Blog – Jocelyne Lopez

Mobbing-Netzwerk Esowatch/Psiram: Er ging darum, Claus Fritzsche zu debunken

Ich verweise auf meinem heutigen Beitrag in einer Diskussion im MAHAG-Forum anläßlich des Todes des Internet-Journalisten Claus Fritzsche im Januar dieses Jahres:

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25.04.2014 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Der Gesamtkontext, der auch sehr eindeutig im Mobbing-Fall Claus Fritzsche zu erkennen ist, ist der Kampf um die Informationsfreiheit bzw. das Unterdrücken der Informationsfreiheit.

Jeder weiß, dass die relevanten Informationen heutzutage hauptsächlich über das Internet kommuniziert werden: Die Printmedien sind schon lange tot, um zu überleben müssen sie selbst online-Ausgabe einrichtet, sonst erfährt kein Mensch davon, worüber sie berichten. Die Journalisten, auch wenn sie von Printmedien festangestellt sind, müssen im Internet tätig sein, sonst hört keiner von ihnen. Das Internet ist jetzt die Presse, das ist ein ganz klarer Fall. Die Internet-Journalisten, die Blogger und die gesellschaftlich engagierten Bürger haben schon lange die traditionelle Rolle der Presse zur Berichtserstattung und zur Verbreitung von Informationen übernommen.

Auch das Tätigkeitsfeld von Claus Fritzsche als freiberuflicher Texter und Internet-Journalist spielte sich ausschließlich im Internet ab, das war also für ihn genauso wie für alle anderen Journalisten  und Internet-Akteure sein einziges Tätigkeitsfeld zum Ausüben seines Berufs bzw. seiner Meinungsfreiheit.

Das Ziel eines Mobbing-Netzwerks wie Esowatch/Psiram, ist, nicht gewünschte Informationen bzw. nicht genehme Journalisten, Blogger oder gesellschaftlich aktive Bürger aus dem Internet komplett zu verdrängen, ihnen das Internet zu verbieten, sie also beruflich auszuschalten bzw. gesellschaftlich mundtot zu machen.

Das Mobbing-Portal RelativKritisch aus dem Unterstützer-Netzwerk Esowatch/Psiram erklärt zum Beispiel sehr eindeutig diese Ziele in seinem Leitbild:

    […] RelativKritisch arbeitet auf den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis und hat sich zum Ziel gesetzt, das Internet als vertrauenswürdige Quelle erster Information zu bewahren. […] Das Internet ist Segen und Fluch zugleich. Je mehr das World-Wide-Web gesellschaftlich repräsentativen Zugang erhält, desto mehr wird es auch zum Medium von Verführern, Bauernfängern und Extremisten, die eine Neuauflage der Popperschen Verteidigung des Rationalismus als geboten erscheinen lässt. RelativKritisch ist ein Teil dieser first line of defense, die unsere Gesellschaften und das Internet als Heimat gleicher und freier Menschen erhalten und zur Weiterentwicklung von Vernunft und Zivilisationen einen Beitrag leisten will.

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Auch ein der Mitgründer des „Projekts RelativKritisch“ und letztbekannter Domain-Inhaber dieses anonymen Internet-Prangers, Dr. Joachim Schulz, erklärt sehr eindeutig diese Ziele der Verdrängung von unliebsamen Informationen aus dem Internet in einem Artikel in seinem Blog bei Sci-Logs/Spektrum der Wissenschaft: Dr. Joachim Schulz: Herzlichen Glückwunsch RelativKritisch:

    […] Relativ kritisch muss man sein, wenn man im Internet Wissenschaft diskutieren möchte. Beinahe jede pseudowissenschaftliche These und Verschwörungstheorie kann man im Internet finden. Beinahe jede gut bestätigte und etablierte Theorie findet im Netz überzeugte Kritiker, die mit missionarischem Eifer ihre Einwände unters Volk zu bringen versuchen.
    Vor genau sechs Jahren entstand das Forum von RelativKritisch als Reaktion auf eine kleine Gruppe überzeugter Gegner der Relativitätstheorie, die damals die wissenschaftliche Forenwelt mit destruktiven Diskussionen überzogen haben. Als einer der ersten angemeldeten User im Forum, möchte ich heute die Gelegenheit ergreifen, dem Team von RelativKritisch herzlich zum erfolgreichen Aufbau des damals spontan gegründeten Projektes zu gratulieren.

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Genauso erklärt das anonyme Internet-Pranger „RelativKritisch“ selbst in einem Parallel-Artikel zum Artikel von Dr. Joachim Schulz  diese Ziele in aller Deutlichkeit: Das halbe Dutzend ist vollbracht – Sechs Jahre „RelativKritisch“

Die Invasion von Jocelyne Lopez und Ekkehard Friebe als „Mobilmachung“ von hinter dem Mond. Das Tandem war seinerzeit auf einen sich selbst als „Forschungsprojekt G. O. Mueller“ bezeichnenden Briefkastenonkel hereingefallen, klebte dessen Thesen an alle Bauzäune im Internet. […] Mit der steigenden Anzahl der befallenen Internetforen wuchs die engagierte Schar der „Alpha Centauri“, derjenigen, die sich unter dem Dach des provisorischen rapidforum (sowas gab’s mal!) sammelten, um zum Gegenschlag auszuholen und das Phänomen GOM-Friebe-Lopez abschliessend zu debunken.

RelativKritisch“ hat sich in den letzten Jahren personell, formal und inhaltlich weitgehend in das Netzwerk der deutschsprachigen Skeptikerbewegung integriert und repräsentiert mittlerweile, über den initialen Rahmen des Debunking der „Kritik an der Relativitätstheorie“ hinaus, ein weites Spektrum des offensiven Verteidigungsgürtels gegen die irrationalen Versuchungen von Scharlatanen, cranks, Ideologen und Spinnern, die sich vorzugsweise im Internet als Gegner der offenen Gesellschaft und wider die Grundsätze der guten wissenschaftlichen Praxis festsetzen wollen. […] Und wir freuen uns auf das nächste verflixte Jahr, in dem wir weiter einfach unseren verdammten Job machen werden.
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Es geht um das Internet, und es geht um das debunken von unliebsamen Internet-Akteuren, egal ob Internet-Journalisten, Blogger oder gesellschaftlich engagierte Bürger.

Es ging also für das Mobbing-Netzwerk Esowatch/Psiram Claus Fritzsche zu debunken, sprich ihn aus dem Internet zu verdrängen, ihm durch Rufmord das Internet als sein einziges berufliches und gesellschaftliches Tätigkeitsfeld zu entziehen und ihn dadurch mundtot zu machen. Ganz tot geht auch, darüber haben sich eindeutig nach seinem Tod zum Beispiel Autoren und Anhänger des Journalisten-Blog „Ruhrbarone“ gehässig, schadenfroh und zynisch geäußert:

Der Presserat und der Verband der fliegenden Elefanten

Das Verdrängen von  unliebsamen Informationen, Journalisten, Bloggern und gesellschaftlich engagierten Bürgern aus dem Internet ist der Gesamtkontext und das Ziel des Mobbing-Netzwerks Esowatch/Psiram.

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Siehe auch in diesem Kontext:

Claus Fritzsche wegen der Homöopathie zu Tode gemobbt

Tod des Cybermobbing-Opfers Claus Fritzsche: Die Justiz hat  erschreckend versagt

Der Journalisten-Blog „Ruhrbarone“ gehört zum Mobbing-Netzwerk
Esowatch/Psiram

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Comments

  1. April 25th, 2014 | 06:53

    […] sowie Mobbing-Netzwerk Esowatch/Psiram: Er ging darum, Claus Fritzsche zu debunken […]

  2. April 25th, 2014 | 06:55

    […] Siehe auch: Mobbing-Netzwerk Esowatch/Psiram: Er ging darum, Claus Fritzsche zu debunken […]

  3. April 25th, 2014 | 06:56

    […] sowie: Mobbing-Netzwerk Esowatch/Psiram: Er ging darum, Claus Fritzsche zu debunken […]

  4. April 25th, 2014 | 06:57

    […] Mobbing-Netzwerk Esowatch/Psiram: Er ging darum, Claus Fritzsche zu debunken […]

  5. April 25th, 2014 | 06:58

    […] sowie: Mobbing-Netzwerk Esowatch/Psiram: Er ging darum, Claus Fritzsche zu debunken […]