Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Januar, 2011

Der Gammafaktor von Lorentz hat in der Relativitätstheorie nichts zu suchen

Ich verweise auf weitere Austausche aus dem MAHAG-Forum über die Frage, ob der Gammafaktor physikalisch hergeleitet wurde oder nicht:

  

11.01.11 – Zitat von Britta:

Wie man den Faktor ermittelt wurde dir auch mehrfach gesagt, auch in dem Text vom Poeten ist eine Erklärung dazu gegeben.

 

11.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Also Du weißt es nicht, war schon vorher klar…

Und welche physikalische Kräfte sind für die physikalische Herleitung des Gammafaktors im wortreichen Text vom nocheinpoet genannt worden? Ich habe keine in seinem  Beitrag  gefunden, und auch keine Zeit seine üblichen Romanen sorgfältig zu lesen.

Kannst Du es knapp mit eigenen Worten hier sagen, wenn Du es verstanden hast, auf welche physikalische Kräfte der Gammafaktor zurückzuführen ist, dass er eine materielle Verkürzung von bewegten Objekten in der Äthertheorie von Lorentz beschreibt?

Sind das die physikalischen Eigenschaften des Vakuums Permeabilität und Dielektrizität? Sind das andere Kräfte? Wenn ja, welche?

 

11.01.11 – Zitat von Britta:

Wenn du nicht liest, kannst du natürlich auch nichts finden, schon klar. Erwarte aber nicht, dass du die entsprechende Textstelle zitiert bekommst.
Selbst wenn man es dir erklären würde, du würdest es nicht verstehen, weil du schon mal eine ganz falsche Vorstellung davon hast. Das kann man schon an dieser deiner Fragestellung erkennen.

 

11.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Also weiß Du es nicht, welche physikalischen Kräfte vom Gammafaktor beschrieben wurden. Es war vorher schon klar, dass weder Du noch der Poet es wissen: Es bestätigt sich immer mehr die Information, die rmw weiter oben mitgeteilt hat: Es gibt gar keine physikalische Herleitung des Gammafaktors, es handelt sich um eine rein mathematisch hergeleitete Funktion bzw. Spekulation. Die Mathematik allein hat die Macht, Objekte im Vakuum/Äther materiell zu verkürzen, toll.

 

12.01.11 – Zitat von Britta:

[…] Der Name sagt schon, es ist ein Faktor, und somit beschreibt der Gammafaktor keine physikalische Kraft. […]

 

12.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Danke, das reicht: Der Gammafaktor wurde also nicht physikalisch hergeleitet, es ist eine rein mathematische Funktion aufgrund einer Spekulation von Lorentz bei der Deutung des MM-Experiments, wie rmw schon weiter oben es ausgeführt hat, ohne die ellenlangen Romane von Deiner Bibel nocheinpoet und ohne Deine ellenlangen Nacherzählungen:

Zitat von rmw:

Eine an sich physikalische Erklärung gibt es für den Gamma-Faktor in der Tat nicht. Bei Wiki steht folgendes: http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson- … Experiment

Wiki hat geschrieben:

Wie oben gezeigt wurde, ist die Lichtlaufzeit nach Auffassung der Ätherphysik in Bewegungsrichtung länger als quer zur Bewegungsrichtung. Um die Laufzeiten gleich zu machen, und um die Idee eines ruhenden Äthers zu retten, führten George Francis FitzGerald (1889) und Hendrik Antoon Lorentz (1892) die Kontraktionshypothese bzw. Lorentzkontraktion ein.[5][6] Das heißt sie spekulierten, dass die Länge der Versuchsanordnung in Bewegungsrichtung relativ zum Äther um den Faktor verkürzt wird. Würde man in der oben angegebenen Formel für die durchlaufene Strecke der Länge L mit diesem Faktor multiplizieren, würde sich folgende Laufzeit ergeben:

Spekulation ist dabei das Schlüsselwort.

Ich erinnere, dass Lorentz bei dieser Deutung des Michelson-Morley-Experiments zugrunde gelegt hat, dass der Arm des Interferometers sich materiell verkürzt hat, wie er auch annimmt, dass alle im Äther bewegten Objekte aufgrund des Widerstandes des Äthers sich materiell in Bewegungsrichtung verkürzen.

Jetzt erzähle uns bitte mit ein paar wenigen Worten wie Du Dir vorstellst, dass im Vakuum der Speziellen Relativitätstheorie der Äther Objekte materiell verkürzt und wie Du Dir vorstellst, was der Gammafaktor in der Speziellen Relativitätstheorie zu suchen hat?

 

12.01.11 – Zitat von Britta:

Nein es reicht eben nicht, solange du nicht bereit bist elementare Physik zu begreifen. Erstmal hast du schon wieder einen Fehler gemacht, denn der Faktor ist keine Kraft. Du hast nach einer Kraft gefragt.

 

12.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich habe nach einer Kraft gefragt, weil nur eine physikalische Kraftauswirkung ein Objekt materiell verkürzen kann, logisch. Ich glaube nämlich nicht an Magie. Aufgrund welcher physikalische Ursache verkürzen sich also die Objekte gemäß Gammafaktor in der Lorentztheorie?
Kannst Du es mit eigenen Worten erklären, da Du es verstanden haben sollst?

 

12.01.11 – Zitat von Britta:

Bist du plemplem? In der Speziellen Relativitätstheorie gibt es keinen Äther, dennoch gibt es dort den Gammafaktor. Und ‚materiell‘ wird in der Speziellen Relativitätstheorie auch nicht verkürzt. Hat denn der Erste, der eine Beschreibung findet nun ein Recht das diese nicht auch in einer anderen Theorie auftauchen darf?

 

12.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nun, wenn Lorentz in seiner Äthertheorie eine materielle Verkürzung gemäß Gammafaktor von im Äther bewegten Objekten aufgrund des Widerstandes dieses Äthers mathematisch herleitet, und wenn Einstein in seiner Theorie ohne Äther und ohne materielle Verkürzung von bewegten Objekten diesen Gammafaktor übernimmt, ist diese Übernahme in der Speziellen Relativitätstheorie logisch unzulässig, sowie wissenschaftlich unhaltbar und inkonsistent. Das war gerade die ganze Zeit der Kern der aufgeworfenen Frage: Der Gammafaktor hat in der Speziellen Relativitätstheorie nichts zu suchen, weil er nicht hinzugezogen werden kann, um eine materielle Verkürzung von Objekten zu beschreiben und zu begründen und weil es keinen Widerstand eines Äthers gibt, der eine physikalische Kraft als Ursache dieser Verkürzung angenommen werden kann. Wozu also diese völlig unhaltbar, unlogische und inkonsistente Übernahme des Gammafaktors durch Einstein? War er etwa plemplem? 

 

12.01.11 – Zitat von Britta:

Um das Phänomen, dass man beobachtet hat, beschreiben zu können, braucht man eben einen bestimmten Faktor, und der ergibt sich einfach aus dem Pythagoras. Da beide Theorien dasselbe Phänomen beschreiben, ergibt sich einfach auch derselbe Faktor.

 

12.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Sorry, beide Theorien beanspruchen zwar dasselbe Phänomen zu beschreiben, jedoch gibt jede Theorie dafür eine unterschiedliche Erklärung, sonst wären es keine zwei Theorien, wenn sie dasselbe Phänomen durch dieselbe Erklärung beschreiben würden, sondern nur eine einzige Theorie, logisch:

  1. Lorentz erklärt die Konstanz von c zu bewegten Objekten mit einer materiellen Verkürzung der Objekte im Äther (Gammafaktor)
  2. Einstein erklärt die Konstanz von c zu bewegten Objekten durch eine virtuelle Verkürzung der bewegten Objekte im Vakuum (Meßvorschrift mit Relativität der Gleichzeitigkeit)

Zwei verschiedene Theorien. Zwei verschiedene physikalische Auswirkungen auf die bewegten Objekten. Zwei verschiedene Begründungen.

Wenn eine richtig ist, dann ist die andere zwangsläufig falsch – oder beide können auch falsch sein – sie können aber auf keinen Fall beide richtig sein, logisch.

 

12.01.11 – Zitat von Britta:

Beide Theorien beschreiben ein und dasselbe Phänomen, darum kann auch in beiden derselbe Faktor vorkommen. Was wäre denn wenn Einstein nun die Spezielle Relativitätstheorie als erste entwickelt hätte, und da Gamma drin gehabt hätte, und Lorentz ein paar Jahre später seine Theorie vorgestellt hätte, auch mit dem Faktor, dann hättest du nach deiner Logik gesagt, das geht nicht, weil der Faktor ja aus der Speziellen Relativitätstheorie kommt, und darum darf Lorentz den nun nicht auch in seiner Theorie haben. Ist ja logisch. Versuche es noch mal… […]   Wie gesagt, du schreibst Unfug, es ging darum ein Phänomen zu beschreiben, Einstein hätte auch vor Lorentz seine Speziellen Relativitätstheorie aufstellen können, dann müsste nach deiner Logik der Gammafaktor nicht mehr in der Theorie von Lorentz auftauchen dürfen.

 

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NB von Jocelyne Lopez:  Was es für eine Rolle es spielen würde, ob Einstein den Gammafaktor als erster in seine Theorie eingebaut hättet für die Unhaltbarkeit der Anwendung dieses Faktors in der Speziellen Relativitätstheorie wird wohl das Geheimnis der Teilnehmerin Britta bleiben… Eine Weiterführung des Dialogs erübrigt sich.
Siehe auch:
Albert Einstein missbraucht die Theorie von Antoon Lorentz 
Kann die Mathematik Objekte verkürzen?



Beschwerde an den Präsidenten der Technischen Universität Braunschweig

Ich habe am 16.01.11 folgende Beschwerde per E-Mail an den Präsidenten der Technischen Universität Braunschweig geschickt:

 

Von Jocelyne Lopez
An:
Herrn Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Jürgen Hesselbach, Präsident der Technischen Universität Braunschweig
Herrn Dietmar Smyrek Hauptberuflicher Vizepräsident / Verwaltung Personal
Datum 16.01.11
Betr.: Ihr Mitarbeiter Dr. Martin Bäker

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hesselbach,
Sehr geehrter Herr Smyrek,

Ich erlaube mir Sie über folgende Missstände in Ihren Funktionen als Präsident und Vizepräsident der Technischen Universität Braunschweig zu informieren:

Ihr Mitarbeiter Dr. Martin Bäker betreibt bei der großen Internet-Plattform „ScienceBlogs“ einen eigenen Physik-Blog unter expliziter Nennung seiner Funktion als Privatdozent in Ihrer Universität seit 1996 und auch unter Angabe seiner beruflichen E-Mail-Kontakt-Adresse bei der TU Braunschweig.

Seine am 27. Dezember 2010 dort eröffnete Diskussion

enthält beleidigende Kommentaren zu meiner Person und gravierende Verletzungen meiner persönlichen Integrität von einem anonymen Teilnehmer „Hel“ – obwohl ich mich zu keinem Zeitpunkt an dieser Diskussion beteiligt habe – sowie vor allem zwei Links zu einem illegalen, anonymen Internet-Denunziationsportal „Esowatch“, das gegenwärtig aufgrund massiven Rechtsverstößen gegen mehrere Hunderte von namentlich genannten Privatpersonen und aufgrund von bundesweiten Strafanzeigen Anlaß zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gibt.

Ich habe am 04. und 05.01.11 Ihren Mitarbeiter Dr. Martin Bäker an seine angegebene berufliche E-Mail-Adresse bei der TU Braunschweig diesen Beitrag gemeldet und ihn darum gebetet, die Links zu dieser illegalen Seite unverzüglich aus seinem Blog zu entfernen, da sie rechtswidrige Inhalten gegen meine Person enthalten: Beleidigungen, üble Nachrede, Verleumdungen, falsche Tatsachen-behauptungen, Verletzungen des Urheberrechts (Bilder) und des Datenschutzes. Es handelt sich bei diesem Denunziationsportal um handfeste Internetkriminalität. Auch habe ich ihn darauf aufmerksam gemacht, dass er sich als Blog-Betreiber diese rechtswidrigen Inhalte nach den gültigen Rechtsbestimmungen zu eigen macht, wenn er nach Kenntnisnahme, Meldung und bitte um Löschungen durch den Geschädigten diesen Beitrag nicht umgehend entfernt. Dr. Bäker hat sowohl meine zwei Mails ignoriert als auch am 06.01.11 eine Meldung in der Diskussion selbst, die nicht veröffentlicht wurde. Es ist also davon auszugehen, dass Dr. Bäker nicht willig ist seine Verantwortung als Blog-Betreiber nachzugehen und meiner Bitte um Löschung zu entsprechen, sowie meine Rechte und meine persönliche Integrität in seinem Blog zu schützen.

Dieses Verhalten reiht sich in einem größeren Kontext von einigen Blogger der fragwürdig gewordenen Blogger-Plattform „ScienceBlogs“, die sich zu aggressiven Agitationen entwickelt hat und mit illegalen Seiten sympathisiert und kooperiert, die mit großer Inbrunst Menschen mit abgrundtiefem Hass mobben, welche die Relativitätstheorie kritisieren. Dabei missbrauchen diese Blogger wie im Fall von Dr. Martin Bäker ihre Zugehörigkeit zu universitären Betrieben.

Ich finde es unverantwortlich und unvertretbar, dass ein Mitarbeiter Ihrer Universität in seiner offen angegebenen Funktion als Dozent und unter seiner beruflichen Kontaktadresse solche Aktivitäten im Internet betreibt und unbeteiligten Personen schwere Schaden zufügt. Als Bürgerin dieses Landes und als Steuerzahlerin trage ich auch zur Finanzierung der universitären Betriebe bei und ich sehe nicht ein, dass ich im Namen von öffentlichen Institutionen derart diffamiert und behandelt werde. Ich würde Ihnen daher dankbar sein, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hesselbach, sehr geehrter Herr Smyrek, wenn Sie in Ihren Funktionen als Präsident und Vizepräsident der Technischen Universität Braunschweig veranlassen würden, dass Ihr Mitarbeiter Dr. Martin Bäker die offene Angabe seines staatlichen Arbeitsgebers in seinem „ScienceBlog“ entfernt und unterlässt, eine Kontaktadresse bei der Universität Braunschweig in seinem Impressum anzugeben, die Ihre Universität in ein sehr schlechtes Licht rücken lässt.

Ich bedanke mich dafür im voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez



Kann die Mathematik Objekte verkürzen?

Ich komme auf meinen Eintrag Albert Einstein missbraucht die Theorie von Antoon Lorentz zurück und gebe weitere Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum wieder, wo ich die Frage aufgeworfen habe, woher der Gammafaktor aus der Äther-Theorie von Antoon Lorentz, der in der Speziellen Relativitätstheorie von Einstein (die keinen Äther voraussetzt) übernommen wurde, physikalisch abgeleitet wurde:

 

05.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Die Inkonsistenz, die Widersprüchlichkeit und die Unhaltbarkeit kommen in der Speziellen Relativitätstheorie durch die Anwendung der Formel der Lorentztransformation für die Bestimmung von c, anstatt bei der Anwendung der Formel „Weg/Zeit“ zu bleiben, wie im 2. Postulat definiert. Die Lorentztransformation ist nämlich eine medien-spezifische, dynamische Transformation, die speziell für die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit im Äther entwickelt wurde, und nicht im Wasser, nicht in der Luft, nicht im Orangensaft, nicht im Gasen, nicht in Glasperlen, und auch nicht in einem leeren und kräftefreien Raum: Sie wurde gezielt für die Lichtausbreitung im Äther entwickelt und sie verarbeitet wohl auch konsequenterweise experimentell gewonnene Messergebnisse über physikalische Eigenschaften des Vakuums: Vakuumpermeabilität und Dielektrizität, wie die maxwellschen Gleichungen. Im Gegensatz zur kinematischen Formel „Weg/Zeit“ für die Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit, die wie gesagt gar keine Informationen über ein Medium beinhaltet und verarbeitet, enthält und verarbeitet die Lorenztransformation vermutlich medienspezifische Informationen zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit im Medium Äther (Gammafaktor). Diese dynamische Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit im Äther hat jedoch in der Speziellen Relativitätstheorie absolut nichts zu suchen! Die Spezielle Relativitätstheorie ist ja eine rein kinematische Theorie, die explizit von Albert Einstein ohne Medien zu verstehen und anzuwenden ist. Siehe auch: Der Witz der Verwendung der Lorentztransformation durch Albert Einstein.

 

05.01.11 – Zitat von Britta:

Spannend…, also, c wird in der Speziellen Relativitätstheorie über die Lorentztransformation bestimmt und nicht mehr über Weg/Zeit?

 

06.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Diese Formel Weg/Zeit ergibt mit experimentell gewonnenen Daten unbestrittener Weise keinen konstanten Wert von c, weil diese Formel keine Beschaffenheiten von irgendwelchen Medien beinhaltet und verarbeitet, weder Luft, noch Wasser, noch Orangensaft, noch Glas, noch Gasen, noch Äther, noch Vakuum: Mit dieser Formel, die rein kinematischer Natur ist, kann man je nach Medium nur verschiedene Werte von c bestimmen.

Mit der Anwendung in der Speziellen Relativitätstheorie der Formel der Lorentztransformation, die Beschaffenheiten des Mediums Äther beinhaltet und verarbeitet und von dynamischer Natur ist (Gammafaktor), erhält man c konstant nur durch reale, dynamische Längenkontraktion der im Äther bewegten Objekte, was in der Speziellen Relativitätstheorie nicht vorgesehen ist, womit die Konstanz von c in der Speziellen Relativitätstheorie  physikalisch nicht begründet ist und völlig in der Luft hängt. Einstein hat die Formel der Lorentztransformation für die Bestimmung von c im Äther blind abgekupfert (entgegen der kinematischen Formel c=Weg/Zeit, die er in seinem Postulat explizit für die Bestimmung von c vorgegeben hat), sie jedoch von jeglichen physikalischen, dynamischen Inhalten ausgehöhlt: sie ist in der Speziellen Relativitätstheorie nicht nur methodologisch fehl am Platz, sondern sie ist dort nur eine leere Hülse ohne jegliche physikalische Relevanz.

 

07.01.11 – Zitat von mirko:

Von mir aus – es ging mir nur darum, dass Einstein sich in seinem Postulat auf eine ganz bestimmte Lichtgeschwindigkeit unter ganz bestimmten Bedingungen bezieht und es von daher wenig sinnig ist, darauf herumzureiten, dass man aus Geschwindigkeit = Weg/Zeit keine Rückschlüsse auf das Medium ziehen könne.

 

08.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich würde eher sagen, dass es von Einstein wenig sinnig war, eine bestimmte Lichtgeschwindigkeit mit einer bestimmten Formel, die keine Rückschlüße auf ein Medium erlaubt, als Postulat zu definieren, dazu auch explizit zu bestätigen, dass man in seiner Theorie kein Medium benötigt, und dann seine postulierte Konstanz der Licht-geschwindigkeit widersprüchlicherweise einzig und allein… aus der Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit im Medium Äther zu begründen (Maxwell, Lorentz).

 

08.01.11 – Zitat von fb557ec2107eb1d6:

Spiel dich nicht so auf. Du hast keine Ahnung und gibst an, als hättest du bereits 3 Nobelpreise in der Tasche. Was du hier schreibst, ist kompletter Unsinn und hat mit Physik nichts zu tun.

 

09.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Vielleicht könntest Du ausnahmsweise sachlich zu der aufgeworfenen Frage Stellung nehmen, falls Du die Antwort weißt und Physiklaien wie Britta und mir erklären kannst, woher der Gamma-Faktor physikalisch abgeleitet wird. Ich brauche dabei keine mathematische Herleitung, sondern eine Erklärung im Klartext.

Eine physikalische Erklärung für den Gammafaktor muß es nämlich zwangsläufig geben: Kann etwa eine mathematische Funktion das Licht im Vakuum beinflußen? Seit wann kann Mathematik irgendetwas physikalisch in der Natur bewirken? Seit wann kann Mathematik das Licht oder bewegte Objekte in der Natur bremsen? Die Frage einer Physiklaie ist hier völlig berechtigt und sie verlangt einer sachlichen und nachvoll-ziehbarer Antwort: Wenn der Gammafaktor das Licht im Vakuum konstant hält und die Geschwindigkeit von Objekten unter c zwingen kann, dann handelt es sich nicht nur um eine mathematische Funktion, sondern eine physikalische Kraft. Wie gesagt, ich stelle mir den Gammafaktor als „Brechungsindex“ des Lichts im Vakuum vor – ein bisschen Vorstellungskraft ist in der Physik auch für Physiklaien nötig und erlaubt. Diese physikalische Kraft wird lediglich von der mathematischen Funktion beschrieben, aber natürlich nicht verursacht, logisch. Davon kann man auf jeden Fall ausgehen, auch mit wenig Vorstellungskraft. Ich gehe also persönlich davon aus, dass der Gammafaktor aus den physikalischen Eigenschaften des Vakuums (Permeabilität und Dielektrizität) abgeleitet wird. Woraus sonst? Was soll sonst im Vakuum die Geschwindigkeit des Lichts ungefähr (und nicht exakt) konstant halten? Was soll sonst im Vakuum die Objekte „zwingen„, sich unter c zu bewegen? Was soll sonst im Vakuum die materielle Verkürzung der Objekte gemäß Lorentztheorie bewirken? Die Mathematik etwa? Wenn Du es also ausnahmsweise sachlich, verständlich und nachvollziehbar für Physiklaien erklären kannst, woher der Gammafaktor physikalisch kommt, dann wäre es konstruktiv, anstatt Dich so furchtbar aufzuregen und nur mit Beleidigungen und Beschimpfungen zu reagieren.

Woher wird also der Gammafaktor physikalisch abgeleitet? Aus welchen Meßdaten?

 

09.01.11 – Zitat von rmw:

Zitat Jocelyne Lopez: „Eine physikalische Erklärung für den Gammafaktor muß es nämlich zwangsläufig geben.

Eine an sich physikalische Erklärung gibt es für den Gamma-Faktor in der Tat nicht. Bei Wiki steht folgendes:

Wie oben gezeigt wurde, ist die Lichtlaufzeit nach Auffassung der Ätherphysik in Bewegungsrichtung länger als quer zur Bewegungsrichtung. Um die Laufzeiten gleich zu machen, und um die Idee eines ruhenden Äthers zu retten, führten George Francis FitzGerald (1889) und Hendrik Antoon Lorentz (1892) die Kontraktionshypothese bzw. Lorentzkontraktion ein.[5][6] Das heißt sie spekulierten, dass die Länge der Versuchsanordnung in Bewegungsrichtung relativ zum Äther um den Faktor verkürzt wird. Würde man in der oben angegebenen Formel für die durchlaufene Strecke der Länge L mit diesem Faktor multiplizieren, würde sich folgende Laufzeit ergeben:

Spekulation ist dabei das Schlüsselwort.

 

09.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nun, reine Spekulationen anstellen und dabei es als experimentelle Nachweise verkaufen ist ein bisschen verschäft, würde ich sagen…

Wobei Lorentz sehr wohl eine logische und rationale Erklärung vorgeschlagen hat, weil er davon ausging, dass der Widerstand des Äthers für die materielle Verkürzung verantwortlich war, also hat er physikalische Kräfte als Kausalität der Kontraktion angenommen. Meine Vorstellung, es handelt sich beim Gammafaktor sozusagen um den „Brechungsindex“ des Vakuums ist nicht so abwägig, auch wenn dieser Faktor nicht wie die Brechungsindexe experimentell ermittelt wurde und auf keinen Messergebnissen basiert.

Wie denn auch sei: Dieser Faktor, der eine materielle Verkürzung der bewegten Objekten im Äther beschreibt, hat in der Speziellen Relativitätstheorie nichts zu suchen, wo die bewegten Objekte sich ja nicht materiell verkürzen.

 

09.01.11 – Zitat von Britta:

Man kann sicher aus den Messergebnissen von Experimenten auf den Gammafaktor schließen. Auch der Poet hatte hier im Forum schon mal eine sehr schöne Erklärung mit ganz wenig Mathematik gegeben: viewtopic.php?f=6&t=224&start=0
Für mich als Laie die beste und einfachste Erklärung, die ich je gelesen habe.

 

09.01.11 – Zitat von Chief:

Kannst Du seine Erklärung in Deinen Worten wiedergeben?

 

09.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich sehe in dieser langen Erklärung keine Experimente und keine Meßergebnisse, die auf den Gammfaktor schließen lassen. Wikipedia zu verlinken ist dabei nicht hilfreich, das ist wie das Hornberger Schießen bzw. gerät man in widersprüchlichen oder unübersichtliche Darstellungen.

Wenn Du verstanden haben sollst, woher der Gammafaktor physikalisch zustande kommt, also welche gemessene Kräfte in der Lorentztheorie die im angenommenen Äther (bzw. im Vakuum) bewegten Objekten physisch verkürzen sollen, dann solltest Du es mit ein paar eigenen Worten darlegen können. Bekanntlich ging Lorentz von einer physischen Längenkontraktion aufgrund des Widerstandes des Äthers aus.

Handelt es sich dabei etwa um die gemessenen Werte der physikalischen Eigenschaften des Vakuums (Permeabilität und Dielektrizität), die von Maxwell für die Ableitung der Konstanz von c im angenommenen Äther (bzw. im Vakuum) 1865 verarbeitet wurden? Oder handelt es sich um andere Eigenschaften des angenommenen Äthers (bzw. des Vakuums)? Wenn ja, welche? Das kann man sehr wohl mit ein paar eigenen Worten darlegen, und zwar völlig ohne Mathematik, wenn man verstanden hat woher es physikalisch abgeleitet wurde.

Ich vermute aber, dass keiner es weiß bzw. dass keiner physikalisch und mathematisch ausgebildet wurde, sich darüber Gedanken zu machen woher der Gammafaktor physikalisch kommt, weder ausgebildete Relativisten noch ausgebildete Kritiker. Sie sind gewissermaßen durch zu viel spezifisches Wissen „verbildet„. Das können nur interessierte Physiklaien unvoreingenommen fragen.

Es  ist also von den Relativisten keine Antwort auf die hier aufgeworfene Frage zu erwarten, woher der Gammafaktor, der eine Verkürzung von bewegten Objekten im Äther von Lorentz und im Vakuum/Äther von Einstein beschreibt, physikalisch abgeleitet wurde. Es gibt wohl keine physikalische Ableitung, wie rmw es vermutet. Die Mathematik allein bewirkt die Verkürzung von Objekten, das müssen wir schlucken, und das ist Esoterik pur…

 

10.01.11 – Zitat von Hannes:

Vielleicht hast du etwas Zeit, dich damit zu beschäftigen, was auf dem  Lichtweg vor sich geht. Die Beobachtungen dazu sind aus verschiedenen Wissensgebieten (Astronomie, GPS-Technik,Optik usw) bereits vorhanden und unstrittig.

Eigentlich sollten wir nicht zu ungeduldig sein.
Das, was heute von den Kritikern ganz selbstverständlich geschrieben wird und zum Teil von den seriösen Relativisten auch anerkannt wird, hätte man sich vor 10 Jahren nicht einmal zu träumen gewagt,  geschweige denn, auszusprechen.



Wir verstehen uns als Whistleblower

Ich gebe einige Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum über die Ziele, die Strategie und die Aktivitäten der Forschungsgruppe G.O. Mueller (GOM-Projekt) und ihrer Interessenvertreter im Internet seit  2003 wieder:   

 

11.01.11 – Zitat von Britta:

Denunzieren und erniedrigen ist Jocelynes täglich Brot, da solltest du mal was zu sagen, aber da schweigt ihr eben kollektiv.

 

11.01.11  – Zitat von mordred:

Also weil Jocelyne das macht ist Dein „mitziehen“ legitimiert ?

 

11.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich „denunziere“ keinen Mensch: Im Rahmen des GOM-Projekts ziehe ich die Verantwortliche und die Entscheidungsträger zur Verantwortung, unter ihren Klarnamen, unter meinem Klarnamen, wie zum Beispiel Markus Pössel und die Direktoren vom Albert Einstein Institut, zum Beispiel Prof. Dr. Gerd Litfin, Dr. Peter Genath und Prof. Dr. Wolfgang Sandner von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, zum Beispiel Frau Annette Schavan und Prof. Dr. Jürgen Richter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, zum Beispiel Prof. Jürgen Renn und Frau Milena Wazeck vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, zum Beispiel die Bundestagsabgeordnete und einige Andere.

Ich „erniedrige“ sie auch nicht, ich bitte um Klärung von strittigen fachlichen Fragen, ich ziehe sie zur Verantwortung für ihre Handlungen und ihr Fehlverhalten gegenüber der Wissenschaft, gegenüber ihren Kollegen Kritikern und gegenüber der Öffentlichkeit. Wir verstehen uns als Whistleblower, die Missstände aufdecken und nach Lösungen suchen, um sie zu beseitigen. Das tun wir im Rahmen des GOM-Projekts seit ca. 10 Jahren (ich erst seit ca. 5 Jahren) und werden es in den nächsten Jahren weiter tun:

Zitat G.O. Mueller – Das Gedankenexperiment

Mit der Verantwortung der Verantwortlichen hat es eine besondere Bewandtnis: das Gehalt schleppen sie immer weg, die Verantwortung lassen sie gern liegen. Sie haben sie jedenfalls nie bei sich, wenn es darauf ankommt.

Das Projekt hat sich deshalb vorgenommen, in einem Experiment zur Relativitätskatastrophe diese populäre Erfahrung an den Einzelnen zu testen. Da Verantwortung ein persönlicher Anspruch ist, kann er auch nur individuell getestet werden. Ein repräsentativer Querschnitt unter den Verantwortlichen wird informiert und gebeten, seiner Verantwortung gemäß zu handeln. Wir nennen es unser Gedankenexperiment.

oder

Nur neue Wege werden das Zensurkartell aufbrechen
Der neue Weg der Grundrechtsforderung
Bilanz und Ergebnis des Vergleichs mit den anderen landesüblichen Skandalen

Wir engagieren uns gesellschaftlich aus persönlicher Überzeugung und aus Idealismus gegen ein mächtiges Lobby, wobei die Kritik der Relativitätstheorie bis jetzt dagegen völlig ohne Lobby und völlig aus der etablierten Wissenschaft und aus den Medien ausgeblendet ist, sie ist noch nicht organisiert und sie wird ausschließlich durch privaten Einsatz bekannt gemacht. Die Bilanz unserer Bemühungen ist dabei durchaus positiv: Sowohl Ekkehard Friebe als auch ich als Interessenvertreter der Forschungsgruppe G.O. Mueller haben für die Dokumentation der Forschungsgruppe einen Bekanntheitsgrad erreichen können, der sich für private Einsätze sehen lassen kann: Die Information, dass eine erst zunehmende fachliche Kritik der Speziellen Relativitätstheorie seit 100 Jahren weltweit existiert ist praktisch einzig durch unsere Bemühungen im Rahmen dieses Projekts zu verdanken, davor war praktisch nichts im Internet. Heute entstehen überall Diskussionen darüber und sie brechen sogar die Rekorde der Beteiligungen und der Aufrufe in Foren und Blogs, was erstaunlich ist für eine „trockene“ Materie wie die Relativitätstheorie.

Das Interesse ist eindeutig vorhanden und die Neugier ist geweckt worden, viele naturwissenschaftlich interessierten Menschen fangen an, sich darüber selbstständig Gedanken zu machen oder werden zumindest dessen bewußt, dass irgendetwas damit nicht stimmt. Das war und das ist unser Ziel und das ist auch ein riesiger Erfolg für uns, wir können also mit unserer Strategie in den letzten Jahren nicht falsch gelegen haben. Die Kritikerbeiträge, sowohl im Kritiker-Forum MAHAG als auch in den Blogs von Ekkehard Friebe, von der ehemaligen GFWP und in meinem Blog werden mehrere Tausend Male pro Tag aufgerufen und akribisch von den Relativisten verfolgt, überwacht und kommentiert. Das kommt nicht von ungefähr. Wir werden auch per E-Mail sehr oft von kritischen Wissenschaftlern oder von Physiklaien angesprochen (auch aus dem Ausland), die sich nicht trauen oder keine Zeit und keine Lust haben, sich in Foren auszutauschen. Sympathiebekundungen und Ermutigungen für unsere Aufklärungsarbeit, für unsere Ausdauer und für unsere Zivilcourage bekommen wir auch privat sehr oft, sowie auch Abscheu und Empörung über die gegen die Kritiker angewandten Mittel und über die kriminelle Energie des anonymen Pöbels. Aus dieser Perspektive kann man sagen, dass die massiven und menschenunwürdigen Angriffe seit Jahren durch das Forum Alpha Centauri und Konsorten sich positiv ausgewirkt haben.

Die Verantwortliche und Entscheidungsträger müssen zur Verantwortung gezogen werden, das tun wir. Das hat mit dem anonymen Denunzieren, mit den Beschimpfungen, den Verleumdungen und Erniedrigungen von Britta und ihren neuen Freunden aus Alpha Centauri, Esowatch und Alltopic nichts gemein. 

Die beste Haltung in der Kommunikation mit fanatischen und dogmatischen Relativisten, die grundsätzlich keine zumutbare Debatte ermöglichen, hat ein Kritiker und persönlicher Freund von Albert Einstein schon 1928 vorgegeben – ich versuche sooft wie möglich mich selbst daran zu halten:

Zitat Emanuel Lasker, Die Kultur in Gefahr

Manchmal ist es schwierig, keine Satire zu schreiben. Wie soll man mit Leuten verhandeln, die von vornherein alle Autorität für sich und einige sehr wenige in Anspruch nehmen? Wie soll man anders wie satirisch mit solchen Gegnern argumentieren, wenn sie dazu noch eine sehr eigentümliche Auffassung von Vernunft und von den Grund-Erfordernissen eines wissenschaftlichen Streits haben?
[…]
Die Relativitäts-Theorie als Ganzes, als ein System der Erklärung der Wirklichkeit, ist irrig sowohl in ihren Methoden wie in ihren Ergebnissen.



Die selbsternannten Anwälte von Dr. Markus Pössel geben keine Ruhe

Die unterschwellige Drohung mit juristischen Folgen, die Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut mir gegenüber im Juli 2010 aufgrund meiner Anfrage an die Stelle „Einstein online“ und einer anschließenden Korrespondenz aus dem Jahr 2008 ausgesprochen hat, erregt immer noch die Gemüter von einigen anonymen fanatischen Anhängern der  Relativitätstheorie im Internet, die sich verpflichten fühlen, Dr. Markus Pössel mit vermeintlichem juristischem Beistand zur Seite zu stehen. Der arme
Dr. Markus Pössel, der wohl am liebsten jetzt seine Fehlleistung in dieser Angelegenheit wortlos vergessen sehen möchte, hat es nicht leicht mit solchen selbsternannten Anwälten…

 

11.01.11 – Zitat von Britta:

Jocelyne zitiert ungefragt andere Menschen in ihrem Blog, auch die Personen die ausdrücklich betont haben, dass sie das nicht wollen. Sie hat ohne zufragen den Inhalt aus Mails veröffentlicht, was gegen das Persönlichkeitsrecht verstößt, wie ich hier ihr auch mehrfach gezeigt habe.

 

11.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Aussagen, die in der Öffentlichkeit veröffentlicht sind dürfen mit Angabe des Autors und der Quelle jederzeit ohne Genehmigung des Autors oder des Herausgebers zitiert werden – mit bestimmten Auslagen bei kommerziellen Printmedien wie Zeitungen, Zeitschriften oder Büchern: Es dürfen nur Teilaussagen zitiert werden, die auch Anlaß zu eigenen Kommentaren zur behandelten Thematik geben müssen, keine kompletten Artikel, Kapitel oder Bücher, das Verhältnis Zitat/kompletter Text soll vom Umfang her gering sein und nur den Zweck des individuellen Kommentars zur Behandlung von Themen dienen. Kultur und Kommunikation wären nicht möglich, wenn das Zitieren von Autoren in der Öffentlichkeit grundsätzlich verboten bzw. nur durch Einholung von persönlichen Genehmigungen der Autoren möglich wäre. Ständig werden im Internet Autoren zitiert, von Dir auch, ohne dass jemand sich je eine Genehmigung beim Autor persönlich holen muss. Internet ist ja die Öffentlichkeit, es ist auch kein kommerzielles Medium, jeder schreibt und lies kostenlos. Ich gebe immer Autor und Quelle an und zitiere nur Auszüge mit eigenen Kommentaren. Meine Zitierpraxis ist also völlig korrekt und legal, ich bin völlig auf der sicheren Seite, ich habe überhaupt keinen Streß mit. Nur Du und Deine Freunde haben offensichtlich Streß damit.

Was die Veröffentlichung der E-Mail-Korrespondenz aus dem Jahren 2008 mit Dr. Markus Pössel aufgrund einer Anfrage an das Albert Einstein Institut angeht, bin ich auch völlig auf der sicheren Seite, es handelt sich definitiv nicht um eine private Korrespondenz, siehe meine Replik an Dr. Markus Pössel darüber Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel:

Zitate Jocelyne Lopez:

Zu Ihrem Vorwurf, ich hätte unseren Mail-Wechsel aus dem Jahre 2008 ohne Ihre Genehmigung im Internet veröffentlicht möchte ich folgendes noch präzisieren:

1. Ich habe am 17. Juni 2008 eine Anfrage über die Spezielle Relativitäts-theorie, die ich schon in Foren mit einem Gedankenexperiment „Was würde am Strand passieren?“ zur Diskussion gestellt hatte, ohne namentlichen Empfänger an die Stelle „Einstein Online“ vom Max Planck Institut für Gravitationsphysik, Albert Einstein Institut per E-Mail gerichtet.

Sie antworteten mir zum ersten Mal am 30. Juni 2008 unter Ihrer beruflichen Mail-Adresse vom Albert-Einstein-Institut/Max Planck Gesellschaft und haben diese berufliche Mail-Adresse im Rahmen der ganzen Korrespondenz – die sich auf ca. 6 Monate erstreckt hat – stets weiter benutzt.

Schon in dieser ersten Antwort haben Sie zu verstehen gegeben, dass Sie diese Anfrage nicht als Privatperson beantworten, sondern als Mitarbeiter des Albert Einstein Instituts:

Siehe hier:
30.06.08:
Wir haben vor, Einstein Online in Zukunft noch einige Vertiefungsthemen zu diesen relativistischen Basiseffekten hinzuzufuegen, die dann vielleicht ja auch Ihnen beim Verstaendnis der Grundlagen der Speziellen Relativitaetstheorie etwas weiterhelfen koennen.

Von einer privaten Korrespondenz mit Ihnen kann also gar keine Rede sein und eine ausdrückliche Genehmigung war daher aus meiner Sicht nicht erforderlich.

2. Sie haben in Ihrer E-Mail vom 30.11.08 zum Ausdruck gebracht, dass Sie sehr wohl von der Veröffentlichung unseres Austausches im Internet Kenntnis hatten, jedoch haben Sie zu dieser Zeit keinerlei Einwände gegen eine solche Veröffentlichung geäußert und dies nicht als Anlaß eines Abbruches der Korrespondenz genommen, sondern ganz im Gegenteil sogar angeboten, die Diskussion zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzunehmen:

Siehe hier:
30.11.08
Sehr geehrte Frau Lopez,

ich denke, Leser unseres E-Mail-Wechsels haben anhand des vorliegenden Materials genuegend Gelegenheit, sich zu ueberzeugen, dass die Vorwuerfe in Ihrer letzten Mail unberechtigt sind. Ich habe meinen Aussagen daher nichts hinzuzufuegen.
Wenn Sie doch einmal an einer systematischen und tiefergehenden Diskussion der Laengenkontraktion interessiert sind, koennen Sie sich ja noch einmal melden.

Die Tatsache, dass Sie damals keine Einwände gegen eine Internet-Veröffentlichung des Austausches geäußert haben kann sehr wohl als stillschweigende Genehmigung gelten und es ist nicht nachvollziehbar, warum Sie diese von Ihnen indirekt genehmigte Veröffentlichung aus dem Jahre 2008 plötzlich als Anlass für den Abbruch des erneut angefangenen E-Mail-Wechsels seit dem 28.04.2010 nehmen.

3. Genauso wenig ist es nachvollziehbar, was für einen Schaden Ihnen oder Ihrem Arbeitsgeber durch die Veröffentlichung im Internet unseres Austausches über eine Anfrage im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie entstanden sein sollte. Ausgerechnet die Einrichtung „Einstein Online“ ist doch dazu gedacht – wie ihr Name schon sagt – im Internet eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und über die Relativitätstheorie aufzuklären. Die Veröffentlichung einer Aufklärung im Internet gegenüber einer naturwissen-schaftlich interessierten Bürgerin wie mir über eine Frage der Speziellen Relativitätstheorie entspricht also sowohl der Zielgruppe, als auch dem Medium und den erklärten Zielen der Einrichtung „Einstein Online“. Was für einen Schaden soll also Ihnen oder dem Albert Einstein Institut durch diese Veröffentlichung entstanden sein? Das ist nicht ersichtlich.

Auch da ist meine juristische Lage also einwandfrei abgesichert. Es ist auch kein Zufall, dass Dr. Markus Pössel seine unsägliche Fristsetzung fallen gelassen hat, er hat Null Chance seine völlig haltlose, vorheilige und unüberlegte Forderung vor Gericht durchzusetzen. Nur seine selbsternannten Verteidiger im Internet reiten immer noch darauf, man kann wohl sagen, dass der arme Dr. Markus Pössel mit seinen selbsternannten Verteidigern im Internet echt geplag ist

 

11.01.11 – Zitat von Britta:

Zitat von Jocelyne Lopez: „Was die Veröffentlichung der E-Mail-Korrespondenz aus dem Jahren 2008 mit Dr. Markus Pössel aufgrund einer Anfrage an das Albert Einstein Institut angeht, bin ich auch völlig auf der sicheren Seite, es handelt sich definitiv nicht um eine private Korrespondenz,“

Definitiv sieht Dr. Markus Pössel das anders, aber natürlich hast du da mehr recht. Du bist eben nicht nur Mathematikerin, Physikerin sondern auch noch Anwältin.

 

11.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dr. Pössel hat nicht den Vorwurf gegen mich erhoben, ich hätte eine private Korrespondenz veröffentlicht, sondern ich hätte seine Urheberrechte als Wissenschaftler verletzt, siehe Fristsetzung durch Dr. Markus Pössel:

Zitat von Dr. Markus Pössel – 25.07.10:

Zu dem Textbaustein: Wie jeder Urheber eines wissenschaftlichen oder populaerwissenschaftlichen Texts habe ich das Recht, zu bestimmen, ob und in welcher Form jeder meiner Texte veroeffentlicht wird. Einen kleinen Teil dieses Rechts uebe ich mit meiner Aufforderung, Sie moegen meinen E-Mail-Texten den erwaehnten Textbaustein hinzufuegen, aus.

sowie Dr. Markus Pössel präzisiert seine Gründe für den Abbruch der Korrespondenz:

Zitat von Dr. Markus Pössel – 01.08.10:

In dem Beitrag

https://www.jocelyne-lopez.de/blog/2010/07/fristsetzung-durch-dr-markus-possel/

schreiben Sie, ich haette zum Anlass fuer den Abbruch unseres E-Mail-Wechsels genommen, dass Sie unseren E-Mail-Wechsel veroeffentlicht haetten. Diese Behauptung ist falsch. Wie auf

http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/relativ-einfach/zweifelhaftes/2010-07-17/kritiker-diskussionen

ausgefuehrt, waren andere Gruende dafuer verantwortlich, dass ich mich zum Abbruch entschlossen habe – insbesondere, dass Sie Aussagen aus unserem E-Mail-Wechsel verzerren und aus dem Zusammenhang gerissen zitieren oder aufgreifen, so dass die Gefahr besteht, dass Leser Ihrer Texte einen voellig falschen Eindruck von dem bekommen, was ich (z.B. zur speziellen Relativitaetstheorie) sage.

Als Verteidigerin von Dr. Markus Pössel bist Du echt eine Plage, Du weißt nicht einmal genau, was Dein Mandant mich vorwirft – na ja, er weiß es selbst auch nicht. Veröffentlichung einer privaten Korrespondenz und Verletzung der Urheberrechte eines Wissenschaftlers sind auch juristisch zwei paar Schuhe. Das zu Deiner Information als selbsternannte Anwältin.

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Siehe auch:

Hat sich Dr. Markus Pössel mit seiner Fristsetzung schlecht beraten lassen? 
Die Fehlleistung des Herrn Dr. Markus Pössel
Herrn Dr. Markus Pössel kann man nicht Einfluß und individuelle Verantwortung absprechen
Dr. Markus Pössel: Irreführung durch Wortklauberei 
Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Mahnung zu meiner Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Albert Einstein Institut: Unzumutbarer Umgang mit naturwissenschaftlich interessierten Bürgern



Albert Einstein missbraucht die Theorie von Antoon Lorentz

Ich gebe Austausche aus dem MAHAG-Forum über die Bestimmung der Licht-geschwindigkeit in der Speziellen Relativitätstheorie und über die Widersprüche, die Einstein in seiner Theorie dabei eingebaut hat:

 

05.01.11 – Zitat von mirko:

Jocelyne – die Geschwindigkeit von Licht ist abhängig vom Medium, das wird nirgendwo bestritten – das hat aber nichts, aber auch gar nichts mit der Speziellen Relativitäts-theorie zu tun.

 

05.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Sorry, aber die in der Speziellen Relativitätstheorie angewandte Lorentztransformation, die die Geschwindigkeit des Lichts im Medium Äther beschreibt und bestimmt, ist widersprüchlicherweise Bestandsteil der Speziellen Relativitätstheorie, obwohl diese Theorie die physikalische Auswirkung dieses Äthers negiert (keine physische Längenkontraktion der im Äther bewegten Objekte wie in der Lorentztheorie), jedoch damit die Konstanz von c begründen will.

 

05.01.11 – Zitat von Britta:

Wo hat denn Einstein diese Formel: c = Weg/Zeit angegeben?
[…]
Wie ist denn die von Einstein definierte Formel für c und wo steht die?

 

06.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Lies die Spezielle Relativitätstheorie oder aber auch mein Posting vom 4.01.11 weiter oben in diesem Thread: Albert Einstein hochpersönlich hat die Geschwindigkeit c in seinem 2. Postulat, das die Grundlage seiner Theorie darstellt, mit dieser Formel expliziert definiert:

Zitat Albert Einstein: Zur Elektrodynamik bewegter Körper, Seite 895:

2. Jeder Lichtstrahl bewegt sich im „ruhenden“ Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist. Hierbei ist Geschwindigkeit = Lichtweg / Zeitdauer [Hervorhebung durch Lopez]

Diese Formel ergibt mit experimentell gewonnenen Daten unbestrittener Weise keinen konstanten Wert von c, weil diese Formel keine Beschaffenheiten von irgendwelchen Medien beinhaltet und verarbeitet, weder Luft, noch Wasser, noch Orangensaft, noch Glas, noch Gasen, noch Äther, noch Vakuum: Mit dieser Formel, die rein kinematischer Natur ist, kann man je nach Medium nur verschiedene Werte von c bestimmen.

Mit der Anwendung in der Speziellen Relativitätstheorie der Formel der Lorentz-transformation, die Beschaffenheiten des Mediums Äther beinhaltet bzw. voraussezt und von dynamischer Natur ist (Gammafaktor), erhält man c konstant nur durch reale, dynamische Längenkontraktion der im Äther bewegten Objekte, was in der Speziellen Relativitätstheorie nicht vorgesehen ist, womit die Konstanz von c in der Speziellen Relativitätstheorie physikalisch nicht begründet ist und völlig in der Luft hängt. Einstein hat die Formel der Lorentztransformation für die Bestimmung von c im Äther blind abgekupfert (entgegen der kinematischen Formel c=Weg/Zeit, die er in seinem Postulat explizit für die Bestimmung von c vorgegeben hat), sie jedoch von jeglichen physikalischen, dynamischen Inhalten ausgehöhlt: sie ist in der Speziellen Relativi-tätstheorie nicht nur methodologisch fehl am Platz, sondern sie ist dort nur eine leere Hülse ohne jegliche physikalische Relevanz.

 

07.01.11 – Zitat von Britta:

Was ist denn der Unterschied einer dynamisch und nicht dynamisch ermittelten Geschwindigkeit?

 

08.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das habe ich Dir schon seitenlang weiter oben erklärt… Siehe zum Beispiel auch hier:

  • Die Kinematik ist die Lehre der Bewegung, ohne die Ursachen dieser Bewegung (Kräfte) zu betrachten.
  • Die Dynamik ist die Lehre der Bewegung, indem man die Einwirkung von Kräften auf dieser Bewegung berücksichtigt.

Formel für eine kinematische Bestimmung von c (Einstein): c = Weg/Zeit
Formel für eine dynamische Bestimmung von c (Maxwell) : c = 1/sqrt(eps0*mü0)

Wie man c kinematisch mit Weg/Zeit in irgendeinem Medium oder auch in Vakuum bestimmt, ist klar: Man misst die Strecke und man misst die Zeit.

Wenn Du wissen möchtest, wie man c dynamisch im Vakuum mit den physikalischen Eigenschaften des Vakuums gemessen hat, so dass Maxwell auf seine Gleichung
c = 1/sqrt(eps0*mü0) gekommen ist, lass Dir es doch von Deinen Freunden Relativisten erklären, sie müssen es ja wissen – na ja, vielleicht… Ich weiß es selbst nicht, aber das muß ganz ganz spannend gewesen sein, diese Messung von c mit den physikalischen Eigenschaften des Vakuums: Irgendein Mathematiker hat doch gesagt, ein Gott habe die maxwellschen Gleichungen geschrieben… Das ist also ganz was Besonderes, fast wie das „Geschenk von oben“ der Längenkontraktion von Minkowski…



Der arme Dr. Markus Pössel ist mit seinen selbsternannten Verteidigern im Internet echt geplagt

Ich gebe austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum, wo diverse anonyme Teilnehmer mit Pöbeleien und Beschimpfungen versuchen, die Fehlleistung von Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut mir gegenüber zu verteidigen und seine verleumderischen Anschuldigungen der Sinnentstellung von Zitaten stellvertretend anonym zu rechtfertigen:

 

01.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Ich verweise ich auf meinen Blog-Eintrag: Anhänger der Relativitätstheorie in Erklärungsnot: Wortklauberei und Beschimpfungen. Der Teilnehmer fb557ec2107eb1d6 verdreht hier dreist die Aussagen von Dr. Pössel, die ich öfter komplett zitiert, verlinkt und kommentiert habe: Dr. Pössel hat nämlich NIE gesagt, dass „die Längenkontraktion jedoch physikalisch real ist“, wie fb557ec2107eb1d6 es fälschlicherweise und sinnentsellend wiedergibt, sondern dass „die gemessenen Längenwerte real sind“, siehe hier zum Nachweis noch einmal seine Originalaussage:

Zitat Dr. Markus Pössel: die Verschiedenheit der Werte ergibt sich allein daraus, dass von unterschiedlichen Bezugssystemen aus gemessen wird – ganz analog dazu, wie sich die verschiedenen Werte fuer Relativ-geschwindigkeiten ergeben. Die gemessenen Laengenwerte sind selbstverstaendlich real – so real wie die Messungen von Relativgeschwindigkeiten. [Hervorhebung durch Lopez]

Messungen sind selbstverständlich real, das bestreitet ja kein Mensch, ich auch nicht, das habe ich auch öfter selbst ausgesagt, so real wie Meßinstrumente, so real wie Experimentatore. Messergebnisse sind selbstverständlich real, egal was für ein Messverfahren angewandt wird, egal ob diese Messverfahren genaue oder ungenaue Meßergebnisse ergeben, egal ob sie die physische Länge des gemessenen Objekts oder eine virtuelle Länge ergeben. Das ist ja auch eine Trivialität zu sagen, dass Messungen und Meßergebnisse real sind. 

Ich bin hier also nicht diejenige, die die Aussagen von Dr. Markus Pössel verdreht und sinnentstellt, sondern das tut nachweislich der anonyme Teilnehmer fb557ec2107eb1d6 feige unter dem Schutz der Anonymität. Deshalb traut er sich auch nicht, weder die dreiste Sinnentstellung und Verfälschung des Zitats von Dr. Pössel noch die wüste Beleidigung als Schlampe mir gegenüber unter seinem Klarnamen zu verantworten, so wie Dr. Pössel und ich unsere Aussagen stets unter unserem jeweiligen Klarnamen verantworten.

 

01.01.11 – Zitat von Britta:

Dr. Pössel hat dir persönlich erklärt, dass du seine Aussagen sinnentstellst und verdrehst. Er hat dich gebeten, dass zu unterlassen oder wenigstens wenn du es schon tust, einen Hinweis darauf drunter zu setzen, dass du das seiner Meinung nach tust. Den Text hatte er dir vorgegeben. Das scheinst du aber ständig zu verdrängen und immer noch nicht wahrhaben zu wollen.

  

01.01.11 – Zitat von Artie:

Das Internet ist voll von ihren Spuren und Belege für ihre Falschaussagen finden sich in *ihrem* eigenen Blog.
Pro Dr. Pössel und andere von ihnen Beschuldigte: Mehrere unabhängige Quellen.
Pro Lopez: Frau Lopez

 

01.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Im Gegenteil: das ist nachweislich falsch und verleumderisch. Dr. Markus Pössel selbst war nämlich nicht in der Lage, eine einzige Quelle im WWW zu nennen, wo ich seine Aussagen falsch zitiert oder sinnentstellt hätte, obwohl ich ihn ausdrücklich darum gebeten habe, was übrigens normal ist und auch selbstverständlich sein sollte wenn man solche Vorwürfe gegen eine Privatperson unter ihrer bürgerlichen Identität in der Öffentlichkeit erhebt, siehe Dr. Markus Pössel bricht die Korrespondenz ab:

Zitat Dr. Markus Pössel:

Sie haben aus meiner Aussage “Die Lorentzkontraktion ist keine materielle Stauchung [also nicht analog zum Einspannen in einen Schraubstock], sondern ein vom Bezugssystem abhängiger Effekt direkt analog zur Relativgeschwindigkeit” den ersten Teil abgetrennt, ihm eine dem zweiten Teil der Aussage widersprechende eigene Deutung angehängt (sinngemäß “Markus Pössel behauptet, bewegte Objekte behielten ihre Ruhelänge unverändert bei”) – und seither dient mein Name ihnen im WWW und in diversen Foren als Label, um physikalisch unsinnige Aussagen unters Volk zu bringen, die ich nie getätigt habe.

Zitat Jocelyne Lopez:

So viel ich weiß habe ich nie diese Aussage von Ihnen als Teilaussage zitiert. Ich weiß nicht wo Sie “im WWW und in diversen Foren” es gelesen haben wollen. Haben Sie denn überhaupt Zeit, Foren zu lesen oder ist Ihnen die angebliche Wiedergabe dieses Zitats durch mich aus zweiter Hand zugespielt worden? Gehört diese Aussage überhaupt zu unserer Korrespondenz? Sie sollten also bitte Ihre Quellen prüfen und genau nennen. Ich kann mich wie gesagt nicht entsinnen, dass ich diese Aussage von Ihnen in Foren oder in meinem Blog zitiert und kommentiert habe.

Es stellt sich also heraus,

  1. dass Dr. Markus Pössel sich für die Sinnentstellung einer Aussage beschwert, die er nie in der besagten Korrespondenz getätigt hat, die ich nicht kenne und die ich folglich auch nie kommentieren konnte. Er verwechselt mich mit jemandem anderen oder er weiß selbst nicht, wann und wo er zu wem was sagt.
  2.  dass er die Quelle für diese angebliche Aussage von ihm und von meiner angeblichen Sinnentstellung dieser Aussage nicht nennen kann, auch nicht in welchem Forum und unter welchem Pseudonym er sie getätigt haben soll, falls er sie außerhalb der in meiner Blog infragestehenden veröffentlichen Korrespondenz getätigt hat. Mit mir hat jedoch diese Aussage und ihre angebliche Sinnentstellung „im WWW“ überhaupt nichts zu tun.
  3. dass kein Richter der Welt so eine pauschale Anschuldigung ohne ganz präzise Quellenennung überhaupt berücksichtigen würde. So ein pauschaler, nicht belegter Vorwurf ist nicht justiziable, das ist indiskutabel, die Justiz ist kein Kindergarten. Dr. Pössel hätte also damit absolut Null Chance vor Gericht, mich um die Veröffentlichung seines Textbausteins zu zwingen, diese Forderung ist also in dieser Form nicht nur unfair und unanständig, sondern definitiv ungerechtfertigt und nichtig. Unabhängig davon ist es sehr befremdlich, dass man als Beamter solche leichtfertige und unbelegte Anschuldigung in der Öffentlichkeit mit einer Forderung dieser Art verbindet. Kein Wunder auch, dass er kneift und sein 1-monatiges Ultimatum im Sande verlaufen gelassen hat. Nur Imponiergehabe und Einschüchterungs-versuche.
  4. dass Dr. Markus Pössel, der sich ständig wegen Zeitmangel bei der Beantwortung von Fragen im Rahmen seiner amtlichen Tätigkeit beim Albert Einstein Institut / Einstein Online beschwert und rausredet, offensichtlich sehr viel Zeit dagegen hat, um das „WWW“ nach angeblichen Sinnentstellungen seiner Aussagen meinerseits zu durchforsten. Seltsamer Umgang mit seinen Zeitkapazitäten…
  5. dass die einzige Quelle im Internet, die er bei dem Abbruch der Korrespondenz mit mir nennt, ein illegales anonymes Denunziationsportal ist, das Anlaß zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen massiven Delikten im Internet zu Lasten von unzähligen Privatpersonen. Seltsame Lektüre und seltsame Quelle für einen Beamter im Rahmen seiner Aufklärungstätigkeit gegenüber naturwissen-schaftlich interessierten Bürgern, siehe:
    Dr. Markus Pössel macht sich Verleumdungen und Beleidigungen von illegalen Denunziationsportalen zu eigen
    Albert Einstein Institut: Unzumutbarer Umgang mit naturwissenschaftlich interessierten Bürgern

Es handelt sich also bei den unbelegten Vorwürfen der Sinnentstellung von Dr. Markus Pössel um falsche Tatsachenbehauptungen, um üble Nachrede und Verleumdungen, und das hat strafrechtliche Relevanz.

Auch Du kannst natürlich den Beweis nicht bringen, dass ich das von Dr. Pössel monierte Zitat „Die Lorentzkontraktion ist keine materielle Stauchung [also nicht analog zum Einspannen in einen Schraubstock], sondern ein vom Bezugssystem abhängiger Effekt direkt analog zur Relativgeschwindigkeit“ in meinem Blog oder sonstwo im Internet falsch zitiert und sinnentstellt habe, weil Dr. Pössel diese Aussage nie getätigt hat, weder in der infrage stehenden Korrespondenz mit mir aus dem Jahre 2008, die ich in meinem Blog komplett veröffentlicht habe und worauf er sich auch in seinem Abbruch der Korrespondenz und in seiner Fristsetzung aus dem Jahren 2010 bezieht, noch in irgendeinem Forum oder Blog im Internet. Da kannst Du selbst googeln, wirst Du sehen, nichts von Dr. Markus Pössel zu finden! Das habe ich natürlich auch schon lange getan, ich war nämlich ziemlich verdutzt, als ich diesen Vorwurf zum ersten Mal gelesen habe, ich hatte nicht in Erinnerung, dass ich dieses Zitat je kommentiert hatte. Jedoch ist es Tatsache: Nichts zu finden im WWW! Dr. Pössel hat die Aussage, die ich sinnentstellt habe sollte einfach nie getätigt – geträumt, erfunden, verwechselt, was weiß ich. Das ist die peinliche Wahrheit. Er hat sich selbst falsch zitiert oder hat sich falsch beraten lassen und irgendwelche Sachen, die er von seinem Fußvolk im Internet zugespielt bekommen hat, ungeprüft übernommen. Pech für ihn. Anders kann ich mir diese „Panne“ nicht erklären. Er weiß eben selbst nicht, wann, wo und was er im Internet über die Relativitätstheorie  schreibt. Ist ja auch normal bei dem Kauderwelsch und der Wortklauberei, die er am laufenden Band beim Thema Relativitätstheorie seit Jahren veranstaltet. Er hat die Panne erst bemerkt als ich ihn darauf aufmerksam gemacht und um Belege gebeten habe und hat deshalb auch die Fristsetzung für das Einbringen seines Textbausteins in meiner Homepage fallen lassen. Er hofft jetzt, dass man über diese peinliche Angelegenheit im Internet nicht mehr spricht, aber er hat dabei die Rechnung ohne seine selbsternannten anonymen Foren-Anwälte gemacht, der arme Kerl, er ist echt damit geplagt.

Wenn Dr. Markus Pössel mich übrigens beschuldigt, sein Zitat sinnentstellt zu haben ist er in der Schuld, mir den Beweis zu bringen, wo er wortwörtlich dieses Zitat geschrieben hat, wo und wie ich es übernommen habe und wie ich es sinnentstellt habe, und zwar mit Datum, Ort, Link und Bildschirmausdruck. Gehört sich so. Richter erfordern es auch akribisch. Ist so. Es obliegt ihm und nicht mir, den Beweis seiner eigenen Anschuldigungen zu bringen. Er kann es aber nicht, weil er dieses Zitat nie geschrieben hat, logisch. Ich kann es folglich auch nicht, auch beim Googeln nicht, weil dieses Zitat nicht existiert, logisch. Man kann nicht einen Beweis bringen für etwas, das nicht existiert, so ist es mit dem ominösen „falschen Zitat“ des Herrn Markus Pössel wie mit seiner ominösen Längenkontraktion aus der Speziellen Relativitätstheorie…

 

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Siehe auch:

Hat sich Dr. Markus Pössel mit seiner Fristsetzung schlecht beraten lassen? 
Die Fehlleistung des Herrn Dr. Markus Pössel
Herrn Dr. Markus Pössel kann man nicht Einfluß und individuelle Verantwortung absprechen
Dr. Markus Pössel: Irreführung durch Wortklauberei 
Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Mahnung zu meiner Beschwerde an das Albert Einstein Institut



Kein gemeinsamer Nenner im Lager der Relativisten zum Verständnis der Speziellen Relativitätstheorie

Ich verweise auf weitere Austausche aus dem Forum Mahag, woraus hervorgeht, dass die Anhänger der Speziellen Relativitätstheorie keinen gemeinsamen Nenner zum Verständnis der Kernfrage der Längenkontraktion aus ihrer Theorie ausweisen und nur durch Wortklauberei versuchen, darüber hinweg zu tauschen (NB: Bei dem Teilnehmer mit dem Pseudonym „Gluon“ handelt es sich um Dr. Joachim Schulz, ein dogmatischer Anhänger der Relativitätstheorie, der auch das illegale Hetz-Forum „Alpha Centauri beherbergt):

 

14.12.10 – Zitat von Gluon:  

1)     In diesem Gedankenexperiment hat die Längenkontraktion nichts mit mechanische Vorformungen zu tun, sondern spiegelt zwei verschiedenen Sichtweisen (Messverfahren, wenn man so will) für die selbe Situation wieder. Da Messungen aber zur Physik gehören, ist die Längenkontraktion natürlich physikalische Realität.

 

14.12.10 – Zitat von Ernst:  

Das ist Wortklauberei. Natürlich ist eine Messung als Messung physikalisch real. Hier steht zur Debatte, ob der Meßwert den realen physischen (mechanischen) Wert liefert. Das tut er hier nicht.

 

14.12.10 – Zitat von Faber:

Sie, Gluon, haben weiter oben die Längenkontraktion als Effekt der Messung bezeichnet. Es ist also „physikalische Realität“, dass das Vakuum-Licht-Längenmessverfahren nach Albert Einstein i.a. zu kleine Werte für die physikalische Größe Länge der vermessenen Objekte oder Abstände liefert.

 

14.12.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Diese Wortklauberei wird systematisch von dogmatischen Relativisten angewandt, nicht nur von Joachim Schulz, um die (brisante) Natur der Längenkontraktion als virtueller Messeffekt zu vertuschen und um Missverständnisse zu pflegen. Auch Dr. Pössel hat die Wortklauberei in meiner Korrespondenz angewandt, sogar noch parallel zu der unmissverständlichen Aussage – nach monatelangen Austauschen – dass die Längenkontraktion nicht materieller Natur sei, siehe z.B. hier.

 

14.12.10 – Zitat von Gluon:

5) Ich verteidige hier nur die Aussagen, die von mir selber kommen. Auf Trigeminas Äußerungen habe ich keinen Einfluss, weshalb ich die Verantwortung dafür ablehne.

 

14.12.10 – Zitat von Ernst

Das bezeugt, daß innerhalb der hoch qualifizierten Relativistenfraktion kein gemeinsamer Nenner in dieser Sache besteht.

 

14.12.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dass kein gemeinsamer Nenner im Lager der Relativisten zur Natur der Längenkontraktion besteht habe ich zum Beispiel in der Mahnung zu meiner Beschwerde an das Albert Einstein Institut erwähnt und um Stellungnahme gebeten, worauf sowohl Dr. Markus Pössel, der ursprünglich von Peter Ripota darauf hingewiesen und auf eine Stellungnahme gebeten wurde, als auch die Führung vom Albert Einstein Institut darüber natürlich eisern schweigen…

Dabei wurde zusammen von der britischen Kritikerin Gertrud Walton und von Peter Ripota der Nachweis von ca. 30 Autoren der Relativistik gebracht, die verschiedene Auffassungen über die Natur der Längenkontraktion in Publikationen vertreten. Darüber schweigt auch eisern die Fraktion der Forenrelativisten, natürlich…

NB: Dass die Strategie der Wortklauberei über die Natur der Längenkontraktion nicht neu ist, sondern vielmehr seit Jahrzehnten von den Relativisten angewandt wird, ist auch durch die unsägliche Aussage von Sir Arthur Eddington dokumentiert (ein fanatischer Anhänger der Relativitätstheorie, der auch die Ergebnisse der Sonnenfinsternis von 1919 verfälscht hat, um die SRT zu „bestätigen“): “The shortening of the moving rod is true, but it is not really true.”

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Siehe auch:

Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Ansprache an das Bundesministerium für Bildung und Forschung
Spezielle Relativitätstheorie: Ein intellektueller Betrug
Dr. Markus Pössel: Irreführung durch Wortklauberei



Das Relativitätsprinzip wird in der Relativitätstheorie falsch eingesetzt

Ich verweise auf Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum über einen Grundfehler der Speziellen Relativitätstheorie aufgrund der Verwechselung und der Vermischung der kinematischen und dynamischen Betrachtung von Bewegungen, der zum Beispiel von G.O. Mueller hier  thematisiert wurde. Aus meiner Sicht verträgt sich das Relativitätsprinzip von Galilei, das von kinematischer Natur ist und von Einstein für seine Theorie zugrunde gelegt wird, nicht mit einer dynamischen Betrachtung von Bewegungen:

 

08.12.10 – Zitat von Ernst:

[…] Richtig ist: In der Dynamik können gleichförmige Bewegung und Ruhe eines Objektes nicht mittels der Naturgesetze unterschieden werden. Wie könntest Du in einem Zug sitzend mit verstopften Ohren, geschlossenen Fenstern und extrem weichen Sitzen feststellen, ob Du in Ruhe oder Bewegung bist. Alle dynamischen Messungen sind dir erlaubt. Sag mal, wie machst du das?

 

08.12.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Natürlich kann man am laufenden Band in der Physik den Zustand der Ruhe von der Zustand der Bewegung unterscheiden, man braucht nur ein Bezugssystem zu haben: das Bezugssystem des Beobachters, der die Messung vornimmt.

Wenn ich in einem Zug mit verstopften Ohren, geschlossenen Fenstern und extrem weichen Sitzen sitze kann ich nicht als Beobachter fungieren, weil ich durch meinen Sinnesapparat keinen Zugang zu einem Bezugssystem oder einem Bezugspunkt habe. Man kann nun mal ohne Sinneseindrücke und ohne Bezugssystem keinen Zustand der Ruhe oder der Bewegung feststellen, das habe schon mal in meinem vorherigen Beitrag dargelegt, als Du die Objekte ohne Beobachter und ohne Bezugssystem am liebsten allein im Universum versetzen wolltest, damit das Relativitätsprinzip zur Geltung kommt… Ohne Beobachter und Bezugssystem kann man eben weder Zustand der Ruhe oder der Bewegung feststellen, noch irgendeine Messung durchführen, kein Wunder. Jeder beliebigen Beobachter im Zug oder außerhalb des Zuges, der jedoch Zugang zu einem Bezugssystem hat, weil er sehen, hören und fühlen kann, ist aber jederzeit in der Lage, den Zustand der Ruhe oder der Bewegung des Zuges festzustellen, Relativitäts-prinzip hin oder her. Es stimmt also überhaupt nicht, dass man prinzipiell nicht den Zustand der Ruhe oder der Bewegung feststellen kann. Das machen Menschen jede Sekunde millionenfach seit ihrer Geburt, das machen auch Wissenschaftler und Techniker tagtäglich.
[…]
Sei mir nicht böse, Ernst, aber ich entnehme Deinen Beiträgen, dass Du das Wesen und vor allem die Grenzen und den Gültigkeitsbereich des Relativitätsprinzips in der Physik immer noch nicht nachvollziehen kannst. Andere qualifizierte Autoren können es durchaus, wie ich es zitiert habe. Ist auch nicht besonders verwunderlich, es gibt gelegentlich eine ausgesprochene hartnäckige „Betriebsblindheit“ unter den Fachleuten und aufgrund der ziemlichen Bedeutungslosigkeit dieses Prinzips in der Alltagsphysik und in der Technologie, ist es auch nicht weiter störend. Auch in der theoretischen Physik ist dieses Prinzip nicht von herausragender Bedeutung, außer für die Spezielle Relativitätstheorie, die es als 1. Postulat übernommen hat. Aber bekanntlich ist die Spezielle Relativitätstheorie selbst physikalisch wirklichkeitsfremd, nichtssagend und irrelevant.

 

08.12.10 – Zitat von Mirko:

Jocelyne, woher nimmst du denn dieses Wissen? Kennst du dich in der theoretischen Physik so gut aus, dass du das behaupten könntest? Irgendwie habe ich da Zweifel….

 

09.12.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Doch, ich kann ohne falsche Bescheidenheit behaupten, dass ich mich überdurch-schnittlich gut mit der Speziellen Relativitätstheorie auskenne, was auch kein Wunder ist: Ich beschäftige mich ja seit ca. 5 Jahren intensiv und gezielt mit dieser Theorie, ich habe dabei die Argumente von einer Menge Autoren und Diskussionsteilnehmer aus beiden Lagern kennengelernt, sowohl Relativisten als auch Kritiker, quasi tagtäglich seit 5 Jahren, ich habe dabei viel gelernt und bin also keine Anfängerin bei der Beschäftigung mit dieser Theorie, ich kann schon bei Auseinandersetzungen in allgemeinverständlicher Sprache durchaus mitreden.

Es ist eine Tatsache, dass Einstein das Relativitätsprinzip von Galilei in seiner Speziellen Relativitätstheorie im Vordergrund setzt, er hat es vorneweg als 1. Postulat übernommen und damit den Focus seiner Theorie auf diesem Prinzip gesetzt:

1. Die Gesetze, nach denen sich die Zustände der physikalischen Systeme ändern, sind unabhängig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichförmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustandsänderungen bezogen werden.

(Albert Einstein – Zur Elektrodynamik bewegter Körper, 1905)

Dass er eine kinematische Betrachtung von Bewegungen in seiner Theorie behandeln wollte ist also schon von diesem Postulat bzw. diesem Prinzip eingeleitet: Dieses Prinzip ist nämlich von kinematischer Natur, die Ursachen (Kräfte) bei der Bestimmung einer Relativgeschwindigkeit zwischen zwei Körpern werden nicht behandelt. Behandelt werden nur die Parameter bzw. die Meßergebnisse Zeitdauer, Strecken, Geschwindig-keiten.

Seine Absicht, nur den kinematischen Aspekt von Bewegungen zu behandeln bekräftigt Einstein eindeutig, indem er explizit festsetzt, dass man für seine Theorie keinen Äther benötigt, also weder Ursachen noch Auswirkungen von Kräften bei Bewegungen berück-sichtigt werden und Bestandsteil der Theorie sind.

Dies wird zum Beispiel von Dr. Markus Pössel bestätigt, indem er aussagt, dass in der Speziellen Relativitätstheorie keine materiellen Änderungen von bewegten Objekten aufgrund von Krafteinwirkungen stattfinden (deshalb ist auch die Verwendung der Lorentztransformation in der Speziellen Relativitätstheorie ein grundsätzlicher Widerspruch der Theorie, weil diese Formel die Auswirkung von Kräften auf bewegte Objekte beinhaltet und einbezieht). Die Speziellen Relativitätstheorie ist also eine kinematische Theorie, die auf dem Relativitätsprinzip von Galilei aufbaut mit dem grundsätzlichen Widerspruch, dass eine von einer anderen Theorie übernommene mathematische Behandlung von Ursachen und Einwirkungen von Kräften durch die Hintertür eingeführt wird, ohne dass diese Einführung in der Theorie thematisiert wird und sogar trotz dem expliziten Ausschluss eines Mediums für das Verständnis der Theorie.

Dass die kinematische Betrachtung aus dem Relativitätsprinzip Galileis sich mit der dynamischen Behandlung von Kräften nicht verträgt wird m.E. ersichtlich mit meinem Beispiel von zwei Uhren, die sich relativ zueinander bewegen: Eine Uhr, die auf dem Boden festgeschraubt ist (die ruhende Uhr) und eine 2. Uhr, die vor dieser festgeschraubten Uhr mitgeführt und bewegt wird (die bewegte Uhr):

  • Kinematisch nach dem Relativitätsprinzip sind die beiden Uhren gleichberechtigt: Man kann jede Uhr beliebig als ruhend oder bewegt durch mentales Wechsel der Perspektive definieren, egal in welche Richtung, das ändert nichts für die Bestimmung der Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden oder für die Bestimmung der zurückgelegten Gesamtstrecke oder für die Bestimmung der Gesamtdauer der Bewegung.
  • Dynamisch sind die beiden Uhren keineswegs gleichberechtigt: Wenn man zum Beispiel die Kraft untersucht, die diese Relativbewegung verursacht hat, stellt man fest, dass nur auf die bewegte Uhr sich eine Kraft ausgewirkt hat, nicht aber auf die auf dem Boden festgeschraubte Uhr: Das mentale Wechsel der Perspektive kann hier nicht bewirken, dass eine Kraft auf die festgeschraubte Uhr gewirkt hat, die sie von ihrer Verankerung gelöst und in Bewegung gesetzt hätte, dieses Ereignis existiert nicht.

    Auch kann dynamisch kein Wechsel der Perspektive bewirken, dass die auf dem Boden festgeschraubte Uhr sich je irgendwo auf einem Punkt der Strecke befand, die von der bewegten Uhr zurückgelegt wurde. Im Gegensatz zur bewegten Uhr vollzieht die festgeschraubte Uhr keine Ortsveränderungen.

    Genauso sind die beiden Uhren dynamisch gesehen auch nicht gleichberechtigt, wenn es darum geht, die Auswirkung von Kräften bei der Relativbewegung festzustellen und zu berechnen: Eine Reibungskraft durch den Luftwiderstand wird sich z.B. auf die Oberfläche der bewegten Uhr ausüben, nicht aber auf die Oberfläche der ruhenden Uhr.

Es ist also ein Trugschluss und ein Denkfehler, in der Speziellen Relativitätstheorie etwas Anderes zu sehen, als eine reine kinematische Betrachtung von Bewegungen. Alle mathematische Herleitungen der Lorenztransformation (oder der maxwellschen Gleichungen), die Ursachen und Auswirkungen von Kräften auf die Bewegung von Objekten voraussetzen (Äther, Medien, Energiefelder) sind in der Speziellen Relativitätstheorie fehl am Platz, sowie auch alle Experimente, die materielle Veränderungen und Wechselwirkungen zwischen bewegten Objekten nachweisen bzw. interpretieren (Dynamik). Darüber macht die Spezielle Relativitätstheorie keine Aussagen.

 

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Siehe auch:

Relativisten können keinen Unterschied zwischen Kinematik und Dynamik verstehen
Einstein hat es sich ganz einfach gemacht: Nur Kinematik, keine Dynamik, und fertig.
Ein Grundfehler der Speziellen Relativitätstheorie: Verwechselung und Vermischung von Kinematik und Dynamik
Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Mahnung zu meiner Beschwerde an das Albert Einstein Institut



Dr. Markus Pössel: Irreführung durch Wortklauberei

Ich gebe Austausche aus dem MAHAG-Forum über die Bemühungen von Anhängern der Speziellen Relativitätstheorie, die wahre Natur der Längenkontraktion in dieser Theorie als virtuellen Meßeffekt zu vertuschen und durch systematische sprachliche Unschärfe gezielt Missverständnisse zu schüren. Das Ziel der Relativisten dabei ist zu vertuschen, dass die Theorie in der Physik durch die virtuelle Natur der Längenkontraktion von bewegten Objekten völlig irrelevant ist: Einzig die Messungen und Berechnungen der klassischen Physik sind richtig und maßgebend, die Spezielle Relativitätstheorie darf man entsorgen:

 

14.12.10 – Zitat von Britta:

[…] Dass die Längenkontraktion ein Effekt einer Messung ist, erklären euch die Physiker ja nicht erst seit gestern. Länge ist, wie auch Harald mal Jocelyne erklärt hat, keine intrinsische Eigenschaft eines Objektes.

 

15.12.10 – Zitat von Faber:

[…] Die Länge bezeichnet eine Komponente der räumlichen Ausdehnung. Ein Körper ist (im Gegensatz etwa zu Geist oder Seele) ein Etwas, das räumlich ausgedehnt ist. Ein jeder Körper hat – wenn schon sonst nichts, dann doch – eine räumliche Ausdehnung. Ein jeder Körper nimmt Raum ein. (Zwischenräume können übrigens ebenfalls als Körper gedacht werden. Diese speziellen Körper haben nichts – außer einer räumlichen Ausdehnung. [Na gut, manchmal haben sie doch noch etwas mehr, wie z.B. elektrische Suszeptibilität – aber wer will hier schon über Äther reden?])

Ein Objekt mag allerlei sein. In der Mechanik ist ein Objekt ein massebehafteter Körper mit räumlicher Ausdehnung. In unserem Kontext hier hat ein Objekt eine konstante räumliche Ausdehnung. Jedenfalls bevor irgendwelche Objekte kollidieren. Reden wir also von Körpern mit konstanter räumlicher Ausdehnung. Sind nun deren Ausmaße „intrinsisch“? „Intrinsisch“ heißt, „von innen kommend“. Die Frage muss bejaht werden. Massebehaftete Körper mit konstanter Ausdehnung haben intrinsische räumliche Ausmaße. Dass dies so ist, hat ebenfalls Gluon ebenfalls treffend so formuliert: Die Längenkontraktion ist ein Effekt der [Einstein-]Messung.

Fazit: Räumliche Ausdehnung (etwa Länge) ist eine intrinsische Eigenschaft massebehafteter Körper.

 

15.12.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Sehr gute Ausführungen.  :- )
Auch Dr. Markus Pössel hat nie geleugnet, dass die Länge eine intrinsische Eigenschaft eines Objektes sei…
Nur hat er mit dem Wort „intrinsisch“ und mit dem Wort „Länge„, wie immer bei ihm und wie immer bei dem brisanten Thema der Natur der Längenkontraktion, sprachliche Unschärfe und Wortklauberei betrieben und hat dabei versucht Missverständnisse zu schüren (was ihm am Beispiel Britta auch voll gelungen ist), indem er sich abwechselnd im gleichen Atemzug stillschweigend auf die zwei verschiedenen Bedeutungen des Begriffes „Länge“ bezieht:

1. Der Begriff „Länge“, wenn er die räumliche Ausdehnung eines Objekts bezeichnet: Diese räumliche Ausdehnung ist intrinsisch.

2. Der Begriff „Länge“, wenn er in der Physik und vor allem im Alltag das Ergebnis einer Messung bezeichnet. Dieses Ergebnis ist nicht intrinsisch.

Wenn man die Aussagen von Dr. Pössel aufmerksam liest, merkt man, dass er stillschweigend von einer Bedeutung auf die andere wechselt und lediglich aussagt, dass die Länge „als Ergebnis einer Messung“ nicht intrinsisch ist, was auch richtig ist (Bedeutung 2), siehe Dr. Markus Pössel: Denkfehler oder sprachliche Verschleierung?:

Zitat Dr. Markus Pössel:

Zur Realitaet der Laengenkontraktion: Das Ergebnis einer Laengenmessung ist in der Speziellen Relativitaetstheorie keine intrinsische Eigenschaft eines Koerpers […]

Hier bezieht sich Dr. Markus Pössel auf die Bedeutung 2, die nicht nur „in der Speziellen Relativitätstheorie“, sondern allgemein in der klassischen Physik und im Alltag gilt: Das Ergebnis einer Messung ist keine intrinsische Eigenschaft eines Körpers. Man beachtet: Er hat nicht gesagt, die „Länge“ ist keine intrinsische Eigenschaft eines Körpers, sondern „das Ergebnis einer Längenmessung“ ist keine intrinsische Eigenschaft eines Körpers, eine Falle, wo man nur beim oberflächigen Lesen reinfällt. Seine Aussage ist auch nur eine Trivialität, die man nicht zu betonen braucht, weder im Rahmen der klassischen Physik noch im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie: Man kann prinzipiell immer mehrere Ergebnisse einer Messung von einem Objekt erzielen, zum Beispiel bei Falschmessungen, bei verschiedentlich genauen Messmethoden oder bei verschiedenen Maßeinheitssystemen.

Wie alle für die Irreführung der Öffentlichkeit und für die Pflege von Missverständnissen geschulten Relativisten, arbeitet Dr. Pössel mit Wortklauberei, mit sprachlicher Unschärfe und mit Verschleierung des Unerwünschten, siehe auch hier. Die Natur der Längenkontraktion als virtueller Meßeffekt soll nicht klar kommuniziert werden, die Öffentlichkeit soll weiterhin darüber irregeführt werden.

 

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Siehe auch:

Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Mahnung zu meiner Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Ansprache an das Bundesministerium für Bildung und Forschung



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