Blog – Jocelyne Lopez

Homepage Dr. Heinrich Brandenberger

Der Sohn von Dr. Heinrich Brandenberger aus der Schweiz verlinkt und empfehlt in seiner Homepage die Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller, sowie die Webseite und das Forum von Ekkehard Friebe und stellt in Kurzform die Arbeiten seines Vaters vor –  u.a. in Bezug auf die Kritik der Relativitätstheorie:

Dr. Heinrich Brandenberger
12.07.1896 – 10.08.1964
Dipl. Masch. Ing., Dr. der technischen Wissenschaften
Von 1927 bis 1955 Privatdozent für Werkzeugmaschinen und Getriebelehre an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Beratender Maschineningenieur.
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Der Verfasser macht den Anspruch, auf dem Gebiete der Physik und Astronomie folgendes wissenschaftlich einwandfrei nachweisen zu können, bzw. entdeckt zu haben:

1. Dass das sogenannte Postulat Einsteins „Ein und derselbe Lichtstrahl habe zu jedem Beobachter stets die gleiche Geschwindigkeit, wie immer sich die Lichtquelle oder der reflektierende Spiegel relativ zu ihm bewegen“ gegen drei Gesetze der exakten Wissenschaft verstösst:
   a) gegen das Relativgesetz,
   b) gegen das Reflexionsgesetz und
   c) gegen das Gesetz von Aktion gleich Reaktion.
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2. Dass die Behauptungen der Relativitätstheorie, dass die Grössen von Zeit, Raum und Materie sich mit der Geschwindigkeit eines Körpers relativ zum Beobachter ändere, derart
   a) dass für jemanden, der sich mit Lichtgeschwindigkeit im Weltall bewege,
       keine Zeit vergehe und er auch nicht altere,
   b) dass die Länge eines Körpers beim Erreichen der Lichtgeschwindigkeit in der
       Bewegungsrichtung die Grösse Null annehme, und
   c) dass die Masse eines Körpers, der sich mit Lichtgeschwindigkeit bewege,
       unendlich gross werde,

unrichtig sind und nur Massnahmen vorstellen, zu denen sich Einstein gezwungen sah, um künstlich wegen seiner unrichtigen Annahme der Lichtgeschwindigkeit die Rechnungen mit den Experimenten in Übereinstimmung zu bringen.
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3. Dass die Behauptung Einsteins, es gebe keine absolute Gleichzeitigkeit, nicht zutrifft.
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4. Dass die Geschwindigkeit des Lichtes stets auf den emittierenden Körper zu beziehen ist, und dass der vom Verfasser entdeckte Lichteffekt, die Ursache der veränderlichen Sterne, als ein experimenteller Beweis dafür zu gelten hat, insbesondere die vier beobachteten Lichtkurven, die rechnerisch und graphisch aus verschiedenen Sternkombinationen erklärt werden können, mit der kleinsten bisher ermittelten Geschwindigkeit: ein halber Tausendstelmillimeter in 1570 Jahren.
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5. Dass die verschiedenen Farbstrahlen, in die sich der weisse Lichtstrahl im Spektrum zerlegen lässt, bereits im Vakuum keine gleiche Geschwindigkeit haben, und dies sich durch Logik und vier astronomische Erscheinungen beweisen lässt:
   a) Dopplereffekt,
   b) Aberration der Sterne,
   c) Licht weit entfernter Sterne und
   d) Licht grosser Sterne.

Dass die Fraunhoferschen Linien im Spektrum ihre Ursache nicht in der so genannten „Wellenlänge“, sondern ihre Ursache in den verschiedenen Geschwindigkeiten haben, indem in den vier angegebenen Fällen stets bei einer Verminderung der Geschwindigkeit des Lichtes eine Verschiebung des gesamten Spektrums gegen die Lage des Spektrums einer irdischen Lichtquelle eintritt.
[…]

(Dr. Heinrich Brandenberger)



Comments

  1. April 20th, 2008 | 10:20

    […] der Schweizer Autor Heinrich Brandenberger berichtet über die Kritik Soddys in einem 1962 erschienenen Aufsatz in der  Zeitschrift […]