3. November 2020
Schweden als Vorbild durch die Corona-Krise
Schon im Mai 2020 hatte die WHO den Corona-Sonderweg von Schweden als „Modell für die Zukunft“ gelobt. Inzwischen hat sich diese Beurteilung bestätigt, wie mehrere aktuelle Berichtserstattungen im Oktober 2020 es dokumentieren, zum Beispiel:
NachDenkSeiten: Auffälliges Schweigen über Schweden. Hier ein Bericht von Henning Rosenbusch
Bildschirmausdruck NachDenkSeiten
[…] „Das alles gibt es in Schweden momentan nicht: Masken(pflicht), Beher-bergungsverbote, Sperrstunden, kalte Klassenzimmer mit maskierten Kindern, Aufrufe zum Denunziantentum, Verordnungswahn, Corona-Polizeikontrollen, Diskussionen um die Unverletzlichkeit der Wohnung, Demonstrationen gegen die Corona-Politik, Bundeswehr im Innern, Schulklassen in Quarantäne, abgesagte Weihnachtsmärkte und vor allem: ‚Wir werden weitermachen wie bisher und Lockdowns vermeiden‘, so der 64-Jährige [schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell]. […]
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Corona Transition – Schweden weiterhin ohne Maskenpflicht, kein Lockdown
„Die Zahl der Todesfälle liegt nahezu unverändert bei weniger als 10 pro Tag.
Trotz stark steigender Zahl positiv Getesteter verzichtet Schweden weiterhin auf einen Lockdown und die Maskenpflicht. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung bleibt die Todesfallrate bei 0,005 Prozent. Das berichtet N-TV.
Demnach verläuft das Leben in Schweden weitgehend normal, schildert das Portal:
«Wer zuletzt einen Abstecher nach Stockholm gemacht hat, der wird sich wie in einer anderen Welt vorgekommen sein: Die Fahrt mit der vollen Tunnelbana, der U-Bahn der schwedischen Hauptstadt, wirkt wie aus einer Prä-Corona-Zeit – Masken trägt so gut wie niemand, auf Anzeigen und Stickern wird lediglich darauf hingewiesen, dass man Abstand zu seinen Mitreisenden halten solle. Auch auf der Einkaufsmeile Drottninggatan erscheint das Leben fast wie im Jahr 2019».
Anders als Deutschland setze Schweden auf «allgemeine Ratschläge». So empfehle man der Bevölkerung, nach Möglichkeit Abstände einzuhalten — entsprechende Verordnungen dazu gäbe es indes nicht.
Kommentar der Redaktion von Corona Transition: Der schwedische Sonderweg ist ein Beispiel dafür, dass die in anderen Ländern angeordneten Lockdowns ebenso wie die Maskenpflicht epidemiologisch keinen Nutzen brachten, was mehrere Studien nachwiesen. Schweden verzeichnet zwar einen starken Anstieg positiv Getesteter — allerdings gibt es nur wenige Covid-19 Tote pro Tag. Das demaskiert den gerade in Deutschland startende Lockdown 2.0 als politisch gravierenden Fehler.“ […]
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Südwest Presse: Bleibt jetzt nur noch der schwedische Corona-Weg?
„Das Land kam bislang ohne Lockdown durch das Jahr und scheint nun sogar von der zweiten Welle verschont zu bleiben. Zumindest steigen die Infektionszahlen nicht so dramatisch an wie in Frankreich, Belgien, Tschechien, Österreich oder Deutschland. Mediziner führen das auf eine möglicherweise beginnende Herdenimmunität zurück. ‚Wir glauben, dass diese in Stockholm zwischen 20 und 40 Prozent liegt‘, sagte Staatsepidemiologe Anders Tegnell den Medien. Inzwischen gibt es Stimmen von Wissenschaftlern, die meinen, dass eine Herdenimmunität schon bei Zahlen über 15 Prozent greifen könnte.“ […]
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Rubikon: Von Schweden lernen (Christian Kreiß)
„Schweden verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 501 Sterbefälle pro 100.000 Einwohner. In vier Jahren der vergangenen Dekade war die Sterblichkeit im ersten Halbjahr höher […] Das Jahr 2020 bildet damit ziemlich genau den Median der vergangenen zehn Jahre, liegt also ziemlich genau in der Mitte. […] Von Übersterblichkeit oder gar einer Pandemie kann man da schwerlich sprechen […] Lasst uns den Hochmut überwinden. Lasst uns von Schweden lernen!“ […]
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