Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Juli, 2012

Einstein + Lorentz = Apfel + Birne

Wenn ich von der relativistischen Geschwindigkeitsaddition Einsteins rede, antworten mir die Relativisten mit der Geschwindigkeitsaddition von Lorentz, wobei beide Geschwindigkeitsadditionen nichts miteinander zu tun haben:

 

1. Die Geschwindigkeitsaddition von Lorentz ist beobachterabhängig (bis zum Grenzwert c)

2. Die Geschwindigkeitsaddition von Lorentz berechnet nicht die Relativgeschwindigkeit zwischen Licht und Beobachter, sondern zwischen Licht und (ruhendem) Äther.

 

Die Geschwindigkeitsaddition Einsteins hat nichts mit der Geschwindigkeitsaddition von Lorentz zu tun:

1. Die Geschwindigkeitsaddition Einsteins ist beobachterunabhängig und lässt weder Unterlichtsgeschwindigkeiten noch Überlichtsgeschwindigkeiten zu.

2. Die Geschwindigkeitsaddition Einsteins berechnet nicht wie Lorentz die Relativgeschwindigkeit zwischen Licht und Äther, sondern zwischen Licht und (ruhendem) Beobachter.

 

Es sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe!!!

Wenn ich „Einstein“ sage, dann antworten die Relativisten „Lorentz“.
Wenn ich „Apfel“ sage, dann antworten die Relativisten  „Birne“.

 

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Siehe auch folgende Diskussionen: 

Im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:
Die relativistische Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung  

Im Blog der Bundeskanzlerin Angela Merkel „Zukunftsdialog“:  
Verbannung der Relativitätstheorie in Forschung und Lehre



Richtern ist es piepegal, ob die Relativitätstheorie wahr oder falsch ist.

Ich verweise auf die Diskussion im MAHAG-Forum Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Relativitätstheorie und gebe einen Austausch mit einem Teilnehmer wieder, der der Meinung ist, dass alles in Ordnung beim Wissenstransfer in der theoretischen Physik im öffentlichen Bildungssystem sei:

 

12.07.12 – Zitat von DerDicke:

[…] Auch wenn Du für ein Meinungsdiktat seitens der Judikative eintrittst wird sich DerDicke als mündiger Bürger weiter sein eigenes Urteil erlauben. […]

 

12.07.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wo trete ich für ein „Meinungsdiktat seitens der Judikative“ ein ???

Die Judikative setzt kein „Meinungsdiktat“ durch, und schon gar nicht von mir. Ganz im Gegenteil: Die Judikative wägt zwischen den Meinungen ab. 

Du darfst jederzeit Deine Meinung als mündiger Bürger und Dein Urteil über eine wissenschaftliche und gesellschaftliche Konfliktsituation äußern und bewahren. Das steht Dir frei und wird Dir von keinem abgesprochen, weder von mir noch von Richtern, natürlich nicht. Jeder Bürger darf es, gar keine Frage. Richter sind nur da, um Konfliktsituationen im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen zu schlichten, nicht um jedem Bürger seine Meinung abzusprechen. 

Sollten Richter entscheiden, dass der Staat seinen Verpflichtungen im Rahmen der geltenden Gesetze im Zusammenhang mit dem Wissenstransfer in der theoretischen Physik nachgeht, dann wird Deine persönliche Auffassung bestätigt, es wird sich nichts ändern, und Du darfst Dich freuen.  

Sollten Richter entscheiden, dass der Staat seinen Verpflichtungen im Rahmen der geltenden Gesetze im Zusammenhang mit dem Wissenstransfer in der theoretischen Physik nicht nachgeht, dann wird meine persönliche Auffassung bestätigt, es wird sich etwas ändern, und ich darf mich freuen. 

Mehr ist nicht mit den Richtern, sie sind nur da um bestehende gesellschaftliche Konfliktsituationen im Rahmen der geltenden Gesetzen zu schlichten. Ob die Spezielle Relativitätstheorie gültig ist oder nicht ist ihnen piepegal – und muß ihnen sogar piepegal sein. 

Wo ist Dein Problem mit der Judikative?

 

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Siehe auch:

Zweite Erinnerung an die zuständige und verantwortliche Behörde für die Vermittlung der Relativitätstheorie im Bildungssystem

Wir können die Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie nachweisen, auch vor Gericht, wenn es sein muss



Die Piraten sind Kinder, sie spielen Piratchen und Handelsschiffe. Man soll sie dabei nicht stören.

Ich verweise auf Informationen aus der Webseite Promed-Watch:

Cyber-Kriminalität: Aus EsoWatch.com wird Psiram.com. Gute Nachricht für die über 2.000 Geschädigten des anonymen Internetprangers.

Zitate:

Unterstützer-Szene bagatellisiert Cyber-Kriminalität

Weil das EsoWatch.com-Folgeprojekt Psiram.com nur wenige Tage alt ist, lässt sich im Moment durch eine Google-Suche „www.psiram.com“ sehr schön ermitteln, wer zum Projekt selbst gehört oder das Projekt als politischer Aktivist oder als Sympathisant unterstützt. Promed.Watch erlaubt sich eine kurze Übersicht des EsoWatch.com-Psiram.com-Netzwerks auf Basis einer Google Suche am 09.07.2012. Diese Google-Suche ist nicht objektiv, vermittelt jedoch einen ersten oberflächlichen Eindruck, wie EsoWatch.com bzw. Psiram.com funktioniert.

Die Reihenfolge der folgenden – auf Psiram.com verweisenden – Webseiten entspricht der Reihenfolge der Google-Treffer.

[…]

Google-Treffer Nr. 48:
Hafenspelunke – Piratenpartei Paderborn
Die Piratenparei Paderborn schreibt am 08.07.2012 auf ihrem Newskanal Hafenspelunke: „Esowatch heißt jetzt Psiram – Sync-Forum Piratenpartei Deutschland – Sonstiges. Einige haben es mitbekommen, dass Esowatch kurzfristig nicht erreichbar war. Nun ist es wieder soweit und psiram versorgt euch mit dem notwendigen Realismus zu den Themen Esoterik, Religion, Gesundheit, und hilft euch dabei, euren Geldbeutel zu schonen. Psiram präsentiert falsche Prediger, Ideologen, Scharlatane und Betrüger. Psiram versteht sich als kritischer Verbraucherschutz vor scheinheiligen, nutzlosen und wirkungslosen Produkten, Therapien und Ideologien.“ Warum die Domain EsoWatch.com dauerhaft nicht erreichbar ist und ob es hier einen Bezug zu strafrechtlich relevanten Inhalten gibt, diese Fragen beleuchten die Piraten aus Paderborn nicht. Kleiner Tipp nach Ostwestfalen: Die Domain www.esowatch.com wurde nicht freiwillig abgegeben. Sie ist gesperrt und die Inhalte des EsoWatch.com-Servers wurden gelöscht, was ebenso auf eine staatliche Intervention hindeutet wie das schnelle Verschwinden von EsoWatch.com-Inhalten aus dem Google-Index innerhalb von nur einer Woche.

 

Ich berichte nachstehend über meine persönlichen Erfahrungen seit März 2012 mit den öffentlichen Foren der Piratenpartei, wo ich mich als normale Teilnehmerin registriert hatte und wo ich im Forum „Tierrecht“ zwei Diskussionen eröffnet habe:

– Verstoß gegen das Grundgesetz der Tierexperimente von Prof. Dr. Wolf Singer
– Affenqual in Tübingen – Auseinanderstzung mit Behörden

sowie eine Diskussion im Forum „Bildung“:

– Verstoß gegen das Grundgesetz in der Vermittlung der Relativitätstheorie

Die Diskussionen wurden mehrere Tausend Male aufgerufen (wohl ein Rekord für die Foren der Piratenpartei, so weit ich das beurteilen konnte) und verzeichneten mehrere Hunderte von Beiträgen (wohl auch ein Rekord für die Foren der Piratenpartei). 

Inzwischen wurden diese Diskussionen offensichtlich zensiert (gesperrt oder gelöscht?), ich weiß es nicht genau, ich wurde nämlich selbst aus den Foren der Piratenpartei gesperrt und habe auch keine Leserechte mehr – meine IP-Adresse wurde offensichtlich auch gesperrt. Ich habe aber von den 3 Diskussionen eine Sicherung vorgenommen. 

Ich bin am 05.07.12 wegen dem monatenlangen massiven Stalking und Bashing von Manuel Krüger in meinen Threads in den Foren der Piratenpartei, wo er mir wie üblich seit ein paar Jahren gleich gestalkt hat (sowohl bei der Thematik „Tierversuche“ als auch bei der Thematik „Kritik der Relativitätstheorie“) gesperrt worden. Es wurde mir auch keine individuelle Begründung angegeben, lediglich die Software-Standardmeldung „wiederholter Verstoß gegen Nutzungsrichtlinien„. Ein Tag vorher wurde ich wegen Setzen eines Links auf das Forum DJG verwarnt – als Antwort auf das Setzen eines Links durch den anonymen Mobber „LouisB“ auf meine Diffamierungsseite im „Crankwatch“ von Manuel Krüger, ein leidenschaftlicher Unterstützer des Mobbing-Portals „Esowatch“ (meine Diffamierungsseite im „Crankwatch des Stalkers Manuel Krüger ist auch ein Spiegelbild meiner Diffamierungsseite bei dem Mobbing-Portal „Esowatch„, der offensichtlich jetzt gesperrt wurde). Ich bin bewußt auf Konfrontation gegangen und habe wiederholt ausdrücklich um Moderation gebeten (hatte ich es schon seit Monaten getan, ohne jegliche Wirkung), sowohl intern als auch öffentlich. 

Ich vermisse die Foren der Piraten nicht, da halten sich dort mehrheitlich Teilnehmer auf, die gar kein Interesse für die zur Diskussion gestellten konkreten Thematiken zeigten, nur Metadiskussionen führten und off-topic Thematiken behandelten, sowie Tierversuchsbefürworter,  Mobber und Stalker – hauptsächlich Unterstützer vom Esowatch-Netzwerk. Eine gesellschaftlich-politische Arbeit ist dort trotz hochtrabenden Ambitionen mit „Arbeitsgruppen“ unmöglich, es gibt nicht einmal Interesse von Mitgliedern der „Arbeitsgruppen„, die die Foren auch nicht lesen und offensichtlich nur mit allen Beiträgen aus allen Threads in Form von privaten E-Mails tagtäglich und völlig durcheinander überflutet werden, wohl ein Kuddelmuddel von ein paar Hunderten e-Mails pro Tag, die sie auch nach eigenen Angaben ungelesen gleich löschen. Die Moderatoren sind auch restlos überfordert bzw. völlig desinteressiert und verfolgen auch keine Diskussionen, ein davon beteiligt sich sogar auch selbst an Bashing. Ein katastrophales Bild der Piratenpartei nach außen. 

Wenn mein monatenlanger Einsatz zur Information in diesen beiden Thematiken zwei oder drei Personen im Hintergrund erreichen konnte, dann bin ich zufrieden, mehr ist prinzipiell bei einem Einsatz in Foren eh nicht zu erwarten. Bei den Piraten sowieso nicht: Es sind aus meiner Sicht und nach meiner Erfahrung Kinder, die Politik spielen wollen und sich einbilden, sie tun was Neues und werden etwas in der Gesellschaft „demokratisch“ ändern, es sind Kinder, sie kriegen nichts mit, sie spielen nur Piratchen und Handelschiffe, man soll sie dabei nicht stören.

 

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Siehe auch: Forum Das jüngste Gerücht – Der Pleitier Manuel Krüger



Faktencheck zum Telepolis-Artikel von Guido Watermann. „Esowatch heißt jetzt Psiram“.

Informationen aus der Webseite Esowatch.org:

Faktencheck zum Telepolis-Artikel von Guido Watermann. „Esowatch heißt jetzt Psiram“.



Die Relativitätstheorie zwingt zur Akzeptanz von mehreren Realitäten. Ich akzeptiere sie nicht.

Ich mache auf meinen Kommentaren vom 13.07.12 in der Diskussion im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie Die relativistische Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung aufmerksam:

 

13.07.12: Zitat von Jocelyne Lopez

Ich möchte nicht behaupten, dass man die Bahn einer Kanonenkugel durch Messen der Strecke und der Zeit bestimmt, sondern dass Galilei durch das empirische Sammeln von Meßdaten wie Strecken und Geschwindigkeiten (darunter fallen eine ganze Menge anderen Meßdaten wie Gewicht, Winkel, Energie, Reibungen und was weiss ich noch) eine neue Gesetzmäßigkeit entdeckt hat, die ihm ermöglicht hat, die Bahn einer Kanonenkugel vorauszusagen, sprich die Impactstellen. Eine Gesetzmäßigkeit wird nicht am Schreittisch entdeckt, sondern empirisch durch Messungen und durch Einbeziehung von schon bekannten Gesetzmäßigkeiten.

Die Frage, die hier im Zusammenhang mit der Speziellen Relativitätstheorie in meinen Augen wichtig ist, ist dass die Ingenieure mit denselben Gesetzen, denselben Parametern und denselben Variablen nicht zwei oder mehrere richtige Voraussagen gleichzeitig für ein und dasselbe Ereignis treffen können. Und wenn ein Beobachter die Impactstelle der Kugel an einem bestimmten Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt richtig beobachtet bzw. richtig misst, kann ein anderer Beobachter nicht die Impactstelle der Kugel an einem anderen Ort zu einem anderen Zeitpunkt richtig beobachten bzw. richtig messen, das ist nicht möglich. Ein und dieselbe Kugel trifft nur an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit. Die „Transformation“ der Beobachtungen zwischen Beobachtern kann also nur genau gleich sein. Ist sie nicht gleich, dann ist eine Beobachtung bzw. Messung zwingend falsch.

Ein schwerwiegender Einwand aus der Kritikergemeinde betrifft eben die Akzeptanz von mehreren Realitäten im Rahmen der Speziellen Relativitätstheorie, die zu gravierenden Logikbrüchen und zu Absurditäten führt, die sich auch in den unzähligen Paradoxien der Theorie niederschlagen. So kann zum Beispiel ein Pressestempel für einen Beobachter einen Mensch augenblicklich erschlagen, für einen anderen Beobachter hat der Mensch Zeit sich zu retten. Man kann nicht gleichzeitig tot und lebendig sein. Ein Seil kann auch nicht für einen Beobachter reißen und für einen anderen Beobachter nicht. Ein Auto kann nicht in eine Garage für einen Beobachter passen und für einen anderen Beobachter nicht, usw. usf.

Die Spezielle Relativitätstheorie akzeptiert und zwingt zur Akzeptanz von mehreren Realitäten je nach Beobachter. Ich akzeptiere sie nicht. Physik ist keine Esoterik.



Cyber-Kriminalität: Aus EsoWatch.com wird Psiram.com. Gute Nachricht für die über 2.000 Geschädigten des anonymen Internetprangers.

Informationen aus der Webseite Promed-Watch vom 09.07.12:

Cyber-Kriminalität: Aus EsoWatch.com wird Psiram.com. Gute Nachricht für die über 2.000 Geschädigten des anonymen Internetprangers.



Sieg vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: „Keine Jagd auf meinem Grundstück!“

Aus der Webseite Zwangsbejagung ade:

 

Sieg vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: „Keine Jagd auf meinem Grundstück!“

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verkündete am 26.6.2012 sein Urteil, dass die Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften gegen die Menschenrechte verstößt.

Im Urteil im Fall “Herrmann gegen die Bundesrepublik Deutschland” der Großen Kammer (Beschwerdenummer 9300/07), das rechtskräftig ist, stellte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte heute mit einer Mehrheit der Stimmen eine Verletzung von Artikel 1 Protokoll Nr. 1 (Schutz des Eigentums) zur Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) fest.

Das Verfahren betraf die Beschwerde eines Grundstückseigentümers darüber, dass er die Jagd auf seinem Land dulden muss, obwohl er sie aus ethischen Gründen ablehnt.

Der Gerichtshof befand insbesondere, dass diese Verpflichtung Grundstücksbesitzern in Deutschland, die die Jagd ablehnen, eine unverhältnismäßige Belastung auferlegt. Damit folgte der Gerichtshof seinen Schlussfolgerungen in zwei früheren Urteilen, die das Jagdrecht in Frankreich und Luxemburg betrafen.

Der Fall „Herrmann gegen die Bundesrepublik Deutschland“ war bereits am 30.11.2011 vor der Großen Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte verhandelt worden.

Pressemeldung des Europäischen Gerichtshofs 
  

 

Grundstückseigentümer kann Jagd auf seinem Grundstück nicht mit seinem Gewissen vereinbaren

Rechtsanwalt Günter Herrmann aus Stutensee in Baden-Württemberg ist Eigentümer zweier Waldgrundstücke in Rheinland-Pfalz. Dadurch ist er automatisch Mitglied in einer Jagdgenossenschaft – gegen seinen Willen und ohne Möglichkeit, aus der Jagdgenossenschaft auszutreten. Hiergegen hat er vor den deutschen Verwaltungsgerichten und vor dem Bundesverfassungsgericht erfolglos geklagt, so dass er im Jahr 2007 den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anrief. Denn der Tier- und Naturfreund kann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, dass Jäger sein Grundstück gegen seinen Willen betreten, um dort Tiere zu töten. 

 

Urteil des Europäischen Gerichtshofsvon 1999 im Falle französischer Kläger: Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften verstößt gegen Menschenrechte

1999 stellte die Große Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Falle französischer Kläger mit 16:1 Richterstimmen fest, dass es gegen die Menschenrechte verstößt, wenn Grundstückseigentümer dazu verpflichtet werden, einer Jagdgenossenschaft zwangsweise beizutreten und die Jagd auf ihren Grundstücken zu dulden, obwohl die Jagd ihrer eigenen Überzeugung widerspricht. In unserem Nachbarland Frankreich ist es daher möglich, dass Grundstückseigentümer an der Grundstücksgrenze Schilder aufstellen: „Privateigentum – Jagen verboten“.

 

Urteil des Europäischen Gerichtshofs von 2007 gegen Luxemburg: Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften verstößt gegen Menschenrechte

Im Jahr 2007 entschied die Kleine Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Falle einer luxemburgischen Klägerin einstimmig mit 7:0 Richterstimmen erneut, dass es Eigentümern kleinerer Grundstücke in einer demokratischen Gesellschaft nicht zugemutet werden kann, die Hobbyjagd auf ihren Grundstücken gegen ihren Willen auszuüben.

 

Weiterlesen…

 



Wir können die Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie nachweisen, auch vor Gericht, wenn es sein muss

Ich verweise auf die Diskussion im MAHAG-Forum Anfrage an Frau Annette Schavan wegen Relativitätstheorie und gebe meinen heutigen Beitrag wieder, als Replik an einen Teilnehmer, der bestreit, dass die Kritik der Relativitätstheorie unterdrückt wird:

 

11.07.2012: Zitat von Jocelyne Lopez

Du solltest Dich eher über die Geschichte der Kritik der Relativitätstheorie informieren (also grundsätzlich nicht durch Wikipedia…). Dann würdest Du auch wissen, historisch dokumentiert und sorgfältig belegt, dass die Kritik bis 1922 in der wissenschaftlichen Gemeinde noch frei war (obwohl schon seit Anfang an verleumdet), und durch Machenschaften des „Reichkanzlers“ der Physik, Max Planck, aus der wissenschaftlichen Gemeinde rausgeworfen wurde, bis heute noch. Siehe zum Beispiel:

Das Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte und Geschichtsfälschung

Nachweis 1: Abschaffung der Wissenschaftsfreiheit

Nachweis 2: Ausschluß der Kritik als Dauerzustand

Nachweis 3: Gleichschaltung der veröffentlichen Meinung

Nachweis 4: Nichtbeantwortung der kritischen Argumentationen

Nachweis 5: Die Verweigerung des Zugangs der Kritiker zu den Experimentdaten

Nachweis 6: Das große Interesse des Publikums an der Theoriekritik

Der verleumderische Antisemitismus-Vorwurf zur Abwehr von Kritik

Hemmungslose Propaganda für eine haltlose Theorie

Kritik der Relativitätstheorie: Die Versorgung der Bibliotheken und die Zensur

Kritik der Relativitätstheorie: Wikipedia hinkt hinterher

Weitere 100 Jahre Betrug der Öffentlicheit mit der Relativitätstheorie?

Der Terror der Anhänger der Relativitätstheorie

Unterdrückung und Ausschaltung der Kritik in mehreren Ländern

Propagierung der Theorie ohne Referierung des Diskussionstands der Kritik

Ausgrenzung der Kritik durch fachliche Verleumdung ihrer Autoren

Vertreibung aller Kritiker aus der akademischen Lehre und Forschung

Verschweigen und Verleugnen der Kritik

Missbrauch der Pädagogik zur Indoktrinierung und Gehirnwäsche

Max Plancks bedenkliche Dankbarkeit gegenüber Albert Einstein

Verleumdung als Antisemiten, Nazis, Stalinisten oder Anti-Kommunisten

Kritik der Relativitätstheorie auch offiziell unerwünscht

 

Die Kritikergemeinde kann also Nachweise und Belege zur Unterdrückung und zum Ausschluß der Kritik seit 1922 bis heute liefern, kein Problem. Auch vor Gericht, wenn es sein muss.



Kein Mensch braucht die relativistische Geschwindigkeitsaddition: sie ist nur zur Dekoration da

Ich gebe meinen Beitrag vom 28.06.12 im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie aus der Diskussion Die relativistische Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung wieder:

Die Mathematik wird mit der relativistischen Addition mit Taschenspielertricks missbraucht, wobei es sich eigentlich nicht einmal lohnt diese Tricks lange zu untersuchen: Die Formel steht nur zur mathematischen Dekoration für die Annahme, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant zu allen bewegten Beobachtern sei:

  • Für diese Annahme braucht kein Mensch auf der Welt eine Formel
  • Bei dieser Annahme braucht kein Mensch etwas auszurechnen
  • Bei dieser Annahme braucht kein Mensch Arithmetik, Algebra oder hohe Mathematik
  • Bei dieser Annahme wird keine Relativgeschwindigkeit zwischen Licht und Beobachter gesucht
  • Bei dieser Annahme wird eine Relativgeschwindigkeit zwischen Licht und allen Beobachtern schon fertig geliefert.

Die Mathematik hat bei dieser Annahme nichts zu suchen und nichts zu finden! Die Formel ist nur eine Mogelpackung. Es reicht völlig zu sagen: Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant mit c zu allen bewegten Beobachtern. Fertig.

Oder für diejenige, die nicht ohne einen Hauch von Mathematik die Welt verstehen können, kann man eben die Gleichung liefern: c=c. Sie ist zwar nicht so dekorativ wie die relativistische Geschwindigkeitsaddition, aber sie beschreibt perfekt die Annahme der Speziellen Relativitätstheorie.

Wo wird die Mathematik für diese Annahme bitte gebraucht?
Was soll dieses ganze Zirkus mit der Mathematik der Speziellen Relativitätstheorie?

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NB: Jeder kann sich gerne an dieser Diskussion beteiligen: Die Kommentarfunktion ist aktiviert: Die relativistische Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung



Die Verfassungsrichter zeigen sich von den Forschungsergebnissen von Wolf Singer unbeeindruckt

Ich verweise auf meinen Blog-Eintrag Der Hirnforscher Wolf Singer wehrt sich gegen den Tierschutz als Staatsziel und gebe einige Austausche aus dem Forum „Zeitwort“ wieder:

 

05.07.12 – Zitat von Marie Salmhofer:

Wenn man schon den Vergleich machen will, wie man ein Tier zu halten hat, um es am Ende seines Lebens für die Nahrungsversorgung zu töten (was ein schlicht gleichwährender Prozess seit Urzeiten ist), dann müsste man im Gegenteil dazu wissen, wie weit ein sogenannter Grundlagenforscher überhaupt zu gehen bereit wäre, seine Grundlagenforschung zu führen. Es kann sein, dass ein solcher bereit ist, für Auftraggeber zu „forschen“, die letztendlich nicht nur Grunderechte für Tiere sondern Grundrechte menschlichen Lebens ignorieren

Nicht alles an Forschung ist ehrlich nur allein für das Wohl des Menschen ausgerichtet.

 

05.07.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dass nicht alle Wissenschaftler ehrlich sind sagen sowohl Prof. Montada als Prof. Singer und die Redaktion der Zeitschrift GEGENWORTE im verlinkten Artikel: Wolf Singer und Leo Montada: POLEMIK ODER DISKURS

Zitat GEGENWORTE:
Man hat nicht den Eindruck, daß die Wissenschaftler diejenigen sind, die von Zweifeln geplagt ihre Ergebnisse oder auch ihr Tun ständig prüfen und darüber nachdenken. Sie wirken eher wie die letzte Spezies in unserer Gesellschaft, die noch weiß, wo es langgeht. 

Zitat Prof. Montada:
Die Außenwahrnehmung ist sicher nicht ganz falsch. Die Wissenschaften, um welche es sich auch handelt, müssen sich heute verkaufen. Und um sich zu verkaufen, muß man mehr behaupten, als man weiß und wissen kann. Wissenschaftsgläubigkeit der Öffentlichkeit – obwohl sie mit der wissenschaftlichen Haltung unvermeidbar ist – ist nützlich für die Ressourcengewinnung. Aber wie ist das mit den moralischen Selbstzweifeln, Herr Singer? 

Zitat Prof. Singer:
Ja, das sieht man deutlich daran, daß der Gesetzgeber zunehmend die Zuwendung von Mitteln davon abhängig macht, daß wir nachweisen können, welche umsetzbaren Erkenntnisse die einzelnen Untersuchungen erbringen werden. Das ist eine Katastrophe. Diese Vorgaben verführen die Forscher zum Schwindeln. Natürlich lassen sich immer Argumente finden. Insofern ist das für uns kein argumentatives Problem, aber es ist ein moralisches Problem.

 

Es ist in allen Wissenschaften so, dass die etablierten Forscher, die Steuergelder der Bürger erhalten, ihre Forschungszwecke und ihre Forschungsergebnisse „verschönen“ und verkaufen. Wolf Singer ist wohl ein Meister dabei. Und der Gesetzgeber ist weise und verantwortungsbewußt, wenn er umsetzbare Erkenntnisse verlangt. Prof. Singer hat zum Beispiel in mehr als 30 Jahren grausame Tierversuche die unter seinen wissenschaftlichen Kollegen stark umstrittene „Erkenntnis“ erbracht, dass die Menschen keinen freien Wille haben und das Gott nicht existiert. Ob die Richter solche „Erkenntnisse“, unabhängig davon, dass ihre Wissenschaftlichkeit umstritten sind, als „umsetzbare Erkenntnisse“ ansehen ist hochgradig zu bezweifeln. Dass sagte Wolf Singer selbst in einem anderen Interview, mit der Zeitschrift „Gehirn&Geist“, die ich auch hier zur Diskussion gestellt habe: Ein Frontalangriff auf unsere Menschenwürde:  

G&G: Nehmen denn die Juristen Ihre Forschungsergebnisse bereits wahr?

Singer: Ich bin erstaunt, wie wenig beeindruckt sich juristische Kreise davon zeigen. Ich habe in Karlsruhe mit Bundesverfassungsrichtern über das Thema „freier Wille“ diskutiert. Die Juristen behandeln die Frage der Schuldfähigkeit pragmatisch: Einer tat, was er tat, weil es sich so fügte. Sonst hätte er es nicht getan.

Die Juristen richten sich nicht nach den haarsträubenden wissenschaftlichen Thesen eines umstrittenen Hirnforschers, um tiefgreifende Veränderungen des kollektiven Bewußtseins einer ganzen Gesellschaft bei einer ethischen Umwandlung zu berücksichtigen.

 

05.07.12 – Zitat von Marie Salmhofer:

Jocelyne, die Tätigkeit unserer Juristen wird in nächster Zeit ohnehin etwas mehr zu hinterfragen sein. Bei solchen und anderen Gewissensfragen.

 

 

05.07.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ich bin nicht so pessimistisch: Die Novellierung des Tierschutzgesetzes, seine Aufnahme in der Verfassung und die Erklärung des Tierschutzes als Staatsziel haben die Juristen und Gesetzgeber auf Antrag der Gesellschaft (Bevölkerung, Volksvertretungen) vor 10 Jahren nach jahrzehntem langem Anlauf vorgenommen. Die Umsetzung von neuen Gesetzen braucht wiederum Zeit und Anlauf: Nichts ändert sich von selbst, auch wenn die Änderungen durch den Gesetzgeber vorgegeben werden. Singer hat schon lange damit gerechnet, dass er seine eigenen wissenschaftlichen Vorstellungen, seine eigenen ethischen Vorstellungen, sein eigenes Weltbild und seine Forschungsmethoden vor dem Verfassungsgericht verteidigen wird. Die Richter sollen entscheiden. Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.



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