Blog – Jocelyne Lopez

Danke, Herr Dr. Markus Pössel, aber verschaukeln kann man sich selbst!

Im Zusammenhang mit den verschiedenen Blog-Diskussionen und Nebendiskussionen von Dr. Markus Pössel bei der Plattform Spektrum der Wissenschaft Diskussionen mit unorthodoxen Kritikern und Einstein verstehen: Ein Blogexperiment, Teil I, übernehme ich hier Auszüge aus einem Elaborat in einer Diskussion im MAHAG-Forum von einem meiner treuesten Stalker über die Forschungsgruppe G.O. Mueller (GOM-Projekt Relativitätstheorie), deren Interessen ich zusammen mit Ekkehard Friebe in der Öffentlichkeit seit mehreren Jahren vertrete:

 

28.06.11 – Zitat von Veritatibus:

Zu GOM, die Frage steht immer noch im Raum, warum wird GOM nicht von einer qualifizierten Person in der Öffentlichkeit vertreten, dass die aktuelle Vertretung keine Fachkompetenz zu physikalischen Fragen besitzt, ist wohl auch von der „Kritikergemeinde“ nicht ernsthaft zu bestreiten. Und auch wenn man das nun als Angriff von mir gegen Frau Lopez werten wird, geht es mir nicht darum, sondern wirklich um die Sache. Zur Erklärung, wenn ich was erreichen will, demonstriere und zeige ich in der Öffentlichkeit doch Sachkompetenz.
[…]
Wenn GOM also seit Jahren in der Öffentlichkeit nicht qualifiziert vertreten wird, muss es doch einen Grund haben. Kann es sein, das GOM niemanden findet, der qualifizierter wäre, als die jetzige offizielle Vertretung? Dann kommt dazu die Frage, warum interveniert die „Kritikergemeinde“ nicht, warum wird aus der Gemeinde nicht mal jemand ins Rennen geschickt, der Physiker ist, oder der zumindest aber Ahnung von Physik hat, der fachlich mit den Physikern auf Augenhöhe diskutieren kann. Ein Physiker wird sich doch wohl finden lassen, oder zumindest eine Person welche über entsprechendes Fachwissen verfügt, um GOM offiziell kompetent zu vertreten.

Und das wird man doch mal fragen dürfen, ohne dass es gleich heißt, das wäre ein Angriff gegen eine Person. Wenn wir einen Torwart haben, der keinen Ball hält, dann wird man doch mal fragen dürfen, warum der Verein da keinen qualifizierten ins Tor stellt.

Dann war das erklärte Hauptziel von GOM, einen öffentlichen Dialog über die SRT zu initiieren. Da gibt es nun den Blog von Herrn Pössel, und da er mal für das AIE gearbeitet hat, oder auch noch arbeitet, hätte man da doch den idealen Ansprechpartner. Warum sucht sich nun GOM nicht ein paar qualifizierte Mitglieder aus den eigenen Reihen, und beginnt dort die öffentliche Diskussion über die SRT? Warum schreibt da nur Frau Lopez? Hat GOM keine qualifizierten Mitstreiter?

Das ist einfach so nicht verständlich, das sind ganz einfach Sachfragen.
[…]
Und Frau Lopez ist nach eigenen Aussagen die offizielle Vertretung für GOM in Deutschland. Dann ist wohl zu vermuten, dass die „Lehre der Kritik an der SRT“ auf Schriften von GOM zurückgreifen wird. Damit ist es auch sinnvoll, gerecht, legitim und legal, diese Fragen hier zu stellen.

Warum verweigern sich die Kritiker hier jeden Dialog, und beschränken sich auf persönliche Angriffe, Ausweichmanöver oder betroffenem Schweigen? Die Kritiker wollen doch was ändern, wie ist denn da die Strategie, abwarten bis alle Physiker gestorben sind? Ihr müsst was tun, euch bewegen, organisieren, für eure Sache werben, euch verkaufen, repräsentieren. Gründet eine Präsenz im Web, einen gemeinnützigen Verein, richtet ein Forum ein, wählt eine Vertretung, greift ruhig auf das Buch von GOM zurück, da habt ihr schon mal was in Händen. Anders wird das nichts. Es werden rhetorisch gut geschulte und fachlich qualifizierte und kompetente Sprecher gebraucht, die sich vernünftig und vor allem sachlich in der Öffentlichkeit artikulieren können, wer was von denen hört oder liest muss sich denken, man der weiß aber wovon er spricht, der hat richtig Ahnung. Und solche Sprecher sollten auch sympathisch sein, ein gewisser Charme schadet nicht, wenn man Gehör finden will, vor allem sollte man nicht in den Angriff gehen und ständig mit Schuldzuweisungen arbeiten, sondern mit sachlichen Argumenten.

Das könnte echt spannend werden, wenn hier mal einwenig Schwung in die „Kritikergemeinde“ kommen würde.

 

Eine Kritiker-Gemeinde, die einen öffentlichen, wissenschaftlichen Meinungsstreit mit der etablierten Physik-Gemeinde sucht, gibt es zum Beispiel hier: An Open Letter to the Physics Community.

Ein Physiker aus dieser Kritiker-Gemeinde, Peter Ripota, der „fachlich mit den Physikern auf Augenhöhe“ diskutieren kann, hat am 15. Juni 2010 eine Anfrage an Dr. Markus Pössel gerichtet, mit der Bitte um Position über die Tatsache zu beziehen, dass in der Mainstream-Literatur verschiedene, widersprüchliche Auffassungen über die Natur der Längenkontraktion vertreten werden, siehe hier.

Und was hat Dr. Markus Pössel, Mitarbeiter vom Max-Planck-Institut für Gravitations-physik / Albert Einstein Institut bei einer Nachfrage von mir in seinem Blog geantwortet?

Man solle sich in der Literatur und in den Lehrbüchern selbst die Antworte zusammensuchen!!!

Siehe: Der orthodoxe Mitarbeiter vom Albert Einstein Institut Dr. Markus Pössel: Billiger geht es wohl kaum  

Danke, Herr Dr. Markus Pössel, aber verschaukeln kann man sich selbst!



Comments

  1. Juli 1st, 2011 | 09:17

    […] komme auf meinen vorherigen Eintrag über die anonymen Angriffe und die Hetze von einem Stalker gegen die Forschungsgruppe G.O. […]