Blog – Jocelyne Lopez

Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Eine einfache Lösung

Ich verweise auf meinen Eintrag Das Grundgesetz schreibt die Lehre der Kritik in den Universitäten vor und auf einen weiteren Austausch im Thread Einzug der Kritik der RT in die Universitäten im MAHAG-Forum:

  

28.04.10 – Zitat von Gerhard Kemme:

Es ging um Lehrbücher für Schule oder Uni – und wenn ein solches Werk sich mit der Kritik der Relativitätstheorie auseinandersetzt, dann muss das auch auf dem Buchtitel stehen. Wir sollten hier auch einfach berücksichtigen, was in menschlichen Gesellschaft üblich ist, ein Thema, welches die real Machthabenden nicht wollen, wird systematisch von den Medien fern gehalten. Erst, wenn das Thema „freigegeben“ ist, kann es als Buch überhaupt veröffentlicht werden, wobei es dann noch ein weiter Weg ist, bis es die Anerkennung als Lehrbuch für Schule oder Uni findet.
[…]
Wenn RT-Kritik Thema sein darf und es auch Lehrstühle geben würde, die Lehrveranstaltungen dazu anbieten, dann wären auch Verlage daran interessiert. Man könnte sich ja vorstellen, dass „von und zu meine Wenigkeit“ ein Lehrbuch der RT-Kritik schreibt – und sich dabei am GOM-Buch orientiert – dann läuft es – wenn überhaupt möglich im Selbstverlag oder bei einem Druckkostenzuschuss-Verlag, d.h. man sitzt als Autor eventuell – wenn das Büchlein 250 Seiten hat – mindestens 3000 Stunden an einem solchen Buch und kriegt nicht einen Cent, d.h. das Thema müsste an anderer Stelle freigeschaltet sein, dass sich auch Verlage dafür interessieren oder man das Buch zumindesten mit etwas Erfolg den Fachbereichen anbieten kann.

 

29.04.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Das ist meiner Meinung nach der springende Punkt: Erst wenn das Thema nicht mehr Tabu und in den Unis offiziell „freigegeben“ wäre, würde sich das Problem der Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und der Diskriminierung ihrer Kritiker ganz von allein im Selbstgang lösen: Etablierte Verlage würden kritische Bücher drucken, kritische Bücher könnten als Schulbücher den Schülern und Studenten empfohlen werden, sowie in allen Uni-Bibliotheken zu finden sein, kritische Autoren könnten zu Gastvorträgen bei Seminaren eingeladen werden, kritische Thesen würden von der etablierten wissenschaftlichen Presse behandelt werden, Experimente von Kritikern würden in den Unis vorgestellt, vorgeführt oder wiederholt werden, die öffentliche Diffamierung und die Hetze gegen die Privatperson von Kritikern würde verpönt sein und aufhören. Die theoretische Physik würde sich auf einmal im Selbstgang sanieren und ein normaler wissenschaftlicher Betrieb sich von allein einstellen. Das Problem der Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie und der Diffamierung ihrer Kritiker ist also äußerst einfach und kostengünstig zu lösen: Das Thema muss lediglich in den Unis „freigegeben“ werden.

Es gibt laut dem Direktor vom Albert Einstein Institut Prof. Dr. Hermann Nicolai gegenwärtig „zwei C4 (W3) Professuren an deutschen Universitäten“ für die Relativitätstheorie. Man sollte also genau gleichberechtigt zwei C4 (W3) Professuren mit allem, was dazu gehört, für die Lehre der Kritik der Relativitätstheorie ausschreiben, und die Sache ist geregelt. Eine kostengünstige und sachgerechte Lösung, die jedem nur Recht sein kann. Nur fanatischen und dogmatischen Relativisten könnten bei dieser Vorstellung auf die Palme gehen und tollwütig werden.

  

29.04.10 – Zitat von Mirko:

Was nur zeigt, wie wenig wichtig das Thema insgesamt eigentlich ist.

 

29.04.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

hmm… würde ich nicht sagen…  Allein den Schutz der Grundrechte einer Minderheit von andersdenkenden Bürgern kann man nicht als „wenig wichtig“ einstufen, sondern im Gegenteil gemäß Grundgesetz sehr wohl als sehr wichtig: 

Grundgesetz Art. 1 – § 1:

Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Dann geht es auch im Forschungsbereich um die Verteilung von Summen aus der Steuerkasse in Millionen und Milliardenhöhen.

 

 

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Siehe auch:

Der Staat muß gemäß Grundgesetz auf die Lehrinhalte Einfluß nehmen
Verantwortung für die universitäre Ausbildung übernehmen!
Das öffentliche Bildungssystem ist keine private Veranstaltung



Comments

  1. November 14th, 2010 | 12:22

    […] die Behörde vorgeschlagen, die eigentlich für beide Lager ein annehmbares Kompromiss ist, siehe hier. Wer könnte was dagegen haben, dass die Kritik der Speziellen Relativitätstheorie den Studenten […]

  2. Dezember 19th, 2010 | 17:43

    […] Ein intellektueller Betrug Einzug der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Eine einfache Lösung zurück nach oben | Veröffentlicht in vom […]

  3. Juni 13th, 2011 | 06:44

    […] Meiner Meinung nach ist nur eine „sanfte“ Entsorgung realistisch, die sowohl die finanziellen als auch die psychologischen Strukturen schont und scheinbar unbemerkt auf natürlicher Weise umstellt, “still und heimlich” wie Du es ausgedrückt hast. Ein einfacher und realistischer Weg dahin wäre eben die Einführung der Lehre der Kritik der Relativitätstheorie in die Universitäten. Dabei würde die Spezielle Relativitätstheorie mittelfristig auf sanfte Weise von der nachkommenden Generation von Studenten und Forschern entsorgt, unter Schonung von allen finanziellen und psychologischen Interessen. Diese Vorstellung habe ich zum Beispiel in meinem Blog-Beitrag dargelegt: Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Eine einfache Lösung: […]