Blog – Jocelyne Lopez

Tierhaltung im Affenlabor MPI Tübingen: unvorstellbare Dreistigkeit der selbsternannten „Forscher“ bzw. Betrüger vom MPI!

Das MPI Tübingen stellt in seiner Webseite mit einer unglaublichen Dreistigkeit und einem unvorstellbaren Zynismus die angebliche „artgerechte“ Haltung der Tiere im Labor vor, welche vom Tierschutzgesetz verbindlich gefordert wird und von der Genehmigungsbehörde zu genehmigen und streng zu überwachen ist:

Die Tierhaltung am Tübinger Max-Planck-Institut

Zum Beispiel folgende dreiste Lügen:

„Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik beachtet die gesetzlichen Vorgaben zur Haltung von Versuchstieren und übertrifft sie sogar in mehreren Punkten. In den kognitiven Wissenschaften können nur gesunde Tiere genommen werden, die in stressfreien Verhältnissen leben. Eine artgerechte Haltung, Versorgung und Ernährung der Tiere ist für uns sowohl selbstverständlich als auch notwendig. Die Tiere werden in gemischten Gruppen von jüngeren und älteren Weibchen und Männchen gehalten. In ihren Gehegen haben sie verschiedene Kletter- und Spielgeräte sowie Rückzugsmöglichkeiten. Diese soziale Bereicherung (engl.: social enrichment) ermöglicht ein möglichst artgerechtes Verhalten. […] Unsere Haltung wird regelmäßig von den zuständigen Behörden überprüft.“ […]

Die Undercover-Aufnahmen über 6 Monate in diesem Labor aus dem Jahre 2014  entlarven jedoch diese Lügen und zeigen eine hochgradig gesetzwidrige Haltung und deren entsetzliche Auswirkungen auf die Tiere:

Die Tiere leben mitnichten in artgerechten Gehegen (es gibt wohl ein oder zwei Gehege am MPI als „Schaufenster-Attrappen“, um die Öffentlichkeit zu betrügen), sondern werden dauerhaft über Monate und Jahre in winzigen Edelstahlkäfigen von 2 m2 gehalten, teilweise in der bestialischen und todbringenden Isolation in Einzelhaltung.

Die verheerenden Auswirkungen dieser barbarischen Haltung wurden auch über 6 Monate durch die Undercover-Aufnahmen dokumentiert: Die Tiere zeigen schwere Verhaltensstörungen bis hin zu Selbstverstümmlungen und sind in einem erschreckenden gesundheitlichen Zustand.

Wie kommen diese Verbrecher vom MPI auf die Idee, dass das Foltern von Tieren „weltspitze Forschung“ sei?! In welcher Welt der institutionalisierten Gewalt leben diese  Pseudowissenschaftler? Wie kommen diese Scharlatane auf die Idee, dass Beobachtungen und Ergebnisse von Versuchen mit gefolterten, todkranken und psychisch gebrochenen Tieren irgendeinen brauchbaren Nutzen zu  Therapieansätzen von menschlichen Erkrankungen wie zum Beispiel Parkinson bringen können? Wie kommen diese Irren  auf eine solche Idee??!!

Wie konnte die Schandbehörde Regierungspräsidium Tübingen eine solche horrende und hochgradig gesetzwidrige Haltung der Tiere genehmigen? Wie konnte es sein, dass sie trotz einer angeblichen „regelmäßigen Überprüfung“ der Haltung am MPI diese Hölle seit Jahrzehnten übersehen konnte? Warum wollte sie diesen Alptraum übersehen? Wie verstrickt ist die Genehmigungsbehörde im widerlichen Lobbyisten-System der Irren aus MPI? Warum schweigt der Präsident der Behörde über unseren Offenen Brief vom 07. September 2016  im Rahmen einer Online-Petition und über unsere Forderung, die Genehmigung zur Durchführung der Versuche und zur Tötung der Tiere unverzüglich zu widerrufen, bis die laufenden Klageverfahren wegen Vorwürfen der Gesetzwidrigkeit dieser Versuchen rechtskräftig von den zuständigen Gerichten beschieden werden? Wie lange will die verantwortliche und zuständige Behörde noch schweigen und untätig bleiben? Bis alle Tiere im Höllenlabor MPI Tübingen von diesen Irren zum Tode gefoltert werden?!

PETITION: Regierungspräsident Dr. Jörg Schmidt, widerrufen Sie die Genehmigung der Affenversuche am MPI!

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Der zuständige und verantwortliche Präsident der Schandbehörde Regierungs-präsidium Tübingen (jetzt: Klaus Tappeser) soll sich die Undercover-Video-Aufnahmen und die Bilder aus dem Folterlabor MPI angucken und die Genehmigung unverzüglich widerrufen, die er der Bevölkerung als „Wissenschaft“ seit Jahrzehnten verkauft, noch bevor er sich für diese Straftaten vor Gericht verantworten muss:

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In Liebe und zärtlichem Gedenken der vergessenen Tiere,
in Stehsärgen ohne Nächte und Tage,
in den Forschungslaboratorien von Medizin und Wissenschaft,
denn sie sind die Opfer eines endlosen, irren Verbrechens.
(anonym) .

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