Blog – Jocelyne Lopez

Wir verstehen uns als Whistleblower

Ich gebe einige Austausche aus einer Diskussion im MAHAG-Forum über die Ziele, die Strategie und die Aktivitäten der Forschungsgruppe G.O. Mueller (GOM-Projekt) und ihrer Interessenvertreter im Internet seit  2003 wieder:   

 

11.01.11 – Zitat von Britta:

Denunzieren und erniedrigen ist Jocelynes täglich Brot, da solltest du mal was zu sagen, aber da schweigt ihr eben kollektiv.

 

11.01.11  – Zitat von mordred:

Also weil Jocelyne das macht ist Dein „mitziehen“ legitimiert ?

 

11.01.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich „denunziere“ keinen Mensch: Im Rahmen des GOM-Projekts ziehe ich die Verantwortliche und die Entscheidungsträger zur Verantwortung, unter ihren Klarnamen, unter meinem Klarnamen, wie zum Beispiel Markus Pössel und die Direktoren vom Albert Einstein Institut, zum Beispiel Prof. Dr. Gerd Litfin, Dr. Peter Genath und Prof. Dr. Wolfgang Sandner von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, zum Beispiel Frau Annette Schavan und Prof. Dr. Jürgen Richter vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, zum Beispiel Prof. Jürgen Renn und Frau Milena Wazeck vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, zum Beispiel die Bundestagsabgeordnete und einige Andere.

Ich „erniedrige“ sie auch nicht, ich bitte um Klärung von strittigen fachlichen Fragen, ich ziehe sie zur Verantwortung für ihre Handlungen und ihr Fehlverhalten gegenüber der Wissenschaft, gegenüber ihren Kollegen Kritikern und gegenüber der Öffentlichkeit. Wir verstehen uns als Whistleblower, die Missstände aufdecken und nach Lösungen suchen, um sie zu beseitigen. Das tun wir im Rahmen des GOM-Projekts seit ca. 10 Jahren (ich erst seit ca. 5 Jahren) und werden es in den nächsten Jahren weiter tun:

Zitat G.O. Mueller – Das Gedankenexperiment

Mit der Verantwortung der Verantwortlichen hat es eine besondere Bewandtnis: das Gehalt schleppen sie immer weg, die Verantwortung lassen sie gern liegen. Sie haben sie jedenfalls nie bei sich, wenn es darauf ankommt.

Das Projekt hat sich deshalb vorgenommen, in einem Experiment zur Relativitätskatastrophe diese populäre Erfahrung an den Einzelnen zu testen. Da Verantwortung ein persönlicher Anspruch ist, kann er auch nur individuell getestet werden. Ein repräsentativer Querschnitt unter den Verantwortlichen wird informiert und gebeten, seiner Verantwortung gemäß zu handeln. Wir nennen es unser Gedankenexperiment.

oder

Nur neue Wege werden das Zensurkartell aufbrechen
Der neue Weg der Grundrechtsforderung
Bilanz und Ergebnis des Vergleichs mit den anderen landesüblichen Skandalen

Wir engagieren uns gesellschaftlich aus persönlicher Überzeugung und aus Idealismus gegen ein mächtiges Lobby, wobei die Kritik der Relativitätstheorie bis jetzt dagegen völlig ohne Lobby und völlig aus der etablierten Wissenschaft und aus den Medien ausgeblendet ist, sie ist noch nicht organisiert und sie wird ausschließlich durch privaten Einsatz bekannt gemacht. Die Bilanz unserer Bemühungen ist dabei durchaus positiv: Sowohl Ekkehard Friebe als auch ich als Interessenvertreter der Forschungsgruppe G.O. Mueller haben für die Dokumentation der Forschungsgruppe einen Bekanntheitsgrad erreichen können, der sich für private Einsätze sehen lassen kann: Die Information, dass eine erst zunehmende fachliche Kritik der Speziellen Relativitätstheorie seit 100 Jahren weltweit existiert ist praktisch einzig durch unsere Bemühungen im Rahmen dieses Projekts zu verdanken, davor war praktisch nichts im Internet. Heute entstehen überall Diskussionen darüber und sie brechen sogar die Rekorde der Beteiligungen und der Aufrufe in Foren und Blogs, was erstaunlich ist für eine „trockene“ Materie wie die Relativitätstheorie.

Das Interesse ist eindeutig vorhanden und die Neugier ist geweckt worden, viele naturwissenschaftlich interessierten Menschen fangen an, sich darüber selbstständig Gedanken zu machen oder werden zumindest dessen bewußt, dass irgendetwas damit nicht stimmt. Das war und das ist unser Ziel und das ist auch ein riesiger Erfolg für uns, wir können also mit unserer Strategie in den letzten Jahren nicht falsch gelegen haben. Die Kritikerbeiträge, sowohl im Kritiker-Forum MAHAG als auch in den Blogs von Ekkehard Friebe, von der ehemaligen GFWP und in meinem Blog werden mehrere Tausend Male pro Tag aufgerufen und akribisch von den Relativisten verfolgt, überwacht und kommentiert. Das kommt nicht von ungefähr. Wir werden auch per E-Mail sehr oft von kritischen Wissenschaftlern oder von Physiklaien angesprochen (auch aus dem Ausland), die sich nicht trauen oder keine Zeit und keine Lust haben, sich in Foren auszutauschen. Sympathiebekundungen und Ermutigungen für unsere Aufklärungsarbeit, für unsere Ausdauer und für unsere Zivilcourage bekommen wir auch privat sehr oft, sowie auch Abscheu und Empörung über die gegen die Kritiker angewandten Mittel und über die kriminelle Energie des anonymen Pöbels. Aus dieser Perspektive kann man sagen, dass die massiven und menschenunwürdigen Angriffe seit Jahren durch das Forum Alpha Centauri und Konsorten sich positiv ausgewirkt haben.

Die Verantwortliche und Entscheidungsträger müssen zur Verantwortung gezogen werden, das tun wir. Das hat mit dem anonymen Denunzieren, mit den Beschimpfungen, den Verleumdungen und Erniedrigungen von Britta und ihren neuen Freunden aus Alpha Centauri, Esowatch und Alltopic nichts gemein. 

Die beste Haltung in der Kommunikation mit fanatischen und dogmatischen Relativisten, die grundsätzlich keine zumutbare Debatte ermöglichen, hat ein Kritiker und persönlicher Freund von Albert Einstein schon 1928 vorgegeben – ich versuche sooft wie möglich mich selbst daran zu halten:

Zitat Emanuel Lasker, Die Kultur in Gefahr

Manchmal ist es schwierig, keine Satire zu schreiben. Wie soll man mit Leuten verhandeln, die von vornherein alle Autorität für sich und einige sehr wenige in Anspruch nehmen? Wie soll man anders wie satirisch mit solchen Gegnern argumentieren, wenn sie dazu noch eine sehr eigentümliche Auffassung von Vernunft und von den Grund-Erfordernissen eines wissenschaftlichen Streits haben?
[…]
Die Relativitäts-Theorie als Ganzes, als ein System der Erklärung der Wirklichkeit, ist irrig sowohl in ihren Methoden wie in ihren Ergebnissen.



Comments

  1. Juni 8th, 2011 | 19:44

    […] Wir verstehen uns als Whistleblower Weiß Frau Dr. Annette Schavan wie „frei“ die Wissenschaft ist? Beschwerde an das Albert Einstein Institut Bitte um Prüfung an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sandner Erinnerung an Prof. Dr. Wolfgang Sandner, Bundesministerium für Bildung und Forschung Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften“? Staatliche Entscheidungsträger vernachlässigen Verfassungsgebot 10 Millionen Euros für das Feiern einer unsinnigen Theorie! zurück nach oben | Veröffentlicht in Kritik der Relativitätstheorie […]