29. April 2014
Anzeige „Kreiter macht eiskalt weiter“: Kritik des Bremer CDU-Politikers Thomas vom Bruch
Ich verweise auf meinen Blog-Artikel Kritik der Anzeige „Kreiter macht eiskalt weiter“ durch Eva Quante-Brandt (SPD) und Markus Buhlert (FDP) und berichte über die gleiche Reaktion und die gleiche Haltung eines CDU-Politikers, Thomas vom Bruch, in dieser Angelegenheit.
Am 21.04.2014 berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung über die äußerst scharfe Kritik des Bremer CDU-Politikers Thomas vom Bruch über die Anzeige-Kampagne „Kreiter macht eiskalt weiter“ des Vereins Tierversuchsgegner Bundesrepublik Deutschland e.V.:
Kritik an Tierexperimentator – Anzeigenkampagne gegen Bremer Affenforscher
Zitat:
[…] „Versuch der Entmenschung“
[…] Auch Politiker, die Kreiters Versuchen kritisch gegenüberstehen, forderten einen fairen Umgang mit ihm. Der Vizevorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Thomas vom Bruch, legte beim Deutschen Werberat eine Beschwerde gegen die „inakzeptable und menschenverachtende“ Anzeigenkampagne ein“ […]
Zitatende
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Genauso wird die öffentliche Kritik von Thomas vom Bruch über die Tierversuchsgegner am 24.04.2014 in Ärztezeitung Springer Medizin vorgetragen:
Aufregung um Anzeigenkampagne gegen Neurobiologen
Zitat:
[…]
Bremens Politiker verurteilen Kampagne
[…]
Die Gestaltung und Aufmachung der Anzeige halte ich für inakzeptabel und menschenverachtend“, erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion in Bremen, Dr. Thomas vom Bruch. „Argumente werden hier durch persönliche Herabwürdigung ersetzt.“ Die Fraktion hat eine Beschwerde beim Deutschen Werberat angekündigt.
Zitatende
Auch im Internet-Portal der CDU-Fraktion Bremen wird diese Kritik über die Tierversuchsgegner am 16.04.2014 veröffentlicht:
Anfragen der 18. Legislatur
Herabwürdigung und Diskriminierung dürfen keine Argumente ersetzen
Anzeigenkampagne gegen Tierversuche an Universität Bremen
CDU-Bürgerschaftsfraktion, 16.04.2014
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Auch ich habe wie die Zeitungen FAZ, die Zeit, den Tagesspiegel und den Weser Kurier die Anzeige „Kreiter macht eiskalt weiter“ vom Verein Tierversuchsgegner Bundesrepublik Deutschland e.V. in meinem Blog am 16.04.2014 veröffentlicht und bin dementsprechend als Bürgerin persönlich von dieser Kritik betroffen.
Aus diesem Grund habe ich am 26.04.2014 die Bremer CDU-Fraktion per Kontaktformular in diesem Internetportal angesprochen und ausdrücklich gebeten, als Antwortrecht von meiner Stellungnahme vom 25.04.2014 zu diesen Vorwürfen Kenntnis zu nehmen:
Anzeige „Kreiter macht eiskalt weiter“: Unberechtigte Kritik der Uni Bremen
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Ich erwarte von den CDU-Politikern eine begründete Antwort auf meine Stellungnahme.
Es darf in einem Rechtsstaat nicht vorkommen, dass legitimierte Volksvertreter sich den Medien und legislativen Einrichtungen bedienen, um einseitig die Menschenwürde eines einzigen Bürgers in aller Schärfe zu verteidigen und dabei die Menschenwürde von Millionen von mündigen Bürgern angesichts der Handlungen von Andreas Kreiter zu ignorieren.
© R & D / BUAV
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Siehe meine Stellungnahmen zu der Kritik wegen dieser Anzeige:
Anzeige „Kreiter macht eiskalt weiter“: Unberechtigte Kritik der Uni Bremen
Wie Andreas Kreiter eine Verletzung seiner Menschenwürde konstruiert
Andreas Kreiter, sehen Sie sich “diese Leute” an.
Rechtsmäßigkeit der Affenversuche des Andreas Kreiter: Ansprache an die Bremer Bürgerschaft
Wie kam der berüchtigte Tierexperimentator Wolf Singer zu einem
Bundesverdienstkreuz?
Tierversuche: Wir werden belogen – auch im Fall Andreas Kreiter in Bremen
Über eine Million Euro Steuergelder für die Affenversuche des Andreas Kreiter
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