Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für November, 2020

Kehrtwende der WHO – Warnung vor Lockdown-Folgen

Eine Information aus dem Portal Corona Transition:

WHO warnt vor Lockdown-Folgen

Psychische Störungen und die Zunahme häuslicher Gewalt seien programmiert.

Kehrtwende der WHO: Das Europa-Büro der Weltgesundheitsorganisation warnt vor den Folgen vorschneller und kompletter Lockdowns. Das berichtet die Welt.

So wisse man heute, «dass komplette Lockdowns die Nachfrage nach psychischer Gesundheitsfürsorge steigern und zu einem Anstieg der häuslichen Gewalt führen werden», zitiert das Blatt WHO-Regionaldirektor Hans Kluge.

Zudem würden Kluge zufolge weniger chronisch Kranke in Krankenhäuser gehen, «was zu vorzeitigen Todesfällen führen würde».
[…]
Kommentar der Redaktion: Der Vorstoss des Europa-Büros ist im Zusammenhang mit den jetzt zu beobachtenden Lockdowns beachtlich. Kluge stärkt dadurch die Position jener Staaten, die noch keine neuen Lockdowns verhängt haben, darunter Schweden und Belgien. […]

Den ganzen Artikel lesen…




Juraprofessorin Monika Frommel: „Je länger Grundrechtseingriffe dauern, desto folgenreicher sind sie.“

Ein lesenswertes Interview über die Corona-Krise der Juraprofessorin Monika Frommel vom 20.10.2020:

 

„Je länger Grundrechtseingriffe dauern, desto folgenreicher sind sie.“
Interview mit Juraprofessorin Monika Frommel

Die Coronapolitik ist überzogen, findet Juraprofessorin Monika Frommel. Man arbeitet mit irreführenden Zahlen, um den Ausnahmezustand zu verlängern. Ein neuer Lockdown muss unbedingt vermieden werden.

[…] „Virologen sind zwar wichtige Berater, haben aber einen Tunnelblick. Sie verstehen viel von Viren, aber wenig von Volksgesundheit. Sie können den Nutzen und Schaden der rein virologisch motivierten Ratschläge nicht abschätzen, da sie isoliert auf einen Teilaspekt schauen. Sie sind also nur bedingt gute, sicher nicht die besten Berater. Erst wenn man verschiedene Berater einbezieht und konkrete Studien zur Verfügung hat und sie auch zu interpretieren weiß – was immer noch nicht ausreichend gut der Fall ist –, kann man die Letalität und die konkreten Gefahren bestimmen. Dies zu versäumen, war grob fahrlässig. Die Prognose Ende März taugt nicht mehr für die Strategie zu Beginn der kalten Jahreszeit. Die Bundes- und Landes-Verordnungen müssten evaluiert und neu angepasst werden. Stattdessen dominiert eine pauschale Besorgnis. […] Nötig sind mehr Gelassenheit und mehr Verständnis für statistische Zusammenhänge. Hilfreich sind insbesondere Gerichtsurteile, welche die Verantwortlichen dazu zwingen, besser und durch Tatsachen zu belegen, ob und wo konkrete Gefahren anzunehmen sind und wo es nur abstrakte Risiken gibt.“
Den ganzen Artikel lesen…



Corona-Lockdown: Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage?

Auch in der Online-Plattform Telepolis werden Zweifel über die Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit eines 2. Lockdowns geäußert, siehe einen ausführlichen und sehr recherchierten Artikel von Prof. Dr. Christof Kuhbandner vom 29.10.2020:

Corona-Lockdown: Droht tatsächlich eine akute nationale Gesundheitsnotlage?

Nachstehend ein paar Auszüge:

[…] Eines der zentralen Argumente dafür, dass eine nationale Gesundheitsnotlage drohen könnte, ist der berichtete Anstieg in der Anzahl der „COVID-19-Intensivpatienten“.
[…]
Die Problematik der Diagnostik bei den „COVID-19-Intensivpatienten“

In der Tat ist laut den Tagesreporten des DIVI-Intensivregisters die Anzahl der Intensivpatienten mit Diagnose „COVID-19“ in den letzten Wochen stark gestiegen. Eine offizielle Antwort auf eine Anfrage an das DIVI-Intensivregister zur Diagnostik von „COVID-19-Intensivpatienten“ offenbart aber ein fundamentales diagnostisches Problem. Dort wird bestätigt, dass (1) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem SARS-CoV-2-PCR-Test getestet wird und (2) jeder Intensivpatient – unabhängig von der Symptomatik – mit einem positiven SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis als „COVID-19-Intensivpatient“ geführt wird. Letzteres wird auch in einer offiziellen Antwort des RKI auf eine entsprechende Anfrage bestätigt. Selbst wenn demnach beispielsweise eine Person wegen eines Autounfalls auf Intensivstation liegen würde und ein positives SARS-CoV-2-PCR-Testergebnis aufweist ohne jede weitere COVID-19-spezifische Symptomatik, würde diese Person als „COVID-19-Intensivpatient“ zählen.

Eine solche Art der Diagnostik bringt aber ein fundamentales Problem mit sich: Womöglich werden manche Intensivpatienten als „COVID-19-Intensivpatienten“ geführt, obwohl sie keinerlei COVID-19-spezifische Krankheitssymptome aufweisen und in Wirklichkeit aufgrund von anderen Ursachen auf der Intensivstation liegen. Der beobachtete starke Anstieg in der Anzahl der Intensivpatienten mit positiven PCR-Testergebnissen muss demnach nicht notwendigerweise einen starken Anstieg in der Anzahl der Patienten mit COVID-19-spezifischen Krankheits-symptomen bedeuten.
[…]
Diese Ergebnisse zeigen, dass beim Vorhandensein harmloserer Coronaviren substantielle Falsch-Positiv-Raten auftreten können.1 Das ist insbesondere deswegen problematisch, weil in der aktuellen Jahreszeit ein Anstieg von Infektionen mit harmloseren Coronaviren zu erwarten ist.

Die folgende Abbildung zeigt die Ergebnisse einer aktuellen Studie [CK2]zum saisonalen Verlauf von Coronavirus-Infektionen in den letzten Jahren. Wie man sieht, ist ein Anstieg der Coronavirus-Fallzahlen in der aktuellen Jahreszeit relativ typisch:

[…]
Schlussfolgerungen

Die beschriebenen Befunde legen nahe, dass in Wirklichkeit keine nationale Gesundheitsnotlage droht. Weder ist die Gesamtanzahl der belegten Intensivbetten in den letzten Wochen gestiegen, noch die Gesamtanzahl der stationär behandelten SARI-Fälle, noch die Anzahl der Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung. Das einzige, was gestiegen ist, ist die Anzahl der Personen mit positiven SARS-CoV-2 Testergebnissen, was angesichts der sich häufenden Meldungen von falsch-positiven Testergebnissen daran liegen könnte, dass viele Labore Single-Target-Tests ohne Bestätigungstest einsetzen, so dass die erhaltenen positiven Testergebnisse womöglich zum Teil eher den üblichen saisonal bedingten Anstieg harmloserer Coronaviren widerspiegeln, als einen dramatischen Anstieg in SARS-CoV-2-Infektionen.

Da die zentrale Begründung für den drohenden „Lockdown 2.0“ ein Anstieg der SARS-CoV-2-Fallzahlen und eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems ist, wäre die politische Entscheidung zur Verordnung des Lockdowns fundamental zu hinterfragen. […]

Den ganzen Artikel lesen…



Hommage an meine Schwester Christiane

Ein prägendes Erlebnis aus der Kindheit:

 

Erzählungen mit Jocelyne Lopez, Disziplin

 



Eine für die Mainstream Zeitung Süddeutsche Zeitung erstaunlich kritische Stellungnahme über die neusten Corona-Maßnahmen:

 

Corona-Maßnahmen – Die Grenzen des Erträglichen

Videokommentar von Heribert Prantl

 


Die von Politik und Medien beschriebene Notsituation in Krankenhäusern ist nicht belegbar.

Information aus dem Portal Corona Transition vom 02.11.2020:

Vor dem Lockdown: 117 neue Covid-19-Patienten auf Intensivstationen

Deutschland hat am letzten Tag vor Start des landesweiten Lockdowns im Vergleich zum Vortag lediglich 117 mehr Menschen intensivmedizinisch behandelt. Davon wurden 82 invasiv beatmet. Das geht aus dem aktuellen Tagesreport der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervor.

Im Vergleich zum Vortag verstarben 48 Menschen mit Covid-19 auf Intensivstationen (ITS).

Kommentar der Redaktion: Die Zahlen belegen, dass es einen Notstand in Kliniken nicht gibt. 49 Todesopfer auf ITS entsprechen gerade einmal 0,00005 Prozent der Gesamtbevölkerung. Zum Vergleich: In diesen Dimensionen — also vier Stellen nach der Null — liegen auch die Sterberaten während jeder Influenzasaison. […]

Weiterlesen…


 



Keine Pandemie, sondern eine Endemie

Ein lesenswerter Artikel vom Arzt und Mathematiker Johannes Eisleben:

 

Keine Pandemie, sondern eine Endemie

Bildschirmausdruck Achgut

Eine Pandemie ist eine Seuche, die sich über den Globus ausbreitet und massenhaft Kranke und Tote nach sich zieht. Die bekannteste historische Pandemie ist die Pest, deren Erreger Yersinia pestis, ein heute mit Penicillin behandelbares Bakterium, das allein von 1346 bis 1353 in nur knapp acht Jahren mehr als 100 Millionen Tote forderte und damit ein Drittel der Bevölkerung Europas, auslöschte. Danach wütete der Schwarze Tod bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts immer wieder in aller Welt und forderte noch viele Millionen Tote. Ende des 19. Jahrhunderts kam es noch einmal zu einer Pest-Pandemie mit über 12 Millionen Toten.

Covid-X ist eine Endemie

Heute sprechen wir mit Bezug auf COVID-19 auch von Pandemie. Doch eine solche gab es (nach der klassischen Pandemie-Definition, nicht der vor einigen Jahren von der WHO beschlossenen) mit COVID-19 nie. Der Grund: Es gab weltweit bei einer Bevölkerung von 7 Milliarden nur maximal 1 Millionen Tote, von denen bis zu 50 Prozent iatrogen gestorben sind, das bedeutet, durch die falsche ärztliche Behandlung: Durch Hospitalisierung und Infektion mit nosokomialen, antibiotikaresistenten Bakterien, kontraindizierte (therapeutisch nicht erlaubte) Beatmung oder durch Behandlung mit Hydroxychloroquin, was bei Favismus, einer unter Schwarzen stark verbreiteten Erbkrankheit, oft tödlich ist. Pro Jahr sterben etwa 70 Millionen Menschen, schlimmstenfalls sind dieses Jahr ein Prozent davon an COVID-19 gestorben, allerdings fast alle eines natürlichen Todes, da die Krankheit vor allem für sehr alte, schwer vorerkrankte Menschen am Ende ihres Lebens tödlich ist und nur ausnahmsweise unter 70-Jährige tötet. Deswegen gibt es auch seit dem Sommer keine Übersterblichkeit mehr. Deren leichte Erhöhung hat sich bis dahin ausgeglichen, weil die Toten, die während des Höhepunkts der globalen Ausbreitung des Erregers zwischen Februar und April gestorben waren, bis dahin eines anderen Todes gestorben wären. Bei einer Pandemie wären viel mehr Menschen erkrankt und gestorben, die Überlastung der Gesundheitssysteme in einigen Regionen und Städten ist Ausdruck kollektiven ärztlichen Versagens, man hätte viele Menschen zu Hause lassen und vor dem Bakterientod im Krankenhaus bewahren können. […]

Weiterlesen…



Schweden als Vorbild durch die Corona-Krise

Schon im Mai 2020 hatte die WHO den Corona-Sonderweg von Schweden als „Modell für die Zukunft“ gelobt. Inzwischen hat sich diese Beurteilung bestätigt,  wie mehrere aktuelle Berichtserstattungen im Oktober 2020 es dokumentieren, zum Beispiel:

 

NachDenkSeiten:  Auffälliges Schweigen über Schweden. Hier ein Bericht von Henning Rosenbusch

Bildschirmausdruck NachDenkSeiten

[…] „Das alles gibt es in Schweden momentan nicht: Masken(pflicht), Beher-bergungsverbote, Sperrstunden, kalte Klassenzimmer mit maskierten Kindern, Aufrufe zum Denunziantentum, Verordnungswahn, Corona-Polizeikontrollen, Diskussionen um die Unverletzlichkeit der Wohnung, Demonstrationen gegen die Corona-Politik, Bundeswehr im Innern, Schulklassen in Quarantäne, abgesagte Weihnachtsmärkte und vor allem: ‚Wir werden weitermachen wie bisher und Lockdowns vermeiden‘, so der 64-Jährige [schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell]. […]
Den ganzen Artikel lesen…

 

Corona Transition – Schweden weiterhin ohne Maskenpflicht, kein Lockdown

„Die Zahl der Todesfälle liegt nahezu unverändert bei weniger als 10 pro Tag.

Trotz stark steigender Zahl positiv Getesteter verzichtet Schweden weiterhin auf einen Lockdown und die Maskenpflicht. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung bleibt die Todesfallrate bei 0,005 Prozent. Das berichtet N-TV.

Demnach verläuft das Leben in Schweden weitgehend normal, schildert das Portal:

«Wer zuletzt einen Abstecher nach Stockholm gemacht hat, der wird sich wie in einer anderen Welt vorgekommen sein: Die Fahrt mit der vollen Tunnelbana, der U-Bahn der schwedischen Hauptstadt, wirkt wie aus einer Prä-Corona-Zeit – Masken trägt so gut wie niemand, auf Anzeigen und Stickern wird lediglich darauf hingewiesen, dass man Abstand zu seinen Mitreisenden halten solle. Auch auf der Einkaufsmeile Drottninggatan erscheint das Leben fast wie im Jahr 2019».

Anders als Deutschland setze Schweden auf «allgemeine Ratschläge». So empfehle man der Bevölkerung, nach Möglichkeit Abstände einzuhalten — entsprechende Verordnungen dazu gäbe es indes nicht.

Kommentar der Redaktion von Corona Transition: Der schwedische Sonderweg ist ein Beispiel dafür, dass die in anderen Ländern angeordneten Lockdowns ebenso wie die Maskenpflicht epidemiologisch keinen Nutzen brachten, was mehrere Studien nachwiesen. Schweden verzeichnet zwar einen starken Anstieg positiv Getesteter — allerdings gibt es nur wenige Covid-19 Tote pro Tag. Das demaskiert den gerade in Deutschland startende Lockdown 2.0 als politisch gravierenden Fehler.“ […]
Den ganzen Artikel von Corona Transition lesen…

 

Südwest Presse: Bleibt jetzt nur noch der schwedische Corona-Weg?

 „Das Land kam bislang ohne Lockdown durch das Jahr und scheint nun sogar von der zweiten Welle verschont zu bleiben. Zumindest steigen die Infektionszahlen nicht so dramatisch an wie in Frankreich, Belgien, Tschechien, Österreich oder Deutschland. Mediziner führen das auf eine möglicherweise beginnende Herdenimmunität zurück. ‚Wir glauben, dass diese in Stockholm zwischen 20 und 40 Prozent liegt‘, sagte Staatsepidemiologe Anders Tegnell den Medien. Inzwischen gibt es Stimmen von Wissenschaftlern, die meinen, dass eine Herdenimmunität schon bei Zahlen über 15 Prozent greifen könnte.“ […]
Den ganzen Artikel lesen…

 

Rubikon: Von Schweden lernen (Christian Kreiß)

„Schweden verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 501 Sterbefälle pro 100.000 Einwohner. In vier Jahren der vergangenen Dekade war die Sterblichkeit im ersten Halbjahr höher […] Das Jahr 2020 bildet damit ziemlich genau den Median der vergangenen zehn Jahre, liegt also ziemlich genau in der Mitte. […] Von Übersterblichkeit oder gar einer Pandemie kann man da schwerlich sprechen […] Lasst uns den Hochmut überwinden. Lasst uns von Schweden lernen!“ […]
Den ganzen Artikel lesen…

 



Covid-19 gehört zu den „seltenen Erkrankungen“

Covid-19 gehört laut Definition des Bundesministeriums für Gesundheit zu den „seltenen Erkrankungen“… Sehenswertes Aufklärungsvideo von Dr. Gerlind Läger (Internistin):



Verfassungsgerichtshof Österreich: Eine Reihe von COVID-19-Maßnahmen im Frühjahr 2020 waren gesetzwidrig

29.10.2020 – Der Verfassungsgerichtshof Österreich hat festgestellt, dass eine Reihe von COVID-19-Maßnahmen gesetzwidrig waren, die im Frühjahr 2020 gegolten haben, siehe hier.

Gesetzwidrig waren konkret das Betretungsverbot für Gaststätten […], das Verbot von Veranstaltungen mit mehr als zehn Personen [welches etwa Diskotheken betraf] und die Maskenpflicht an öffentlichen Orten in geschlossenen Räumen [Amtsräumen etc.]. […] Bei allen als gesetzwidrig erkannten Bestimmungen war aus den dem VfGH vorgelegten Akten nicht nachvollziehbar, auf Grund welcher tatsächlichen Umstände die zuständige Behörde – der Gesundheitsminister – die jeweilige Maßnahme für erforderlich gehalten hat. Dies verstößt aber gegen die gesetzliche Ermächtigung im COVID-19-Maßnahmengesetz bzw. im Epidemiegesetz.



« Vorherige SeiteNächste Seite »