Blog – Jocelyne Lopez

Die Bundeskanzlerin wird gebeten, sich nicht für die Klärung von intransparenten Umständen um die Relativitätstheorie einzubringen

Ich komme auf meine 2. Bitte an die Bundeskanzlerin Merkel in ihrem Blog „Verbannung der Relativitätstheorie aus Forschung und Lehre“ im Rahmen des Projekts „Zukunftsdialog“ zurück.

Ein  Teilnehmer hat daraufhin auch eine Bitte an Frau Merkel gerichtet und sie darum gebeten, sich weder für die Beantwortung meiner Anfrage an die zuständige und verantwortliche Behörde für die Vermittlung der Relativitätstheorie im Bildungssystem, noch für meine Bitte um Prüfung des umstrittenen Experiments Hafele/Keating einzubringen:

 

23.04.2012 um 22:14 Uhr – Zitat von Herr Senf

Dritte Bitte an Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

bitte kommen Sie der Zweiten wie auch der Ersten Bitte von Frau Lopez nicht nach!
Begründung: Frau Lopez verlangt die Überprüfung US-amerikanischer Physiker und Laboratorien durch < zuständige und verantwortliche Behörden > Deutschlands.

Sowohl für die USA als auch die BRD gilt Wissenschaftsfreiheit. Behörden sind weder für Forschungsergebnisse zuständig noch verantwortlich. Die Wissenschaft prüft sich ständig selbst und akzeptiert nur wiederholt bestätigte Ergebnisse, seriöse Veröffentlichungen durchlaufen ein peer review und zwar international, die Kritiker diskriminieren lediglich die Wissenschaft in Pseydozeitschriften und Eigenverlagen.

Die Hafele-Keating-Messungen von 1971 wurden möglich, weil die Atomuhren damals eine dafür erforderliche Genauigkeit erreicht hatten, um die gravitative und die relativistische Zeitdilatation an Bord von Flugzeugen direkt zu messen, was beim Westwärtsflug mit 10% Genauigkeit möglich war.
Das National Physical Laboratory NPL wiederholte die Flüge 1996 und 2010 mit erhöhter Präzision durch den Fortschritt der Atomuhren- und Übertragungstechnik.

Die gravitative und relativistische Zeitdilatation müssen im GPS-System hardware-seitig berücksichtigt werden (ebenso Galileo, Glonass …), weil die Navigation sonst aufgrund der kumulativen Zeitverschiebungen die Genauigkeit besser als 10 bzw 1 Meter nach kurzer Zeit verlieren würde.

 

Dazu meine Kommentare im Blog der Bundeskanzlerin:

 

24.04.12 – Zitat Jocelyne Lopez:

Es gilt weder für die USA noch für die BRD die Freiheit, Fälschung und Betrug zu begehen, siehe:

Was sagen die Jura-Experten zur rechtlichen Untersuchung von „Lug und Trug in den Wissenschaften? :

 […] Die interne Verantwortung des Wissenschaftlers realisiert sich in der Beachtung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis. Traurige Berühmtheit wissenschaftlichen Fehlverhalten haben die „großen” Betrugsfälle, wie etwa die Fälschungen des Nanophysikers Jan Hendrik Schön, erlangt. Jüngste Studien aus den Vereinigten Staaten belegen aber, dass diese gleichsam nur die Spitze eines Eisbergs bilden. So haben von rund 3000 anonym befragten Wissenschaftlern der National Institutes of Health ein Drittel zugegeben, in den vergangenen drei Jahren mindestens einmal gegen die Standards guter wissenschaftlicher Praxis verstoßen zu haben. „Lug und Trug in den Wissenschaften” sind allerdings auch in Deutschland ein Thema, wie die dreistellige Zahl von Fällen, die dem Ombudsmann der DFG vorliegen […]

Dahinter steht die Erkenntnis, die der Wissenschaftshistoriker Michael Hagner treffend auf den Punkt gebracht hat: „Die soziokulturelle Brisanz von Betrug und Fälschung besteht schlicht darin, dass wenn die Naturwissenschaften dieses Problem nicht in absehbarer Zeit von innen heraus lösen können, dann werden es andere für sie tun“. (Prof. Dr. Martin Schulte)

 

24.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Lesen Sie bitte die Antwort vom 20.02.12 der Bundesministerin für Bildung und Forschung Annette Schavan:

Antwort der Bundesministerin Annette Schavan auf meine Anfrage wegen Vermittlung der Relativitätstheorie im Bildungssystem :

[…] Für Fragen der schulischen Bildung – und somit auch für Unterrichtsinhalte – sind entsprechend unserer föderalen staatlichen Ordnung die Länder verantwortlich.
Deshalb sollte hier der Kontakt mit

* dem Sekretariat der Kultusministerkonferenz der Länder – KMK (Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland)
bzw. Schulwesen im Sekretariat der Kultusministerkonferenz

aufgenommen werden.

 

24.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez: 

Auch der Vorwurf der Manipulation der Ergebnisse des Sonnenfinsternis 1919 sollte eingehend geprüft werden: Detaillierte Analysen der Beobachtungen von 1919, ihrer Bedingungen und Ergebnisse, und der vom Experimentator vorgetragenen Auswertung haben ergeben, dass die Ergebnisse nicht so zustande gekommen sind, wie offiziell behauptet wird, und beweisen nicht, was sie angeblich beweisen sollen, siehe:
Manipulation der Ergebnisse der Sonnenfinsternis von 1919

 

24.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Hier wäre zum Beispiel meiner Meinung nach auch angebracht, dass eine offizielle Prüfung der fragwürdigen Strukturen der Deutsche Forschungsgemeinschaft vorgenommen wird, die Jahr für Jahr Forschungsgelder aus der Steuerkasse anonym und ohne Kontrolle in Milliardenhöhe verteilt, siehe in der FAZ ein ganzseitiger Artikel vom 18.10.11 von zwei Experten:

Die freie Wissenschaft ist bedroht
Fördert die mächtige Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) den Ideenklau und die Selbstbedienung?
Transparenz ist für sie ein Fremdwort. Dieses Monopol ist bedenklich.
Von Roland Reuß und Volker Rieble

Die Relativitätstheorie, sowie relativitätstheoriekonforme Anträge beschlagnahmen anonym seit Jahrzehnten den Löwenanteil der Forschungsgelder aus der Steuerkasse in der theoretischen Physik, was für einen Zufall. Bei dem letzten millionenschweren Experiment hat das jedoch nicht einmal ausgereicht, um einen vernünftigen Kabel zur Bestätigung der Staatstheorie zu kaufen. Was sollen die Steuerzahler darüber denken?

 

24.02.12 – Zitat von Jocelyne Lopez:

Auch die seit Jahrzehnten aus vielen Quellen erhobenen Vorwürfe des Plagiats durch Albert Einstein von Henri Poincaré, David Hilbert und Eli Cartan, wissenschaftlich und historisch belegt, sollten geprüft werden, zum Beispiel:

“zwei wirkliche Kerle” – Daniela Wunsch
oder
Einstein, der große Plagiator? – Peter Ripota
oder
Zu Guttenbergs Vorgänger – Peter Ripota