Blog – Jocelyne Lopez

Stoppt Tierversuche an der Ruhr-Uni Bochum

Informationen aus der Webseite Ärzte gegen Tierversuche e.V.:
 

Stoppt Tierversuche an der Ruhr-Uni Bochum

An der Ruhr-Uni Bochum (RUB) werden Affen in der besonders umstrittenen Hirnforschung gequält. Die Tiere müssen in einem Primatenstuhl sitzend Aufgaben am Bildschirm ausführen. Ihr Kopf ist dabei unbeweglich an einem Gestell angeschraubt. Als »Trainingsmethode« wird Durst eingesetzt, d.h., die Tiere bekommen außerhalb der Versuche nichts zu trinken. Für gute Kooperation erhalten die durstigen Tiere ein paar Tropfen Saft oder Wasser. Viele Affen müssen diese Torturen jahrelang erdulden. Gleichartige Tierexperimente wurden bereits in München, Berlin und Bremen von den zuständigen Behörden aus ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens abgelehnt. In Bremen tobt seither ein Rechtsstreit.

In Bochum sollten die Primatenexperimente wegen der Pensionierung des Experimentators Klaus-Peter Hoffmann 2009 auslaufen. Nun sollen sie doch bis mindestens 2011 fortgeführt werden. In der Bochumer Hirnforschung müssen auch Katzen, Frettchen und Tauben leiden.

Die Experimente sind nicht nur aus ethischen Gründen abzulehnen, sondern auch, weil sie medizinisch keinerlei Nutzen haben. Es handelt sich um reine zweckfreie Grundlagenforschung. […]

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Hintergrundinfos

10 Tierversuche der Ruhr-Uni Bochum >>

Hirnforschung an Affen – grausam und sinnlos >>

Infoblatt »Tierversuche im Brennpunkt – Teil 10: Bochum« als PDF herunterladen oder Druckversion bestellen.

Videofilm »Affenversuche abschaffen – Die Zeit zu handeln ist jetzt« >>

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Unterschriftenliste des AStAs als PDF >>

Pressemitteilungen

30.08.2011 Kein Ende der Affenversuche in Bochum – Ärzteverein sieht Verstoß gegen Tierschutzgesetz >>

11.06.2010: Ausstellung über Tierversuche an der Uni Bochum >>

02.02.2010: Ärztevereinigung kritisiert Affenversuche in Bochum: »Unsägliche Tortur bei einer medizinischen Relevanz von Null« >>

 

 

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Siehe auch in diesem Blog der komplette Stand der Auseinandersetzung mit der genehmigenden Behörde, den wir fortlaufen aktualisieren werden:
Primatenversuche in Bochum: Auseinandersetzung mit Behörden

 

 

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym)