Blog – Jocelyne Lopez

3 – Das Forschungsprojekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz

Nachstehend 3. Abschnitt der bisher unveröffentlichen Arbeit Das Forschungs-
projekt G.O. Mueller zieht eine Zwischenbilanz
, die im Forum von Ekkehard Friebe als Fortsetzungsreihe vorgestellt wird:

Unsere Aktionen zur Informierung der Öffentlichkeit

Die Kritiker haben schon seit 1922 über die Unterdrückung jeglicher Kritik der SRT und den „Terror der Einsteinianer“ (1931: Hundert Autoren gegen Einstein) geklagt, konnten diese Klage jedoch vor der Öffentlichkeit nicht beweisen und konnten daher von den Relativisten leicht als unerhebliche Minderheit von Querköpfen und Ewig-Gestrigen abgetan werden. Diese Misere der Kritik hat 8 Jahrzehnte angedauert, weil die Kritiker das Problem ihrer Ausschaltung aus der wissenschaftlichen Diskussion vor der Öffentlichkeit nie glaubhaft machen konnten.

Diese Lage haben wir mit Veröffentlichung der Dokumentation seit 2001 verändert. Sie liefert teils direkt, teils indirekt erstmals die Beweise für die genannten skandalösen 4 Tatbestände. Unsere Dokumentation schafft damit erstmals die Voraussetzung für eine effektivere Öffentlichkeitsarbeit zur Informierung der Allgemeinheit über diese Tatbestände.

Versand der Dokumentation und „Offene Briefe“

Zu diesem Zweck versendet das Projekt seit Dezember 2001 gebührenfrei Exemplare der Dokumentation an verschiedene Adressatengruppen: Redaktionen und Journalisten von Tageszeitungen und Zeitschriften, Publizisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, zuständige Kultusministerien der Länder und entsprechende Gremien des Bundes, die 72 Parlamentsfraktionen in allen deutschen Länderparlamenten und im Bundestag, alle neu gewählten 614 Bundestagsabgeordnete im Oktober 2005, 221 Journalisten von 3 Tageszeitungen und einem Nachrichten- magazin, 100 Professoren der HU Berlin und 100 Professoren der TU Dresden, 130 Bibliotheken in mehreren Ländern sowie 290 Persönlichkeiten und Redaktionen in 11 verschiedenen Ländern. Anfangs wurden die Adressaten mit persönlich gehaltenen Schreiben angesprochen; seit 2005 wurde die Form des Offenen Briefes mit Adressenliste gewählt. Insgesamt wurden bis heute 2230 Exemplare an insgesamt 1900 Adressaten versandt, ganz überwiegend in Deutschland und nur in enger Auswahl auch ins Ausland.

Entscheidend: der Schritt ins Internet

Ende 2003 hat das Projekt seine Dokumentation für die Präsentation im Internet und zum Download freigegeben und wurde glücklicherweise sofort von drei theoriekritischen Homepages in Deutschland, Italien und Großbritannien unterstützt, die unsere Veröffentlichungen seither anbieten. Inzwischen hat unser Projekt weitere Unterstützer im Internet gefunden in Österreich, in Kanada, in Rußland und in China.

Der entscheidende Schritt in der Entwicklung des Projekts aber war die tatkräftige Unterstützung durch Herrn Ekkehard Friebe (München) auf seiner Homepage und in seinem Diskussionsforum Wissenschaft und moralische Verantwortung und die 2005 von seiner Seite angebotene Partnerschaft und Interessenvertretung des Projekts in der Öffentlichkeit, unter voller Wahrung der Anonymität des Projekts. Als weitere Partnerin erklärte sich Frau Jocelyne Lopez (Hamburg) in Zusammenarbeit mit Herrn Friebe zur Unterstützung des Projekts bereit.

Im Einstein-Jubeljahr 2005 begannen unsere Partner, Informationen über das Projekt und seine Öffentlichkeitsarbeit in zahlreichen Internetforen zu vermitteln und zur Diskussion zu stellen. Seither ist das Projekt über seine beiden Partner für alle Adressaten und Internetbesucher durch Email leicht zu erreichen. Die Zahl der Abrufe von den Download-Anbietern und die Zahl der Abrufe von Diskussionsforen-Seiten, in denen auch das GOM-Projekt diskutiert wird, ist durch die vielfältigen Aktivitäten unserer Partner im Internet seit Dezember 2003 auf deutlich über 100.000 gestiegen, und wenn man die Zahl der verschiedenen User nur mit 10 Prozent der Abrufe ansetzt, so dürfen wir annehmen, daß bis heute mehrere Tausend User im Internet Kenntnis von dem Projekt erhalten haben.

Welche Erkenntnisse liefert die Dokumentation?

Nach der letzten veröffentlichten Textversion 1.2 von 2004 haben wir eine erhebliche Anzahl neuer Dokumente ermittelt und ausgewertet. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz haben wir bereits einen sehr dichten Nachweis, auch für England, Frankreich, Italien und die USA haben wir viel Material zur Verfügung. Die anderen europäischen Länder sind bisher nur schwach vertreten, außereuropäische Länder nur sporadisch. Die Stärke der ermittelten Relativitätskritik hängt nach unserem Eindruck wesentlich von dem Umfang der physikalischen Forschung eines Landes ab.

Die wichtigste Erkenntnis scheint uns die seit hundert Jahren ununterbrochene und starke Tradition der Relativitätskritik in den genannten Ländern zu sein: entgegen den Versicherungen der akademischen Physik ist die Kritik der SRT nie verstummt und die erschienene Kritik nie ausgeräumt worden. Die erfolgreiche Unterdrückung jeglicher Kritik und der vollkommene Ausschluß der dennoch erschienenen Kritik aus der Diskussion beweisen, daß die Kritik nicht ausgeräumt worden ist, denn wie will man etwas widerlegt haben, das niemand kennt? Die grundrechtswidrige Unterdrückung und Aussperrung der Kritik beweisen außerdem eindrücklich die Angst der Akademiker vor der Aufdeckung ihres Betrugs der Öffentlichkeit.

Als zweites Ergebnis können wir im folgenden einen Überblick geben über die Versuche der SRT-Kritiker, die Öffentlichkeit auf die Kritik dieser Theorie aufmerksam zu machen. Als Ergebnis möchten wir vorab schon mitteilen, daß es den SRT-Kritikern trotz 80 Jahren ununterbrochener Arbeiten und Veröffentlichungen nicht gelungen ist, gegen die strikte Zensur durch die offizielle „Wissenschaft“ und der von ihr beherrschten Printmedien in Deutschland eine Information der Öffentlichkeit auch nur über die Existenz einer Kritik dieser Theorie zu erreichen, von einer Information über den Inhalt dieser Kritik ganz zu schweigen.

Was die Relativitätstheorien betrifft, so dämmert die Öffentlichkeit bis heute im Schlaf der Ahnungslosen vor sich hin, aus dem sie nur in regelmäßigen Abständen – zuletzt 2005 – und durch Verschwendung von Steuergeldern herausgerissen und zu Jubelexzessen über die Großartigkeit der ganzen Branche und ihre Gurus aufgeputscht wird, die heute als Religionsersatz (fast) alle Gemüter dirigieren.

(G.O. Mueller)