Blog – Jocelyne Lopez

Dezember 2008: Jocelyne Lopez schreibt an Herrn Prof. Dr. Jürgen Richter, mit Kopie an Frau Bundesministerin Dr. Annette Schavan

Ich habe heute folgende E-Mail an Herrn Prof. Dr. Jürgen Richter geschrieben, Mitarbeiter der Frau Bundesministerin Dr. Annette Schavan beim Bundesministerium für Bildung und Forschung:

Von Jocelyne Lopez
An Prof. Dr. Jürgen Richter /BMBF
Datum: 26.12.08
Betr.: Stellungnahmen zu Fragen der Speziellen Relativitätstheorie

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Richter, 

Ich erlaube mir auf Ihre E-Mail vom 09.05.07 im Auftrag der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan zurückzukommen.

Sie informierten mich in dieser E-Mail, dass die Experten in der Wissenschaft, die zuständig für Stellungnahmen und Positionen im wissenschaftlichen Meinungsstreit über die Kritik der Relativitätstheorie z. B. beim Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Einstein-Institut in Potsdam-Golm zu finden seien. Daraufhin habe ich im Juni 2008 eine Anfrage im Rahmen eines persönlichen Gedankenexperiments an diese Stelle gerichtet und ein Mitarbeiter des Albert-Einstein-Instituts / Webseite „Einstein Online„, Dr. Markus Pössel, ist erfreulicherweise auf diese Anfrage eingegangen. Es hat sich über mehrere Monate ein Austausch entwickelt, der auch im Internet sowohl bei Physiklaien wie mich aus der breiten Öffentlichkeit als auch bei Fachleuten auf ein großes Interesse gestoßen ist, siehe: Kompletter Austausch mit Herrn Dr. Markus Pössel.

In seiner E-Mail vom 17.08.08 hat Herr Dr. Markus Pössel eine entscheidende Klärung im Meinungsstreit über die materielle Realität der Längenkontraktion gebracht, ein Einwand, der international von zahlreichen Kritikern seit fast 100 Jahren erhoben jedoch nie von der offiziellen Physik ausgeräumt wurde: 

Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher;“

Mit dieser unmissverständlichen Aussage sind glücklicherweise alle Unsicherheiten geklärt und alle Missverständnisse ausgeräumt, die im Hinblick auf die materielle Realität und die physikalische Kausalität der Längenkontraktion seit fast 100 Jahren bei der Hinterfragung der Speziellen Relativitätstheorie bestanden haben.

Jedoch wird auch mit dieser Aussage die Spezielle Relativitätstheorie ad absurdum geführt und erweist sich als physikalisch völlig gegenstandlos, was auch zahlreiche fachlich qualifizierte Kritiker der Relativitätstheorie seit mehreren Jahrzehnten ausführen, ohne dass von der offiziell vertretenen theoretischen Physik ihre Einwände behandelt geschweige denn argumentativ ausgeräumt wurden.

Da Herr Dr. Markus Pössel anschließend auch nicht auf diesen wichtigen Einwand eingegangen ist, obwohl ich darüber mehrere kritische Autoren in unserer Korrespondenz genannt und zitiert habe, kann es meiner Meinung nach nicht angehen, dass ein so wichtiges Argument, das überhaupt die physikalische Haltbarkeit und die Rechtfertigung der Speziellen Relativitätstheorie fundamental in Frage stellt, einfach so in der Luft ohne weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen stehen bleibt.

Ich wäre Ihnen daher sehr dankbar, wenn Sie mir entweder andere Experten nennen würden bei Institutionen, die staatlich kontrolliert und finanziert werden, und die diese grundsätzliche Aussage von Herrn Dr. Pössel bestätigen könnten, oder wenn Sie selbst dafür Sorge tragen würden, dass andere Institutionen der öffentlichen Hand Stellung-nahmen über diese grundsätzliche Frage abgeben.

Ich bedanke  mich dafür im voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Jocelyne Lopez

Kopie:
Frau Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung,
über Kontaktformular des Deutschen Bundestages



Comments

  1. Dezember 29th, 2008 | 09:47

    […] komme auf meine Anfrage vom 26.12.08 an Herrn Prof. Dr. Jürgen Richter, Mitarbeiter der Frau Bundesministerin für Bildung und […]