Blog – Jocelyne Lopez

Relativitätstheorie: In der Geschichte der Wissenschaft an Peinlichkeit nicht zu übertreffen

Ich gebe weitere Austausche aus der Diskussion Längenkontrahierter Zug im MAHAG-Forum wieder, wo die einzige Befürworterin der Relativitätstheorie, die noch die Ausdauer zeigt ihre Lieblingstheorie auf verlorenem Posten zu verteidigen, unbeeindruckt darauf beharrt, dass ein und dasselbe physikalisches Ereignis in zwei verschiedenen Varianten in der Realität abläuft, je nachdem aus welcher Perspektive das Ereignis beobachtet wird! Esoterik pur… Die Relativisten glauben aber an so was… Wie konnten sich bloß solche esoterischen Vorstellungen in der offiziellen Physik einnisten und verankern? Wie kann es angehen, dass eine solche Scharlatanerie als Wissenschaft im öffentlichen Bildungssystem gelehrt und sogar als Genialität hochgejubelt wird?

 

02.11.10 – Zitat von Ernst:

Wie lautet denn nun Deine nachvollziehbare Antwort auf dieses einfache Problem der Speziellen Relativitätstheorie:
Ein Panzer besitzt in seinem Ruhesystem eine Länge l und eine Grube besitzt in ihrem Ruhesystem die Länge 2*l. Der Panzer fährt mit einer Geschwindigkeit entsprechend einem Gamma von 20. Im System des Panzers kein Problem, er überquert die Grube ganz sicher. Im System der Grube aber ein ernstes Problem, der Panzer fällt rein. Damit kein Mensch dabei zu schaden kommt, war der Panzer unbemannt ferngesteuert. Also bitte, ist der Panzer Schrott oder nicht?
Gleichzeitig Schrott und Unversehrtheit ist als Paradox nicht zugelassen.

 

09.11.10 – Zitat von Faber:  

Panzer der Eigenlänge l fährt mit v = const. über Graben der Eigenbreite 2*l (gamma = 20). Ernst stellt die Sache korrekt dar.

Angenommen, die Spezielle Relativitätstheorie sei eine realistische Beschreibung der Kinematik und die Längenkontraktion habe eine physikalische Bedeutung (d.h. sie beschreibe eine beobachterabängige Änderung physikalischer Längen), dann ermittelte der Spezielle Relativitätstheorie-Adept, dass der Panzer je nach Bezugssystem, das er zur Beschreibung des Vorgangs verwendet, in den Graben fällt oder auch nicht. Wählt er das Ruhesystem des Grabens, dann findet er heraus, dass der Panzer eine gewisse Zeitspanne lang ohne Boden unter den Ketten fliegt. Wählt er das Ruhesystem des Panzers, dann findet er heraus, dass der Panzer immer Boden unter den Ketten hat.

Die Spezielle Relativitätstheorie macht also widersprüchliche Vorhersagen, je nach dem, welches Bezugssystem für die Vorhersage verwendet wird. Damit ist bewiesen, dass die Spezielle Relativitätstheorie keine realistische Beschreibung der Kinematik tatsächlicher Vorgänge leistet. Ein einfaches Gedankenexperiment reicht aus, die prinzipielle Untauglichkeit der Speziellen Relativitätstheorie zu zeigen.

Die sogenannte Längenkontraktion ist lediglich ein Effekt, der auftritt, wenn man die Einsteinsche Lichtmeßmethode anwendet, um die Länge eines relativ bewegten Objekts zu bestimmen (*). Die Lorentz-Transformation erlaubt es im Falle v = const., den Effekt herauszurechnen, um die Werte der tatsächlichen physikalischen Länge zu erhalten.

Jedes weitere Jahr, in dem die kleinen und großen Kardinäle der Physik verstockt fortfahren, diesen Unsinn Namens Spezielle Relativitätstheorie zu lehren, macht die Sache noch peinlicher (**).

(*) Besser wäre, den Rudi mit seinem Bulli und einem Zollstock hinter dem Objekt herzuschicken.
(**) Ich habe hier ja auch schon Mist geschrieben. Ist doch nicht schlimm, sich korrigieren zu lassen. Aus Fehlern kann man lernen.

 

09.11.10 – Zitat von Hannes:

Genauso ist es.

Ich verfolge die Diskussion bereits fast zehn Jahre.
Für so klare Aussagen wie heute wäre man vor zehn Jahren gesteinigt worden.
Ich bin überzeugt, dass die nächste Generation Physiker von den Paradoxien der Speziellen Relativitätstheorie abrücken muß.

 

10.11.10 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Ja, an Peinlichkeit ist der Fall „Spezielle Relativitätstheorie“ in der Geschichte der Wissenschat wohl nicht zu übertreffen, das ist einzigartig. Deshalb geht es für die bekennenden Relativisten und die Sachbuchautoren, die diese Peinlichkeikt voll mitgetragen haben nicht ums Lernen, und schon gar nicht um aus Fehlern lernen, sondern einzig und allein darum, das eigene Gesicht zu bewahren und die Blamage lieber auf die nächste Generation zu schieben. Aber irgendwann muss ja eine Generation dran sein, die Blamage ist nicht mehr zu vermeiden… Siehe zum Beispiel: G.O. Mueller: Der akademischen Wissenschaft steht ihre wohl größte Blamage seit Menschen-gedenken bevor.

Aber die „100 Autoren für Einstein“ und die sonstigen Päpste und Kardinäle der Theorie wollen partout aushalten und tragen tapfer die Schleppe, die gar nicht da ist… 

 

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Siehe auch:
Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Mahnung zu meiner Beschwerde an das Albert Einstein Institut
Dr. Markus Pössel, wir brauchen keine „Einführung“ in die Relativitätstheorie, sondern die klare Beantwortung von Fragen
Der gute Prof. Dr. Jürgen Renn: Historiker und Schleppenträger der Relativitätstheorie



Comments

  1. Dezember 10th, 2010 | 09:07

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