Blog – Jocelyne Lopez

CERN-Neutrinoexperiment: Es ist sehr leicht, die Relativitätstheorie als experimentell bestätigt zu verkaufen

Ich verweise auf meinen heutigen Kommentar zu dem Artikel Definition von Maßeinheiten: Eine Schnapsidee von Wissenschaftlern während der französischen Revolution im Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie:

 

 

14.09.2013 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Wie leicht es ist, seit der neuen Festsetzung der Maßeinheit „Meter“ die Meßergebnisse von Experimenten jederzeit als Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie zu verkaufen, sieht man zum Beispiel bei der offiziellen Auswertung und Interpretation des CERN-Neutrinoexperiments:
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– 1983 wurde durch die neue Festsetzung der Maßeinheit „Meter“ administrativ beschlossen, dass die Lichtgeschwindigkeit mit einem bestimmten Wert konstant ist. Es wurde dabei suggeriert, und sogar wohl auch explizit gelehrt, dass dieser Wert eine Naturkonstante sei. Verschwiegen wird dabei die Tatsache, dass es überhaupt nicht der Fall ist, und dass die Lichtgeschwindigkeit in Wirklichkeit aufgrund mehreren schon lange experimentell erforschten Ursachen empfindlich variieren kann. Weitgehend verschwiegen wird dementsprechend auch, dass man bei der Auswertung der Meßergebnisse die Variationen der Lichtgeschwindigkeit berücksichtigen und korrigieren muss.
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– Bei der Berücksichtigung aller dieser vermischten und nicht differenzierbaren Variationen der Lichtgeschwindigkeit  im Rahmen einer konkreten Messung wird behauptet, dass man unter diesen vermischten, messtechnisch nicht bestimmbaren Variationen der Lichtgeschwindigkeit die Existenz der winzigen Effekte der Speziellen Relativitätstheorie entdeckt habe, so dass die GPS-Technologie ohne die Berücksichtigung der Effekte der Speziellen Relativitätstheorie nicht funktionieren würde. Auch die PTB behauptet es brav bei der offiziellen Interpretation des CERN-Neutrinoexperiments, siehe ihre Antworte auf unsere Anfrage.
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– Verschwiegen wird vor allem, dass auch die Variation der Lichtgeschwindig-keit aufgrund der Geschwindigkeit des Beobachters zu berücksichtigen ist. Auch bei der offiziellen Interpretation des CERN-Neutrinoexperiments wurde es verschwiegen: der Begriff „Sagnac-Effekt“ wurde weitgehend in den Berichten ausgeblendet.
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– Wenn ein Interessent aus der Öffentlichkeit die PTB gezielt fragt, ob der experimentell nachgewiesene Sagnac-Effekt c+v berücksichtigt wurde, wird er erst einmal rauskomplimentiert: Man mag es bei der PTB wohl nicht so gerne, wenn einer zu neugierig ist… (siehe die gescheiterten Bemühungen des Diplomphysikers Dr. Wolfgang Engelhardt).
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– Wenn man nicht aufgibt und nachbohrt, indem man die schwere rechtliche Artillerie rausfährt (Informationsfreiheitsgesetz), wird zögerlich zugegeben, dass der Sagnac-Effekt c+v wahrscheinlich berücksichtigt wurde, sicher sei man aber nicht. Wenn man weiter nachbohrt und die PTB um eine Klärung des Widerspruchs bittet, wieso c=const bei dem Experiment als offiziell bestätigt erklärt wurde, wenn man c=const durch c+v korrigiert hat, wird nachhaltig geschwiegen. So wird „Wissenschaft“ in der theoretischen Physik heutzutage betrieben…

 

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Siehe auch in diesem Kontext:

CERN-Neutrinoexperiment: Petition beim Deutschen Bundestag vom 11.08.2013

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