Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Januar, 2009

26 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 26. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

 

1988 – Int. Kongreß gegen die eingebildete Unfehlbarkeit der Relativisten

Noch im Juli 1963 wollten die vereinigten Physiker Deutschlands die Unfehlbarkeit ihrer Relativitäts-Kollegen ins Pressegesetz schreiben lassen (s. o.) – da veranstalten die Kritiker 25 Jahre später auf deutschem Boden, in München einen „Internationalen Kongreß„, der die eingebildete „Unfehlbarkeit“ mit Füßen treten will durch seine Themen: 1. Widerlegung der Relativitätstheorie. 2. Schaffung einer neuen, zeitgemäßen Physik. 3. Progressive Ideen auf dem Gebiet der Gravitation. Diese erstmalige organisatorische Initiative deutscher Relativitätskritiker in Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Ländern führte vom 22. – 24.4.1988 ca. 50 Teilnehmer in München zusammen. Einer der Teilnehmer, Ekkehard Friebe, berichtet über den Verlauf (www.ekkehard-friebe.de/Kongress-1988.pdf) :

„Vom 22. – 24. April 1988 fand in München der „Erste internationale Kongreß für Relativität und Gravitation“ statt. Die Veranstaltung war von Herrn Emil Andrej Maco angeregt, organisiert und vorbereitet worden. Außerdem war sie durch eine Pressekonferenz am 6. 11. 1987 im Hotel Sheraton, Frankfurt/M., und durch ein Pressegespräch am 10. 12. 1987 im Hotel Hilton, München, bekannt gemacht worden. Die Resonanz der Presse war nahezu Null. Lediglich die Zeitschrift „raum & zeit“, Ehlers-Verlag München/Sauerlach, die den Kongreß mit initiiert hatte, berichtete ausführlich, vor und nach der Tagung. Auch nach dem eigentlichen Kongreß hüllte sich die Presse (mit Ausnahme von „raum & zeit“) in Schweigen, obwohl Journalisten geladen und auch erschienen waren. Dabei wurden auf diesem Kongreß ganz wesentliche Erkenntnisse diskutiert, die einer sensationshungrigen Presse genügend Zündstoff geliefert hätten.“ – „Im November 1988 kam der Tagungsband zu diesem Kongreß heraus, zusammengestellt, und bearbeitet von Herrn Emil Andrej Maco. Der Tagungsband enthält insgesamt 45 wissenschaftliche Beiträge von Autoren aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Griechenland, USA, UdSSR und CSSR. Darunter befassen sich 11 Beiträge speziell mit der Problematik der NEWTON’schen Gravitationstheorie.“

Mitorganisator war auch die Int. Vereinigung zur Fortentwicklung d. Naturwissenschaften (IVFN).

Ausgenommen die mitveranstaltende Zeitschrift „raum&zeit“, wurde das Angebot an die Öffentlichkeit von der eingeladenen Presse boykottiert: ein weiterer schlagender Beweis für die von unserem Forschungsprojekt öffentlich angeprangerte Diskriminierung und Unterdrückung der Kritiker und ihrer Veröffentlichungen schon durch die gleichgeschaltete „seriöse“ Presse. Der Berichtsband über den Kongress:

Erster Internationaler Kongreß für Relativität und Gravitation : München, 22 – 24.4.1988 / (Hrsg.:) Emil Andrej Maco. Hannover 1988. 507 S.

(G.O. Mueller)



25 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 25. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

1986, Oktober – Bezahlte Annonce in der FAZ: „An alle Physiker …

Mathematiker und anderen Naturwissenschaftler, die sich mit der Relativitätstheorie schon einmal befasst haben oder daran interessiert sind„. – In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 1986, 29. Okt., Anzeige. Der Ingenieur Harry Kretzschmar veröffentlicht in einer ganzseitigen Zeitungs-Annonce ca. 9 Seiten Text seiner Kritik der SRT in den Kernpunkten Lorentz-transformation, Raum und Zeit. Die Annonce hat ca. DM 40.000 gekostet. (Andere Presseorgane wie z. B. DER SPIEGEL und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG hatten es abgelehnt, das Inserat gegen die schöne Theorie zu drucken, und hatten damit auf den nicht unbeträchtlichen „Verräterlohn“ verzichtet.) Mehr als eine ganze Zeitungsseite einfach zu kaufen, kann man nicht tun, um die Öffentlichkeit zu erreichen. Ein Bericht über Reaktionen aus der Leserschaft ist uns nicht bekannt. – Eine Abbildung der FAZ-Seite und einen Beitrag von Kretzschmar brachte die Zeitschrift „raum & zeit„, Nr. 26 / 87, S. 46 – 52.

1987 – Neue Zeitschrift in Kanada: „Apeiron

1988 – Neue Zeitschrift in Kanada: „Physics essays

Bemerkenswerterweise aus Kanada kommen fast gleichzeitig zwei neue kritische Zeitschriften. „Apeiron“ (Montreal) wird von C, Roy Keys begründet. Die Idee entstand auf einer Konferenz in Venedig 1987. Thematisch bilden die Relativitätstheorien bis heute einen Schwerpunkt. Kritische Autoren sind u.a. P. F. Browne, R. L. Carroll, G. Galeczki, P. Graneau, P. Marquard, A. Martin, P. Marmet, C. I. Mocanu, C. Monstein, H. A. Munera, T. E. Phipps, C. Renshaw, J.-P. Vigier, J. P. Wesley, H. E. Wilhelm, R. G. Zaripov. – Seit ca. 1990 wird „Apeiron“ in den PHYSICS ABSTRACTS erschlossen. (Vgl. die dokumentierten Aufsätze in Kap. 6, S. 902 – 909.)

Die Zeitschrift „Physics essays“ ist thematisch weiter gespannt und grundsätzlich auch für kritische Beiträge offen. Kritische Autoren zu SRT/ART sind u. a. J. D. Edmunds jr., G. Galeczki, H. C. Hayden, A. Heyrovsky, D. J. Larson, W. X. Li, S. Marinov, J. D. Mitsopoulos, M. Molski, J. N. Perceval, T. E. Phipps jr., B. W. Schumacher, E. W. Silvertooth, H. E. Wilhelm. (Kap. 6, S. 996 – 998.)

(G.O. Mueller)



24 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 24. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:
 

1982 – 5000 Briefe laden ein zur Konferenz über „Space-Time Absoluteness“ [ICSTA]

Stefan Marinov war schon als Student Politik-Dissident im kommunistischen Bulgarien und zugleich auch Physik-Dissident. Nach seiner Übersiedelung in den Westen entdeckt er, daß den Physik-Dissidenten auch im Westen keine Freiheit blüht. Er versucht einen internationalen Kongreß über Absoluten Raum und Absolute Zeit zu organisieren. Er lädt mit 5000 Briefen an wissenschaftliche Einrichtungen und Personen in aller Welt zur Teilnahme ein und bittet um Kongreßbeiträge zur „International Conference on Space-Time Absoluteness (ICSTA)„.

Im Veranstaltungsort Genua bittet er die örtlichen wissenschaftlichen Einrichtungen um Unterstützung: vergebens. Schließlich gewährt die Kongreßgesellschaft Unterstützung, und Marinov kann seinen Kongreß in Zusammenarbeit mit einer anderen Veranstaltung abhalten: ausgerechnet mit der Konferenz über „Parapsychology and Science in Comparison„! Die Parapsychologen als die einzigen Unterstützer der Relativitätskritiker! In dem Kongreßsaal mit 1000 Plätzen fanden sich zum Kongreßbeginn von den 5000 Eingeladenen ganze 12 Teilnehmer ein, deren Namen es wert sind, festgehalten zu werden: G. Barth, P. Felix, Liebetraut Hornung, P. T. Kolen, T. Lauxmann, G. Marföldi, S. Marinov, P. T. Pappas, J. P. Provost, C. Sigüenza, D. G. Torr, J. P. Wesley. Der Berichtsband „Proceedings of ICSTA“ (Graz, International Publishers East-West) ist 1983 erschienen (Titelblatt: 1982) enthält 27 Beiträge, von denen nicht alle auf der Konferenz gehalten, sondern einige ergänzend aufgenommen worden sind. (Vgl. Dok. Kap. 3, S. 348; Kap. 4, S. 384; Kap. 6, S. 960 – 962.)

 

1984, Februar – Preisausschreiben: 10000 Mark für eine Formel

Im „Südkurier“ (Konstanz) v. 11.2.84 setzt der Dipl.-Ing. Norbert Derksen einen Preis für eine mathematisch einwandfreie Herleitung der „Lorentz-Transformation aus. (Quelle: Barth, Gotthard: Der gigantische Betrug mit Einstein. Zwingendorf (Österreich) 1987, S. 78.) Ekkehard Friebe teilt 1992 mit, daß der Preis nicht vergeben werden konnte (In: Das Dogma der Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit. In: DPG-Didaktik-Tagungsband 1992, S. 552 – 555. Im Internet:
URL http://www.ekkehard-friebe.de/Dogma-Lichtgeschwindigkeit.pdf

 

1984 – „Il grande grido“ – „Der große Schrei“ nach dem Steuerzahler als Retter

Nach dem „Einstein myth and the Ives papers“ (1979) wird der Öffentlichkeit in den USA und den anderen englischsprachigen Ländern ein weiteres Signal gegeben mit dem Buch:

Santilli, Ruggero Maria: Il grande grido: Ethical probe on Einstein’s followers in the U. S. A. : an insider’s view; a conspiracy in the U.S. Academic-Governmental Complex on Einstein’s relativities? Newtonville, Mass. 1984. 354 S. Santilli ist als ausgebildeter Physiker 1967 von Italien in die USA eingewandert; er beschreibt seine Erfahrungen im dortigen Physik-Establishment. Sein Buch ist ein Akt der Verzweiflung wie das 1972 erschienene Buch Herbert Dingles: Science at the crossroads. Santilli hatte schon seit1978 die kritische Zeitschrift „Hadronic journal“ begründet und herausgegeben (s. o.). – In der Sache hält er die SRT nur innerhalb sehr enger Grenzen für gültig und fordert Experimente über die angebliche allgemeine Gültigkeit; die ART hält er für falsch. Kern seiner Befürchtungen: „the conceivable existence of a conspiracy in U. S. physics perpetrated by vested, academic-financial-ethnic interests to prevent the experimental resolution of the validity or invalidity of Einstein’s special relativity in the physical reality (S. 233) – Der „Große Schrei“ nach Gerechtigkeit und nach einer Ethik für die Wissenschaft ist durch Santillis persönliche Erfahrungen veranlaßt, argumentiert jedoch grundsätzlich im Interesse der Allgemeinheit der „fellow taxpayer„, weil er nicht nur eine minimale Objektivität in der Verwendung von Steuergeldern fordert, sondern die schwerwiegende Gefahr von Unterlassungen sieht, hierin völlig mit Dingles Position übereinstimmend. Hält das Physik-Establishment einer Selbstkorrektur nicht für fähig, weshalb er nur noch vom Steuerzahler ein Eingreifen erhoffen kann. Der Steuerzahler soll die Ausgaben für die Forschung kontrollieren, wo sie für „religiöse Dogmen“ anstatt für rationale Wissenschaft ausgegeben werden. Berichte über die Resonanz dieses Buches liegen bisher nicht vor. (Dok. Kap. 4, S. 770 – 772.)

(G.O. Mueller)



Homepage von Harald Sommer: Das Relativitätsprinzip, der gekrümmte Raum und die gedehnte Zeit

Ich verweise auf die Webseite von Harald Sommer Das Relativitätsprinzip, der gekrümmte Raum und die gedehnte Zeit

Wie schnell bewegt sich das Universum?  

1) Was kann das Licht – und was kann es nicht?     

2) Das Relativitätsprinzip und Einsteins Bahnhofproblem     

3)  Gibt es den „ausgezeichneten Punkt“?     

4)  Warum das Michelson/Morley Experiment scheitern musste     

5)  Ist Gleichzeitigkeit möglich/unmöglich? 

 zum:  Forum pro/contra Relativitätstheorie



23 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 23. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

 

1979 – Zum 100. Geburtstag Albert Einsteins: „A counter-revolution in physics

Während überall in der Welt die Geburtstagskränzchen der Rechtgläubigen feierlich zusammenkommen und die Großtaten der Speziellen und der Allgemeinen Relativitätstheorie bejubeln, bringt ein US-Verlag einen großen Sammelband heraus:

The Einstein myth and the Ives papers„: a counter-revolution in physics; with excerpts from Ives‘ correspondence, „The Einstein myth“ by Dean Turner, a condensation of „Euclid or Einstein“ by J. J. Callahan and papers and comments by others / ed. with comments by Richard Hazelett and Dean Turner. Old Greenwich, Conn.: Devin-Adair 1979. 313 S.

Wer war Herbert Eugene Ives (1882 – 1953)? Ein US-Physiker, der für seine Verdienste bei der Entwicklung von Nachtsichtgeräten während des 2. Weltkriegs 1948 die Verdienstmedaille der USA und später weitere bedeutende Auszeichnungen erhalten hat. Er trug entscheidend zur Entwicklung der Fernsehtechnik bei und veröffentlichte grundlegende Arbeiten zur Optik und Elektrodynamik, die auf seinen Forschungen in den Laboratorien der A. T. & T. Company. Darin trug er seine auf experimentelle Ergebnisse gegründete Kritik der Speziellen Relativitätstheorie vor. Man beachte: diese Kritik kam von einem Forscher aus der Industrie, nicht aus einem Universitätsinstitut.

Abgedruckt sind in diesem Sammelwerk nach Essays der Herausgeber 31 Arbeiten von Ives aus den Jahren 1937 – 53; ferner 12 Arbeiten von Sagnac, Lovejoy, Lodge, Dingle u. a. Kritikern aus den Jahren 1913 – 79 zu Raum, Ätherdrift, Zeit. Ein monumentales Quellenwerk der Kritik mit internationalem Horizont und mit dem ausdrücklichen Ziel der Gegenrevolution“ gegen die angebliche „Revolution“ der Vorstellungen durch Albert Einstein, gegründet auf das Lebenswerk von Ives und Arbeiten anderer bedeutender Kritiker aus allen Jahrzehnten. Ein Markstein in der Geschichte der Kritik; reichhaltige korrekte Literaturnachweise; eine bewunderungswürdige Leistung der beiden Herausgeber und des Verlages. Dokumentiert die entscheidenden Punkte der kontinuierlich veröffentlichten profunden Kritik vor allem der SRT. Die Veröffentlichung als Kontrapunkt zu den Geburtstagsfeiern von 1979 blieb fast ohne jede Resonanz in der Öffentlichkeit. In wie vielen physikalischen Fachbibliotheken (!) der Bundesrepublik ist dieses Buch vorhanden? Machen Sie sich auf die Suche! Unser Projekt wird gern über jeden Nachweis berichten. (Vgl. Dok. Kap. 2, S. 347 – 348; Kap. 3, S. 382 – 383; Kap. 6, S. 929 – 930.)

(G.O. Mueller)



22 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 22. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

 

1977 – Walter Theimers Buch über die Kritik der Relativitätstheorien

Nach 1945 die erste umfassende Monographie zu beiden Relativitätstheorien (Theimer, Walter: Die Relativitätstheorie : Lehre – Wirkung – Kritik. Bern 1977) in deutscher Sprache. Trägt eine fundamentale Kritik beider Theorien vor, mit Aufarbeitung der relevanten kritischen Literatur – und ist infolgedessen in deutschen Landen von der Presse und der Fachpresse totgeschwiegen worden. Das Buch ist glücklicherweise 2005 im Grazer Verlag Edition Mahag unverändert nachgedruckt erschienen und wieder im Buchhandel erhältlich. Nun werden wir wohl wieder dem Totschweigen dieser Ausgabe durch Presse und Fachpresse zusehen und zuhören dürfen. – An dem Totschweigen auch unserer wichtigsten kritischen Veröffentlichungen ist die Zensur-Gleichschaltung unserer Presse durch die „akademischen physikalischen Wissenschaften“ mit Sicherheit abzulesen. Der nächste Fall wird sich genau 20 Jahre später bei dem Buch der beiden Physiker Georg Galeczki und Peter Marquardt (s. u. 1997) ereignen. Das Totschweigen beweist nur, daß die Relativisten selbst ihre Theorie für unrettbar verloren halten, sollte von irgendwoher auch nur eine kleine Brise frischer, kritischer Luft wehen! Wehe!

 

1978 – Neue kritische Zeitschrift in den USA: „Hadronic journal


1978 – Neue kritische Zeitschrift in Australien: „Speculations in science and technology (SST)

Die Dok. Kap. 6 gibt Übersichten aller aus diesen Zeitschriften ermittelten kritischen Beiträge: S. 954 zu „Hadronic journal“ und S. 1020 – 1026 zu SST. Das bevorstehende Jubeljahr 1979 hat die Kritiker offensichtlich motiviert, auch ihre Beiträge zur Feier des Genies vorzubringen. Die SST widmen im Jg. 2. 1979 zwei ganze Hefte (Nr. 3 u. 4) von insgesamt 300 Seiten Umfang als „Special Einstein Centennial Issues“ ganz überwiegend den kritischen Beiträgen zu den Relativitätstheorien und bleiben ca. 10 Jahre lang eine der kritischsten Zeitschriften überhaupt, bis 1987 „Apeiron“ in Kanada und 1990 „Galilean electrodynamics“ in den USA diese Rolle übernehmen. – Alle diese drei Zeitschriften aus fremden Ländern und dann auch noch kritisch: wie viele deutsche Physiker mögen sie überhaupt kennen, und in wie vielen Bibliotheken der Bundesrepublik mögen sie vorhanden sein?

(G.O. Mueller)



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