Es ist schier unfassbar: Nachdem der führende Affenhirnforscher, berüchtigte Tierquäler und bekennende Atheist Wolf Singer sich sogar als „Berater“ des Papsts versucht hat, um sein privates Weltbild durchzusetzen, schleicht er sich jetzt an Buddhismus heran. Widerlich.
Folgendes Buch wurde kürzlich herausgegeben und wird in den Medien ausgiebig beworben:
Wolf Singer und Matthieu Ricard
Jenseits des Selbst
Dialoge zwischen einem Hirnforscher und einem buddhistischen Mönch
Es ist ziemlich hoffnungslos, eine kritische Rezession bei Amazon durchzusetzen: Mehrere gemäßigt formulierte kritische Kommentare wurden bereits gelöscht.
Ich habe das Buch nicht gelesen und werde es nicht tun, ganz bestimmt nicht, aber ich kann trotzdem eine dezidierte Meinung darüber äußern: Dieses Buch ist ein schreckliches Missverständnis, es ist eine hoch wahrscheinlich von Matthieu Ricard nicht gewollte und nicht beabsichtigte Täuschung und Manipulation der öffentlichen Meinung, aus seiner Unwissenheit über das Wesen seines Dialogpartners, über seinen „Freund“ Wolf Singer. Der Gedankengut, das Weltbild und die Gefühlswelt von diesen zwei Männern können nämlich nicht im Rahmen von Dialogen vereinbart werden und zu einer konstruktiven Annährung führen, wie es in der Buchbeschreibung bei Amazon dargelegt wird, nie im Leben, das ist unmöglich, dieser „Dialog“ ist nur Schall und Rauch. Es ist eine Verhöhnung der Menschen und der Menschlichkeit, eine Verhöhnung der ethischen Werte und der Gefühlswelt aller psychisch gesunden Menschen, sprich aller Menschen, die in der Lage sind, Mitgefühl zu empfinden, das ist eine Verhöhnung der Wissenschaft, das ist eine Verhöhnung des religiösen Gefühls von Menschen und der Spiritualität.
Ich gehe fest davon aus, dass Matthieu Ricard nicht weiß, dass Singer seit mehr als 40 Jahren ein berüchtigter Tierexperimentator ist, sowie auch der übereifrige und äußerst einflußreiche Anführer aller Affenhirnforscher in der Wissenschaft, in der Wirtschaft, in der Politik und in den Medien. Alle haben seine barbarischen und nutzlosen Experimente überall in Deutschland nachgemacht, bis heute noch. Bei dem Massen-Medienrummel um Singer wird nämlich nirgendwo erwähnt, dass er seine angeblichen Erkenntnisse über das menschliche Gehirn mit barbarischen Versuchen an Tieren (Katzen und Affen) gewonnen haben will. Das wird überall ausgeblendet. Sogar in seiner Wikipedia-Seite findet man kein Wort über Tierversuche. Singer hat sich allerdings vor kurzem in den etablierten Medien anläßlich der Aufdeckung der barbarischen Zuständen am Max Plank Institut Tübingen selbst als fanatischer Ideologe der Tierversuchslobby entlarvt: Er unterstützt und befürwortet bedingungslos die Affenhirnforschung, auch nach der Aufdeckung der Zustände am MPI, und bezeichnet die Forschung seines Tübinger Kollegen Nikos Logothetis, die Anlaß zu mehreren Strafanzeigen und zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben hat, in einem Artikel in der FAZ vom 08.05.15 als „wunderbare Forschung“!! Unfassbar und abscheulich.
Es ist stark anzunehmen, dass Matthieu Ricard die deutsche Presse nicht liest und von der dunklen Seite seines Dialogpartners nichts weiß, womit jegliche Dialoge als trügerisch und völlig wertlos anzusehen sind. Hätte zum Beispiel der Forscher Mattieu Ricard einen Dialog mit dem Forscher Josef Mengele geführt, ohne dessen wahre Identität zu kennen und in völliger Unkenntnis seiner „Forschungsmethoden“ gehalten worden sein, wären die gleichen „Dialoge“ entstanden, davon bin ich überzeugt. Dieses Buch ist aus meiner Sicht ein abscheuliches Missverständnis zu Lasten eines profund ethisch eingestellten Menschen wie Matthieu Ricard, der auch ein Buch „Plädoyer für die Tiere“ verfasst hat.
Alleine die Buchbeschreibung bei Amazon leitet den Betrug und die Manipulation der Öffentlichkeit durch dieses abgekaterte Spiel von „Dialogen“ zwischen Singer und Ricard an:
[…] „In diesem neuen Buch reflektieren sie – wissenschaftlich fundiert und auf der Basis jahrzehntelanger Erfahrungen – darüber, wie wir leben können, um gute und glückliche Menschen zu werden.“ […]
Das Dumme dabei ist, dass Singer überhaupt keine wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Erfahrungen über die Funktionsweise des menschlichen Gehirns nachweisen kann: Er hat nämlich jahrzehntelang ausschließlich am Gehirn von Tieren experimentiert (was natürlich auch hier bei der Vorstellung des Autors bei Amazon völlig verschwiegen wird), was bedeutet, dass alle seiner vermeintlichen Erkenntnisse als wissenschaftlichen Forschungsmüll einzuordnen sind – siehe hier zum Beispiel die Studie einer führenden wissenschaftlichen Zeitschrift aus dem Jahre 2014 über Forschungsmüll in der Wissenschaft, wozu die Forschung von Singer & Co. eindeutig gehört.
Oder kann etwa der kaltblütige Folterknecht Wolf Singer nach jahrzehntelangen Erfahrungen „wissenschaftlich fundiert reflektieren“, wie Affen leben können, um gute und glückliche Affen zu werden? Es ist an Zynismus und Abscheu nicht zu überbieten angesichts der unermesslichen Leiden und Schäden, die er als Tierquäler unzähligen wehrlosen Tieren und Millionen von mitfühlenden Menschen zufügt.
Dabei betrügt Singer seit Jahrzehnten völlig skrupellos die tierversuchsgenehmigende Behörde, die Öffentlichkeit und die Steuerzahler mit der unverfrorenen Lüge, die Affenhirnforscher würden das Wohl der Menschen für Therapieansätze der menschlichen Erkrankungen Alzheimer, Parkinson, Epilepsie, Multiple Sklerose oder Schizophrenie anstreben. Es ist an Zynismus nicht zu überbieten. Fragen darüber im Rahmen einer Online-Petition von mehr als 30.000 Unterzeichnern beantwortet er nicht, schon klar: Siehe hier.
Singer ist ein Lügner und ein Betrüger, sowie auch ein Straftäter im Sinne des Tierschutzgesetzes. Ein Dialog mit Lügnern, Betrügern und Straftätern ist nicht einmal das Papier wert, worauf er geschrieben ist.
Bilder sprechen eine universelle Sprache und schließen Missverständnisse aus: Nachstehend ein paar Bilder der „Forschung“ des straffälligen Affenhirnforschers Nikos Logothetis am Max Planck Institut Tübingen, die Wolf Singer als „wunderbare Forschung“ in der Presse hochpreist:
.
.
.
.
In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .
.
.