Blog – Jocelyne Lopez

Tierversuche in Brennpunkt: Magdeburg

Infoblatt der Vereinigung Ärtze gegen Tierversuche e.V. über die grausamen Tierversuche am Leibniz-Institut in Magdeburg:

Tierversuche im Brennpunkt: Magdeburg

Dieses Bild eines Affen in der Hirnforschung stammt aus den 70er Jahren. Seither hat sich in Magdeburg nichts geändert. Affen werden immer noch auf die gleiche Weise gefoltert. In Magdeburg werden Hirnexperimente auch mit Katzen, Gerbils und Ratten gemacht.“

„Drei Javaneraffen wird eine helmartige Vor-richtung aus drei Bögen auf dem Kopf implantiert und mit sechs durch Haut und Muskel gedrillten Stahlschrauben am Schädelknochen fixiert. Außerdem wird auf dem Schädel ein Metall-zylinder über einem 2 cm großen Bohrloch angebracht, durch den Elektroden in das Hirnge-webe eingeführt werden. Für die eigentlichen Experimente wird der Kopf der Tiere mit Hilfe des Halteapparates unbeweglich an einem Gestell angeschraubt. Über einen Lautsprecher werden Tonfolgen abgespielt. Gleichzeitig werden mit den Elektroden die Nervenaktivitäten im Hirn der Affen gemessen. Die Tiere werden durch Flüssigkeitsentzug zur Kooperation gezwungen. Wenn sie tun, was von ihnen verlangt wird, erhalten sie ein paar Tropfen Saft. Wenn sie etwas falsch machen, sowie außerhalb der Experimente, gibt es nichts zu Trinken. Manche Affen in Magdeburg müssen diese Torturen mehr als zehn Jahre lang ertragen.“ Das ganze Infoblatt lesen…

  

 

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)