Blog – Jocelyne Lopez

Ein Weg zur sanften Entsorgung der Relativitätstheorie

Ich verweise weiter auf umfangreiche Austausche aus der Diskussion “Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel” im MAHAG-Forum:

 

12.06.11 – Zitat von Hannes:

Die Diskussion entzündet sich immer wieder an der Tatsache, dass eine Gruppe an einer Meinung festhält, die schön langsam in die Jahre kommt und von neueren Erkenntnissen infrage gestellt wird.

Nur kommen die Diskussionspartner nicht auf die Idee, gemeinsam an einer Weiterentwicklung zu arbeiten, wobei selbstverständlich überholtes Gedankengut still und heimlich entsorgt werden muss, sodass die damals handelnden Personen und deren heutige Vertreter nicht zuviel an Reputation einbüßen.

 

12.06.11 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Du sprichst hier aus meiner Sicht einen sehr wichtigen Punkt an: Die Spezielle Relativitätstheorie musst in der Tat entsorgt werden, weil sie das wissenschaftliche Denken vernichtet und die Vernunft pervertiert, sowie die geistige Entwicklung der neuen Generationen von Physikern beeinträchtig und die Forschung blockiert. Von einer „Weiterentwicklung der Speziellen Relativitätstheorie“ zu sprechen, wie Du es seit Jahren hier im MAHAG-Forum forderst, macht keinen Sinn, man kann ja nicht etwas Falsches „richtig weiterentwickeln“, man kann nicht richtig auf Fehler aufbauen. Von einer Weiterentwicklung der Speziellen Relativitätstheorie zu sprechen ist zwar ein lobenswerter psychologischer Versuch, die Sache durch die Blumen zu sagen, man lügt sich aber dabei in die eigene Tasche und vor allem das bringt nichts, das sieht man doch! Es wird seit 100 Jahren nur auf Fehler „weiterentwickelt“, mit gigantischen personellen und finanziellen Mitteln. Man sieht doch seit mehr als 100 Jahren, dass eine Weiterentwicklung nicht möglich ist, sondern dass man noch tiefer in die Sackgasse fährt: Seit mehr als 100 Jahren sind doch weltweit wertvolle Alternativtheorien vorhanden, sowohl Äther- als auch Emissionsmodelle, die man wirklich weiterentwickeln könnte, nicht zuletzt aufgestellt von hochrangigen und hochqualifizierten Wissenschaftlern, zum Beispiel mit der Theorie von Lorentz, die direkt in Konkurrenz zu der Speziellen Relativitätstheorie steht. Was hat es genützt? Nichts, und wieder nichts! Alle dieser Alternativtheorien, die seit mehr als 100 Jahren vorhanden sind, werden nicht beachtet, werden geschmäht, ignoriert und als fehlerhaft unwiderruflich disqualifiziert.

Das bringt nichts zu fordern, dass die Spezielle Relativitätstheorie „weiterentwickelt“ werden muß, Du hast es diesmal aus meiner Sicht richtig gesagt: Die Spezielle Relativitätstheorie muss entsorgt werden.

Die Frage ist nur, wie sie realistisch in der Praxis entsorgt werden kann.

Ich bin der Meinung, dass eine harte Entsorgung nicht möglich ist: Zu viele Interessen, finanziell und psychologisch, stehen im Spiel: Milliarde von Ausbildungs- und Forschungsgeldern und Milliarde von kommerziellen Interessen, die Spezielle Relativitätstheorie ist nur Marketing, sowie nicht zuletzt die Blamage für zu vielen führenden zeitgenössischen Persönlichkeiten. Nein, eine harte Entsorgung ist meiner Meinung nach nicht möglich, zu viel Geld, zu viel Prestigedenken, zu viel Eitelkeit und auch zu viel Angst sind im Spiel, die Angst der Relativisten und die Angst der Kritiker. Die Maschinerie der Fehlerdurchsetzung, die schon zu lange historisch entstanden ist, ist meiner Meinung nach nicht frontal mit einer harten Entsorgung zu begegnen, man stößt auf einen verzweifelten und erbitterten Widerstand, mit allen Mitteln, auch eklatant ersichtlich auf verlorenen Posten. Man kann den Denkmal Spezielle Relativitätstheorie  nicht direkt umstürzen, das geht wohl nicht.

Meiner Meinung nach ist nur eine „sanfte“ Entsorgung realistisch, die sowohl die finanziellen als auch die psychologischen Strukturen schont und scheinbar unbemerkt auf natürlicher Weise umstellt, „still und heimlich“ wie Du es ausgedrückt hast. Ein einfacher und realistischer Weg dahin wäre eben die Einführung der Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten. Dabei würde die Spezielle Relativitätstheorie mittelfristig auf sanfte Weise von der nachkommenden Generation von Studenten und Forschern entsorgt, unter Schonung von allen finanziellen und psychologischen Interessen. Diese Vorstellung habe ich zum Beispiel in meinem Blog-Beitrag dargelegt: Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Eine einfache Lösung:

24.09.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das ist meiner Meinung nach der springende Punkt: Erst wenn das Thema nicht mehr Tabu und in den Unis offiziell „freigegeben“ wäre, würde sich das Problem der Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und der Diskriminierung ihrer Kritiker ganz von allein im Selbstgang lösen: Etablierte Verlage würden kritische Bücher drucken, kritische Bücher könnten als Schulbücher den Schülern und Studenten empfohlen werden, sowie in allen Uni-Bibliotheken zu finden sein, kritische Autoren könnten zu Gastvorträgen bei Seminaren eingeladen werden, kritische Thesen würden von der etablierten wissenschaftlichen Presse behandelt werden, Experimente von Kritikern würden in den Unis vorgestellt, vorgeführt oder wiederholt werden, die öffentliche Diffamierung und die Hetze gegen die Privatperson von Kritikern würde verpönt sein und aufhören. Die theoretische Physik würde sich auf einmal im Selbstgang sanieren und ein normaler wissenschaftlicher Betrieb sich von allein einstellen. Das Problem der Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und der Diffamierung ihrer Kritiker ist also äußerst einfach und kostengünstig zu lösen: Das Thema muss lediglich in den Unis „freigegeben“ werden.

Es gibt laut dem Direktor vom Albert Einstein Institut Prof. Dr. Hermann Nicolai gegenwärtig „zwei C4 (W3) Professuren an deutschen Universitäten“ für die Relativitätstheorie. Man sollte also genau gleichberechtigt zwei C4 (W3) Professuren mit allem, was dazu gehört, für die Lehre der Kritik der Relativi-tätstheorie ausschreiben, und die Sache ist geregelt. Eine kostengünstige und sachgerechte Lösung, die jedem nur Recht sein kann. Nur fanatischen und dogmatischen Relativisten könnten bei dieser Vorstellung auf die Palme gehen und tollwütig werden.

Die Zulassung und die Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in den Universitäten wäre eine sanfte Lösung. Die Frage ist nur, wie man das Bundesministerium für Bildung und Forschung zu diesem entscheidenden Schritt bewegen könnte. Der Weg dazu ist allerdings weder sanft noch einfach…

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Siehe auch:

Ich fordere die Einführung der Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in allen Universitäten, wo diese Theorie gelehrt wird.

Der Staat schuldet den Bürgern Rechenschaft über die Verwendung von Steuergeldern  

Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten