Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Oktober, 2009

Wie kommt man bloß als Überforderte aus dem Unverständlichen?

Man möchte meinen, dass man seinen Verstand einsetzen muß, um die Relativitäts-theorie zu verstehen:

„Meine Hoffnung ist, daß in nicht allzu ferner Zukunft die Ideen der Relativitätstheorie endgültig den Schleier des Magischen, Geheimnisvollen und Unverständlichen verlieren, also ein Teil der Allgemeinbildung werden, und daß dieses Buch hierzu einen Beitrag leistet.“

H. Fritzsch: Eine Formel verändert die Welt. 3. Aufl. München (usw.): Piper 1996, S. 20.
 

Weit verfehlt: Um aus der Welt des Magischen, des Geheimnisvollen und des Unverständlichen endgültig herauszukommen muß man ganz im Gegenteil seinen Verstand opfern, womit die Erkenntnisse der modernen Physik bedauerlicherweise nicht zu verstehen sind: 

Beim Umsturz des alten Weltbildes – einem Paradigmenwandel, der unser Wirklichkeitsverständnis drastisch verändert – ist der ‘gesunde Menschenverstand’ das Opferkalb.“ – „Einige sind in ihrem Blick auf die Wirklichkeit dem ‘gesunden Menschenverstand’ derart verhaftet, daß sie selbst die Erkenntnisse der modernen Physik anzweifeln“. 

Davies, Paul C. W.: Auf dem Weg zur Weltformel / Paul Davies & John Gribbin. Berlin: Byblos Verl. 1997. S. 17 u. 24.

 

Was nun? Verstehen ohne Verstand oder Magie ohne Wirklichkeitsverständnis?

Hmm… Ich fürchte, ich muß noch üben… ich bin wohl noch Überforderte 1. Stufe. 

(Jocelyne Lopez)



Nanu? Die Zeitdilatation der Relativitätstheorie verursacht durch Ätherorkane?

Die Spezielle Relativitätstheorie, die das Verständnis von Raum und Zeit revolutioniert hat (außer für den Rest der Menschheit) will mit der Vorstellung der Existenz eines Äthers überhaupt nichts zu tun haben, und erklärt die nicht existierende Längen-kontraktion von bewegten Objekten einerseits durch die Großzügigkeit Gottes gegenüber Mathematikern, andererseits durch das Nachgehen von bewegten Uhren, wie zum Beispiel hier: 

Der mit der Bewegung der Uhren gegen den Äther einsetzende ‚Ätherorkan‘ hemmt das ‚Räderwerk‘ sämtlicher Uhren, und zwar ganz naturgemäß das der vorn befindlichen, die den Hauptprall abzuhalten haben, am meisten. So kommt es, daß jetzt, beim gleichmäßigen Ätherstrom, die Uhren, jede Vorderuhr gegen die Hinteruhr, nachgehen.“ 

Hans Witte: Raum und Zeit im Lichte der neueren Physik. Wolfenbüttel 1914. 82 S. (Wolfenbüttel, Herzogl. Gymnasium, Jahresbericht. 1914, Wiss. Beilage.) S. 62. (Zitiert nach: O. Kraus: Fiktion und Hypothese … Annalen der Philosophie. 2. 1921, S. 356.)

Schon wieder einer, der mit dem Verständnis von Raum und Zeit im Lichte der neueren Physik restlos überfordert ist…

(Jocelyne Lopez) 



Gedankenexperiment: Die Relativitätstheorie als zensierte und unterdrückte Dissidententheorie

Ich gebe Austausche aus der Diskussion „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie“ im Forum Politik sind wir wieder:

13.09.09 – Zitat von Dingle:

Poet, Du darfst nicht vergessen, dass man GOM anfangs nur über ein Inserat in der FAZ erreichen konnte. D.h. die Kommunikationseintrittshürde war dermassen hoch, dass die Adressaten wohl kaum bei GOM Schlange standen. Soviel ich weiss war Herr Friebe unter den frühen Adressaten und hat GOM als einziger geantwortet. Herr Friebe war damals noch selbst im Internet aktiv und machte so Bekanntschaft mit Frau Lopez.

So kam Frau Lopez zu GOM und nicht etwa umgekehrt. GOM wird Frau Lopez‘ Hartnäckigkeit in Foren sicher nicht entgangen sein. Frau Lopez dann die Interessenvertretung anzubieten, war sicher das Ergebnis eines internen Abstimmungsprozesses, falls GOM wirklich eine Gruppe von Personen sein sollte. Ansonsten war es wohl ein sorgfältiges Abwägen: entweder gingen GOM allmählich Geld und Adressaten aus, oder man versuchte mal die Propaganda per Internet, dem Revier von Frau Lopez.

 

13.09.09 – Zitat von Jocelyne Lopez

Machen wir ein Gedankenexperiment, okay?

Angenommen hätte sich seit 100 Jahren nicht die Theorie von Albert Einstein durchgesetzt, sondern zum Beispiel irgendeine Äther-Theorie aus dieser Zeit.

Nur diese eine Äther-Theorie wird im Bildungssystem seit 100 Jahren als gültig gelehrt, keine Karrieremöglichkeit für Alternativtheorien in Forschung und Lehre sind vorhanden, keine einzige andere Alternative und keine kritischen Einwände werden erwähnt und zugelassen, was dazu führt, dass nur diese offizielle und etablierte Äther-Theorie lobend und begeistert von der Presse hoch gepriesen wird. Es werden zahlreiche Experimente vorgebracht, die die Gültigkeit der etablierten Äther-Theorie nachweisen, es werden Ehrungen und Nobelpreise erteilt, es werden gigantische finanzielle Forschungsmittel investiert, um Nachfolgetheorien darauf aufzubauen, es entwickelt sich eine regelrechte Industrie mit Verkaufsprodukten für die breite Öffentlichkeit (Sachbücher, populärwissenschaftliche Bücher – ab Kindergartenalter – , Jahresfeierlichkeiten , Ausstellungen, Vorträge, Film, Fernseh, Seminare, Workshops, Internetseiten noch und nöcher). Ein Personenkult entwickelt sich für den Urheber der Theorie. Man könnte hier auch zum Beispiel annehmen, dass der Urheber dieser Äther-Theorie Jude ist (es gab auch zahlreiche Juden unter den zeitgenossischen Konkurrenten, Rivalen und Kritikern von Albert Einstein, wie zum Beispiel die Nobelpreisträger Albert Michelson und H.A. Lorentz, die Äther-Theorien vertreten haben).

Einige Wissenschaftler haben jedoch von der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein gehört und sind von seiner Gültigkeit überzeugt. Sie bringen auch zahlreiche Experimente vor, die die Gültigkeit dieser Theorie nachweisen (das sind meisten die gleiche, nur anders interpretiert), können sich aber kein Gehör verschaffen (siehe oben). Die Spezielle Relativitätstheorie schafft das „peer-review“ nicht und wird nirgendwo in wissenschaftlichen Fachverlagen und renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Vertreter der Relativitätstheorie sind auf Eigendruck und auf „Außenseiterverlage“ angewiesen und werden marginalisiert. Kein einziger Vertreter der Relativitätstheorie wird in Fachkongressen eingeladen und kann sie nirgendwo vortragen. Wenn Vertreter der Relativitätstheorie kritische Einwände gegen die etablierte Äther-Theorie bringen, werden sie als Antisemiten, Nazis und Fanatiker abgestempelt, weil der Urheber der etablierten Äther-Theorie Jude ist. Sie werden in der Öffentlichkeit als niederträchtige Menschen dargestellt, als verbitterte und fanatische Verlierer, als gefährlich, und allesamt als „lernresistent“, die nicht in der Lage sind, die Gültigkeit der etablierten Äther-Theorie zu erkennen und ihre eigene Überzeugung zu widerrufen. Wenn ein paar Vertreter der Relativitätstheorie sich etwa zu viel Gehör in der Öffentlichkeit verschafft haben, werden sie verfolgt, gehezt, verleumdet, gesellschaftlich vernichtet und mit Gewalt und Mord gedroht.

Kannst Du Dir diese Konstellation als Gedankenexperiment vorstellen? Das ist alles gleich, bloß andersrum.

Jetzt meine Frage an Dich, Dingle, als „Physik-Dissident“ und Vertreter der verpönten Speziellen Relativitätstheorie Einsteins in dieser gesellschaftlichen Konstellation. Was würdest Du tun? Wie würdest Du vorgehen?

  

13.09.09 – Zitat von Dingle:

Nein, kann ich mir nicht vorstellen, denn die von Dir beschriebenen Zustände sind dermassen an der Realität vorbei, dass es mir beim besten Willen nicht gelingt, mich da überhaupt reinzudenken.

Woraus speist sich denn Dein Bild vom Wissenschaftsbetrieb? Aus Sekundärquellen wie Müller. Wenn es Dich so interessiert, wieso gehst Du dann nicht mal an eine Universität und besuchst ein paar Vorlesungen? Wie erklärst Du Dir, dass kürzlich sogar das angesehene Magazin „Spektrum der Wissenschaft“ eine kritische Titelstory über Einstein herausgebracht hat? Wie passt es ins Bild, dass Frau Milena Wazeck kürzlich mit Unterstützung des Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte eine umfassende Dissertation über die Hintergründe der RT-Kritik der 20er Jahre herausbringen konnte?

  

13.09.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Hier ein paar meiner „Sekundärquellen“:

Passive Quellen:

Kannst Du mir einen offiziellen Schulverlag oder eine etablierte wissenschaftliche Fachzeitschrift nennen, die Gegenpositionen zur Gültigkeit der Relativitätstheorie darlegen? Das wird Dir schwer fallen.

Kannst Du mir eine offizielle Veranstaltung, eine Tagung oder ein Kongress der etablierten Wissenschaft nennen, wo Kritiker der Relativitätstheorie als Referenten eingeladen wurden? Das wird Dir schwer fallen.

Kannst Du mir eine Universität nennen, die Seminare zu kritischen Gegenpositionen zur Relativitätstheorie anbietet? Das wird Dir schwer fallen.

Der vor kurzen in zwei etablierten populärwissenschaftlichen Zeitschriften erschienene Artikel von David Z. Albert und Rivka Galchen über kritische Einwände zur Relativitätstheorie (Scientific American und Spektrum der Wissenschaft) kannst Du wohl nicht im Ernst als angemessenen Ausgleich zu einem völligen Schweigen und einer vollständigen Zensur seit 80 Jahren bewerten, oder?! Diese Veröffentlichung ist nur ein sichtliches Zeichen dafür, dass sich langsam etwas bewegt, und dass die seit Jahrzehnten unterdrückte Kritik nicht mehr zu verschweigen ist.

 

Nur einige aktive Quellen:

Ausschluß aus Fachkongressen:
Kritik der Relativität auch offiziell unerwünscht

Hürde der „peer-review“ (dokumentiert vom Kritiker M. Simhony):
Ist die die gerühmte anonyme “peer review” zum Schutz der rechtgläubigen Physiker vergleichbar mit dem KKK?

Zensur der Kritik in den USA:
In der Zeitschrift American Journal of Physic,
dokumentiert von Dr. John E. Chappell

Zensur der Kritik in der UDSRR:
free to criticize – but not Einstein!

Verweigerung von wissenschaftlichen Prüfungen:
Verweigerung 2008 durch die Deutsche Physikalische Gesellschaft der Prüfung von Einwänden und Vorwürfen der Datenmanipulation bei einem wichtigen Experiment der Relativisten: Deutsche Physikalische Gesellschaft: Weder wissenschaftlich, noch glaubwürdig, noch vertrauenswürdig

Personenkult:
Schon Grundschüler werden aufgefordert, sich am Geniekult zu beteiligen

Schmähung der Kritiker in der etablierten Presse:
Ulf von Rauchhaupt: Spinner

Zensur der Kritik im Einstein-Jahr:
Einstein-Jahr: Und wo bleibt die Kritik?

Verweigerung eines wissenschaftlichen Disputs durch die Universitäten:
Christoph von Mettenheim: Zerstörtes Diskussionsforum teilweise rekonstruiert
Dr. Florian Freistetter: Verweigerung der Auseinandersetzung mit Kritik

Vermarktung der Theorie in die breite Öffentlichkeit:
Die wahren „cranks“ der Physik haben eine ganz junge Kundschaft
Nobelpreisträger Robert Laughlin: Der Urknall ist nur Marketing

Gewalt- und Morddrohungen:
Hasspropaganda, Hetze und auch Drohungen mit Gewalt gegen die Kritiker der Relativitästheorie

Verleumdung und Schmähung der Kritiker durch offiziellen Stellen und Schulverlage:
Jocelyne Lopez schreibt an Frau Milena Wazeck
Lexikonverlag Brockhaus: Es gibt nur antisemitische und unseriöse Kritiker der Relativitästheorie
Dr. Markus Pössel: Die Kritiker der Relativitätstheorie sind „cranks“

Haßpropaganda, Hetze, Zensur und Ausgrenzung im Internet:
Das Impressum des Forums Alpha Centauri ist eine Fälschung
Cranks, Antisemiten, Rassisten, Nazis?
Die geistige Unbeschränkheit des Herrn Florian Freistetter
Die gute Carolin Liefke und der Rest der Welt
Thilo Kuessner: Zensur ist doch besser als Nichtbeachtung, oder?

Die Liste ist unendlich…

Kann es sein, dass Du eine sehr selektive Wahrnehmung der Realität und der gesellschaftlichen Strukturen im Bereich der Wissenschaft hast, gerade weil Du im Lager der Etablierte Dich befindest?

Weil Du im Lager der Mächtige und der Unterdrucker mit Deinen Auffassungen stehst, und Dich dabei wohl, geborgen und bestätigt fühlst, kann es sein, dass Du deswegen nicht einmal in der Lage bist, Dich gedanklich vorzustellen, dass es mit Deinen persönlichen Auffassungen und Deiner gesellschaftlichen Lage andersrum sein könnte? Dein Mangel an Vorstellungskraft bei existierenden gesellschaftlichen Missständen gegenüber einer Minderheit von Andersdenkenden zeugt nicht gerade von Deiner sozialen Kompetenz und von Deinem Verantwortungsbewusstsein, mit Verlaub.

(Jocelyne Lopez)



G.O. Mueller: Die Allgemeine Relativitätstheorie als Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie

Ich beziehe mich auf eine Thematik, die im Thread „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorieab Seite 106 besprochen wurde : Die Spezielle Relativitätstheorie Einstein von 1905 wird durch seine Allgemeine Relativitätstheorie von 1915 widerlegt. 

Dazu ein Text aus der Dokumentation von G.O. Mueller, Einleitung, Seite 38:

Die ART als Widerlegung der SRT

Die ART bedeutet nach Auffassung der Kritiker die Widerlegung und Aufgabe der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) durch Albert Einstein selbst:

– die Lichtgeschwindigkeit soll keine absolute Konstante mehr sein;

– die Gravitation der Fixsterne unserer Galaxie soll durch den gesamten Raum bis auf die Erdoberfläche wirken, wodurch kein Ort mehr für die angeblich gravitationsfreien Inertialsysteme der SRT übrigbleibt;

– der Raum selbst soll eine Krümmung aufweisen, womit die flache (ebene) Geometrie der SRT mit geradliniger Ausbreitung der Lichtstrahlen jegliche Grundlage verliert;

– der starre Körper mit der Identität seiner Form wird zur Fiktion erklärt und durch die „Bezugsmolluske“ ersetzt, die ständig variiert;

– die Zeitmessung wird reduziert auf beliebig gehende Uhren und damit die Möglichkeit der Synchronisierung ausgeschlossen.

Manche Kritiker haben daher die Verkündung der ART durch Albert Einstein ausdrücklich begrüßt, als Widerruf der SRT, ohne deshalb die ART als richtig zu akzeptieren. 

 

Es geht hier grundsäztlich nur um eine Frage der Logik:

  • in der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins 1905 bewegt sich ein Lichtstrahl in der Natur geradlinig, gleichförmig, mit konstanter Geschwindigkeit, und zwar ohne Äther, in einem leeren und kräftefreien Raum, wo nicht einmal die Gravitation gilt, weil „vernachlässigbar
  • in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie 1915 bewegt sich dagegen ein Lichtstrahl in der Natur gekrümmt und „beschleunigt“ (sprich mit variabler Geschwindigkeit), und zwar in einem Äther und unter Einfluß der Gravitation, die sogar von den Fixsternen unserer Galaxie bis auf die Erdoberfläche wirkt. 

Das sind zwei grundverschiedene Hypothese über die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Lichtstrahles in der Natur, die sich gegenseitig ausschließen. Beide Hypothesen sind logisch inkompatibel: Wenn eine wahr ist, ist die andere falsch. Das sagte auch Einstein in seiner Rede zu Leiden, als er dargelegt hat, dass ein Raum ohne Äther und ohne physikalische Eigenschaft undenkbar sei (er hat also seine ART als wahr angesehen):

Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. (Albert Einstein, 1920)

 

Wenn es also ein Äther in der ART gibt, muß er auch in der SRT geben. Die Natur wacht nicht jeden Morgen auf, einmal mit Äther und einmal ohne Äther, je nachdem, wie sie am diesen Tag gerade gelaunt ist. Die Existenz eines Äthers schließt seine Nicht-Existenz aus.

Wenn der Raum leer und kräftefrei ist, ist er nicht mit physikalischen Eigenschaften ausgestattet. Ein Nichts hat keine physikalischen Eigenschaften, deshalb ist es auch „Nichts“. Wenn Etwas physikalische und geometrische Eigenschaften hat, dann ist es nicht „Nichts“. (Hier fand ich den Spruch eines Forumteilnehmers in einer Diskussion ziemlich genial: „Ist die Banane krum oder der Raum drumrum?„).

Wenn der Raum gekrümmt ist  und ein Lichtstrahl gekrümmt läuft, dann läuft ein Lichtstrahl nicht geradlinig. Die Ausrede, man könne auf kurze Strecken bloß nicht feststellen, dass er sich krümmt, hebt den Logikbruch nicht auf, dass ein gekrümmt laufender Lichtstrahl geradlinig laufen sollte. Auf der Basis eines solchen Fehler haben die Menschen im Mittelalter geglaubt, die Erde sei eine Scheibe.

Wenn die Lichtgeschwindigkeit gemäß ART nicht konstant ist,  kann sie nicht gemäß SRT konstant sein. Die Nichtkonstanz der Lichtgeschwindigkeit schließt ihre Konstanz aus.

Einstein hat also eindeutig mit seiner ART von 1915 seine SRT von 1905 selbst widerlegt und widerrufen. Es war aber zu spät, er wurde nicht gehört (siehe auch hier). Stattdessen hat man aus diesen zwei inkompatibel Hypothesen der Ausbreitung des Lichts ein Monstrum namens „Relativitätstheorie“ zusammen geknetet, siehe G.O. Mueller: Der geniale Doppelgriff.

Frühere Kritiker von Albert Einstein haben auch diese Selbstwiderlegung der Theorie durch Albert Einstein erkannt, wie zum Beispiel Max Abraham – siehe G.O. Mueller, Seite 138 –  L – Gravitation – Fehler 1: 

Im Kosmos existiert keine „Gegend“ ohne Gravitationsfelder und damit kein Ort für eine SRT ohne Gravitationswirkungen. Die Gravitation als Herrin des Kosmos macht alle Versuche, ihr durch eine Theorie zu entkommen, zuschanden. Albert Einsteins Präsentation der ART als einer Theorie der Gravitation will dieser Niederlage entkommen, weshalb die ART auch von Max Abraham als Widerruf der SRT interpretiert und begrüßt worden ist.



Relativitätstheorie: Die Blamage ist nicht zu vermeiden

Ich gebe weitere Auszüge aus einem Austausch im Thread „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie“ im Forum Politik sind wir wieder:

 

09.10.09 – Zitat von Dingle:

Was mir bei GOM selbst nicht gefällt ist zum einen die radikale Sprache, besonders im neuen Kapitel 9. Also „Bildungsunfähigkeit“ (ein wirklich hässlicher Begriff) und „Relativitätskatastrophe“ – solche Begriffe gehören vielleicht ins Feuilleton aber nicht in eine wissenschaftliche Arbeit. Gut, möchte man sich Gehör verschaffen, sei eine gewisse Zuspitzung zugestanden. Aber aus der Kritik der SRT eine Gesellschaftskritik zu schmieden wie es Herr Müller tut, schiesst m. E. weit übers Ziel hinaus. Denn dazu müsste ja erst einmal die SRT eindeutig widerlegt sein, dafür reicht aber ein sauber ausformulierter Kritikpunkt oder entsprechende experimentelle Daten. Stattdessen listet Herr Müller alle möglichen Kritikpunkte in einem Katalog auf, ungeachtet dessen, dass diese schon längst diskutiert wurden, oder sogar augenscheinlich falsch sind.

  

09.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Nun, das Vorhaben der Forschungsgruppe G.O. Mueller hat sie selbst deutlich genug beschrieben: Die weltweit kritischen Arbeiten zur Speziellen Relativitätstheorie in einer Zeitspanne von 95 Jahren zu dokumentieren (1908 – 2003) – zum Zeitpunkt der Version 2004 waren es 3789 kritische Arbeiten.

Du kannst also kaum der Forschungsgruppe G.O. Mueller vorwerfen, dass sie diese Arbeiten nur „katalogisiert“, wenn ausgerechnet ihr Anliegen war, diese Arbeiten zu katalogisieren, oder? Was nicht nur eine gigantische Arbeitsleistung über mehreren Jahren darstellt, sondern auch bis heute einmalig ist: Es gibt weltweit kein vergleichbares Werk. Die Dokumentation ist also als ein methodologisches Nachschlagewerk und ein Arbeitswerkzeug für Studenten und Lehrkräften zu verstehen und zu gebrauchen. G.O. Mueller hat sie auch an 126 Universitätsbibliotheken verschickt und sie wurde auch von ca. 56 von denen in Katalog übernommen und den Studenten und Lehrern zum Verleih zur Verfügung gestellt, siehe hier. Eine Vielzahl von diesen katalogisierten Arbeiten wurden auch von der Forschungsgruppe G.O. Mueller kurz einzeln referiert und auch ein Katalog der behandelten Fehler wurde erstellt, mit Querverweisen auf die Arbeiten, siehe hier.

Dein Vorwurf ist also ungerechtfertigt.

Zur Information der breiten Öffentlichkeit ist diese Katalogisierung von Arbeiten und Fehlern also nicht geeignet, sie ist für Fachleute und Studenten bestimmt.

Alle Fehler sind jedoch auf ein paar Grundfehler zurückzuführen, die der Theorie anhaften und sind miteinander verschachtelt und aufeinander aufgebaut, wie schon gesagt: Kausalität der relativistischen Effekte, Realität der relativistischen Effekte, Symmetriebruch oder Abschaffung der invarianten Maßeinheiten, die wiederum zu zahlreichen Widersprüchen und Paradoxien führen.

Alle dieser Fehler sind im Grunde genommen wiederum auf einen grundsätzlichen Fehler zurückzuführen: Die Annahme einer Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern, die zwar nicht von Einstein stammt, sondern von Waldemar Voigt 1887, die er aber über Henri Poincaré und H.A. Lorentz übernommen hat (oder sie wurde ihm untergejubelt?) – und zwar kopflos ohne Äther, obwohl diese Annahme nur bei der Existenz eines ruhenden Äthers zu vertreten ist (als Ursache für die Längenkontraktion von bewegten Objekten) und auch dafür konzipiert wurde.

Das ist auch der Grund, warum die SRT nicht zu retten ist: Ohne Äther hat sie weder Hand noch Fuß (weil keine Kausalität) und ist eine katastrophale Absurdität, die zwangsläufig zu weiteren Absurditäten führt. Einstein hat es selbst gemerkt, und hat vergeblich versucht, sie durch die Wiedereinführung eines Äthers 1920 noch zu retten (siehe seine Rede zu Leiden). Aber es war zu spät, er wurde nicht gehört und wurde wohl sanft zum Schweigen gebracht, die Theorie wurde schon mit dem Postulat der Konstanz von c zu bewegten Beobachtern ohne Äther durchgesetzt und hochgejubelt, es gab für Einstein kein zurück, nur die Flucht nach vorne. Es gibt ja auch schlimmere Schicksale für einen jungen Mann, als von der Welt als Genie katapultiert zu werden…

Das ist auch der Grund, warum die heutigen Relativisten in einer Sch*-Situation stecken: Sie wissen zwar, dass sehr viele kritischen Ansätze berechtigt und gut begründet sind, und sie wissen auch, dass man die Kritik einer Theorie aus wissenschaftlichen und ethischen Gründen nicht verschweigen und unterbinden darf, aber sie können keinen einzigen Kritikpunkt zulassen: Der Fehler der Konstanz von c zu bewegten Beobachtern ohne Äther, wovon alles abhängt, ist so vernichtend und gravierend, dass die Theorie damit wie ein Kartenhaus zusammenfällt und nichts davon zu retten ist. Das hat übrigens Einstein selbst gesagt, dass seine Theorie zu verwerfen wäre, wenn die Lichtgeschwindigkeit nur ein bisschen nicht konstant wäre.

Die heutigen Relativisten können also keine Kritik zulassen, kein bisschen, und auf gar keinen Fall dulden, dass man die Heilige Kuh antastet: Die Theorie zu kritisieren bedeutet nämlich die Theorie zu verwerfen und zu entsorgen. Es gibt keinen Mittelweg. Sie haben also nur eine Wahl: Aushalten und hoffen, dass es nicht in ihrer Lebzeit passiert. Aber das ist nur eine Frage der Zeit, und irgendwann seit über 100 Jahren ist eben eine Generation von Relativisten dran, die Sache ist weltweit nicht mehr anzuhalten.

 

09.10.09 – Zitat von Dingle: 

Aha, Ihr beanstandet also nicht nur die mangelnde Rezeption der Kritik, sondern glaubt, die Physiker weltweit hätten insgeheim bereits die Falschheit der RT erkannt, halten aber daran fest, um das Gesicht zu wahren?? Und das alles nur, weil Einstein ein so tolles Genie gewesen sein soll? Na, das ist aber ziemlich abgefahren….

 

09.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez: 

Man soll die Eitelkeit der Menschen nicht unterschätzen…

Die theoretische Physik steckte zu dieser Zeit in einer Krise, es gab viele rivalisierenden Theorien und natürlich auch international viele ehrgeistigen Wissenschaftler, die um Nobelpreisen konkurrierten, wie soll es anders sein, damals wie heute? Leider auch viele Machenschaften und viele Machtkämpfe, dies ist historisch belegt und man sollte auch hier noch mehr forschen, anstatt das falsche und idealisierte Bild eines intakten Wissenschaftsbetriebes entstehen zu lassen, der nur nach der Suche der wissenschaftlichen Wahrheit orientiert und motiviert war, siehe zum Beispiel:

Hat Max Planck einen riesigen Betrug um die Relativitätstheorie initiiert, organisiert und durchgesetzt?
oder
Wurde Albert EINSTEIN das Opfer der Wissenschaftler seiner Zeit?
oder
Für Klarheit ist kein Preis zu hoch
oder
Karl Popper: Wir Intellektuellen haben schauerliche Dinge gemacht, wir sind eine große Gefahr

Der Relativist Max von Laue zum Beispiel, der auch wohl ein wichtiger Akteur bei diesen undurchsichtigen Umstanden war, soll einen Brief hinterlassen haben, der erst nach seinem Tod und nach dem Tod aller anderen noch lebenden Nobelpreisträger zu eröffnen sein sollte. Stimmt das? Wo ist dieser Brief? Was für Enthüllungen enthielt er? Es gibt historisch noch viel zu forschern und ans Tageslicht zu bringen.

Auf der wissenschaftlichen Sicht könnten die Relativisten zwar versuchen, die SRT zu retten und die Blamage zu vermeiden, indem sie eine Äthervorstellung wieder einführen, da diese Theorie ohne Äther weder Hand noch Fuß hat und zu entsorgen ist, zumal Einstein selbst den Äther eindeutig und unmissverständlich in seiner Rede zu Leiden wieder eingeführt hat:

Zitat Albert Einstein – 1920:
Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik.

und zumal Äthermodelle vermehrt wieder von vielen Wissenschaftlern vertreten werden, einschließlich jetzt von etablierten Physikern (siehe z.B. Ein Harvard-Physiker plaidierte 1999 für den Äther), aber diese Möglichkeit die SRT zu retten ist auch versperrt: Die Spezielle Relativitätstheorie Einsteins mit Äther wäre eigentlich nichts Anderes als die Theorie des Nobelpreisträgers H.A. Lorentz, der Einstein scharf kritisiert hat und dessen Äther-Theorie seinerzeit vom Establishment verworfen wurde.

Ich sehe keine Möglichkeit für die Relativisten, die SRT zu retten und die Blamage zu vermeiden, die sich weltweit immer deutlicher anbahnt. Sie müssen durch, das Leben und die Wissenschaft gehen weiter.

(Jocelyne Lopez)



G.O. Mueller, eine Sekte von Fanatikern?

Ich gebe einige Auszüge aus einem Austausch aus den Thread „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie“ im Forum Politik sind wir wieder:

 

08.10.09 – Zitat von Dingle

ich hab mir inzwischen Deinen Blog genauer angesehen, insbesondere die G. O. Müller Dokumentation und deren verwandte Posts/Dokumente/Briefe etc. Ich will versuchen so offen und ehrlich wie möglich zu sein, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ok?

Mein Eindruck ist, dass Du da auf einen Fanatiker hereingefallen bist, so wie es sie zu ziemlich allen Themen gibt. […]

Mit Verlaub, aber ich sehe hier echte Parallelen zur Arbeitsweise von Sekten: Da wird ebenfalls versucht, Menschen – bevorzugt in instabilen Lebenslagen – erst in Abhängigkeit zu bringen, um sie dann – unter kompletter Abschirmung von Kritik – zu perfekten Werkzeugen umzufunktionieren. Meine Frage in Dich ist: gibt es jemanden, der Deine Auseinandersetzung mit der SRT/Deine Arbeit für GOM kritisch begleitet?

 

08.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez: 

Diese Auffassung teile ich überhaupt nicht, kein bisschen, und sie ist auch völlig unbegründet!

Außerdem bin ich nicht auf die Forschungsgruppe G.O. Mueller „hereingefallen“: Ich habe mich völlig freiwillig für seine Arbeit interessiert, die ich in Foren kennen gelernt habe, und mich für die Vorstellung seiner Dokumentation im Internet aus eigenem Antrieb engagiert. Ich identifiziere mich mit seinen erklärten Zielen und habe auch keine einzige Äußerung von G.O. Mueller bis jetzt entdeckt, die ich nicht persönlich vertreten könnte. Zu keinem Zeitpunkt hat mich G.O. Mueller „vorgeschickt“ oder mir irgendwelche Vorschriften gemacht, bis heute noch. Es ist eine absolut freiwillige Zusammenarbeit, die allein auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Als G.O. Mueller aufgrund meines Einsatzes für seine Dokumentation in Foren mir die Interessenvertretung ein bisschen schüchtern angeboten hat, hat es mich sehr gerührt und auch geschmeichelt, das habe ich stolz angenommen. Ich kenne auch nicht die Initiatoren, Organisatoren und Mitglieder dieser Forschungsgruppe, nicht mal einen einzigen Namen, sie sind für mich auch völlig anonym – und das interessiert mich auch nicht. Warum sollte mich das interessieren? Ich kenne ihre Dokumentation, ihre Stellungnahmen und Aktionen, alles ist ausführlich genug und wiederholt dargestellt, das ist völlig ausreichend. Das habe ich schon auch mehrmals in Foren erklärt, wie zum Beispiel in meinem Blog: Wie ich zur Kritik der Relativitätstheorie kam.

 

08.10.09 – Zitat von Dingle:

Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum er dann nicht selbst in den Ring steigt und für seine Sache streitet. Der Wunsch nach Anonymität ist im Zeitalter des Internets kein Grund mehr, Interessenvertreter vorzuschicken. GOM könnte ja ohne weiteres unter einem Nicknamen in Foren mitdiskutieren. Stattdessen nimmt GOM skrupellos in Kauf, wie Du Dich in Foren im guten Glauben an Deine Sache aufzehrst und einen guten Teil Deiner wertvollen Lebenszeit opferst.

 

08.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez: 

Das solltest Du mir bitte überlassen, wofür ich „einen guten Teil meiner wertvollen Lebenszeit opfere“, das entscheide ich für gewöhnlich selbst. Es ist auch gar kein Opfer, sondern eine sehr interessante und spannende Sache, ich habe mich immer für die Wissenschaft interessiert und auch immer nach Freiheit und Gerechtigkeit gestrebt, wie wohl jeder Mensch. Ich habe auch ein erfülltes und ausgeglichenes Privatleben, Menschen, die ich liebe und die mich lieben, sehr gute Freunde und einen netten Bekanntenkreis, und nicht zuletzt meine Tiere. Und auch Hobbys (Garten, Musik, Nachdenken). Ich bin gesund, lebensfroh, zuversichtlich und topfit, man schätzt mich auch immer 10 Jahre jünger, nicht schlecht… Mach Dir keine Sorgen um mein Privatleben, ist ganz in Ordnung, bin ich ganz zufrieden, die Forschungsgruppe G.O. Mueller stört es in keiner Weise, sie ist vielmehr eine Bereicherung meines geistigen Lebens. Ich habe dadurch in den letzten 5 Jahren enorm viel gelernt.

 

08.10.09 – Zitat von Dingle

Das freut mich, denn darauf kommt es ja schließlich an. Wenn ich mir aber Deinen Blog anschaue und dazu was die letzten Jahre in Foren abging, dann muss Dir das extrem bis traumatisch an die Nerven gegangen sein, anders kann ich mir Dein extremes Misstrauen gegenüber den „Relativisten“ nicht erklären. Und das würde ich schon als persönliches Opfer bezeichnen, das Du erbracht hast, während GOM gemütlich am Schreibtisch sitzt. Ich finde das menschlich kalt und unverantwortlich, und sei es nur durch passives Zuschauen, eine Physiklaiin die zermürbende Auseinandersetzung in Internetforen führen zu lassen. 

Meine Vermutung ist, dass es in Deinem persönlichen Umfeld niemanden gibt, der Deine GOM-Aktivitäten kritisch hinterfragt. Auch wenn es manchmal unbequem ist, echte Freunde sind nicht immer die, die zu allem applaudieren.

 

08.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wie gesagt, ich habe ein erfülltes und ausgeglichenes Privatleben, ich bin umgeben von Menschen, die ich liebe und die mich lieben, und von sehr guten Freunden. Sie kennen alle meinen Einsatz und respektieren ihn. Ich bin ein freier Mensch. Nur meine Mutter in Frankreich verschone ich mit Informationen über die Behandlung, die in deutschen Foren seit Jahren erfahre, sie würde daran zerbrechen.

Ich habe mit der Entdeckung der skandalösen Missstände um die Relativitätstheorie kein „extremes bis traumatisches“ Erlebnis erfahren: An Skandalen sind wir ja alle gewöhnt, oder? Ein bisschen verhaltener muss ich dagegen mit meinem Engagement gegen Tierversuche vorgehen und lehne mich an die Arbeit von schon organisierten Institutionen an: Das persönliche Engagement ist hier wegen der ständigen Konfrontation mit Gewalt, Leiden und Grausamkeit in der Tat extrem belastend und traumatisch, ich muß hier die Grenzen meiner persönlichen Belastbarkeit berücksichtigen, das müssen auch irgendwie alle Menschen, die sich aktiv dagegen einsetzen.

Außerdem: GOM sitzt ganz bestimmt nicht „gemütlich“ am Schreibtisch: Die Arbeitleistung von GOM ist gigantisch und nicht wieder rückgängig zu machen: Sein Projekt liegt allen politisch Verantwortlichen, allen Entscheidungsträgern und allen in diesem Bereich maßgebenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Meinungsmachern vor. Und zu jedem Projekt gehört Arbeitsteilung und Teamarbeit.

Was die Anonymität der Forschungsgruppe G.O. Mueller anbelangt, hat sie wiederholt die Gründe selbst genannt und die sind im bekannten Kontext der Diskriminierung und Verfolgung der Privatperson der Kritiker mehr als nachvollziehbar und verständlich. Siehe zum Beispiel hier. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Forschungsgruppe G.O. Mueller überhaupt Zeit und Motivation hat, um sich selbst in Foren zu beteiligen, zumal das Niveau der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Anhängern der Relativitätstheorie im Internet mit den Agitationen und der Haßpropaganda eines illegalen ForumsAlpha Centauri“ mit gefälschtem Impressum in der Schweiz vertreten und gesteuert wird.

 

08.10.09 – Zitat von Dingle: 

[…] Ganz einfach: weil zur Wissenschaftlichkeit immer auch die kritische Selbstreflektion gehört. Oder glaubst Du, ein Herr Müller sei unfehlbar? Kannst Du sicher sein, dass GOM nicht aus persönlichen Motiven heraus handelt? Warum verfällt GOM zunehmend in eine radikale Sprache? Warum ist die Resonanz auf seine Arbeit so verhalten? Wieso braucht GOM die Zusatzhypothese eines „Physikerkomplotts“, oder seit neuestem sogar der „Bildungsunfähigkeit“, um die mangelnde Rezeption der Kritik zu erklären? Das sind Fragen, die man sich unabhängig von seinen Ansichten zur RT stellen sollte.

 

08.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez: 

Was Selbstreflexion anbelangt habe ich mich wie gesagt seit fast 5 Jahren persönlich sehr intensiv mit den von den Kritikern aufgezeichneten Fehlern der Relativitätstheorie beschäftigt (die drehen sich sowieso immer um dieselbe Kritikpunkte seit 100 Jahren: Kausalität der relativistischen Effekte, Realität der Effekte, Symmetriebruch, Abschaffung der Maßeinheiten, Widersprüche und Paradoxen) und habe auch bewiesen, dass ich eigene Argumentierungen vorbringen kann. Die Typen aus Alpha Centauri haben sogar „bemängelt“, dass ich mich von G.O. Mueller und von den Kritikern gelöst hätte und jetzt nur noch meine eigenen Argumentierungen vorbringe, so dass sie daraus geschlossen haben, ich sei nicht mehr die Interessevertreterin von G.O. Mueller, er hätte mich aus Verärgerung abgesetzt. Es gab sogar schon im August 2007 ein großangelegtes Fake im Umkreis von Alpha Centauri mit Namenmissbrauch von G.O. Mueller und Fälschung von Stellungnahmen, wonach G.O. Mueller mir die Interessenvertretung seines Projekts entzogen hätte.

Was die „verhaltene Resonanz“ auf die Arbeit von G.O. Mueller in den offiziellen Kreisen anbelangt ist sie sehr nachvollziehbar und lässt sich mit der Brisanz der Informationen sehr gut erklären: Die Schreckstarre bei Aufdeckung von unvertretbaren Missständen seit mehreren Jahrzehnten und von einem Skandal vom großen Ausmaß. G.O. Mueller ist auf diesen Punkt auch wiederholt und ausführlich eingegangen, wie zum Beispiel zuletzt in seinem Kapitel 9:

Kein Adressat wagt Protest, Entgegnung oder Widerlegung
oder
Bilanz und Ergebnis des Vergleichs mit den anderen landesüblichen Skandalen
oder
Warum keine Zuversicht der Relativisten für öffentliche Diskussionen?

 

09.10.09 – Zitat von Dingle: 

Wenn ich recht verstehe, zielt Eure Strategie darauf ab, die breite Öffentlichkeit für Euer Anliegen zu gewinnen, um somit indirekt Druck auf die etablierte Wissenschaft auszuüben, richtig?

 

09.10.09 Zitat von Jocelyne Lopez

Noch einmal:

Unser Anliegen ist – mit eigenen Worten (siehe auch hier G.O. Mueller):

– die Öffentlichkeit über die Kritik dieser Theorie zu informieren, die seit Jahrzehnten absolut kritiklos im Bildungssystem und in den etablierten Medien vermittelt wird, damit jeder naturwissenschaftlich interessierte Mensch sich seine eigene Meinung bilden kann,

– den Schülern und Studenten, also den heranwachsenden Generationen von Physikern und Forschern, zu ermöglichen, sich mit Gegenpositionen zu einer vermittelten Theorie im Unterricht auseinander zu setzen, damit nicht jeder Schüler und jeder Student das Rad selbst aufs neu erfinden muss und von der Arbeit von vorangegangenen Fachleuten erfahren darf – wie es auch im Grundgesetz verankert ist (siehe zum Beispiel hier)

– direkte Aufforderung an den Staat, seine verbindlichen Verpflichtungen bei der Wissensvermittlung an die nachkommenden Generationen im Bildungssystem im Interesse der Allgemeinheit gemäß Grundgesetz nachzugehen (Art. 5 § 3 GG)

– direkte Aufforderung an den Staat, seine verbindlichen Verpflichtungen bei dem Schutz von Minderheitsauffassungen in Forschung und Lehre (Art. 5 § 3 GG) und bei dem Schutz der persönlichen Integrität und der Grundrechte von Wissenschaftlern und anderen Bürgern, die Minderheitsauffassungen vertreten, nachzugehen (Art. 1 § 1 GG).

(Jocelyne Lopez)



Das Impressum des Forums Alpha Centauri ist eine Fälschung

Ich mache auf einen Beitrag vom 08.10.09 von Harald Maurer in seinem Forum aufmerksam:

Das Forum Alpha Centauri wurde einzig zum Zweck eingerichtet, Kritiker der Relativitätstheorie nieder zu machen, wobei jede Art von Beleidigung und Verspottung zulässig ist. Schon das Leitmotto des Forums: „Informationen aus wissenschaftlicher Sicht über Pseudowissenschaften und ähnliche Überzeugungssysteme, vorrangig kritische Betrachtungen zu Widerlegungen der Relativitätstheorie und Einsteins.“ sagt eigentlich alles. Die „wissenschaftliche Sicht“ besteht vorrangig aus Schmähungen, Verleumdungen, Demütigungen und persönlichen Angriffen.

So ein Schmutzforum muss natürlich damit rechnen, dass so mancher Niedergemachte die Gerichtsbarkeit anruft, und deshalb bleibt alles anonym, was die Verantwortlichen des Forums betrifft, auch das Impressum ist falsch, denn in der Baselstrasse 50, 4125 Riehen, Schweiz, gibt es keinen Karl Hilpolt, und wahrscheinlich gibt es jemanden dieses Namens überhaupt nicht. Dort ist jedenfalls dieser angeblich Verantwortliche des AC-Hetz- und Hassforums nicht einmal bekannt.

Dieses somit total illegitime Forum hat natürlich keinerlei wissenschaftliche Relevanz. Niemand muss gekränkt oder beleidigt sein, wenn ihm von dieser Seite Ungemach widerfährt.

Kein Wissenschaftler, kein Journalist, keine Universität oder sonstige ernst zu nehmende wissenschaftliche Einrichtung würde auch nur einen Deut dafür geben, was in einem Forum geschrieben wird, dessen Impressum bloß eine Fälschung ist.

Am besten ist’s, das AC-Forum einfach zu meiden, wenn man zu empfindlich ist. 

Grüße
Harald Maurer



Relativitätstheorie: ganz einfache Prinzipien und ganz primitive Fehler

Ich gebe einen Austausch aus dem Thread „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie“ im Forum Politik sind wir wieder:

 

07.10.09 – Zitat von Spökes:

[…] Das Jocelynes Aussagen nicht zutreffen mag ja sein aber dass ist uninteressant, solange man nicht nachvollziehen kann, was denn nun Sache sein soll. Gut, ich könnte mich da selber reinarbeiten aber… […]

 

07.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez

… das ist aber ziemlich einfach, man braucht keine großen physikalischen Vorkenntnisse, nur seinen eigenen Verstand einzusetzen. Wie ein Eurer großen Denker es gesagt hat: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ (Immanuel Kant). Es ist ein Märchen, dass die Relativitätstheorie schwer zu verstehen ist, die Prinzipien sind ganz einfach – und die Fehler ganz primitiv.

Nimm zum Beispiel zwei Autos, die sich auf der Autobahn entgegen fahren: Auto A mit 70 km/h, Auto B mit 100 km/h. 

Es gibt hier bei dieser ganz einfachen, alltäglichen Konstellation gleich mehrere Fehler, die von der Speziellen Relativitätstheorie verursacht werden – die sind miteinander verschachtelt oder auch unabhängig voneinander: 

Gemäß Geschwindigkeitsaddition der klassischen Physik (Galilei) ist die Relativ-geschwindigkeit der beiden Autos zueinander 70 km/h + 100 km/h = 170 km/h, so wie wir es alle in der Grundschule bis heute noch lernen. 

Gemäß der „relativistischen Geschwindigkeitsaddition“ Einsteins ist sie nicht 170 km/h, sondern (willkürlich, nur als grobes Beispiel und nur zur Veranschaulichung): 169,9999 km/h. 

Was fehlt ist auf die sogenannten relativistischen Effekte „Längenkontraktion“ und „Zeitdilatation“ zurückzuführen: Einstein postuliert nämlich, dass zwei Objekte, die sich relativ zueinander bewegen sich in Bewegungsrichtung verkürzen. Galilei hat dagegen so eine Verkürzung nicht postuliert. 

 

1. Fehler: Keine Kausalität für die Verkürzung der Autos in Bewegungsrichtung 

Du darfst Dich lange selbst fragen, und auch die Relativisten gerne lange fragen, warum die bewegten Autos sich in Bewegungsrichtung verkürzen sollten.  Du bekommst keine Antwort. Aus dem guten Grund, weil es keine Antwort gibt: Es gibt keine Kausalität für die Verkürzung der Autos. Der einzige Relativist, der m.W. eine Kausalität genannt hat ist der Mathematiker Hermann Minkowski: „Ein Geschenk von oben“. Die Autos verkürzen sich also in Bewegungsrichtung gemäß Relativitätstheorie, weil es Gott so gefällt und er will uns damit eine Freude machen. Wenn Du gerade nicht an Gott (und an Minkowski) glaubst, bleibst Du mit Deiner Frage nach der Kausalität der Verkürzung sitzen. Pech für Dich.

 

 2. Fehler: Es gibt keine Verkürzung 

In Wirklichkeit verkürzen sich aber die Autos gar nicht, sie behalten beim Fahren die ganze Zeit ganz brav ihre Ruhelänge bei (siehe Aussagen von Dr. Markus Pössel). Die Autos haben also in Wirklichkeit die Relativgeschwindigkeit zueinander, die nach Galilei richtig ohne Verkürzung gerechnet wird und die wir auch alle in der Grundschule lernen: 170 km/h (und nicht 169,9999 km/h). Die relativistischen Rechnereien sind nicht nur für die Katz, sie sind auch in der Realität falsch.

  

3. Fehler: Auto A misst eine andere Relativgeschwindigkeit zu Auto B, als Auto B zu Auto A 

In der Relativitätstheorie gibt es keine einheitlichen Maßeinheiten mehr, sie wurden abgeschafft, siehe zum Beispiel: 

Wir müssen künftig in unser Hirn die widerspruchsvolle Betrachtung hineinzwängen, daß nicht überall und für jeden ein Meter wirklich ein Meter, eine Stunde wirklich eine Stunde, eine Grammasse wirklich eine Grammasse ist; wir müssen lernen, daß alles, was meßbar ist, variablen Maßwert hat, und daß dieser Maßwert abhängig ist von dem jeweiligen Bewegungszustand des Beobachters zu dem beobachteten Gegenstand oder Ereignis.“ [Hervorhebung durch Lopez] 

Aus dem Artikel einer Tageszeitung, zitiert bei: L. Ripke-Kühn: Kant contra Einstein. Erfurt 1920, S. 3. 

Das bedeutet im Klartext, dass jeder bewegte Beobachter „aus seiner Sicht“ eine andere Länge und eine andere Zeit misst, je nachdem, wie schnell er sich selbst bewegt. Je schneller er sich selbst bewegt, desto kürzer misst er die Länge der Objekte (bzw. der Strecke) und je länger misst er die Zeitdauer um diese Strecke zurückzulegen. Für unsere Autos A und B, die sich jeweils verschieden schnell auf der Autobahn entgegen kommen (70 km/h und 100 km/h) bedeutet es zwangsläufig, dass sie jeweils „aus ihrer Sicht“ die Strecke verschieden kürzer und die Zeitdauer verschieden länger messen. Da eine Geschwindigkeit sich mit den Messdaten „Strecke“ und „Zeitdauer“ errechnet, bedeutet es zwangsläufig, dass sie jeweils eine andere Relativgeschwindigkeit zueinander errechnen. Was nicht sein kann: es kann nur eine einzige Relativgeschwindigkeit zwischen zwei relativ zueinander bewegten Objekten geben.

 

4. Fehler: Ein und dasselbe Ereignis findet zwei Mal statt 

Dadurch, dass die Autos A und B zwei verschiedene Relativgeschwindigkeiten zueinander jeweils „aus ihrer Sicht“ mit variablen Maßeinheiten aufgrund ihrer verschiedenen Eigengeschwindigkeiten berechnen, kommen sie nie auf dieselbe Voraussage für das Geschehen eines Ereignisses, zum Beispiel für den Ort und für den Zeitpunkt, wo sie sich auf der Autobahn treffen, siehe:

„Zwei verschiedene Raumpunkte P1 und P2 in zwei verschiedenen Inertialsystemen, die sich relativ gegeneinander bewegen. In diesem Falle läßt sich Gleichzeitigkeit nicht widerspruchslos definieren. Je nachdem, von welchem Inertialsystem aus der Beobachter das Ereignis betrachtet, findet es zuerst in P1 oder zuerst in P2 statt.“ 
H. Breuer: dtv-Atlas zur Physik. Bd. 2. 4. Aufl. München 1996, S. 347 

 Es gibt hier also nur zwei Optionen: 

– entweder findet die Begegnung der zwei Autos auf der Autobahn zwei Mal an zwei verschiedenen Orten und zu zwei verschiedenen Zeitpunkten statt 

oder 

– die relativistischen Voraussagen sind falsch.

Du darfst Dir eine Option aussuchen.

(Jocelyne Lopez)



Der Internetbenutzer „nocheinpoet“ interessiert sich sehr für meine Internetseite

Ich gebe einen Austausch aus dem Thread „Das Watergate der Physik – Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie“ im Forum Politik sind wir mit dem Internetbenutzer „nocheinpoet“ wieder, der sich intensiv für meine Internetseite interessiert und sich auch mehrmals gewünscht hat in meinem Blog zitiert zu werden:

 

03.10.09 – Zitat von nocheinpoet:  

@Lopez 

Das man Dich hier noch schreiben lässt, ist verwunderlich. 

Deine dumme Hetze im Internet gegen die SRT scheint Dir ja nie genug zu werden, traurig wenn man den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat. 

Aber lassen wir das mal, es gibt da eine Sache, die ich Dir mal sagen muss. Erstmal finde ich es sehr sprechend wie Du Dich an der einen Aussage von Markus Pössel hochziehst, denn das lässt Du so wie Du es verstehen willst als Tatsache und verkaufst es dementsprechend überall, hingegen nimmst Du Aussagen anderer Physiker in keiner Weise an, und hältst sie für falsch. 

Man hat Dir bestimmt schon 1000mal die Grundlagen der SRT in unzähligen Foren erklärt, wie peinlich das ist, sie immer noch nicht im Ansatz begriffen zu haben bleibt Dir auch im Unklaren. Nun immerhin schreibst Du ja nachdem ich Dich darauf hingewiesen habe „Ich gebe wieder“ und nicht mehr „ich wiedergebe…“. Wenn Du mal die SRT so schnell begreifen können würdest. 

Das Du es immer noch nicht begriffen hast, ist schon daran zu erkennen, das Du ständig schreibst, zwei Beobachter können zu einander eine unterschiedliche Relativgeschwindigkeit messen. Auch wenn Du es nicht begreifen wirst, das ist falsch. 

Aber Du kannst ja mal vorrechen wie sich aus den Formeln der SRT ergibt, dass zwei Beobachter eine unterschiedliche Relativgeschwindigkeit zueinander messen. 

Schreibst Du doch auch in Deinem Blog:

Aussagen als wahr anzusehen und dagegen folgende Aussagen als falsch zu erkennen: „Auto A bewegt sich mit 70 km/h relativ zu Auto B” und “Auto B bewegt sich mit 60 km/h relativ zu Auto A“. Das geht nicht, das ist unmöglich, das ist Unsinn.“  

Genau das ist Unsinn was Du schreibst, und das bekommst Du auch mit keiner Formel der SRT hin. Nach all den Jahren wo viele Leute versucht haben, Dir die SRT zu erklären, ist es echt nur peinlich, dass Du das noch nicht begriffen hast. 

Im Grunde solltest Du Dich nicht mehr zur SRT äußern, denn das Du sie irgendwann doch noch mal begreifst ist wohl auszuschließen. Versuche es doch mit Stricken. 

So und nun kopiere diesen Beitrag von mir in Deinen Blog, melde mich hier den Administratoren, wie böse Du verfolgt wirst und fass mir an die Füße. Mal sehen was wird, dass Du hier noch Schreibrechte hast, lässt vermuten, dass man hier noch nicht erkannt hat, dass Du das Forum hier für Dich missbrauchst. 

P.S.: Dein Blog hat übrigens eine WOT-Warnung: Diese Seite hat einen schlechten Ruf. Wo dran das wohl liegt?

 

06.10.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

So, jetzt komme ich zu Deiner Frage, nachdem ich mühsam über mehrere Seiten erfahren durfte, dass Du meine WOT-Warnung „Rot Sehr schlecht“ bei den Kriterien „Vertrauenswürdigkeit, Händlerzuverlässigkeit, Jugendschutz und Datenschutz“ freundlicherweise mit „neutral zart rosa“ bewertet hast (war das so, oder?).

Zwar habe ich es in meinem Blog (den Du genüsslich jeden 2. Tag abrufst, Danke ) und hier in diesem Mega-Thread schon zigmal in allen möglichen Variationen erklärt, aber meine Formulierungen waren wohl nicht gut genug. Mist! Na ja, ich muß mich damit abfinden, man kann nicht überall gut sein, ich bin schon heidenfroh, dass Du meine Shopping-Zuverlässigkeit mit „neutral mandelgrün“ bewertet hast, eine große Anerkennung, vielen herzlichen Dank.

Ich versuche es also mit einer neuen Formulierung, und es geht wie schon gesagt alles ohne Rechnereien:

Die Geschwindigkeit eines Lichtstrahls relativ zu allen beliebig bewegten Beobachtern ist in der SRT per Postulat immer genau c.

Daraus folgt andersrum wegen dem Relativitätsprinzip, dass die Geschwindigkeit von allen beliebig bewegten Beobachtern zu einem Lichtstrahl immer genau c beträgt.

Kannst Du bis jetzt folgen?

Daraus folgt, dass es keine anderen Geschwindigkeiten von Objekten existieren können als c: Es kann keine Addition oder Subtraktion von Geschwindigkeiten geben, wie Galilei sich es dummerweise ausgedacht hat, weil sie dann zwangsläufig einen anderen Wert als c ergeben würden, was per Postulat Einsteins nicht sein darf – und auch mathematisch den ungültigen Ausdruck c ? c ergeben würde.

Die sogenannte „relativistische Geschwindigkeitsaddition“, die durch viele unnötigen Rechnereien als Beschäftigungstherapie einen anderen Wert als c für bewegte Beobachter ergibt, ist per Postulat ungültig – und per Definition mathematisch unzulässig.

Wenn zum Beispiel ein Polizist auf der Autobahn mit einer Laserpistole Deine Geschwindigkeit mit 70 km/h nach Galilei misst, hat er sich nach Einstein gravierend verrechnet: Du kannst ja per Postulat keine andere Relativgeschwindigkeit zu einem Lichtstrahl haben als ein Lichtstrahl zu Dir, und zwar immer genau c (siehe oben). Kannst Du noch folgen?

Es existiert nämlich immer nur eine einzige Relativgeschwindigkeit zwischen zwei relativ zueinander bewegten Objekten, wir sind uns da erfreulicherweise einig. Gemäß SRT bewegst Du Dich also relativ zum Laserstrahl jederzeit mit genau c, ob Du dabei bremst oder beschleunigst, ist egal, das Postulat und das Relativitätsprinzip gelten immer. Na ja, zum Glück baut hier die Polizei freundlicherweise zu Deiner unerhörten Geschwindigkeit c auf der Autobahn einen sehr großen Toleranzbereich ein, sonst wäre Dein Bußgeld für Geschwindigkeitsüberschreitung unbezahlbar, oder?

(Jocelyne Lopez)

  

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NB: Dieser Benutzer „nocheinpoet“, der im notorischen Hetz- und Stalkerforum „Alpha Centauri“ (das er ganz „nett“ findet…) mitschreibt und mich auch in diversen Foren nach den Methoden der Alpha-Centauri-Stammuser mit Beleidigungen und Pöbbeleien verfolgt (ScienceBlog, Allmystery, Politik sind wir – wobei er allerdings schon in diesen Foren entweder moderiert, verwarnt oder gesperrt wurde), hat mich gleich – freundlicherweise? – auf einen Misssbrauch der Bewertungssoftware „WOT“ durch Unbekannte aufmerksam gemacht, die meine Internetseite mit einer „WOT-Warnung“ versehen haben. Diese Software soll Internetbenutzer helfen, Internetseiten zu meiden, die „Betrügereien, unzuverlässiges Shopping und Sicherheitsrisiko“ darstellen. Die WOT-Warnung meiner Internetseite durch die Bewertung von ein paar Unbekannten ist „Rot – Sehr schlecht – Anhalten“. Dieser Teilnehmer soll auch meine Seite bewertet haben, einschließlich meiner „Händlerzuverlässigkeit„, obwohl meine Seite nicht kommerziell ist und kein Shopping anbietet. Einzelheiten ab hier.

Zusammen mit weiteren anonymen und gezielten Rufschädigungsaktionen, Missbräuchen und Manipulationen im Internet – wie zum Beispiel bei ESOWATCH  und YOUTUBE  – sind durch den Stil der Angriffe und die Wahl der Zielpersonen (Kritiker der Relativitätstheorie) berechtigte Vermutungen anzustellen und eindeutigen Indizien vorhanden, dass es sich immer wieder um dieselbe Täter aus dem Kreis des Forums „Alpha Centauri“ handelt, das sich seit seiner Gründung vor mehreren Jahren auf Haßpropaganda und Verfolgung der Kritiker der Relativitätstheorie im Internet „spezialisiert“ hat (einschließlich mit Gewalt- und Morddrohungen): Sowohl YOUTUBE als auch ESOWATCH verlinken bei Angriffen gegen Kritiker der Relativitätstheorie offen „Alpha Centauri“ und mindestens ein Nickname aus ESOWATCH (Thomas X) findet sich wieder als Mobber im Forum „Alpha Centauri“.

 

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Siehe auch: Informationen über das Mobbing-Portal Esowatch



Herbert Sommer zu Albert Einstein und Hendrik Antoon Lorentz

Ich veröffentliche mit seiner Genehmigung einen Brief, der mir am 05.10.09 von Herrn Herbert Sommer per E-Mail privat geschickt wurde: 

Brief von Herrn Herbert Sommer an Jocelyne Lopez – 05.10.09

 

Die Ausführungen von Herbert Sommer über die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins, die er sowohl in diesem Brief als auch in seiner Arbeit Rationalisierung der Relativität in der Physik dargelegt hat, kann ich als Physiklaiin sehr gut nachvollziehen, zum Beispiel was die Existenz von einem absoluten Raum und von absoluten Geschwindigkeiten anbelangt. 

Soweit ich es beurteilen kann vertritt Herbert Sommer als Alternativvorstellung zur Speziellen Relativitätstheorie die Theorie des Nobelpreisträgers H.A. Lorentz, ein Äthermodell mit ruhendem Äther und mit materieller Längenkontraktion der absolut bewegten Objekte. 

Ich bin persönlich offen für alle Alternativmodelle zur Speziellen Relativitätstheorie, solange sie in sich schlüssig und widerspruchfrei sind, was bei der SRT leider nicht der Fall ist. Die Annahme einer Längenkontraktion von absolut bewegten Objekten in einem Äther kann ich also bei der Lorentztheorie akzeptieren, weil sie anders als bei Einstein eine Kausalität voraussetzt (Einwirkung von physikalischen Kräften), wobei Einstein in seiner Speziellen Relativitätstheorie diese Verkürzung einzig durch die Relativbewegung zwischen zwei Objekten in einem leeren Raum ohne Einwirkung von Kräften postuliert, was in meinen Augen ein katastrophaler Unsinn und reine Esoterik ist  – ganz abgesehen davon, dass diese Längenkontraktion bei Einstein sowieso nicht materiell sein sollte, sondern lediglich ein Meßeffekt (siehe Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut in Potsdam), keine physikalische Größe darstellt und somit völlig irrelevant in der Physik ist. 

Bei der lorentzschen materiellen Längenkontraktion von absolut bewegten Objekten im Äther habe ich persönlich momentan zwei Vorbehalte: 

  • Es ist experimentell nicht eindeutig nachgewiesen, dass diese Längenkontraktion in der Realität überhaupt stattfindet: Die Ergebnisse des Michelson-Morley Experiments werden sowohl als „Null Ergebnis“ (als Längenkontraktion des Interferometer-Arms interpretiert), als auch mit Werten von über 8 km/s (als Relativbewegung zum Äther interpretiert) von verschiedenen Experimentatoren und Autoren angegeben. Dieser Punkt wäre unbedingt eingehend zu untersuchen und eindeutig zu klären.
     
  • Es ist in meinen Augen nicht glaubwürdig, dass diese materielle Längenkontraktion für alle Materiale einheitlich stattfindet, und dass man sie mathematisch pauschal für alle Materiale berechnen kann, egal welche Elastizitätseigenschaften die Objekte besitzen. Die Mathematik kann hier mit einer einheitlichen Formel solche dynamische Vorgänge nicht beschreiben (und noch weniger bewirken), das ist ausgeschlossen. Die Lorentztransformation ist von kinematischer Natur und als solche in meinen Augen eine Absurdität, wenn sie die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu allen bewegten Objekten ableitet (siehe zum Beispiel die Artikel von Dr. Wolfgang Engelhardt in deutscher Sprache und in englischer Sprache).

Ich danke auf jeden Fall Herrn Herbert Sommer recht herzlich für seine Ausführungen, für seinen Forschergeist und für seine Bemühungen, die wissenschaftliche Wahrheit herauszufinden und eine Rationalisierung der Denkweise in der Physik wieder einzuführen. 

(Jocelyne Lopez)



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