Blog – Jocelyne Lopez

Der Anspruch auf Anonymität im Internet um Straftaten zu verschleiern ist nicht gerechtfertigt

Die Möglichkeit der Bewahrung der Anonymität im Internet durch Nicknamen, die im der Forenlandschaft sich eingebürgert hat, ist so viel ich weiß lediglich ein Brauch und keine gesetzliche Bestimmung im Rahmen des Datenschutzgesetzes. Vor diesem Hintergrund ist der Anspruch auf Anonymität im Internet für mich nur nachvollziehbar und auf jeden Fall zu respektieren, wenn die Teilnehmer dadurch lediglich ihre Privatsphäre schützen wollen. Diese Möglichkeit des Respekts und des Schutzes der individuellen Privatsphäre von Benutzern soll aber nicht zu dem Zweck missbraucht werden, andere Menschen anzugreifen, Straftaten zu verschleiern und sich aus der Verantwortung für Rechtsbrüche zu entziehen, wie es im vorliegenden langjährigen Gesamtkontext der Fall ist. Es ist hier meiner Meinung nach zu differenzieren, wer einen zu respektierenden Anspruch auf Anonymität zum Schutz seiner Privatsphäre rechtfertigen kann, und wer sich der Anonymität bedient, um unbestraft andere Menschen anzugreifen, sowie ihnen Leiden und Schaden zuzufügen (z.B. bei den strafrechtlich relevanten Tatbeständen Beleidigung, Verleumdung und üble Nachrede).

Ich habe zum Beispiel seit mehreren Jahren zu meinem eigenen Schutz einen berechtigten Grund, die Identität der Hetzer und Mobbers zu kennen, die mich – sowie auch eine Vielzahl von anderen Forenteilnehmern oder Autoren – beleidigen, verleumden, mobben, drohen und peinigen – in meinem Fall wegen meinem Engagement für  die Kritik der Relativitätstheorie und gegen Tierversuche. Auch klagen mehrere Geschädigte über weitere ungeklärte Straftaten in diesem Gesamtkontext: Hacken von Foren, von Webseiten, von Mailboxes, von PC, von Forenpassworten, Missbrauch von copyright-geschützten Bildern, Missbrauch von Namen, Fälschung von Beiträgen in Foren, Veröffentlichung von Privatadressen und von Hinweisen über Aufenthaltsorten, Einbeziehung von Familienangehörigen in den Pöbeleien, anonyme Beschimpfungen und Drohungen per E-Mails, anonyme Belästigungen und Pöbeleien in Gästebüchern und in blogs. In diesem Gesamtkontext liegt  in meinen Augen der Sachverhalt Öffentliches Interesse und Anliegen der Allgemeinheit vor, und ein Anspruch auf Anonymität ist nicht mehr zu rechtfertigen. 

Die Identität einiger der langjährigen und aktiven Mitglieder aus dem Hetz- und Stalkerforum Alpha Centauri zum Beispiel, das sogar 2005 gezielt dafür gegründet wurde, um – meistens anonym – Herrn Ekkehard Friebe und mich zu beleidigen, zu verleumden und zu verfolgen, sowie Hetze und Feindbilderpflege zu ermöglichen und zu fördern, ist mir schon aus verschiedenen Einträgen aus dem Internet bekannt:

Karl Hilpolt (alias Karl, Charly, Karla), Schweiz
Gerhard Hollaschke (alias galileo2609)
Michael Hammer-Kruse
Ralf Kannenberg, Schweiz
Jeff Reiffers (alias Garfield335), Luxemburg
Dr. Joachim Schulz
Dr. Ulrich Türke (alias Uli, alias Conni)
Marco Rothley (alias as-string)

Hinweise über die Identität von weiteren aktiven Mitgliedern dieses Hetzforums liegen für folgende Nicknamen vor: 

MontyHall
BorisM alias IMPERATOR82
El Cattivo
Chlorobium
(alias Thiomargarita, alias Dr. Blothe)
Thomas_x

 

(Jocelyne Lopez)



Comments

  1. März 2nd, 2011 | 10:02

    […] Ich komme auf meinen Eintrag Hat mich Rechtsanwalt Heiko Moshagen der Holocaust-verharmlosung anonym beschuldigt? und verweise in diesem Zusammenhang auf diverse andere Personen aus dieser „Szene“ (Alpha Centauri, Esowatch, GWUP / Skeptiker & co.), die mich seit Jahren wegen meiner Kritik an der Relativitätstheorie und meinem Engagement gegen Tierversuche verfolgen, mobben und brutal verleumden, insbesondere mit Schwenken der Antisemitismuskeule, natürlich meistens anonym. Ein paar bürger-liche Identitäten habe ich jedoch im Laufen der Jahre herausbekommen, siehe hier […]