keiner nachfragt, läuft es alles ungestört jahre- oder jahrzehntelang.

Und es geht hier um Geld, um sehr viel Geld, es geht um einen riesigen Kuchen aus der Steuerkasse, der verteilt werden muß und unglücklicherweise in der Wissenschaft ohne Aufsicht des Staates verteilt wird, anonym und ohne kontrolle: Siehe die umfangreiche Studie von zwei Juristen, die vor kurzem als einen ganzseitigen Artikel in der FAZ erschienen ist:

Die freie Wissenschaft ist bedroht
Fördert die mächtige Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Ideenklau und die Selbstbedienung?
Transparenz ist für sie ein Fremdwort. Dieses Monopol ist bedenklich.
Roland Reuß und Volker Rieble

Auszüge:

[…] Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist ein Verein deutscher Universitäten und Wissenschafts-organisationen (Forschungseinrichtungen, Akademien und wissenschaftliche Verbände). Ihr Zweck ist durch die Satzung bestimmt: Sie „dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsaufgaben und durch die Förderung der Zusammenarbeit unter den Forscherinnen und Forschern.“ Sie erhält Geld vom Staat, jedes Jahr etwa 2,5 Milliarden Euro. Dieses Geld verteilt sie an Forscher und Forschungseinrichtungen, vor allem für die Förderung von Forschungsprojekten. Daneben nimmt sie mit Geld Einfluss auf die Forschungsstruktur, namentlich durch die von ihr verwaltete Exzellenzinitiative, die Spitzenuniversitäten erhebliche Finanzmittel zuweist, aber ebenso durch die von der Förderung abhängige Errichtung von Sonderforschungsbereichen.
[…]
Das sind Vorschläge, die wir diskutieren wollen. An der grundsätzlichen Feststellung, dass die DFG als Organisation modernen Prinzipien guter Organisationsführung nicht entspricht, führt unseres Erachtens kein Weg vorbei. Es muss besser werden und damit anders – damit die DFG ihre Aufgabe künftig allein im Dienst der Wissenschaft versieht.

Kein Wunder, dass auch Jahr für Jahr seit Jahrzehnten die etablierten Wissenschaften, einschließlich der Physik natürlich, sich den Kuchen bequem unter den Nagel reissen können. „Wer am Brunnen sitzt hat nie Durst“ sagt eine arabische Redewendung…

Das ist keine „Verschwörung„, das ist ganz banale Machenschaften – aus Geldgier, aus Prestigegier, aus Karrieresucht, aus Einflußsucht. Ganz was Banales, nix mit „Verschwörungen„.

Auch Karl Popper hat uns mal als Insider einen Blick hinter die Kulissen der Wissenschat gewährt, siehe: Die Physik in der Sackgasse?

Erinnern wir uns doch eines Interviews, welches Karl Popper (1902-1994) der Zeitung DIE WELT am 29. Januar 1990 gab (1991 veröffentlicht als Taschenbuch bei Ullstein unter dem Titel ”Ich weiß, daß ich nichts weiß – und kaum das”):

Popper: Wir Intellektuellen haben schauerliche Dinge gemacht, wir sind eine große Gefahr. Wir bilden uns viel ein – wir wissen nicht, wie wenig wir wissen. Und wir Intellektuellen sind nicht nur anmaßend, sondern auch bestechlich.

WELT: Materiell bestechlich?

Popper: Ich meine nicht nur mit Geld, sondern auch bestechlich durch Ansehen, Macht, Einfluß und so weiter. Das ist leider so. Man müßte auch hier eine neue Mode schaffen. Ich hoffe, daß es für Intellektuelle einmal modern werden wird, bescheiden zu sein. Das ginge schon. Natürlich bin ich nicht der beste Mann, um eine neue Mode zu kreieren.

WELT: Welchen “Modetrend” erkennen Sie heute bei den Intellektuellen?

Popper: Sie machen aus Theorien Ideologien. Selbst in der Physik und in der Biologie gibt es leider viele Ideologien. […] Überall, auch in diesen Fachbereichen, gibt es einen Dogmatismus, gegen den es schwierig ist, sich durchzusetzen. […]
Ich bin ein begeisterter Anhänger der Wissenschaft. Physik und Biologie sind für mich großartige Wissenschaften, und ich halte die meisten Physiker und Biologen für sehr gescheit und gewissenhaft. Aber: Sie stehen unter Druck. Diesen Druck gibt es erst seit dem zweiten Weltkrieg, seitdem so viel Geld für die Wissenschaft ausgegeben wird.

Ja, es wird sehr viel Geld für die Wissenschaft ausgegeben, Steuergeld. Es geht nicht um „Verschwörung“, es geht um Geld, um sehr viel Geld. Es geht wohl auch um Fehlleistungen eines fehlgeleiteten Systems, es geht wohl auch um Fehlleistung von einzelnen Mainstream Akteuren und Mainstream Seilschaften, die seit Jahrzehnten dicht an der Geldquelle sitzen. Nix mit „Verschwörung“…

Eine Forschungseinrichtung sitzt wohl auf jeden Fall dicht an der Steuergeld-Geldquelle: das Albert Einstein Institut, das mir auch 2007 von der Ministerin Schavan als zuständig für einen Meinungsstreit über die Relativitätstheorie genannt wurde – obwohl es sich dazu unfähig erwiesen hat. Das kann man allein als Außenstehender merken, es schwimmt wohl im Geld:

  • Das Institut beschäftigt insgesamt ca. 150 feste Mitarbeiter in Golm und Hannover
  • Es betreibt einen Glanzpapier PR-Auftritt  in der Öffentlichkeit zur Marketing der Staatstheorie in den Massenmedien, sowohl für seine Forschungs- als auch für seine Lehrtätigkeiten
  • Es konnte locker vom Bund 10 Mio Euro Steuergeld für das Vermarkten der Staatstheorie allein im Einstein-Jahr 2005 lockermachen und sich dabei noch erlauben die Kritik der Relativitätstheorie völlig auszublenden und in den  Augen der Öffentlichkeit manipulativ herabzusetzen, siehe hierhier, und hier
  • Es sorgt wohl maßgeblich in alle Gremien dafür, dass einzig relativitätstheoriekonforme Forschungsaufträge erteilt werden und eine Chance auf Erfolg bei der Verteilung der öffentlichen Forschungsgelder haben.

Es ist nicht von schlechten Eltern Vertreter und Anhänger der Staatstheorie zu sein, kann man wohl sagen… Wer am Brunnen sitzt hat nie Durst.



Anfrage an Bundesministerin Annette Schavan wegen Relativitätstheorie

Ich habe meine Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem vom 20.02.12 im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt:

Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Relativitätstheorie



Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Vermittlung der Kritik der Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem

Ich habe heute folgende E-Mail an Frau Annette Schavan geschickt, Bundesministerin für Bildung und Forschung:

 

An Frau Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Betr.: Vermittlung der Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem
Datum: 20.02.12

Sehr geehrte Frau Ministerin Schavan,

Einem Lehrer, der Informationen über die Kritik der Relativitätstheorie zur Unterrichtsgestaltung anforderte, wurde 1994 folgende Auskunft vom Lexikonverlag Brockhaus erteilt:

Zitat Lexikonverlag Brockhaus:
[…]
2. Die Relativitätstheorie fand in der wissenschaftlichen Welt allgemein eine sehr rasche Anerkennung. Kritik wurde von einzelnen aus eher welt­anschaulichen Gründen angebracht.

Während die Einwände Ernst Gehrkes naturphilosophischer und erkenntnis­theoretischer Art waren, ging die physikalisch unhaltbare Kritik aus der sogenannten “deutschen Physik” im Dritten Reich auf den nationalsozia­listischen Rassismus und Antisemitismus zurück. Prominenteste Vertreter waren die Nobelpreisträger Philipp Lenard und Johannes Stark. Sie be­gannen sich nach Ende des Ersten Weltkriegs nationalistischen und anti­semitischen Positionen zuzuwenden und zählten schließlich zu den führen­den Köpfen der nationalsozialistischen Propaganda, die auf die Ausgren­zung und Abwertung einer angeblich “jüdischen Wissenschaft” zielte. Dabei stuften sie die Relativitätstheorie Einsteins als abstraktes mathematisches Konstrukt ohne Wirklichkeitsbezug ein, das mit seiner Unanschaulichkeit dem “jüdischen Denken” entspringe und einem “ger­manisch-deutschen Naturbild” zuwiderlaufe.

Lenard stellte der Einsteinschen Theorie eine komplizierte Weiterent­wicklung der Äthertheorie mit mehreren gegeneinander bewegten Ätherarten entgegen. Aber weder waren die Argumente gegen die Relativitätstheorie physikalisch in irgendeiner Weise stichhaltig, noch wurde die wenig überzeugende Äthertheorie Lenards von nicht-nationalsozialistischen Wissenschaftlern ernst genommen. Eigentlicher Ursprung der Angriffe war nur die nationalsozialistische Ideologie. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den beiliegenden Biographien, die Ihnen auch weiterführende Literaturangaben bieten.

3. Die Relativitätstheorie ist heute fest in der Physik etabliert und wird von seriösen Wissenschaftlern nicht angezweifelt. Zahlreiche und immer genauer durchgeführte Experimente bestätigen sie in ausgezeich­neter Weise. Nicht zuletzt fußen auf der speziellen Relativitätstheorie auch erfolgreiche quantenphysikalische Theorien wie die Quantenelektro­dynamik, die selbst wieder sehr genau mit Experimenten übereinstimmt. Versuche einzelner heutiger Autoren, die Relativitätstheorie zu “wider­legen“, sind meist philosophisch-weltanschaulich motiviert und bleiben physikalisch oberflächlich oder in Widersprüchen hängen. Davon zu unter­scheiden sind die ernsthaften wissenschaftlichen Bemühungen, die allge­meine Relativitätstheorie quantenphysikalisch zu verallgemeinern – so wie die Relativitätstheorie ihrerseits die Newtonsche Mechanik verallge­meinert hat – und eine Theorie der “Quantengravitation” zu entwickeln. Als ein wichtiger Vertreter dieses Zweiges der theoretischen Physik sei nur der, auch durch die Medien bekannte, britische Physiker Stephen Hawking genannt.
[…]
Zitatende

Die Schüler und Studenten dürfen dementsprechend von einer im öffentlichen Bildungssystem zugelassenen Unterrichtsquelle lernen, dass Autoren nur aus antisemitischer Motivation die Spezielle Relativitätstheorie kritisiert haben, und dass es bis heute noch „keine seriösen Wissenschaftler gibt, die diese Theorie anzweifeln“. Diese Auffassungen entsprechen auch dem Grundtenor des Wissenstransfers über diese Theorie im öffentlichen Bildungssystem seit mehreren Jahrzehnten, obwohl sie nachweislich falsch sind: Gegenbeweise und gründlich dokumentierte Nachweise sind zum Beispiel in der Webseite Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie (http://www.kritik-relativitaetstheorie.de) oder im Blog Ekkehard Friebe ( http://ekkehard-friebe.de/blog/ ) im Internet nachzulesen.

Dass diese Auffassungen falsch sind, dürften Sie auch spätestens seit dem 14.08.2006 persönlich zur Kenntnis genommen haben, nachdem Sie mir per E-Mail den Erhalt der umfangreichen Studie der Forschungsgruppe G.O. Mueller über den Nachweis von 3789 kritischen Arbeiten von weltweit ca. 1300 Autoren über eine Zeitspanne von 95 Jahren bestätigt haben:

Zitat:
Subject: Forschungsgruppe G. O. Müller; Kritik an der Relativitätstheorie

 Sehr geehrte Frau Lopez,

sie haben unter dem 31. Juli der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan, Mitglied des Deutschen Bundestages, unter der Überschrift “Freiheit der Wissenschaft nach Artikel 5 des Grundgesetzes” eine E-Mail zugesandt. Frau Bundesministerin Dr. Schavan lässt Ihnen danken und hat das Schreiben dem Referat “Naturwissenschaftliche Grundlagenforschung” im BMBF zur Beantwortung übergeben.

Es soll zuallererst darauf hingewiesen werden, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung aus grundsätzlichen Erwägungen keine Stellungnahme zu wissenschaftlichen Thesen und Theorien abgibt. Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung sind unter den Experten in der Wissenschaft selbst zu diskutieren. Hierzu gehört auch die von der Forschungsgruppe G. O. Müller vorgebrachte Kritik an der Speziellen Relativitätstheorie von A. Einstein aus dem Jahre 1905.

Des Weiteren ist festzustellen, dass die Ergebnisse der Forschungsgruppe G. O. Müller veröffentlicht wurden, zum einen in gedruckter Buchform und zum anderen im Internet. Die Forschungsergebnisse sind damit öffentlich breit zugänglich. Ihr Vorwurf, die Forschungsgruppe könne ihre Meinung nicht öffentlich äußern, ist daher unrichtig und eine Verletzung der Grundrechte in Bezug auf freie Meinungsäußerung kann nicht festgestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag Jürgen Richter
Prof. Dr. Juergen Richter
Bundesministerium für Bildung und Forschung,
Referat 711, 53175 Bonn

Demnach ist hier zu beanstanden, dass die im öffentlichen Bildungssystem offiziell zugelassenen Unterrichtsquellen Irreführung der Schüler und Studenten betreiben, dass Tausende von kritischen Autoren gegenüber den Studierenden disqualifiziert, zensiert und verleumdet werden, dass die Kritik einer Theorie aus dem öffentlichen Unterricht aufgrund von Geschichtsfälschung und von Verleumdungen völlig ausgeblendet wird, dass die fachliche Kritik einer Theorie im Unterricht nicht vermittelt und behandelt wird und nur im Internet durch private Initiativen zur Verfügung der Schüler und Studenten steht, dass die Gebote der Nicht-Identifikation mit einer Theorie und der meinungsneutralen Wissenschaftspflege, die dem Staat per Grundgesetz Art. 5 § 3 vorgeschrieben werden, im öffentlichen Bildungssystem missachtet werden. Das sind gravierende Verstöße gegen das Grundgesetz.

Vor diesem Hintergrund und im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes in Nordrhein-Westfalen bitte ich Sie dringend mir mitzuteilen, welche Behörde und welche Abteilung zuständig und verantwortlich ist um folgende Frage zu beantworten:

Aus welchen Gründen wird die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie im öffentlichen Bildungssystem nicht vermittelt und nicht behandelt?

Für Ihre Auskunftserteilung bis zum 12.03.12 danke ich im voraus und verbleibe

mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez



Pressemitteilung: „Kniefall vor der Tierversuchslobby“

Eine Information der Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. :  

Pressemitteilung
Ärzte gegen Tierversuche e.V.
17.02.2012

„Kniefall vor der Tierversuchslobby“
Ärztevereinigung kritisiert Entwurf zur Umsetzung der Tierversuchsrichtlinie als völlig unzureichend

Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) kritisiert Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner für ihre im Januar 2012 vorgelegten Entwürfe zur Umsetzung der EU-Tierversuchsrichtlinie in deutsches Recht. Darin werden teilweise die ohnehin unzureichenden EU-Vorgaben unterlaufen und das deutsche Tierschutzgesetz verschlechtert. Der Ärzteverband wirft Aigner einen „Kniefall vor der Tierversuchslobby“ vor.

Hier weiterlesen…

 

Weiterführende Links:

EU-Tierversuchsrichtlinie – Hintergrundinfos

Protestaktion zum Mitmachen: 2,9 Millionen Gründe“:
Schreiben Sie an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und die Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan!



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