4. Oktober 2013
Teilchenforscher Dr. Joachim Schulz: Möchte er die Messinstrumente in der Physik abschaffen?
Ich verweise auf meine Blog-Einträge Relativitätstheorie: Ihre Voraussagen sind unbrauchbar und überflüssig und Die Relativitätstheorie wird nur mit fingierten Messdaten „bestätigt“ über die Verwechselung zwischen Messdaten und Berechnungen durch die Anhänger der Relativitätstheorie, und gebe nachstehend einen weiteren Beitrag von mir aus dem MAHAG-Forum wieder, wo die Verwirrung um weitere grundlegende Begriffe in der Relativitätstheorie zu erkennen ist:
03.10.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:
[…] Ich zweifle sehr daran, dass Dr. Joachim Schulz die Bedeutung der in der Speziellen Relativitätstheorie gängig verwendeten Begriffe „Beobachter“ und „Bezugssystem“ verstanden hat.
Diese Begriffe sind keine Synonymen, wie man es durch die weiter oben zitierten Erläuterungen von Dr. Markus Pössel unmissverständlich erkennen kann – und er ist immerhin der Spezialist der Deutung und der Vermittlung der Relativitätstheorie beim Albert Einstein Institut und wurde sogar für seine didaktische Leistung und seine Öffentlichkeitsarbeit bei seinem Projekt „Einstein online“ mit einem Preis geehrt. Also bitte.
Wenn also Dr. Joachim Schulz in Erwägung zieht, dass man den Begriff „Beobachter“ am Liebsten aus der Physik verbannen sollte, weil er angeblich irreführend sei, und einzig den Begriff „Bezugssystem“ verwenden sollte, fragt man sich natürlich, womit Dr. Joachim Schulz konkrete Messungen vornehmen will. Der Begriff „Beobachter“ wird nämlich in der Physik und in der Relativitätstheorie als Synonym für den Begriff „Messinstrument“ verwendet: Ein Beobachter ist in der Relativitätstheorie ein Mensch, der ein Messinstrument bedient und abliest. Würde man das Konzept „Beobachter“ abschaffen, würde man auch die Messinstrumente in der Physik abschaffen. Na toll.
Seltsame Vorstellung, vor allem für einen Experimentalphysiker wie Dr. Joachim Schulz.
Will er etwa als Teilchenforscher uns weismachen, dass man zum Beispiel bei dem CERN-Neutrinoexperiment auf einen Beobachter, sprich auf Messinstrumente, verzichtet hat? Schön wär’s allerdings für die Steuerkasse, man hätte dabei Milliarden sparen können. Man hätte sich nämlich das Experiment komplett sparen können, das nur eine Messvorrichtung ist. Man hätte stattdessen nur ein Minskowski-Diagramm malen können und verkünden, dass c=const und dass die Spezielle Relativitätstheorie noch einmal auf 40 Kommastellen genau bestätigt wurde, wie man es sonst immer bis jetzt gemacht hat, wäre viel billiger gewesen.
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Siehe auch in diesem Kontext:
CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013
CERN-Experiment: Die Petition vom 11.08.13 beim Bundestag wird nicht veröffentlicht (angeblich aus Mangel an öffentliches Interesse)
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