Blog – Jocelyne Lopez

Tierversuche nutzlos: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer

Mein offener Brief vom 24.05.05 an Prof. Dr. Wolf Singer im Forum von Ärzte gegen Tierversuche e.V. :

Liebe Tierfreunde und Tierschützer, liebe Ärzte gegen Tierversuche,

Ich stelle auch hier den offenen Brief an Prof. Dr. Wolf Singer, den ich heute im Gästebuch von Tierversuchsgegner.org gepostet habe:

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wolf Singer,

Sie sind Arzt, Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt, führender und einflussreicher Hirnforscher in Deutschland, von Preisen und Ehrungen zugeschüttet, und führen seit 30 Jahren abscheuliche Experimente mit Affen und anderen hochempfindsamen, wehrlosen Tieren durch.

Jetzt kündigen Sie uns die Ergebnisse Ihrer langjährigen Forschung an:

 „Ich bin davon überzeugt, dass wir heute weniger wissen, wie das Gehirn funktioniert, als wir vor 20, 30 Jahren zu wissen glaubten.“
(DIE ZEIT – 10.03.05 – Nr. 11).

Herr Prof. Dr. Singer, wollen Sie uns für dumm verkaufen?

Das haben wir Ihnen schon vor 20, 30 Jahren gesagt, dass Sie nie etwas beim Quälen, Foltern und Töten von Tieren herausfinden werden. Das ist ein irres Verbrechen und ein Irrweg der Wissenschaft. Trotzt Ihren Titeln und Ehrungen haben Sie anscheinend große Schwierigkeiten zu verstehen, was jedermann mit gesundem Menschenverstand und intuitiver Empfindung verstehen kann.

Sie haben nichts Brauchbares herausfinden können, aber das macht nichts, dafür fantasieren Sie nebenbei vermeintliche Forschungsergebnisse und vermeintliche wissenschaftliche „brisante neue Erkenntnisse“ in allen Medien: Zum Beispiel, dass Gott nicht existiert, und dass der Mensch keinen freien Willen hat.

Herr Prof. Dr. Singer, wollen Sie uns verarschen?

Ist Ihnen überhaupt bewusst, was Sie da veranstalten? Das ist eine Blamage für die seriöse Wissenschaft. Das ist eine Farce. Das ist eine Zumutung für die Öffentlichkeit, die mit ihrem Steuergeld Ihre Karriere finanziert. Jedoch sind Ihnen sowohl die zahlreichen Kritiken Ihrer Kollegen aus der Wissenschaft, als auch die Kritik der Öffentlichkeit völlig gleichgültig.

Und wofür sind die unzähligen, unschuldigen und wehrlosen Tiere gestorben, die Sie seit 30 Jahren zum Tode gequält und gefoltert haben? Wofür haben Sie sie geopfert? Sie haben nie einem Menschen (oder einem Tier) mit Ihrer Forschung geholfen, Herr Prof. Dr. Singer, und werden es auch nie tun können. Sie können nur Leiden, Tod, Trauer, Schaden und Schande bringen.

Sie sollten die Konsequenzen ziehen und zurücktreten. Solche Ärzte und Forscher wie Sie brauchen wir nicht.

M f G
Jocelyne Lopez

Siehe auch bei Tierversuchsgegner.org:
Prof. Dr. Wolf Singer, Der Blender von Frankfurt
und
Der Tierversuchs-Ideologe Prof. Dr. med. Wolf Singer



Comments

  1. Januar 20th, 2009 | 13:56

    […] Tierversuche nutzlos: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer  […]

  2. Juni 12th, 2009 | 07:54

    […] Der Punkt 3 vom Fazit dieser Studie „Bei einer Anzahl von dokumentierten Experimenten stellt sich die Frage der Übertragbarkeit gar nicht, da es sich um reine Grundlagen- forschung handelt, bei der nicht einmal ansatzweise irgendein Nutzen für Mensch und Tier zu erkennen ist. Solche Versuche können ersatzlos gestrichen werden” (siehe auch hier) trifft genau auf die Grundlageforschung von Prof. Dr. Wolf Singer, führender Hirnforscher und berüchtigter Tierexperimentator, der seit 30 Jahren entsetzlichen Experimenten mit wehrlosen, hochempfindsamen Tiere durchführt, insbesondere Affen und Katzen, wo auch nicht einmal ansatzweise irgendein Nutzen für Mensch und Tier zu erkennen ist und die ersatzlos gestrichen werden können. Siehe hierzu zum Beispiel mein offener Brief vom 24.05.05 aus meinem Blog: Tierversuche nutzlos: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer […]

  3. August 16th, 2011 | 12:41

    […] ——————- Siehe auch: Tierversuche nutzlos: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer […]

  4. August 16th, 2011 | 12:46

    […] Dr. Wolf Singer, Der Blender von Frankfurt Tierversuche nutzlos: Fallbeispiel Prof. Dr. Wolf Singer zurück nach oben | Veröffentlicht in Tierversuche […]