Blog – Jocelyne Lopez

Prof. Dr. Wolf Singer will beim Foltern von Tieren entdeckt haben, dass Gott nicht existiert

Ich verweise auf meinen Eintrag Tierversuche: Was für eine Barbarei! und gebe einen weiteren Austausch aus der die Diskussion „Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin“ wieder:

08.06.2009 – Zitat von Die Kratzbürste:

Tierversuche lehne ich ab – und zwar voll und ganz.

Hamster bekommen keinerlei Lungenkrebs, wenn sie monatelang im Dauerrauch leben, weil Rauch für sie keine Gefahr bedeutet – was bei Mäusen, die extrem auf Rauch reagieren ganz anders ist. Wo man darüber diskutieren könnte, kommen die Krankheiten zB wirklich von giftigen oder schädigenden Substanzen, oder spielt sich dabei nicht ganz viel in unserem Geist ab.

Unsere „Medizin“ ist überfüllt mit Krankheiten (und ständig kommen neue dazu) und den dazugehörigen Medikamenten – und beides ist ein Milliardengeschäft. Es wird auch das eine oder andere Medikament geben, wo zwar eine Wirkung gefunden wird – aber erst mal die Krankheit dazu gebraucht wird. Hier liegt eine Crux begraben, die ihresgleichen sucht.

 

10.06.09 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Neben der Nicht-Übertragbarkeit der Ergbenisse mit Versuchstieren ist auch die skandalöse Ungeheuerlichkeit der „Grundlageforschung“ mit Tieren. Hierzu verweise ich zum Beispiel auf einen Bericht in der Webseite Menschen für Tierrechte:

Daten, Fakten, Tierversuche – Die versteckte Seite der Forschung – Seite 5 – Fazit:

Die Dokumentation belegt die erschreckende Grausamkeit von Tierversuchen.

  • Leidensfähigen Lebewesen werden im Namen einer fragwürdigen Wissenschaft Schmerzen, Leiden, Schäden und Angst zugefügt.
  • Die Übertragbarkeit der Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen ist nicht gegeben.
  • Bei einer Anzahl von dokumentierten Experimenten stellt sich die Frage der Übertragbarkeit gar nicht, da es sich um reine Grundlagenforschung handelt, bei der nicht einmal ansatzweise irgendein Nutzen für Mensch und Tier zu erkennen ist. Solche Versuche können ersatzlos gestrichen werden.
  • Tierversuche sind grausam und unsinnig und müssen daher abgeschafft und durch sinnvolle Forschungsmethoden ersetzt werden.

Der Punkt 3 vom Fazit dieser Studie „Bei einer Anzahl von dokumentierten Experimenten stellt sich die Frage der Übertragbarkeit gar nicht, da es sich um reine Grundlagen-
forschung handelt, bei der nicht einmal ansatzweise irgendein Nutzen für Mensch und Tier zu erkennen ist. Solche Versuche können ersatzlos gestrichen werden
“ (siehe auch hier) trifft genau auf die Grundlageforschung von Prof. Dr. Wolf Singer, führender Hirnforscher und berüchtigter Tierexperimentator, der seit 30 Jahren entsetzlichen Experimenten mit wehrlosen, hochempfindsamen Tiere durchführt, insbesondere Affen und Katzen, wo auch nicht einmal ansatzweise irgendein Nutzen für Mensch und Tier zu erkennen ist und die ersatzlos gestrichen werden können. Siehe hierzu zum Beispiel mein offener Brief vom 24.05.05 aus meinem Blog: Tierversuche nutzlos: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wolf Singer,

Sie sind Arzt, Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt, führender und einflussreicher Hirnforscher in Deutschland, von Preisen und Ehrungen zugeschüttet, und führen seit 30 Jahren abscheuliche Experimente mit Affen und anderen hochempfindsamen, wehrlosen Tieren durch.

Jetzt kündigen Sie uns die Ergebnisse Ihrer langjährigen Forschung an:

Ich bin davon überzeugt, dass wir heute weniger wissen, wie das Gehirn funktioniert, als wir vor 20, 30 Jahren zu wissen glaubten.“
(DIE ZEIT – 10.03.05 – Nr. 11).

Herr Prof. Dr. Singer, wollen Sie uns für dumm verkaufen?

Das haben wir Ihnen schon vor 20, 30 Jahren gesagt, dass Sie nie etwas beim Quälen, Foltern und Töten von Tieren herausfinden werden. Das ist ein irres Verbrechen und ein Irrweg der Wissenschaft. Trotzt Ihren Titeln und Ehrungen haben Sie anscheinend große Schwierigkeiten zu verstehen, was jedermann mit gesundem Menschenverstand und intuitiver Empfindung verstehen kann.

Sie haben nichts Brauchbares herausfinden können, aber das macht nichts, dafür fantasieren Sie nebenbei vermeintliche Forschungsergebnisse und vermeintliche wissenschaftliche „brisante neue Erkenntnisse “ in allen Medien: Zum Beispiel, dass Gott nicht existiert, und dass der Mensch keinen freien Willen hat.
Herr Prof. Dr. Singer, wollen Sie uns verarschen?

Ist Ihnen überhaupt bewusst, was Sie da veranstalten? Das ist eine Blamage für die seriöse Wissenschaft. Das ist eine Farce. Das ist eine Zumutung für die Öffentlichkeit, die mit ihrem Steuergeld Ihre Karriere finanziert. Jedoch sind Ihnen sowohl die zahlreichen Kritiken Ihrer Kollegen aus der Wissenschaft, als auch die Kritik der Öffentlichkeit völlig gleichgültig.

Und wofür sind die unzähligen, unschuldigen und wehrlosen Tiere gestorben, die Sie seit 30 Jahren zum Tode gequält und gefoltert haben? Wofür haben Sie sie geopfert? Sie haben nie einem Menschen (oder einem Tier) mit Ihrer Forschung geholfen, Herr Prof. Dr. Singer, und werden es auch nie tun können. Sie können nur Leiden, Tod, Trauer, Schaden und Schande bringen.

Sie sollten die Konsequenzen ziehen und zurücktreten. Solche Ärzte und Forscher wie Sie brauchen wir nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez

Der gute Mann gibt zu, dass er nach 30 Jahren grausamen Experimente mit unzähligen hochempfindsamen Tieren keine neuen Erkenntnisse gewinnen konnte, wobei er ein paar Monate früher in der Presse „brisante neue Erkenntnisse“ für die Menschheit angekündigt hat, und zwar …
dass Gott nicht existiert!!!!! 

pillepalle1pillepalle1pillepalle1pillepalle1

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Siehe auch:

Die einzige Aussagekraft von Tierversuchen: ein Irrweg der Wissenschaft
Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Teil 1: Fallbeispiel Prof. Dr. Klaus Gärtner 
Tierversuche sind nutzlos für die Humanmedizin – Teil 2: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer



Comments

  1. Dezember 19th, 2009 | 14:46

    […] Prof. Dr. Wolf Singer will beim Foltern von Tieren entdeckt haben, dass Gott nicht existiert […]

  2. Oktober 10th, 2011 | 07:02
  3. November 4th, 2011 | 11:01

    […] seine erfolglose 30-jährige Hirnforschung mit Primaten hat sich der Typ eingebildet, er habe „brisante neue Erkenntnisse” für die Menschheit zu Tage gefördert, und zwar …dass der Mensch keinen freien Wille habe […]