Blog – Jocelyne Lopez

Archiv für Juli, 2013

Staatstheorie Relativitätstheorie: Bloß keinen Floh ins Ohr der Öffentlichkeit setzen

Ich verweise auf eine Diskussion im MAHAG-Forum Zeitdilatation – Wahrheit oder Mythos? und gebe einen Austausch wieder:

 

05.07.2013 – Zitat von Kurt:

[…] Es gibt keinen einzigen Beweis dafür dass es relativistische Effekt gibt, warum wird der ganze Hokuspokus nicht einfach ignoriert?

 

06.07.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

… weil die Relativitätstheorie die Staatstheorie ist.

Und die Staatstheorie kann nicht „einfach ignoriert“ werden, das geht nicht. Kannst Du zum Beispiel Deinen Steuerbescheid „einfach ignorieren„? ;- )

Die Staatstheorie hat für alle Bürger zu gelten und sie muss an alle Bürger und Forscher gelehrt und tradiert werden, eine Generation nach der anderen. Nix mit Ignorieren.

Die Beweise, dass es relativistische Effekte gibt, liefert der Staat auch gleich am laufenden Band mit, damit keine Generation von Bürgern den unangenehmen Eindruck empfinden könnte, dass sie an etwas vom Staat nur „glauben“ muss (wogegen in der Regel Bürger überall allergisch reagieren, das weiß der Staat auch), und zwar, dass handfeste wissenschaftliche Beweise für die Existenz der relativistischen Effekten aus der Experimentalphysik vorhanden sind, zum Beispiel Beobachtung der Sonnenfinsternis 1919, Hafele-Keating Experiment 1972, CERN-Neutrinoexperiment 2011, Pulsaren-Beobachtungen 2013, etc. etc. Und es werden immer noch weitere experimentellen Beweise vom Staat geliefert werden, wenn es nötig ist, zum Beispiel wenn der Staat merkt, dass einige „exzentrischen“ Bürger (= „cranks“ oder Spinner auf Deutsch) an diese schon vorhandenen handfesten Beweise nicht glauben wollen und die Gefahr besteht, dass diese „Exzentriker“ bzw. Spinner auf Deutsch einen Floh ins Ohr der Allgemeinheit setzen. Et voilà. : – )

 

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Siehe auch:

Über die Beobachtung der Sonnenfinsternis 1919: Manipulation der Ergebnisse der Sonnenfinsternis von 1919

Über das Hafele-Keating Experiment 1972: Anfrage an die Bundesministerin Johanna Wanka wegen Datenmanipulation beim Experiment Hafele & Keating

Über das CERN-Neutrinoexperiment 2011: CERN-Neutrinoexperiment: Unsachgemäße Antwort vom Bundesminister Philipp Rösler

Über die Pulsaren-Beobachtung 2013: Die Relativitätstheorie: Eine ziemlich gute Hose

sowie

G.O. Mueller ist ein Whistleblower



Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie: Es gibt viel Heidelberg und Astronomie

Ich verweise weiterhin auf die Diskussion im MAHAG-Forum Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment und auf meinen Blog-Eintrag Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie: Eine ziemlich übersichtliche aktive „Szene„, wo der Einsatz von unlauteren Mitteln zur gesellschaftlichen Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie untersucht wird, und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

 

01.07.2013 – Zitat von realitätsphysik:

[…] Die Spezielle Relativitätstheorie ist m.E. lediglich ein sozial äußerst nützliches Mittel, weil sie numerisch so flexibel und deutungsmäßig so komplett leer weil unverständlich ist. Das passt zu unserer Zeit. Die meisten merken nur einfach nicht, dass sie politische Weltbildpflege machen und keine Wissenschaft, wenn sie die Spezielle Relativitätstheorie verteidigen.
Exakt das gleiche gilt auch für das Hafele-Keating-Experiment. […]

 

03.07.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Jocelyne Lopez hat geschrieben Der Astronom Michael Hammer-Kruse, der sich nicht nur von Anfang an selbst extrem aktiv an diesem „Projekt“ beteiligt hat, sondern auch offensichtlich Mitläufer in diversen Astronomie-Foren rekrutiert hat, wie die Astronomin Carolin Liefke (jetzt Mitarbeiterin von Markus Pössel beim Max Planck Institut für Astronomie in Heidelberg) es unverblümt 2009 bei Sci-Log/Spektrum der Wissenschaft zugibt…[Hervorhebung durch J. Lopez]

Der universitäre Standort Heidelberg scheint überhaupt ein heißes Pflaster als „Inspirationsquelle“ für die Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie im Internet zu sein:

Stefan Deiters hat in Heidelberg promoviert.

Gerhard Hollaschke „aka galileo2609“, Mitbegründer und Haupthetzer vom Forum Alpha Centauri, hat in Heidelberg studiert.

Der Astronom Florian Freisteter, der in seinem Blog bei Science-Blogs Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie großzügig geduldet hat (Der Blogger Florian Freistetter und Schmähkritik über Jocelyne Lopez), war zu dieser Zeit in Heidelberg als Astronom beruflich beschäftigt.

Ein langjähriger Stamm-User von Alpha Centauri, der mit Hunderten von Beiträgen zwischen 2006 und 2010 im Internet massiv dem GOM-Projekt, Ekkehard Friebe und mir eine antisemitische, rassistische und faschistische Motivation bei der Kritik der Relativitätstheorie unterstellt hatte, informierte mich in einer privaten E-Mail, dass es die Einstellung seiner früheren Universität Heidelberg gegenüber Kritikern der Relativitätstheorie sei.

Es gibt viel Heidelberg und Astronomie in dieser kleinen Szene, finde ich zumindest.

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Siehe auch in diesem Blog:

Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie durch dogmatische Atheisten

Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie: Eine ziemlich übersichtliche aktive „Szene“ 

 



Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie: Eine ziemlich übersichtliche aktive „Szene“

Ich verweise weiterhin auf die Diskussion im MAHAG-Forum Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment, wo der Einsatz von unlauteren Mitteln zur gesellschaftlichen Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie untersucht wird, und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

 

01.07.2013 – Zitat von realitätsphysik:

[…] Die Spezielle Relativitätstheorie ist m.E. lediglich ein sozial äußerst nützliches Mittel, weil sie numerisch so flexibel und deutungsmäßig so komplett leer weil unverständlich ist. Das passt zu unserer Zeit. Die meisten merken nur einfach nicht, dass sie politische Weltbildpflege machen und keine Wissenschaft, wenn sie die Spezielle Relativitätstheorie verteidigen.
Exakt das gleiche gilt auch für das Hafele-Keating-Experiment. […]

 

03.07.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:  

Ein weiterer Aspekt der Manipulation der öffentlichen Meinung durch Missbrauch der Wissenschaft ist natürlich auch im Internet massiv durch die Aktivitäten von weitgehend anonymen Agitatoren zur gesellschaftlichen Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie zu beobachten – man braucht ja nicht im MAHAG-Forum ausdrücklich darauf hinzuweisen…

Die massive Diskreditierung der Kritiker durch Verleumdungen und üble Nachrede mit der perversen Strategie des Antisemitismus, Rassismus- und Nazismus-Vorwurfes wurde bekanntlich schon Anfang 2006 im deutschsprachigen Internet mit der Gründung des Hetz- und Mobbing-Forums „Alpha Centauri“ sozusagen institutionalisiert. Wobei diese „Einrichtung“ eigentlich nur halbanonym ist, trotz falschem Impressum der Sockenpuppe „Karl Hilpolt“, da einige Akteure schon von Anfang an namentlich bekannt waren:
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  • Der Teilchenforscher Dr. Joachim Schulz, der als letztbekannter Inhaber und medienrechtlicher Verantwortliche des Internet-Prangers „RelativKritisch/Alpha Centauri“ sich noch 2012 zu diesem „Projekt“ stolz bekannt hat Herzliche Glückwünsche RelativKritisch, ein Blog-Artikel in der Mainstream-Zeitschrift „Sci-Log/Spektrum der Wissenschaft“, die sich somit mit diesem gesetzwidrigen „Projekt“ moralisch und juristisch identifiziert und sich zu eigen macht.
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  • Der Astronom Michael Hammer-Kruse, der sich nicht nur von Anfang an selbst extrem aktiv an diesem „Projekt“ beteiligt hat, sondern auch offensichtlich Mitläufer in diversen Astronomie-Foren rekrutiert hat, wie die Astronomin Carolin Liefke (jetzt Mitarbeiterin von Markus Pössel beim Max Planck Institut für Astronomie in Heidelberg) es unverblümt 2009 bei Sci-Log/Spektrum der Wissenschaft zugibt, siehe Einstein-Widerleger und co.: „Hehe, die Dame ist mir wohlbekannt. Exakt drei Jahre ist es nun her, daß sie versuchte, sich im Astrotreff breitzumachen. Mit vereinten Kräften ist es uns aber gelungen, sie dort vergleichsweise schnell wieder loszuwerden. Von ihren Ergüssen findet man in unserem Archiv noch ein paar, so wie diesen hier. Seitdem darf ich mich aber glücklich schätzen nichts mehr von ihr gehört zu haben : -)
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  • Der Mathematiker Ralf Kannenberg, der sich schon Anfang 2006 begeistert an das „Projekt“ beteiligt hat, sowie auch an die Vorläufer-Version dieses Projekts als Inspirationsquelle, das Astronomie-Forum Astronews von Stefan Deiters, das offensichtlich weiterhin bis heute noch auf diese Linie fährt: Dr. Manfred Pohl: Das Gesicht des Forums AstroNews.com

Andere „Inspirationsquellen“ für die Strategie des Hetzportals „RelativKritisch/Alpha Centauri“ werden interessanter Weise auch in einem privaten Video über das GOM-Projekt genannt, das ich in meinem Blog copyright-geschützt 2008 gestellt habe, und das bei YouTube prompt anonym und verfälscht veröffentlicht wurde, Video-Vorstellung des Projekts G.O. Mueller:

crank dot net
GWUP
Prof. Gerhard W. Bruhn
scienceblogs
Markus Pössel harmlos
Markus Pössel blog : Relativeinfach
Relativkritisch.de
Forum Alpha Centauri
Prof. Franz Embacher: homepage univie.ac.at.
Einstein online
Albert Einstein Institut
tempolimit Lichtgeschwindigkeit

Die „Inspirationswelt“ der Hetzstrategie des anonymen Internet-Prangers „RelativKritisch/Alpha Centauri“ ist also ziemlich klein bzw. ziemlich übersichtlich, oder?

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Siehe auch in diesem Blog:

Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie durch dogmatische Atheisten

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Schmähung der Kritiker der Relativitätstheorie durch dogmatische Atheisten

Ich verweise weiterhin auf die Diskussion im MAHAG-Forum Datenmanipulation beim Hafele/Keating Experiment, wo der Einsatz von unlauteren Mitteln zur gesellschaftlichen Diskreditierung der Kritiker der Relativitätstheorie untersucht wird, und gebe nachstehend einen Austausch wieder:

 

01.07.2013 – Zitat von realitätsphysik:

[…] Die Spezielle Relativitätstheorie ist m.E. lediglich ein sozial äußerst nützliches Mittel, weil sie numerisch so flexibel und deutungsmäßig so komplett leer weil unverständlich ist. Das passt zu unserer Zeit. Die meisten merken nur einfach nicht, dass sie politische Weltbildpflege machen und keine Wissenschaft, wenn sie die Spezielle Relativitätstheorie verteidigen.
Exakt das gleiche gilt auch für das Hafele-Keating-Experiment. […]

 

02.07.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Dass die Wissenschaft zur sozialen bzw. politischen Weltbildpflege missbraucht wird, ist auch ganz ersichtlich im Internet. Es dürfte keinem entgangen sein, dass zum Beispiel eine Lobby von fanatischen Atheisten die Wissenschaft missbrauchen und im Internet stark mitmischen, um ihre ideologische Weltanschauung durchzusetzen. Ein der Gurus der Lobby der fanatischen Atheisten im Bereich der Biologie wurde zum Beispiel neulich sogar von der sehr „mainstream“ wissenschaftlichen Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ kritisiert, das soll schon was heißen:

14.03.2013 – Zitat Carsten Könnecke:

[…] Gefördert vom BMBF, brachte die Tutzinger Akademie für Politische Bildung die jungen Querdenker zusammen, um untereinander sowie mit geladenen Experten zu diskutieren und Empfehlungen für gute Wissenschaft zu formulieren. Heute stellen sie ihr Memorandum der Öffentlichkeit vor – und es lohnt sich, dieses eingehend zu studieren.

Gleich der erste Satz hat es in sich – mag er doch als Spitze gegen wissenschaftliche Eiferer vom Schlage eines Richard Dawkins verstanden werden: „Gute Wissenschaft lehnt dogmatisch geprägte Welt- oder Menschenbilder ab.“ Gut, dass die Nachwuchsforscher das so klar formulieren. Auch Wissenschaft hat Grenzen, das ist ihnen bewusst. Weitere Punkte, die sie machen: Gute Wissenschaft basiert auf moralischer Verantwortung, Gründlichkeit, inter- und transdiszipliner Verständigung. Und sie stellt die Nachvollziehbarkeit ihrer Ergebnisse sicher.

Richard Dawkin bzw. mein angeblicher religiöser Wahn ( …ich bin Atheistin) wurden mir öfter mal im Laufe der Jahren im Internet bei meinem Einsatz gegen die Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie unter der Nase gerieben, zum Beispiel im Zusammenhang mit meiner angeblichen Negierung der Evolutionstheorie Charles Darwins ( …ich habe mich nie im Internet für eine Kritik der Evolutionstheorie Darwins eingesetzt). Was zum Beispiel GOM, Ekkehard Friebe und ich in einem HEISE-Artikel „Die relativen Dinosaurierhasser“ zu suchen haben, wäre mir rätselhaft, wenn ich eben nicht schon seit langem wahrgenommen hätte, dass man im Internet sowohl die Biologie als auch die Physik zur Durchsetzung von Ideologien (hier fanatischer Atheismus) missbraucht: Die Denkstrukturen und die kommunikative Strategie des guten Christian Gapp.

Auch ein Guru der fanatischen Atheisten, der Hirnforscher Prof. Dr. Wolf Singer, der in 30 Jahren Forschung am Max Planck Institut für Hirnforschung beim Foltern und Töten von Katzen und Primaten herausgefunden haben will, dass der Mensch keinen freien Wille habe und Gott nicht existiere (!), hat seine Finger überall in allen Medien und allen Entscheidungsgremien in der Gesellschaft, bis im Vatikan, und trägt sogar in Schulen seine bahnbrecherischen „wissenschaftlichen“ Erkenntnisse als preisgekrönter „Communicator“ vor, wofür er auch das Bundesverdienstkreuz von dem korrupten ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff erhalten hat.

Bezeichnend ist auch, dass Wolf Singer seine bahnverbrecherische Experimente auf Messungen aus der Quantenmechanik aufbaut, unterstützt vom Teilchenphysiker Christoph von der Malsburg, die in ihrer Methodologie und ihren Ergebnissen schon lange als irreführend und ungültig erkannt wurden, siehe Tierquäler Prof. Dr. Wolf Singer und wissenschaftlicher Betrug.

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Das Märchen der Bestätigung der Relativitätstheorie durch die GPS aufgedeckt!

Der US-amerikanische Wissenschaftler Ronald R. Hatch wird als der absolute Experte der GPS-Navigation und als den „Vater“ der Entwicklung dieser Technologie über 50 Jahre weltweit angesehen. 

In einem Vortrag für die 20. Internationale Konferenz der Natural Philosophy Alliance, der als Video-Aufnahme bei YouTube kürzlich veröffentlicht wurde, erläutert er, dass die GPS-Technologie sowohl die Spezielle Relativitätstheorie als auch die Allgemeine Relativitätstheorie Einsteins widerlegt und deckt das Märchen der Bestätigung dieser Theorien durch die GPS-Anwendung auf, das penetrant seit Jahrzehnten im Bildungssystem und in den etablierten Medien kolportiert wird:

Perhaps you’ve already heard that GPS, by the very fact that it WORKS, confirms Einstein’s relativity; also that Black Holes must be real. But these are little more than popular fictions, according to the distinguished GPS expert Ron Hatch. Here Ron describes GPS data that refute fundamental tenants of both the Special and General Relativity theories. The same experimental data, he notes, suggests an absolute frame with only an appearance of relativity.

Ron has worked with satellite navigation and positioning for 50 years, having demonstrated the Navy’s TRANSIT System at the 1962 Seattle World’s Fair. He is well known for innovations in high-accuracy applications of the GPS system including the development of the „Hatch Filter“ which is used in most GPS receivers. He has obtained over two dozen patents related to GPS positioning and is currently a member of the U.S National PNT (Positioning Navigation and Timing) Advisory Board. He is employed in advanced engineering at John Deere’s Intelligent Systems Group.“

YouTube Video – RON HATCH: Relativity in the Light of GPS | EU 2013

 

 

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Siehe auch vom Autor in der Webseite „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:

Escape from Einstein

Conducting a Crucial Experiment of the Constancy of the Speed of Light Using GPS

Ron Hatch: Relativity in the Light of GPS – YouTube Video 2013 

 

sowie auch in diesem Kontext:

CERN-Neutrinoexperiment: Fachaufsichtsbeschwerde an Bundesminister Philipp Rösler

Neutrino-Experiment: Anfrage an die Physikalisch-Technische Bundesanstalt

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Waffengewalt gegen Tiere: Ist Deutschland ein Rechtsstaat?

Eine lobenswerte und zugleich erschütternde Initiative gegenüber der Staatsgewalt der Familie Gerlach aus dem Jahre 2006, worüber in der Webseite Unabhängige Tierschutz–Union Deutschland ausführlich berichtet wird: Autobahnpolizei von 78259 Mühlhausen-Ehingen erschießt braven Hund.

Einzig die zwei ersten Beschwerden der Familie Gerlach aus dem Jahre 2006 gegen die Einstellung ihrer Strafanzeige schildern in aller notwendigen Kürze den Strafbestand und die eklatanten Rechtsbruche seitens der Staatsgewalt in beeindruckender Form: Ein wehrloser, harmloser Hund wird von einem Polizisten aus einem fahrenden Fahrzeug über Felder gehetzt, mehrmals angeschossen und entsetzlich massakriert: Alle eingeschalteten Staatsanwaltschaften und Justizbehörden sehen bis heute noch „keinen Anfangsverdacht“ für eine Straftat, der die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Erhebung der öffentlichen Klage rechtfertigen könnte:

Beschwerde der Familie Gerlach vom 15.08.2006 an die Staatsanwaltschaft Konstanz:
Seite 1
Seite 2

Beschwerde der Familie Gerlach vom 05.09.2006 an die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe

Ist Deutschland ein Rechtsstaat? Kennen die Staatsanwaltschaften überhaupt die Gesetze und die Verfassung Deutschlands? Oder sind einfach die Gesetze und die Verfassung nicht einmal das Papier wert, worauf sie geschrieben wurden? Haben die Bürger gegen Willkür und Rechtsbrüche der Staatsgewalt überhaupt eine Chance, Recht und Gerechtigkeit durchzusetzen?

 

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Wir haben dich verlor’n
Ohnmacht, Trauer, Zorn
Ich versprech dir jetzt
Ich tu, was ich kann
(Regina Rau)

 
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Siehe auch im selben Gesamtkontext die bisher seit 2012 gescheiterten Bemühungen einer Gruppe von Tierversuchsgegnern gegenüber Staatsanwaltschaften, um ein Fehlverhalten der Behörde LANUV NRW bei der Genehmigung der Versuche und der Tötung von Versuchstieren an der Ruhruniversität Bochum strafrechtlich verfolgen zu lassen. Auch da sehen die eingeschalteten Staatsanwaltschaften durchgehend auf den hierarchischen Dienstweg „keinen Anfangsverdacht“ für eine Straftat, obwohl die Behörde LANUV NRW selbst in ihren Antworten an Bürgeranfragen zugegeben hat, dass sie die Auflagen des Tierschutzgesetzes §§ 7 und 8 zur rechtsmäßigen Genehmigung solcher Versuche nicht eingehalten hat:

Genehmigte Primatenversuche in Bochum vom LANUV NRW: Beschwerde an die Generalbundesstaatsanwaltschaft

Umsetzung von Gesetzen durch den Staat: Vier aktuelle Fallbeispiele

Informationsfreiheitsgesetz und Gebührenerhebung: LANUV NRW rudert zurück

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